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Leipziger Tageblatt. Nr. 79. morgen-Nus-sve. Sritr N. » ist den zu S find r Kenner Literatur anoölkern Sezichun« des kon- Znteresses. Presse, so as Wort es scheint, Beachtung >äre al» wenigen Berufene »lem, das larheiten, albanische md geisti- Wenn es e Spruch- Seele ist, chwörtern elenleben ch davon Eine gut le dumme ii Beutel und Hund ; sie mit- chleunigst Kopf, der n Walde n kleinen m spannt, . — Wer r ist nicht lüttelt. — en schnell r Amboh, Hammer, Knochen, :n bindet nutz man ie>l Hasen reden. aubriand, r, schaffte war, oas ertig zu i die seli- n Tieres, r Dumm sein Ar- sich los- entgegcn. : Dumm- chter und Darauf e weiter- vea. Er lich ent- und wie ste seines es Blatt >s immer icherweise er Atühe für Blatt r Dichter k> irgend- jlte noch, nirgends m. End- ltet, und idchen in Thateau- Berluften legte ijch ig, dafür > erschien n Kaiser nd. Man on Rom, in Cöhn- zu lieb- aus, wie > pflegt, natürlich ne mir, iser den nch eine lachend: e einen krrix. tfocloo rveliss kvlL. V 8«>>s«,- u> R em N sö Sport und Spiel Rudersport un- Hochflutregulierung. Die fortschreitenden Arbeiten am neuen Hochflut bett im Westen der Stadt bedingen es, dah sich Rat und Stadtverordnete in Kürze mit der Frage zu beschäftigen haben werden, wo sie in Zukunft die an den bisherigen Flutzläufen zerstreut angesiedelten Rudervereine mit ihren Bootshäusern unterzubringen gedenken, denn durch das Abschlietzen der Vereine vom zukünftigen Hochflutbett durch Einbau von Nadelwehren und Staumauern würde ihnen der Lebensfaden zerschnitten. Mehr oder weniger be schäftigen sich daher die Vereine schon jetzt mit Neu- dauaedanken. Es ist nicht zu verkennen, dah sich der Leipziger Rudersport aus kleinsten Anfängen durch unermüd liche Arbeit trotz aller Widerwärtigkeiten und der beschränkten Wasserverhältnisse mit ihren Schwierig keiten für jeden Sportbetrieb zu einer achtung gebietenden Höhe empor gearbeitet hat, datz er es durch Ausdauer und Beharrlichkeit soweit gebracht hat, datz seine Jünger als beachtenswerte, ja als ge fürchtete Gegner auf auswärtigen Regatten an gesehen werden. Die Siegestropbäen in den einzelnen Bootshäusern sind der schönste Lohn, aber auch der sprechendste Beweis der bisher ausgewendeten Arbeit und Mühe, der geopferten Zeit und Gelder. Datz der Leipziger Rudersport mit seinen etwa 1000 Mit gliedern und seinen in Bootshäusern und Material investierten ca. LOO 000 ./ii und mit seinem Jahres umsatz an Mitgliedsbeiträgen von ca. 40 000./L einen nicht zu unterschätzenden Faktor im Wirtschaftsleben unserer Vaterstadt bedeutet, steht wohl autzer allem Zweifel und er wird es noch viel mehr nach Be endigung der Hochflutarbeite», da dann eine Ver doppelung dieser Zahlen sicher zu erwarten ist Es ist deshalb nur recht und billig, wenn die Ruder vereine schon jetzt den Rat um geeignete Plätze für die zukünftigen Pflegstätten ihres Sportes angehen, um Plätze, die ausreichend genug sind, repräsen - tadle Bootshäuser bauen zu können. Es haben nun kürzlich Vorbesprechungen an matz gebender Stelle stattgefunden, die jedoch nicht dazu angetan sind, allzu kühne Hoffnungen in den Herzen der Ruderer zu erwecken, denn man gedenkt, sämt liche 5 Rudervereine mit ihren mehr oder weniger grotzen Häusern auf dem nur 9600 qm grotzen Areal dreieck, welches sich zwischen Pleitzenflutbett, Schleu- tziger Weg und Pautznitzflutrinne drängt und sich durch seinen schönen Baumbestand ohne grotze Schä digung des Landschaftsbilbes schlecht zur Bebauung eignet, mit einer Wasjerfront von LOO in anzusiedeln. Auf diesem beschränkten Raume würde sich aber eine drangvolle, ungemütliche Enge bald bemerkbar machen, er würde bei weitem nicht ausreichen, die dem Rudersport hier so nötige Repräsentation nach nutzen zu schaffen und eine weitere unbeschränkte Entwickelung des Rudersportes zu gewährleisten, weshalb nur zu hoffen ist, Latz man sich an matz gebender Stelle noch zu einer weiteren Zugabe von Land an anderer passender Stelle bereit finden lätzt, zumal man Loch für eine andere sportliche Korpora tion, die lediglich Landsport betreibt, eine der schönsten Flächen mit 400 m Wasjerfront reserviert hält und der Rudersport sich jeglichem Landsport, physisch, vsychisch und ethisch ebenbürtig zur Seite, wenn nicht teilweise noch über diesen stellen kann. Durch rege Geistesarbeit hat das englische und anglikanische Sportwesen bei uns Eingang gefunden unp ist unseren Verhältnissen anpassend veredelt worden, deutsche Muskelkraft hat durch diese Arbeit Erlerntes in erfolgreiche Taten umgeietzt. An das Sportgefühl, den Sportsinn unserer Stadtvüter muh daher appelliert werden, datz sie im richtigen Ver ständnis für die dem Vaterlands dadurch geleisteten Dienste den Rudervereinen ihren Dank zum Ausdruck bringen, indem sie ihnen die würdige und ausgiebige Weiterpflege dieser gesündesten aller Lerbesübungen, des Turnens auf dem Wasser, auch ferner ermög lichen, denn unser Vaterland bedarf mehr denn ;e mannhafter Söhne zur Verteidigung seiner Landes grenzen, und unsere Jugend in diesem Sinne zu er ziehen ist das wichtigste und vornehmste Problem des deutschen Rudersportes. Ourt 1-or.at. Erinnerungen an die vergangenen Olympiaden. Athen 1908. Unsere Athener Sportreise im Jahre 1906 hat in uns viele machtvolle Eindrücke hinterlassen: das marmorne Stadion im Glanz« südlicher Sonne, die buntgekleidete Menge und ihre lebhafte Anteilnahme, die duftende Flora der königlichen Gärten, das mor genländische Leben und Treiben in der weitzen Stadt, und als tiefsten Eindruck den Anblick der stummen und doch so beredten Zeugen klaffilch-helleniche: Kunst. Doch von all dem ist von berujenem Munde schon viel erzählt worden. Im Schranke meiner Er innerungen rumort ein tragikomisches Erlebnis, das ich hier erzählen will, auch wenn es eigentlich mit dem Sportereignis des Jahres 1906, eben lener Olym pischen Spiele zu Athen, nichts zu tun hat. Die Griechen gaben sich in jenen Tagen die grösste Mühe, ihr Vaterland so günstig wie möglich zu re präsentieren. Wer von uns Sportleuten auf der Strasse um eine Auskunft bat, konnte sicher sein, bis an Ort und Stelle begleitet zu werden. Für die Zeit der Spiele waren auch alle jene, die sich einmal eines Eigentumsvergehens schuldig gemacht oder sonst eine schlechte Conduite hatten, einfach ins Gefängnis ge steckt, wo die Insassen wie die Heringe sich pressten und zu den Gitterfenstern herausbettelten. Um dem so entstandenen fühlbaren Mangel abzuhelfen, hatten sich aber die Taschendiebe aus aller Herren Länder ein Stelldichein gegeben und versuchten eifrig für ihre auf Staatskosten ernährten Kollegen mit tätig zu s«n. Für uns Deutsche war das von wenig Be lang. Ao und zu fehlte einem ein Portemonnaie oder eine Uhr. Schlimmer wurde es aber nach un serem Sieg im Tauziehen. Durch ihn, unseren ein zigen auf athletischem Gebiet, gewannen wir eine ungeheure Popularität. Datz unsere schlanken, zähen Burschen die schweren griechischen Schifferknechte in der Schlussrunde glatt weggezogen hatten, imponierte den Neugriechen doch ungemein, und so oft wir uns abends nach getaner Sportarbeit in Trupps auf der Strotze blicken liehen, sammelte sich eine große Men ¬ schenmenge um uns, schrie ohrenbetäubend „Sito! Sitol" gleich „Heil! Heil!", und sang unsere deut schen Lieder mit, so gut es ging. Aus den Strassen dekorationen wurden deutsche Fahnen ausqerissen und uns jubelnd oorangetragen, und schlietzlich wurden wir mit ebensoviel Begeisterung als Geräusch nach Haus«, d. h. nach dem als Athletenwohnung eingerich teten Marmormuseum, dem Zappion, gebracht, so datz die wachehaltenden Spotttrainer Amerikas entsetzt zusammenliefen ob der Nachtruhestörung ihrer Schütz ling« und vergebens die Hände rangen Aber o wehe. . . Als wir nun stolz und froh uns in unser« Verschlüge begäben, um uns zu entkleiden, da be merkten wir, Latz auch unsere Wertsachen vor Be geisterung „rein weg" waren, und nur diejenigen brauchten nichts zu betrauern, die ihr G» d schon vorher ansgegebeil hatten. Gelacht haben wir nicht schlecht, als wir uns gegenseitig unser Schicksal ge stehen mutzten. Doch was wollen die paar Zechinen besagen, wenn man als deutscher Kämpe um Olym pische Ehren ringt und die Akropolis dabei auf einen berniederschaut. ... Larl Diem. * Der Hamburger Rennklub hat dem Präsidenten des Deutschen Reichs-Ausschusses für Olympische Spiele, Exzellenz v. Podbiclski, die Mitteilung über sandt, datz der Vorstand für den Olympia-Fonds des Deutschen Reichs-Ausschusses eine Zuwendung von 6000 beschlossen habe. Es ist dies die erste För derung eines pserdcsportlichcn Klubs für die volks tümlichen Sports der Olympischen Spiele selbst, die hoffentlich auch in den übrigen wohlhabenden Ver einen Schule machen wird. L-k/ZtLjoo/'r. Uebermeerfahrt des Ballons „Leipzig H." Der dem Leipziger Verein für Luftfahrt ge hörige Ballon „Leipzig II" stieg am Mittwoch abends 6,30 Uhr zu einer Nachtfahrt in Bitter feld auf. Die Führung hatte Herr Pat sch o w - Liegnitz, den zwei andere Liegnitzer Herren als Korbinsassen begleiten. Der Ballon hat die Ostsee überquert und S ch w eben glücklich erreicht. Wir erholten über die Sichtung des „Leipzig II" folgenden eigenen Drahtbericht: Boras (Bezirk Goetheborg), 12. Febr. Heute morgen kurz vor V»10 Uhr überflog ein Freiballon unsere Stadt. Der Name „Leipzig II" war deutlich zu lesen, die Luftfahrer konnten nicht bemerkt werden. Der Ballon entfernte sich in nordöstlicher Richtung. Der Ballon „Leipzig II" hatte nach dieser Mel dung bei seiner Sichtung in Südschwcden bereits etwa 700 Km zurückgelegt. Da er, wie uns von zu ständiger Seite mitgetcilt wird, vom Aufstiege an mit nordwestlicher Richtung rechnen musste, hat er bei seiner Fahrt aus etwa 120 km Länge die Ost es gekreuzt, lieber die Landung war bis zur späten Abendstunde noch keine Nachricht einge gangen. Da Ballon „Leipzig II", für Wasserstoffgas füllung eingerichtet, nur 800 kbm Inhalt hat, dürfte seiner Fahrt mit der Belastung von drei Fahrern noch gestern ein Ziel gesetzt worden sein. * Neuer 18-Stundenflug Langers. Bruno Langer, der am Mittwoch, wie wir ausführlich gemeldet Haven, in Johannisthal aufstieg, um den ihm von Ingold ab genommenen Rekord wieder zu überbieten, hat sein Ziel leider nicht erreicht. Da er 16 Stunden 1 Min. in der Luft blieb, fehlen ihm gerade 20 Minuten, um Ingold zu schlagen. Langer mutzte nach herr lichem Fluge, bei dem er in Küstrin, Königs berg und Sch neidemühl gesichtet wurde, 11 Uhr 45 Minuten nachts bei Hellein Mondschein wegen Benzin mangels landen. Er ging beim Orte Kreutz, nördlich Schneidemllhl, glatt nieder. Hat der junge Flieger sein Ziel auch nicht erreicht, so mutz man seine Leistungsfähigkeit Loch bewundern. * Ein Flug über das Taurusgebirge. Dem Mili tärflieger Fethi, der —wie von uns bereits gemeldet worden ist — einen Flug von Konstantinopel nach Kairo unternommen hat, ist es gelungen, die Höhen des Taurusgebirges zu überfliegen, welche die französischen Flieger nicht überqueren konnten. Fethi ist in Tarsus gelandet. * Deutsche Flieger und Luftfahrer im Auslande. Der Fluglehrer der Deutschen Flugzeugwerke in Lindenthal, Bernhard Mifchewsty, der sich, wie bereits aussührlich gemeldet wurde, nach Rutzland verflog, ist noch nicht freigelassen worden. Gestern trafen bei seinen hiesigen Bekannten Rach richten ein, die bekunden, datz der Flieger gut behandelt wird und baldige Freilassung erhofft. — Unsere Vermutung, datz du: von uns ge meldete Landung eines deutschen Ballons in Rutz land den von Dr. Korn zu einer Rekordfahrt geführten Ballon betrifft, wird durch folgende Draht Meldung aus Petersburg bestätigt: Die im Bezirke von Krasno Ufimsk gelandeten drei Luftfahrer sind Deutsche, die zu einer Nekordfahrt in Bitterfeld aufgestiegen waren. * Für die Internationale -lutomobilauoitellnng Berlin sind die folgenden Meldungen aus der Industrie der Bestand- und Zubehörteile eingegangen: Metzele« L Co , München. Allgemeine Clcktrizitate-Ä, Berlin. Ernst Jul. Arnold Nachf, Dresden-Neustadt. Asbest- und Gummiwerke Alfred Calmon, Hamburg. Walter Aschoff, Berlin. Auto-Masam, Berlin. Auto- Markt, Pössneck i. Th. Auto-Rader-,Fabrik Otto Biel, Ronneburg, S.-A. Wilh. Bartels, Automobil-Konstruktionsmaterial, Berlin. Basse L Sclve, Altena i. W. Wilh. Berg, Altena i. W. Ber gische Stahl-Industrie, Remscheid. Berliner Kugellagerfaürik. Berliner Maschinenbau-Gesellschaft Johannes Schul» L Co. Ber liner Wagenachsen-sZabrik Eggebrecht L Schumann, Inh. Gicseke. Friedrich Wilh. Bertram Söhne, Remscheid. Biernatzki L To.. Chemnitz. Bismarckhütte. Albert Blume, Berlin-Lankwitz. Boll L Pickardt, Verlagsbuchhandlung, Berlin. Einil Bölter, Auto mobil-Zubehör, Berlin. Robert Bosch, Stuttgart. M. Both« k Co., G. m. b. H, Stahlwerk, Charlottenburg. Bougie Pognon, Ltd., London. Gustav Braunbeck, Verlag, Berlin. Wilh G. Bruhn, Berlin. Buchdruckerei und Derlagsanstalt Strauss, Berlin. Continental, Hannover. HanS Ta bl, Professor, Berlin-Wilmers dorf. Deuta-Wcrke, Berlin. Deutsche Dunlop Gummi-Compagnie, Hanau a. M. Deutsche Kabelwerke, Berlin. Michelin, Frankfurt a. M. Deutsche Oelwerke, Berlin. Deutsch« Signal-Jnstrumenten- Fabrik Psretzschner L Martin, Markneukirchen i. Sa. Deutsche Baeuum Oil Company, Sutomobilabteilung, Hamburg. Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken, Berlin. Heinr. Dreyer, Berlin. Eicken L Co., Stahlwerke, Hagen i. W. Ernst Eisemann L Co , Stuttgart. Elitcwerke Günther L Co, Brand-ErbiSdorf. Eisen- und Stahlwerke Werner, Düiseldors-Cckrath. „Das Fahrzeug", Berlag von Carl Bohl, Eisenait, „Favorit", Bergaserges, Berlin. Schweinfurter PrScisions-Kugel-Lager-Werke. Arthur Fischer, Berlin. Forchmann, Stargard i Pomm. Albert Frank, Beierfeld i. Sa. W. Gerk»ardt, Berlin P. Gehrmann. Dresden Gesellschaft für Automobilbedarfsarlikel, Berlin. Traugott Gold«, Gera-Reusj. »kurt Goldstein, Charlottenburg. H. Gromnann. Nähmaschinensabrik, Dresden-A. Ho/'e/e. * Die deutschen Städte und der Olympische Reichs zuschuh. Die dringende Notwendigst eines Reichs zuschusses zu den Vorbereitungen der Deutschen Sport oerbände für die Olympischen Spiele des Jahres 1916 ist auch von den Stadtverwaltungen erkannt worden. Rachdem bereits der Magistrat der Reichshauvtftadt bei seiner Vorlage über die 50 OOO-Mark-Spende die Unterstützung seitens des Reiches betonte, haben sich auch die Stadtverwaltungen von Breslau, Danzig und Annaberg der Petition Les Deutschen Reichs- Ausschusses für Olympische Spiel« an den Reichstag angejchloffen und fordern die Bewilligung der von der Budgetkommiision abgelehnten Summe von 200 000 <k. Die Flut all der Eingaben auch von anderer Seite lätzt erkennen, wie wichtig im Interesse einer würdigen Vertretung Deutschlands im Weit kampfe der Rationen der Reichszuschutz in allen Krei sen erachtet wird. * Die Beförderung der Amerikaner zu den Ber liner Olympischen Spielen. Bekanntlich wurde die amerikanische Mannschaft im Jahre 1912 von New Bork nach dem Schauplatz der Spiele Stockholm mit dem Dampfer „Finnland" befördert, der jedoch zu der Ueberfahrt ca. 20 Tage benötigte. Im Jahre 1916 soll nun in der Beförderung der amerikanischen Athleten eine grotze Aenbcrung eintreten. Es wurde kürzlich beschlossen, von einer der grotzen Dampfschissabrtsgescllschaften, wie Hamburg-Ame rika-Linie, Lloyd, White Star Line usw. einen modernen und schnellen Ozeanriesen vollkommen zu pachten und die nicht gebrauchten Plätze an Sport freunde zu verkaufen, die als Zuschauer den Berliner Spielen bcizuwohnen wünschen. Amerika will über haupt bei dem Deutschen Rcichsausschutz für Olym pische Spiele schon jetzt einen vollständigen Block — cs gibt deren zwölf — der Zuschauerräume Les Sta dions reserviert haben.. Es scheint demnach, datz Amerika im Jahre 1916 mit mehr Material denn je auf den Olympischen Spielen vertreten sein will. lwheren Schulen, beim Militär und iu den öffent lichen Schwimmanstalten. Wasserspringen. Sonntag morgen: Das Training nach feiner ge sundheitlichen und schwimm technischen Sette. Massage. Sonntag nachmittag: Ausbildung in Riegen. Prak tische Hebungen im Männerbad I. Sonntag abend: Rettung und Wiederbelebung. (Praktische Vorfüh rungen und Lichtbilder.) Jugendpflege. Montag, den 2. März: Besprechung der Organi sation der über ganz Deutschland sich ausdreitenden Lehrkurse: Ihre Art, ihre Themen und ihre Lehr kräfte. Besprechung über die weitere Verbreitung der Ergebnisse der Tagung in Form einer allen Ver einen eoent. auch Schulen und Militärbehörden zu zusendenden Broschüre. Ausbau der Allgemeinen Wcttschwimm-Beftimmungen im Sinne der Kursus ergebnisse. * * Wegen vorzeitigen Abbrechenv eines Wasser ballspieles um die Meisterschaft des Kreises VHI (Thüringen) wurde die Mannschaft des S. V. Nep tun-Erfurt mit einem Verweis bestraft. M/itez-L/ro/'L * Die Eisschnelläufen um die Weltmeisterschaft, die am kommenden Sonnabend und Sonntag unter der Leitung des Kristiania Sköiteclub in Kristiania ausaetragen werden, werden wiederum ein aus erlesenes Feld am Start vereinigen. Neben dem neuen Europameister Oskar Mathisen vom Veran stalter haben auch die beiden Brüder Jppolitoff vom Moskauer Sportverein ihre Meldung abgegeben. Hinzu kommt noch der Österreicher Thomas Bohrer. Weiterhin werden von bekannteren Läufern noch Dix, Frang, Ström, Seatherhauph und Oeholm im Wettbewerb sein, doch ist es um ihre Ehancen bei der hervorragenden Klasse der Vorgenannten schlecht bestellt. Deutschland ist im Wettkampfe nicht ver treten, da die deutschen Läufer bei den schlechten deutschen Eisverhältnissen und dem ungenügenden Training vollkommen aussichtslos in den Kampf gehen würden. Die Rennen werden auf einer 100 Meter langen Bahn ausgetragen, die von allen Seiten gegen Wind geschützt ist, so datz eventuell neue Weltrekords erzielt werden. * Wintersport auf dem Jnselberge. Aus Brotterode meldet uns ein eigener Drahtbericht, dass auf dem Jnselberg die Sportvcrhältnisse noch vorzüglich sind Die Temperatur beträgt — 1 Grad bei Südwestwind, Schneehöhe 1 w. /-ULLbs//. Das Endspiel um den Kronprinzenpokal. Im Deutschen Stadion kommt am Sonntag, den 22. Februar, nachmittags '/«3 Uhr das Endspiel um den Kronprinzenookal zwischen den Landesverbänden Norddeutschland und Mittel deutschland zum Austrag. Das Spiel verspricht ein so glänzendes gesellschaftlich-sportliches Ereignis zu werden, wie es bisher wohl noch niemals bei einem Berliner Fussball-Wettkampf der Fall war. Zu der während der Spielpause stattfindenden Podbielski-Ehrung (feierlichen Enthüllung einer Bronzetafel unterhalb der von jetzt ab zu nennenden „Podbiclski - Eiche") Haden bereits u. a. ihr Kommen zugesagt: der Reichskanzler Erzellenz v. Bethmann Hollweg, die Minister Exzellenz v. Schorlemer (Land wirtschaft), Dr. Lydow (Handel und Gewerbe), Generalleutnant von Falken Hayn (Kriegs minister), ferner der Ches des Marinekabinetts Admiral v. Müller, der Herzog v. Natitor und Fürst P! e st als sie Präsidenten der anderen führenden sportlichen Körperschaften, die meisten deutschen Bundesratsbevollmäch-, tigten sowie die Polizeipräsidenten von Berl in Charlottenburg und Neukölln. Die viel fachen an das Eeneralsekrctariat des Deutschen Reichsansschusses gerichteten schriftlichen und Fern- sprechansraaen nach Eintrittskarten für diesen Tag werden dayin beantwortet, datz bereits jetzt im Vorverkauf an der Theaterkasse von A. Wertheim, Leipziger Strotze 126, und sämtlichen Filialen non A. Lvertheim sowie in den grotzen Sportgeschäften von Steidel, Rochlitz und Kohlmey Eintrittskarten zu 75 /H, Logen zu 2 und 4 VL zu erhalten sind. Telegraphischer Witterungsbericht vom 12. Februar. 8»»- döi>» VN >»IN- psrswi »c,i,. 8«8s«s- köö» sso-rrn — 3 ! psövR., »inösiili e-io 4,ü-17öl) 8,8 Neioiinkrli — 3 k—IÜ S4I-IS/0 - r >i-r» VV8-UÜ8 »soiizo 4- 4 psi«!:!., .Asli, was» !t. « 1-8 4N-I84. ö-HYNSsdllsß - S »sseüt., x«Ils-, «mörliii I-L 48:->S8v vdesrusoN — L siMss, mnsrM« 808-1883 8»,sisci> r«ii — I p-acitt., n sllns, mnösM« ri-ss ?84-1?SS Soiilisrs»« — I Holls,- »1-30 131-lblü 4- I j>,as!il., *si<«ni.HstlSl-,sc8*.H8. N-Sö k.8S-Nby 8»8 ISir — 4 I- L 1VS-Ü884 V-sMizeii-iCslsni,. — dkv-1840 8»ö XoiöLlub - I «I»zz ds»öik:, simö ri-ss m-rvov — I tt—SS Gl-Mü LoMolen — 3 «l»is f,. Sl-d» 84S-M« 8d«:U8oi4 — 2 el«» dmEl. p. Hins 3I-S0 124-934 Ussaslsi!! - 4 srzonl.. «siiisö.Hslle:. soll« «8. ZI-Ss 8»8 »»»iaffs» — 8 «vn« »mssliv vl»zs ds»öl«i. l,. Hinö SS. — 6i U-II «1S-IS18 — 3 3>-k8 KSZ./llS idenligois» — 9,3-24,6 — r pljcdl., «Mesl. Hslt«5, »isösliv i-ur kOS-75v SckisUen Ri«»n- «. ls«fg«d.> ssvmmküdi! 4- 2 HozlEö.Sili »ssdvsM.Noiis'xul u 804 4- r Hinö»li>i,3»izol 25 MS - 4 81<j iiiöll«l> Nö irss „ 8>»p,I-8»,8« - r 8ki i«iöii«li Uö 142o „ plinr - r 8S8Ml»mö, 8»i »«lösirckl ISS * In der Norddeutschen Liga führt der Alto naer F.-C. bei 11 Sp. mit 47:11 Toren und 19 Punkten vor Hannover 96 (11, 32 :18,16). Es folgen Holstein und Eimsbüttel mit je 15 P. bei 11 bzw. 12 Sp. und 30: 12 bzw. 23 :21 T. 2e 11 P. Haden Ein tracht-Hannover (10, 25:21) und Eintracht-Braunschweig (11,18:27). Borussia-Harburg hat 8 P. (10, 22 : 43), Union-Altona 7 P. (11, 28 -. 28), Viktoria- Hamburg 6 P. (11, 14:25) und Werder. Bremen nur 2 P. (12, 9 : 41). In der Hamburger ä-Klasse führen S t. Georg und Hamburg 1888 mit 17 bzw. 16 P. bei 12 bzw. 10 Sp. und 25 : 13 bzw. 22:12 T. Es folgen Sperber (13 P.), Ottensen (12), Germania (10), Borussia und Britannia (9), Blankenese (7) und Berge dorf (5). !- Der Deutsche Futzball-Berband für Böhmen wird sofort mit der Austragung von Meisterfchafts- soielen beginnen. In der Ligaklass« spielen: Karls bader Fussballklub, Deutsche Sportbttider Prag, Sturm Prag, Teplitzer Fußballklub. Ausbildung von Schwimmlehrern und Echlvimmwarten. Der Führerkursus in Hannover, der nunmehr in der Zeit vom 27. Februar bis 2. März stattfindet, wird folgendes Programm aufweisen: Freitag, den 27. Februar: Tagungen besonderer Ausschüsse für einzelne Gebiete. Sonnabend, den 28. Februar, und Sonntag, den 1. März: Gemeinsame Arbeitstage für alle Kursus teilnehmer. Im einzelnen ist festgelegt: Sonnabend nachmit tag: Allgemeines. Schwimmunterricht. Besichtigung des Städtischen Schwimmschülerplatzes. Sonnabend abend: Anlage von Schwimmplätzen (Lichtbilder und Pläne). Wasserball. Ueber die Entwickelung des Schwimmens in den letzten Jahrzehnten; anschliessend: Aussprache über das Schwimmen iu den Volksschulen. 1 - LV1L. ei» beul« vttiioken 3.5« 6. bueeberx l Tempc- »dau »us wzeo. vv Tork u.