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Nr. 48. Sächsische Volkszeitung Seite 2 Der 300 OOO-Mark-Gewinn der preutz. Lotterie gezogen Berlin, 20. Febr. Ain Montag vormittag wnrdc in der Preußisch-süddeutschen Klassenlotterie der 300 OOO-Mork-Gcwinn gezogen. Er fiel in beiden Abteilungen auf das Los Nr. 282 473. Tas Los wird in der ersten Abteilung in Vierteln im Rhein land, In der zweiten Abteilung in Achteln in Baden gespielt. Ministerpräsident Göring Ehrenbürger der Stadt Berlin Berlin, 26. Febr. Die Stadt Berlin hat den prcutzischen Ministerpräsidenten Reichsministcr General Göring als ihren väterlichen Fürsorger das Ehrcnbiirgerrccht verliehen. Gleich zeitig soll seine Ehrung ein Dank sür die endgültige Nieder schlagung des roten Terrors nach der Reichstagsbrandstiftung am 27. Februar 1033 sein. Die Verleihung wurde dem Minister präsidenten am Montag vormittag telegraphisch übermittelt. Geheimrat Dr. Fritz Hartmann tödlich verunglückt. Berlin, 26. Febr. Gel>eimrat Dr. Fritz Hartmann, der Vor- sttzend« des Direktoriums der Gemeinsclxiftsgruppc! deutsi>er Hypothekenbanken, ist am vergangenen Sonnabend in seinem Jagdrevier Alt-Sieversdorf bei Buckow tödlich verunglückt. Nach den am Unglücksort gemachten behördlichen Feststellungen hat sich der Unglücksfall in der Weise zugetragcn. dah (Oeheimrat Hartmann beim Abstieg vom HocWtz auf der l»eim Nebel schlinrfrig gewordenen Leiter ausgeglitten und von ihr herab gestürzt ist. Beim Sturz hat sich sein Gewehr entladen und ihm die tödlich)« Verletzung beigebracht. > * -.Fluggeugunsall bei Mannheim. Mannheim, 26. Febr. In der Nül-e des Flugl)as«ns Mann heim ereignete sich am Sonntag mittag ein Unfall eines Klemm- Sgor'slugzeuges, das gerade im Gleitklug niedergehen wollte. Es stich mit einer Tragfläche an den Schornstein eines Wohn- haiiks und stürzte aus etwa 10 Meter Höl>e ab. Während der Führer der Maschine, Fliegerlandesgruppensührer Schlerff mit leichtere» Verletzungen davonkam. verunglückte der zweite In sasse, der 46jährige Kaufmann Meeh aus Mannheim tödlich. » Zusammenstöße in Oran. Paris, 26. Febr. In Oran gab es am Sonntag Zusam- menstöh«. Anhänger des Abbö Lambert, der im Gemeinde rat mit seinen Gegnern hart aneinandergeraten war. demon strierten und forderten den Rücktritt des Gemeir^erates. Gen darmerie muhte wiederholt eingreifen, um di« Kundgcbcr zu rückzudrängen. 160 Personei» wurden verlxrstet und die meisten von ihnen iin Schnellvevfahren zu 8—14 Tagen Haft verurteilt. „Deutsche Staatsangehörigkeit" — „Reichsangehörigkeit" pan, ver die Intensivierung des Warenverkehrs zwischen Süd- slawien, Rumänien, Griechenland und der Türkei vorbereiten soll, ist jedoch von geringem Belang in diesem Fall. Man darf aber nicht autzer acht lassen, dah Siidslawien mit der Prager Mihrungs- und Wirtschaftspolitik in letzter Zeit keineswegs voll einverstanden ist. Den Wirtschaftsvcrbandlungen des Kleinen Verbandes wie auch Italiens mit Oesterreich und Ungarn ist eines gemeinsam: sie erfolgen, wenn schon nicht gegen, so unter Ausschluß des Deutschen Reiches. Das bedingt ihre Unvollkommenheit. Obschon die beiden Staaten Oesterreich und Ungarn wirt schaftlich einen ziemlich regen Austausch haben, sprechen aber auf beiden Setten mannigfache Gründe gegen eine wirtschaftliche Union, di« auch unter Veiziehung Italiens nicht geringer wür- den. Ungarn mühte weitgehende wirtschaftliche und politische Rücksichten gegenüber Oesterreich auf sich nehmen. Dadurch ge riete seine in der Nachkriegszeit unter großen Opfern aufgerich tete Industrie in eine äußerst schwierige Lage. Oe st erreich hinwiederum hat in der Nachkriegszeit seine Landwirtschaft in tensiviert und dabei große Erfolge in der Versorgung des Landes von der eigenen Scholle her erzielt. Sie können aber nicht auf- rechlerhaltcn werden, wenn die Grenze für die Produkte der Ungarischen Landwirtschaft geöffnet würde. Der eben zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich abgeschlossene Handelsvertrag zeigt dann auch, daß die ungarische Landwirtschaft sich eine starke Ausfuhr nach dem Deutschen Reich gesichert hat. Italien ist an einer Ausgestaltung der öfterreich-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen sehr viel gelegen, zumal die Verein barungen auch politische Klauseln enthalten sollen. Nun steht aber sowohl der ungarische wie auch der italienische Anteil am österreichischen Handel weit hinter dem mit dein Deutschen Reich zurück, das gleiche gilt bezüglich Ungarn. Italien ist mit 8 Pro zent an der ungarischen, 10 Prozent an der österreichischen Aus fuhr, 5,5 Prozent an der ungarischen, 4,2 Prozent an der öster reichischen Einfuhr beteiligt. Das ist ein sehr geringfügiger Prozentsatz. Es ist gewiß wertvoll, wenn sich Italien dem Konjultativpakt zwischen Oesterreich und Ungarn anschließt, aber die mitteleuropäische und die Oesterreich und Ungarn betreffen den wirtschaftlichen und politischen Fragen sind damit nicht gelöst. Die österreichische Unabhängigkeit wird keinesfalls da durch besonders überzeugend erwiesen, daß überall über Oester reich m i t verhandelt wird. Italien kann keine gesunde Lo sung bringen, weil es natürlichen Grundlagen und naturgege benen Beziehungen der übrigen Donaustaaten zum Donaustaat Deutschland und der mitteleuropäischen Randstaaten zum mittel europäischen Kernstaat, der nun einmal das Deutsche Reich ist, achtlos vorbeigeht. Schüsse lm Franzlskaner-Kloster Kowno Kowno, 26. 2. In dem Komnoer Franziskanerklo- ster hat sich am Sonnabend ein aufregender Zwischen fall ereignet. Ein vor Jahresfrist wegen seines Lebens wandels strafversetzter weltlicher Priester Savaikis ver lies; während der Andacht ohne die vorgesehenen Schluß- gebete zu beenden, plötzlich die Klosterkapelle, versäzasfte sich Eingang in die Zelle des 70jährigen Klosterpaters Kurirka und schoh diesen nieder. Hierauf drang er in die Zelle eines 22jährigen Klosterbruders Bernatavicius ein und gab auch auf diesen mehrere Revolverfchüsse ab. Der um sich schiebende Mann konnte schließlich überwäl tigt und verhaftet werden. Die beiden Verletzten schwe ben in Lebensgefahr. 80 Chinesen hingerlchtet. Chardin, 26. 2. Nach einer Meldung aus vacha- susu sin der Nähe des Sungari-Flusses) wurden dort ge stern 20 Chinesen angeblich wegen Plünderung der mandschurischen Postanstalt öffentlich hingerichtet. Berlin, 26. Febr. Zu der Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit äußert sich der Referent Im Reichsinnen ministerium Oberregierungsrat Dr. Lösener im „Reichs- verwallungsblatt". Er bezeichnet dabei das Gesetz über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar als ein Grundgesetz, dcks mit ein paar Knappen Strichen ein riesenhaftes Schema eines Reichsneubaues gebe, ein Gerüst, das der Ausfüllung durch zahlreiche Bausteine bedürfe. Ein solcher Baustein sei die Ver ordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit. Die beiden Ausdrücke „deutsche Staatsangehörigkeit" und „Reichsangehörigkeit" stünden vollwertig nebenein ander. „Deutsche Staatsangehörigkeit" komme in Betracht, wenn der Gegensatz zur französischen, polnischen oder einer anderen aus ländischen Staatsangehörigkeit hervorgchobcn werden solle; „Reichsangehörigkeit" dagegen, wenn der Gegensatz zu der aus gehobenen Landesangehörigkeit in Betracht komme. Dann verweist der Referent auf die Aenderung des E l nb ü r ge r u ng s v e r f a h re n s, wo an die Stelle der vielen Einzelländcr nunmehr der Reichsinnenminister als maß gebende Instanz getreten ist. Er hebt auch hervor, ivie das Personenstandswesen vereinfacht worden ist, »veil nun nur noch das Land bzw. Gebiet in Frage kommt, in dem der Valks- Offlzlersverbändi', Aegimentsvereine nicht Verboien Berlin. 26. 2. Dor Reichominister des Innern hat die Landesregierungen darauf Hingelviesen, daß die Osfiziersverbände und Rcgimentsvereine von dein Ver bot der monarchistischen Vereinigungen nicht betroffen sind. Haftbefehl gegen den früheren bayrisch)«»» Landwirlschaftsminister Wutzlhoser. Regensburg, 26. Febr. Die Staatsainvaltsch-ast Re gensburg hat gegen den ehemaligen bayrisch)«»» Landwirtschasts- »ninlster Wutzlhoser Haftbefehl erlassen. Es werden lhin Ver gehen gegen das Genosscnschastsaesetz und fortgesetzte Betrü gereien zur Last gelegt. Die Blätter melden, daß Wutzlhoser nach England geflohen sei. Bei den Betrügereien soll cs sich nm Beträge von etwa 500 000 RM.-handeln, die durch Fehlspeku lationen entstanden sind. Wutzlhoser gehörte zu den führenden Mitgliedern des früheren Bäurischen Bauern- und Mittelstands bundes. Frau Scholtz-Klink Führerin der NS.-Frauenschast Berlin, 26. Febr. Zur Führerin der NS-Frauenschaft und zur Führerin des Deutschen Frauenwcrkes ist Frau Scholtz-- Klink mit der Stellvertretung des Amtslciters im „Amt sür Frauenschaft bei der Obersten Leitung der PO." beauftragt. Die Leitung des Deutschen Frauenarbeitsdienstes behält Frau Scholtz-Klink wie bisher bei. Wert der deutschen Weinmost-Ernte 1933 über 102 MIoionen. Berlin, 26. Febr. Nach den Feststellungen der zuständigen Stellen sind im Weinjahr 1933 insgesamt 1798 530 Hektoliter Wein geerntet worden gegen 1721 702 Hektoliter im Vorjahre, so daß also eine Steigerung der Weinmosternte um 76 831 Hek- toliler zu verzeichnen war. Ter Werl der Ernte stellte sich 1933 auf 102 784 8-17 RM. gegenül'er 81415 987 RM. im Jahr« 19tZ2. Der Wert der Weinmosternte »var allo 1933 gegenüber dem Vorjahre um rund 18,36 Millionen größer. genösse seine Niederlassung hat, nicht mehr das sogenannte Geburtsland. Der Begriff der Niederlassung sei dabei so nach dem Sprachgebrauch ctuszulegen, wie schon bisher im Staats- angehörigkcitsrccht. Der Begriff der Niederlassung sei wesent lich »veiler als der des Wohnsitzes und habe auch mit dem gleich namigen Begriff des Handelsrechtes nichts zutun. Er erstrecke sich auch aus den „dauernden Aufenthalt" und umfasse das Innchaben einer Wohnung, eines Obdachs oder irgendeines andern Unterkommens, wenn aus den Umständen des Falles zu schließen ist, daß es nicht nur zum vorübergehenden Ver weilen bestimmt ist. Förderung der Kochkunst in Deutschland Berlin, 26. Febr. Mit Unterstützung der 20-Millionen-Or- ganisation der Deutschen Arbeitsfront wurde die „Gesell schaft zur Förderung der Kochkunst" in Frankfurt am Main mit der Aufgabe gegründet, die Kochkunst in Deutsch land zu fördern, und zwar insbesondere In den Gaststätten und Großbetrieben, aber auch durch die Weiterftihrung der bereit? bestellenden fachkulturellen Einrichtungen wie das Kochkunstniu- seum. und der seit 1900 in Frankfurt a M veranstalteten gro ßen internationalen Kochkunstausstellung nsw. Ferner sollen u. a. auch die Fach- und Fortbildungsschulen mit Aukklärungs- und Anschauungsmaterial usw. versehen »vcrden. Ein neues Selligensest Morgen, am 27. Februar, feiert die Kirche zum ersten Male das Fest Gabriel von der schmerzlmften Mutter Gottes, dem am Himmelfahrtsfeste 1920 Papst Benedikt XV. die Ehren eines Heiligen zuerkannt hat. Geboren zu Assisi am 1. Mär-, 1838, trat Franz Possenti. wie sein Taufname hieß, im Jahre 1856 in den Orden der Passionisten, der sich der besondere»» Per ehrung und Betrachtung des Leidens Christi widmet, und erb e!: den Oidensnamen Gabriel von der schmerzhaften Mutier. Schon als Novize galt er in» Kloster als Muster vollkommener Heilig keit, weshalb er auch »vohl der Alovsius des 19. Jahrhunderts genannt wurde. Im Alter von 24 Jahren starb er im Jahre 1862. Papst Pius XI. hat sein Fest sür di« ganze Kirche vorge schrieben. Die „Tremonla" vier Tage verboten. Dortmund, 26. Febr. Der Olrerpräsiüent der Provinz Westfalen hat auf Grund des Paragraphen 9 Absatz 1. Ziffer 2 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des dwttcb.ui Volkes non» 4. 2. 1933 sowie auf Grund des Paragraphen 1 der Verordnung des Re-chspräsidenten zum Schube non Volk und Staat vom 28. 2. 1933 die in Dortmund ersei»einende Zei tung „Tremonia" aus die Dauer van vier Tage»» nerboten. Tas Verbot begann am Sonnabend, den 24. 2., und endet am Dienstag, den 27. 2. 1934. Agenten der Fremdenlegion arbeiten in Ungarn Budapest, 26. Febr. Der Budapester Polizei mar auin- fallcn, daß seit etwa einem halbe»» Jahr täglich 8 bis 10 junge Männer zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr als vermißt ge meldet wurden, während bis dahin die Durchschnittszahl der Vermißten lediglich 3 betrug. ' Sorgfältige Nachforschungen haben nun ergeben, daß Agenten der französischen Fremden legion in der Hauptstadt und In der Provinz mit großen» „Er- solg" tätig sind. Den größtenteils arbeitslosen jungen Leuten werden Anstellungen in sranzösischen Fabriken in Aussicht ge stellt. sic werden so nach Frankreich gelockt und dann in die Fremdenlegion eingereiht. Polizei und Gendarmerie des gan zen Landes haben Maßnahmen getrossen, um den sranzösischen Agenten das Handwerk zu legen. Auto vom Zuge ersaß«. — Bier Tote. Paris, 26. F«br. Bei Perigueux im Departement Dor- dogne wurde ain Sonntag «in Kraftwagen, den der Chanffeur des Präfekten des Departements steuerte, vom Zuge erfaßt und zermalmt. Die vier Insassen, der Chauffeur, seine Frau und zivei Kinder, kamen ums Leben Die Bahnschranke »var geschlossen, doch lpltte der Chauffeur sie von der Tochter der Bahnwärterin öffnen lassen. Im gleici-en Augenblick raste der Zug heran. Amerikanisches Großflugzeug zerstört aufgesunden. Saltlake City, 26. Febr. Das mit 8 Personen besetzte Ver kehrsflugzeug. das, wie berichtet, ain Freitag in einen Schnee- stnrm geraten war und seitdem vermißt wurde, ist in den Wasatsch-Bergen an» Rande e-ner tiefe»» und engen Schlucht zer stört aufgefunden worden. Die Insassen sind bei dem Unglück ums Leben gekommen. Ein echter Spitzweg verschwunden. Namslau. 26. Febr. Bei der Versteigerung der Ein- richtung des Schlosses Lankau lm Kreise Namslau. die am Montaavorinittag beginnen sollte, wurde sestgestellt, daß ein ech ter Spitzweq fehlte, sür den großes Interesse In Kunstliebhaber- Kreisen besteht. Ebenso waren zwei wertvolle Teppiche ver schwunden. Einer davon ist In einein Versteck Im Schloß wieder gesunden worden. D-r andere Teppich und das Gemälde konn ten noch nicht entdeckt werden. Monarchistenkundgebung in Wien. Wien, 26. Febr. D°e ...Kaisertreue Volks»-"-'«!" veranstal tete am Sonn la-' eine Kundgebung der Monarch-kt-m für die Re gierung. Der Parteiobmann Oberst Wolf meint«, wenn der Kaiser 1918 Gesterreich nickt hätte verlassen müssen wäre dem Lande die Revolte der Bolschewisten erspart geblieben. Er kün digt« an. daß in der neuen Verfassung die „Habsburger-Geieize" nicht enthalten seien und auch der Adel wieder eingeführt würde. Die Frage .Monarchie oder Republik" werde nickt so bald entschieden werden. Es sei möglich, daß mit der Auf lösung der Parteien auch d-e Kaisertreue Volkspartei aufge- söst »verde. Dies »verde aber der monarchistischen Bewegung keinen Abbruch tnn. In einer von der Versammlung ange nommenen Entschließung wird erklärt, die Kattertreua Volks partei steh« restlos und unbedingt hinter der Negierung. Stadtratswahlen In Bayonne Paris, 26. Febr. In Bayonne hat auch an diesem Sonntag eine Stichwahl für den Ctadtrat stattgefunden, nachdem vor acht Tagen die Gegner des wegen des Stavisky-Skandals ver hafteten Bürgermeisters Garrat bereits einen überwältigende»» Sieg davongelrngcn hatten. Auch die gestrige Stichwahl führte zu einem Erfolg der Antigarratisten, die somit aus der ganzen Linie sich durchgesctzt haben. Schwere Schnee- und Wirbelstürme in WA Newqork, 26. 2. Ein neuer schwerer Schneesturm hat Neu-England heimgesucht, »vo die bei dein Sturm an» Dirmstag niedergegangenen Echneemassen noch hoch aus geschichtet liegen. Seit Sonntag Mittag ist in Newyork bei starkem Wind Schnee gefallen und hat die Straßen in eine dichte weiße Decke gehüllt. Der Flugver kehr ist eingestellt worden. In Northport auf Long Island sind viele Familien, die noch vom letzten Sturm her eingcschneit sind, von Mangel ai» Lebensmitteln und Brennstoffen bedroht. In Philadelphia ist eine Frau er froren. Teile der Staaten Mississippi, Alabama und Georgia wurden von schweren Wirbel stürmen heimgesucht. 17 Personen wurden getötet Dresdner Börse vom 26 Februar Freundlich! Zum Beginn der neuen Wock»e lagen lpml« Aufträge des Publikums vor, die dem Mark! eine Stütz« boten. An allen Märkten kam es zu beachtlichen Steigerungen. Nach frage bestand nach Geraer Sirickaarn. Gebrüder Hörmann und Lingner-Werke, die mehrere Prozente hölier gesucht und dann gestrichen wurden. Am Markt der keramischen Werte bestand Kausncigunq für Rosenthal splus 3.75 Prozent), Deutsch»« Ton iplus 1,5 Prozent). Einheitlich fester verkehrten auch Braue reien, von denen Leipziger Riebeck 2,75 Prozent. Dortmunder Ritter 2,5 Prozent, Aschaffenburger Brauerei 2 Prozent, Felsen keller 1.5 Prozent usw. gewannen. Wanderer notierte»» um 1.5 Prozent, Dittersdorfer Filz ebenfalls um 1,5 Prozent fester. Von Banken gewannen Sächsische Bank 2 Prozent und Reichs bank 1,5 Prozent »vährend Residenz-Boubank 1 Prozent ein büßten. Bis 2 Prozent fester lagen Industriemerk Plauen, Deulsche Eisenbahnbetrieb und Mimosc». Unter Angebot lagen Schubert u. Salzer, di« ca. 6 Prozent niedriger genannt wurden, ohne daß eine Notiz zustande kam Anleihen verkehrlen nicht ganz einheftlich bei ruhigem Gesclmft. Kursnotierungtn. Reichsonleihc Altbcsitz 96,75; Reichst»»- leihe Neubesitz 19,2; Rcichsbank 174; Sächsische Bodencredit« anstatt 90; Chen». Fabr. v. Hcydci» 71; Chen». Fabr. Heisenberg 91,5; Dresdner Gardinen 24,75; Elektra 107; Erste Kulmbacher 83; Felsenkeller 81; Kulmbacher Rizzi 102,75; Mimosa 194; Peniger Patentpapier 24; Polyphon 20; Radeberger Exportbier 106,5; Reichelbräu 125; Schubert u. Salzer — lBrief); Soc.- Brauerri Waldschlößchen 85; Wanderer 100; Zeitz-Ikon 6-1. Wttterunasausmien der Dresdner Wetterwarte Witterungsauvsichlen: Meist stark bewölkt, Regen, höhere Lagen Neuschnee, Temperatur sinkend, Winde über West nach Nord drehend und auffri'chnid. Nummer 4 3 Am Kans iu V reicher P< Deutsch krete de und die Clara s tigt, auf Konrad v Nack in der er lengo un! Konrat ner, der L vorragen! die Brgel des Hochi nach die und fuhr treffe, so vieler hei gen Iahp s A Pgp dienst in auf den der füi Weise ab solutio cü der Rite» Worten , gier", ge! Welt ein sckcr Tug des Mon Messe di, bei des Bei letzten T der Cape I von V ten Luit; Weltkrie, stcrreich nig.Karo katholisck erteilte k Glauben kolhosisch von Belg Alt Im Vorsitz d o» dent sämtliche schwer ei der, teil» streng ve Im am Freit Episkofm lteireichs könne n> niaste m dcrs für Wte SI B»»d Innistische redung in de» Ocste geben, de staa! sein zeit, die > der a u st die ö st zieinmgen bestrebt, verlassen wirtschaft daß die Ferm sei Die H Das erste nachdem riickzukeh schehcn s» Frage m Tatsache Ihroming Lösung d