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Von keiner Seite wurde ein Einwand gegen einen dersel ben erhoben. Daun wurden die Zeugen vorgelesen, und einer nach dem andern trat vor die Barre, während das Publikum Über jeden derselben leise Bemerkungen austauschte. , Weich nachdem die Hausbesorgerin Wendel abgetreten war, ging ein erregtes Summen durch den Saal. Arm in Arm waren zwei schwarzgekleidete Frauen «schienen uud ««gerufen worden: „Gräfin Lilian Lasardy l" „FrauDr. Walter!" , Der Angeklagte zuckle zusammen und «Ls eiuen gequäl- «n Blick um sich. Marion lächelte strahlend und sagte laut: »Hier!" Die Vittwort d« Gräfin »ar kau» vernehulbar. MS mit Karl Mnrpel, dessen Rtchterscheweu durch ein LeztticheS Zeugnis urtschuldtgt wmcke, die geichenmrlchun, demdet erschim, «hob sich Dr. Funk« ,u,d teilte mit, daß di» Verteidigung uech drei weitere Za>gm in Brr eich chest y«b«, deren Ran»« sie aber votta^tg noch zu natzchwetgm Wünsche. Mm begann der SSmMmnvalt in sttttan, trockmeu Ton die Anklage zu verlesen. Mit scharfer Logik tat er dar, daß kein anderer als Dr. Walter em Interesse an dem Lod« der beiden Lasardy hab« kounte. In der Hosfimug, eine wich» Heirat»» schlich«, hab« er fich v«mötzlt. Slbör der Hat« seiner Frau hab« fich ihn, feindlich gegenitbergchekt und fein« Han» von der Lachter adgezogm. Di« Folg« »ar, »atz Walter» Mnkommen sich al» zu liefchrüach «r»ea». Allerdings habt er fich mm schein»« mn «in« VtM, in VineeiSa deaeaw Lin sunge« Mädchen al» Hausmädchen ,«sucht, auch kann selbige» vom Lande sein. Aü erfragen im Taaeblatt Riesa. Zum I.Juni wird ein solide» Hausmädchen gesucht. Zu erfragen im Tgbl. Riesa. von 14—16 Jahren als Auf wartung gesucht Poppiger Str. »7,1. r. Gin «uftSutzitze-, saubere- WLdcheu, 14—16 Jahre, wird für gan zen Tag gesucht. H. Paul, Wettinerstr. 4, i. Putzgeschäft. Ä.W- SmwMm v. 15—17 Jahr. f. 1. Juni od. später gesucht. Frau Rosa Hnferkoru, Pausitzer Str. 3. Ww» »uvlttz llÄM Id«, Wettinerstr. SS. MMvsch, de» SS. 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In Wahrheit rnste er nicht ad, sondern kehrte noch einmal zu Gaston Lasardy zurück, um ihn »u ermorden uud so seiner Frau resp. sich selbst zu der Erbschaft zu verhelfen. „Natürlich bin ich auf de» Einwand der Verteidigung gefaßt," fuhr der Staatsanwalt mit einem ironischen Seitenblick auf Tr. Funke fort, „daß in Wirklichkeit diese Erbschaft gar nicht Frau Dr. Walter zugute kommt. Aber ich erkläre sogleich, daß dies ei«: schwacher, hm- scklliger Einwand ist. Walter wutztt weder vvu »er Witwe Gaston LafardyS, noch von ihrem Recht auf die Erbschaft. Für ihn kam al» Erbin nur seine Frau in Bettacht. Mr wer ben später vor» einem Zeuge» höre«, warum Gastou LasneHz sein« Frau verleugnet« und dwch «in sinnlos«« Testament zu »«»Am versuchte. Mr jetzt genügtes, di, Motive llarge- zu haben, welch« Hsruunm Walter zu diesem Verbreche» Der Staatsanwalt uiachte eine stein« Pause uud richttte dann den Blick schars aus den Anaekla-tm uud »effeu Bettei- diger, indem er forckuhr : „Gs ' jcht zu berühr«!. MrdttAM »atz »sich st» sstst«« -Wm um sckfim Lst« handelt. M »m, des Angeklagte», über den Inhalt seiner letzten Unterredung mit Graf Pierre Lasardy ist bezeichnend genüg. Der Umstand, daß ein früher zugunsten der Gräfin bestandenes Testament plötzlich umgestoßen wurde, läßt nur auf zwei Dinge schlie ßen; entweder wurde Gewalt angewendet. um er zu erlan ge», oder — und darauf deuten nachträglich gepflogene Er hebungen der Untersuchung hin — der Graf entdeckte straf- lrche BsAähnngen zwischen einer ihm nahestehenden Person uud dem Angeklagte», wollte sein Kind von diesem unabhän-, gig machen und wurde au» Angst vor weiteren Folgen dies« Entdeckung aus dem Wege geräumt. Welche Annahme di« richtige ist, werde» die Zeugenaussagen ergeben. Ich bitte, mit deussmsu zu beginnen." Als erster Gegenstand der Verhandlung wurde der Lod deS Grafen Pierre «klärt. Infolge »er letzten WAmtuagen des StaatSa»«»lteS er regte« die Aussage» De. KM» und des Hotelpersonals au» der Krone nur geringes Interesse im Publikum und man wattvte «bxunrt auf die Vernehmung weiterer Zeugen. DerAugekkagte sitz regungfiloö da mit gesenktem Kopf Ulld »üsteveui G«sich»«uS»vuck. Als Dick Mecknrzi« erklärt^ ein Blinder habe sehen kön- «en, daß die Svllftu Lasardy van Anfang a» eine Schwächt Mr »eu su«Meu Lausapzt gehabt hvb« uv» nur darum gegen die -«trat Hv« WeMvchtte «chstmt. wnl sie ihn »i«f«nkcht gätiutt, üb«chleg «M »mMchW G«ä»n sm> Gedicht, da» sich »och vmßMMe, aß» «w stt» Aase Mmguent« Manlin aufg« «W» n»Ae. »MWmckSe macht« »m bchtai Eindruck «uf Richter uv» PWWstaa. W, l«gv» »mW» mit Wer Stimme ab und -ab »mimvmAm pi, »atz mir Wache gegen die Gräfin, die ost Ivmütch un» «imvecht gegen sst gewesen sei, sie zur AufdeS- üma v« Mchrtzttt veraulotzt Hede. 244.20 Die GrWn habe eine große Leidenschaft für Dr. Walt« getzmt, uad Mmmmckte war SmiDeugt. daß dieselbe erividcrt »«,»». Sie nachW poch- oder »vckmal Briese »er Gräfin an Br. MvSt« M MeO ttoaai. M estttm derselben, den st« »Game ua» las, »«schwor die Gräfin Malter, seine Verlobung nist »attva, M «st, mxeWS »ad sch, z» lösen und sich ihr M^k -AM» WPM»Mtl.WWM»M vmA Wh» M ^mWWavm.