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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191705197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19170519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19170519
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-05
- Tag 1917-05-19
-
Monat
1917-05
-
Jahr
1917
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1917
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MN«« UM»» ^lanse», »<rd«> al» freiwillige Open de» der birfiae» wtefe» werd«». Sin« spätere Auszahlung kann dann nicht mebr ftat Gröba <Elbe), am 19. Mat 1917. Dar« 8MM-SWU Ml Wk>. Anr Aufbewahrung von Wertpapieren. Sparkaffen» und Bankbüchern, Urkunden Stdmuckgeaenftänden und anderen Wertsachen empfehlen wir unsere Spartaffenschlietzfächer, die sich unter Verschluß des Mieters in einem nach den neuesten Erfahrungen erbaute» feuer» und einbruchssicheren Panzcrschrank befinden. Wir steilen Schttevmcher für den mäßigen Preis von jährlich S M. mietweise zu» Verfügung. Nähere Auskunft hierüber erteilen wir jederzeit bereitwilligst; auf Wunsch stellen wir die Bedingungen gern zur Verfügung. Die Tvarkafsen-Verwaltrrng. vtk. euer» den, da« ider, ier. .der, öpel. Vermischtes. Große Kohlen» und Petrolsumlagerent» deckt. Aus Batavia wird gemeldet, daß in der Nähe von Palemberg große Kohlen» und Vetroleumlager entdeckt wurden. Die Kohle soll an Wert der Cardiffkohle gleich» kommen, und holländische Schiffe sollen bereits.zufrieden stellende Probefahrten damit unternommen haben. Chemnitz, 18. Mai. Gin Familiendrama hat sich an» - . - . . -^vor. -57 . jrau ialls das Leden zu mnde am Halse bei- Die Versteigerung von Brennholz am Montag den 21. Mai 1917 in Weitziger Revier findet nicht statt: nur Nutzholz kommt zur Versteigerung. Kgl. Norftrentamt Dresden, 18. Mai 1917. fallerscheinungen zur Folge haben. Ein merkwürdiges Er gebnis der Schiehtechnik ist, daß die linke Stirn» und Schläfenseite am häufigsten getroffen wird. In den hier liegenden Gehirnteilen befinden sich aber die Zentren und LeitungSbahnen für die SvrachvorgLnge, wodurch die Häu figkeit der Sprachstörungen in diesem Kriege sich von selbst erklärt. Auch Streifschüsse, welche die Unke Gehirnseite treffen, rufen oft'Sprachstörungen hervor. Die sich er gebenden Sprachausfälle find sehr verschiedenartig, ;e nach dem ein bestimmter Hirnteil verletzt wurde, ein anderer wiederum heil geblieben ist. Tie sog. „motorische" Sprach störung unterbindet die Fähigkeit der willkürlichen Sprache, schädigt aber nicht das Verständnis für das gesprochene und geschriebene Wort. Ta in der Regel ober auch die Rinde der dritten Stirnwindung bei einem Schuß mit verletzt wird, treten bei motorischen Sprachstörungen häufig noch andere Nebenstörnngen auf, wie z. B- die Beeinträchtigung des schriftlichen Ausdruckes eigener Gedanken. Bedeuten dere Störungen werden durch Beschädigung der oberen Schläsenwindnng hervorgcruseu, in solchen Fällen stellt sich oft die sog. „zensorische" Sprachstörung, dis „Wort taubheit" ein. Dabei ist der Gehörsinn selbst ungestört, es sind nur die Bahnen unterbrochen, dis zu den Stellen für die richtige Deutung des Gehörten führen. Noch stär kere Beschädigungen endlich haben ein vollkommenes.Durch einander von Wortverwechslungen und Klangverbindungen zur Folge. Tie Fortschritte der diesbezüglichen Wissen schaft im Kriege haben eine mehr oder weniger voll- lommene Wiederherstellung dieser Funktionen ermöglicht. Diese Wiederherstellung gebt um s'g leichter vor sich, so gesünder das Gehirn von Haus aus war. Tie Medizin arbeitet im Verein mit psychischer Beeinflussung und unab lässigen Hebungen darauf hiu, daß die rechte Hiruseite die linksseitig verloren gegangenen oder herabgesetzten Lei stungen übernimmt, sowie daß durch die übriggebliebenen Seitenbahnen des Gehirns neue wirksame Verbindungen hergcstellt werden. Mgeiehen von der Notwendigkeit der peinlichsten Keimfreiheit bei den rein operativen Eingrif fen ist nach Ansicht Professor Tucks die Ertüchrigungsar- Leit am wesentlichsten. Zu ihrem Ausbau wird eine regel rechte Hirnorthopädie empfohlen, deren 'Anfang bereits durch die Münchener „Zentrale für Hirninvalidenfürsorge", wo die einschlägigen Fälle gesammelt und gesichtet werden, gemacht wurde. Eine Voraussetzung des Erfolges besteht darin, daß nicht Hilfskräfte, sondern wirtliche Persönlich keiten die ErtüchtignngSarbciten leiten, daß also eine un ablässige autoritative Einwirkkiug auf die Patienten besteht. Ms besonders wichtig empfiehlt Prof. Duck zu diesem »Zweck die Heranziehung psychologisch ausgebildeter Pädagogen. Neben den Hebungen, die für jeden Einzelfall besonders eingerichtet werden müssen, spielt die Behandlung mit Wachsuggestion eine beherrschende Rolle. Da im Verlause dcs Prozesses hö.nsig kleinere Rückfälle cintreten, gilt cs, durch diese Suggestion vor allem die Muclosigkeu zu über winden. Tas Entzicl aber besteyt darin, in dem Patienten selbst den Willen zur Ueberwindung seiner Hemmungen zu wecken und aufs äußerste zu steigern, wodurch allein der Wiedercrtüchtignng des Gehirnverlebten in physischer, psyclnscher und sozialer Hinsicht ein voller Erfolg garan tiert wird. nahmen zur Bekämpfung übermäßiger Preissteigerung weh rend des Krieges sind als notwendig anzuerkennen. Ist aber der Königlichen Staatsregierung bekannt, daß durch die Handhabung dieser Bestimmungen in der Praxis teil weise gerade anständige Kreise der Industrie und deS Han- bett ungerechtfertigter Weise betroffen werden, und wie ge denkt sie dieser Beeinträchtigung des Wirtschaftslebens ab- zuhelfen? —* Feuer in einem Postwagen. Kürzlich ist in einem Postwagen, der sich auf der Fahrt nach dem östlichen Krtegsschaccplatz befand, Feuer ausgebrochen. Da bei wurden neben einer Anzahl von Geld- und Wertbriefen, 200 Säcke Briefvost völlig, 500 weitere Säcke teilweise vernichtet. Ob Selbstentzündung die Ursache gewesen ist, hat sich nicht mehr seststellen lassen. Das Publikum wird erneut bei dieser Gelegenheit darauf hingcwiesen, keines falls entzündbare Gegenstände in Feldpostpakcteu abzuseu- den. Zugleich sei nochmals daran erinnert, daß die Vcr» sendung derartiger sich selbst entzündender Mittel unter Strafe verboten ist. — Zur Lage der Elbesckiiffabrt wird geschrie ben : Der Wasserstand ist noch immer gut, aber eS mangelt an Zufuhren. Ter Umschlagsverkehr in Aussig hat im April in Kohlen nur 6290 Tonneu gegen 91670 Tonnen im dlpril 1916, seit 1. Januar nur 24191 (297 796) Tonnen betragen; zwar sperrte ja Eis und daun Hochwasser den Weg, aber cs wird doch größerer Zufuhren an böhmischen Braunkohlen bedürfen, um der Elbeschisfahrt mebr Bewe gung zu verleihen. Die Müssiger Frachtenbörse ist leblos, letzte Fracht nach Magdeburg 350 Pf. für die Tonne. Auch iin Bcrgverkehr ab Hamburg sink die Andienungen nach wie vor schwach bezw. die Frachten unverändert. Ledig lich ab mittelelbiscbeu Stationen sind zeitweise größere Transporte zu verzeichnen. —* K>lrsus ,im Sck> nittzeich n c n. Tie Firma: Erste Wiener Tamenmoden-Schuittzcichnen und Zuschneikc- ÄtelierS, Zentrale Chemnitz, wird demnächst einen Kur sus im Smnittzeichneu, Maßnehme,l, Zuschneidcn, Model lieren, Garbnieren und praktischem Unfertigen der gesam ten Damenaarderobe, Mckdcbenbekleidung und Wäsche, hier eröffnen. Näheres wollen Interessenten aus der heutigen Anzeige der Firma im Anzeigeteil ersehen. — Reformationsfeier in Sachsen. Wie auS Dresden gemeldet wird, hat das sächsische Kultusministeri um angeordnet, daß am Dienstag, 30. Oktober, vormit tags, in allen öffentlichen Lehranstalten, mit Ausnahme der katholischen, eine Feier znm Andenken an die Refor mation veranstaltet worden soll. Schon vorher ist im Geschichtsunterricht auf die Bedeutung der Reformation bin» zuweisen. Der eigentliche Reformationstag, der 31. Ok tober, ist bekanntlich in Sachsen seit langem gesetzlicher Feiertag. * Gröba. Der am Himmelsohrtstage in Grob« ange schwommene Leichnam eines Mcnmcs ist der 70 Jahre alte Dienstmann Robert Tauckert ans Dresden. * Zeithain. Der Gefreite Emil Zschocke wurde mit der Fnedrich-August-Medaille ausgezeichnet. KM. Dresden. Der KaufmannSlebrting Otto Josef Schäffler in Meißen hat am 81. März ds. I. in Dresden mit besonderer Umsicht und Entschlossenheit die Festnahme dreier flüchtiger kriegsgefangener Franzosen bewirkt. Im Einvernehmen mit dem stellv. Generalkommando des 12. Armeekorps hat ihm die Kgl. AmtSbauptmannschast Meißen dafür öffentlich ihre Anerkennung ausgesprochen. Schäffler bat außerdem eine Geldbelohnung von 10 M. bewilligt er halten. O' . ä ' A 1" DDO D' D D. D. 'O Mittwoch hier abgespielt. In einem Hause der Westv stadt vergiftete sich eine 8L Jahre alte Ehefrau. Der Kahre alte Ehemann wurde über den Tod seiner Eden so tiefsinnig, vaß er sich, um sich ebenst - - - nehmen, mit einem Rasiermesser eine Wv brachte. Lurch einen Arzt wurde der Beklagenswerte, an dessen Aufkommen gezweifelt wird, in das städtische Kran- kenhane ttneemtrjen. tu. Lbemnitz. Infolge eines Schlaganfalles entschlief Generalleutnant Georg v. GerSdorff, Offizier von der Armee. Der Entschlafene war als Kommandeur der Infanterie- Brigade Nr. 63 ins Feld gerückt und hat im Verlaufe dcs Krieges eine Division geführt. GLe er Generälmajor wurde, befehligte er das 5. Infanterie-Regiment „Kronprinz" Nr. 104 in Chemnitz. * * * tu. Altenburg. Ein hiesiger Beamter lieh sich von einem Bekannten eine größere Summe, nm seinen Sohn studieren lasten zu können. Der Sohn zog mit ins Feld und starb den Heldentod fürs Vaterland. Darauf bat der DarlebnSgeber dem Vater den Schuldschein zurückgegeben und auf alles weitere verzichtet. (Gin wackerer Mann.) Ne MmMiiiW Munich« m singt. Ei» künftiger medizinischer Betrachter des Weltkrieges wird unter vielen Besonderheiten vor Lllem die Tatsache hervorheben müssen, daß in keinem früheren Kriege die Menge der Kopfverletzungen eine verhältnismäßig so große Aahl erreicht«. Liefe an allen Fronten und bei allen KrteaSbeteiltgten feftgestellt« Erlcheinung hängt direkt mit der Maenärt der heutigen Kriegführung — de« Schützen- grabenkrieg — zusammen. Da bei Laien noch im«er die Ansicht verbreitet ist, daß G«Hirnverletzungen den Tod oder doch zumindest bleibende Ausfälle ^ehr schweren Grabes herbetführen müssen, soll einmal nachdrücklich betont »ver ätz die» keineswegs stimmt, daß vielmehr inSbeion- t« Viederertüchtiguna Ä«hirnverletzter ganz hervor- « Fortschritte gemacht hat. Ueber di« Art dteser chZvNUlAOO IN NEk UMsiHNN ML NlOsENkliHhfWkN euesten Einzelheiten mit. vor allem gibt eS zahl» Verletzung«« de« Großhirn» und de» Kleinhirn», n Gew» aus «ine w,chrll«ve Unzahl »n« An»- feindlichen Nationen hat ihren Ebrenschild mit so namen losen Grausamkeiten gegen wehrlose Gefangene, mit so schändlichen Quälereien friedlicher deutscher Frauen und Manner, die vom Kriegsausbruch in Frankreich überrascht wurden, besudelt, wie die Uranzosen. Nur wenn wir nach - elenleben der anderen "en, stein wirr- Enttäuschungen gemeldet wird, hnradbahn aus nicht mebr wir» br«r« Person»» verttiches n»S Sächsisches. ' Riesa, den 19. Mai 1917. —* StädtischeAnleihe. Auf der Tagesordnung der gestrigen nichtüsfentljchen Sitzung des K-e.SauSschusseS der König!. Kreishauvtmannschast Dresden stand u. a. die Ausnahme einer Anleihe von 810 000 Mark durch die Stadt gemeinde Riesa. —* Auszeichnung. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet wurde der Landwehrmann Erhardt Werner, Bäckermeister hier. — Tie Friedrich-August- Medaille wurde Kem Kanonier Fritz Strenbel, Sohn des Eisenwerks-Pensionärs Eduard Strcubcl, hier, per» liehen. —* A nSz c i cst n u n q e n an 22 er Pioniere. An di« Angehörigen Ker Feldfonnationen des 2. Pionier-Ba» taillonS Nr. 22 sind im weiteren Perlaufe deS Feldzuges folgende Auszeichnungen verliehen worden: Goldene Militär-St. Heinrichs-Medaille: Unteroffizier Hanssner. Silberne Militär-St. Heinrichs-Medaille: Feldwebel, Offizier-Stellvertreter Leschke, Vizefeldmebel Richter, Rode wald, Hecker, Müller, Unteroffiziere Nelck, Dietrich I, Römer, Ahnert, Schönherr, Hegewald, Somada, Graffenberaer, Gefreiter Herenz, Pioniere Gabriel, Riedel lV, Müller XII. Ritterkreuz 2. Klaffe zum Verdienstorden mit Schwer tern: Leutnants K. R. Probst, Giesche. Ritterkreuz 2. Klasse zum Albrcchtsorden: Landstpff. Arzt v- Neubert, Leutnant Pretscbcl. Ehrenkreu-, mit Scknvertern: Feldwebel Luther, Vize feldwebel, Offizier Stellvertreter Hempel. Silberne Friedrich-August-Medaille: Offizier-Stellver treter Richter, Feldwebel Füsiel, Thomä, Vizefeldmebel Dumont, Temming, Weber, Fischer, Sergeant MattbeS, Unteroffiziere Gnmdimiun, Erter, Köther, Flemming, Bischoff, Enzmann, Wenzel, Schuster, Günther, Huhn, Dauick, Auert, Mehlborn, Mittivcnz, Knappe, Grobmann, Schilling, Steide, Fischer. Uhlcmanu, Bürkncr, Gödecke, Blume, Unger, Adolf, Bloß, Findcis, Fanghänel, Blicmel. Bronzene Friedrich-August-Medaille: Gefreiter Taut, Herschel, Hübler, Graichen, Hoppe' Frank, Pilniok, Oettel, Handow, Viehrig, Gülme H, Hohaae, Meißner, Börner, Fatzmann, Pfeifer, Licbing, Lauth, Hilbig. Meike, Graub- ner, Bartsch, Scbmeigert, Damm, Götz ll, Schott I, Hunger, Maaß, Walde, Schmidt, Riedel, Schneider, Scherer, Fuchs, Hermann, Förster, Noseufelder, Brunner, Jähne, Sunou ll; Pioniere Stopp, Baumgart, Kramer, Kessel, Säurig. Krum- biegel, Jrmscher, Rockstrob, Böhme l, Semmelrath, Strobel, Oehimgen, Krumsdorf, Schwabe, Grauuitz, Roßbach, Tauer, Hartmann, Muller Hl, Höschel, Gabriel, Pausa, Hunger, Kemmer, Sturm, Scyfertb, Oppermann, Köhler, Kranz, Vogel, Herold, Holmig, Gottlebe, Berthold, Grundmann, Uhlmann, Vogel!, Roßberg, Girbig, Winkler I, Gottschalck, Rennert. Mäder, Händeler, Angermann, Herold, Drescher, Junge, Bredel, Busch, Kufs, Zachmann, Grodnick, Meinig, - Bräunlich, Knolle, Clauß l, Scharschmidt, HauSdörser, Kräher, Matthes, Krcusel, Fischer ll, Hupfer, Wolf, Bret- schneider, Imhof, Plotner, Dietrich, Schiefer, Schmalfnß, Haase, Winkler, Nobis, Kolb, Mittelbach, Schuster, Stafche, Ruprecht, Burkhardt, Meinet V, Friedrich, Weißflog, Merz, Wittmar, Schmidt I, Rebsch, Steigcnberger, Menge, Zanke, Micklisch, Müller, Strobel, Walter, Döhler, Böttcher, Stolle, Siegelt, Knorr ly Löffler, Müller X, Pcchmann, Schreiner, Schubert, Baier, Schmidt. Schneider, Nagel, Raake, Grütze, Wiegand.Eilert, Hobian, Jabn, Reichel, Leutbold, Schu bert nl. Kirckhübel: Fahrer Etzrodt, Kunze: Ersatzrescr- nisten Kneisel, Stahl, Palnr, Zeller: Landwehrmänner Gehlert, Suhr, Unger, Riedel, Otto. Kirchner; Landsturm männer Vonend, Wiehern, Kcetschmar IV, Kettner^Kluae, Höfer, Spranger. Kehr, Mager, Zimmermann, Martin, Läble, Steinbach, Saalbach, Reh, Mitte, Nötzel, Wiese, Rothmann, Hechler, Köhler, Nohmaun, Quarg, Renner. Zenner. Eisernes Kreuz 2. Klaffe: Vizefeldmebel Fink, Gisenhardt, Richter, BaMmer; Sergeanten Mann, Rousavy; Unteroffiziere Stseet, Lehnert, Fachbach, Bayer, Schmidt, Kietzia, Lange, Goretzki, Rohm, Conrad. Keller, Trockenbrodt, Käubler, Brehme, Fritzsch, Schwan, Krause, Glindemann, Klaus: Gefreite Helbig lt, Große II, Raser, Friedrich, Kästner, Meyer kV. Frohmut, Schröder, Scheffler, Bischoff, Uhlig, Geldhahn, Große, Flemmig, Strrnkops, Reinbold, Roßberg, Wagner I, Hof mann, Braune, Tröger-, Lässig, Forbrigcr, Börniche, Bauer, Pankatz, Schubert, Ziegler, Sauge, Horn ll, Hüber, Unaetbüm; Pioniere Springer, Richter, Muller II, Krumsdorf, Finster- busch, Ovih. Bdhmcrt, Hille, Striealer. Döbritz, Brandt, Drechsel, Schönhcrr, Eifert, Köncke, Rothe, Schlegel, Tauer, Zahn, Helas, Heidrich. Dust, Neubert l, Kunze, Pöhland, Hahn, Sachs, Häßler, Brandt, Seidel U, Fröhlich, Lauckner, Röhr, Kucks, Eisold, Müller 44, Münch II, Wittig, Rüdiger, Görlt, Ditnich i, Gängler, Grohmann, Schmidt ll, Zenner, Heinz, Schwan, Hartmann, Heckel, JungbanS, Hopf, schwarze, Müller >0, Frank, Leucher, Kunze lu Müller 15, Wachtel, Frey, Grünewald, Regel u, Loblig», Wimmer, Naumann I, Clauß, Franke l, Kroof, Finfterbusch, Böttaer, Kaden, Herbst, wchulz, Hmijtcin, Wagner U, Lenk, y Mrhnert, Steinert, Götze, Kühne»., Oldenburgisches Friedrick-Auaust-Kreuz ll.Klaffe: Unter» offizirr Wehrend, Gefreiter Kloth. MiUtär-Verdienstkreuz u. Klaffe Mecklenburg-Schwerin: Unteroffizier Klatt. Sachfen.Altenhllrüifche TapferkeitS-Medaille: Gefreite Bachmann, Frohmut, Pionier Köhler. » Tachsen-Coburg-Gothaische Verdienstmedaille in Gold: Unterzablmeister Merkel. Gachsen-Coburg-Gothaische silberne Verdienstmedaille: Pionier Schmidt. —* Au» dem Landtage. Beim sächsischen Land tao 1K «achftehend« Interpellation der «vg. Lr. Ätzhel IUU> Lr. Glkijer (teatl.) eiugegaugen: Gesetzgeberisch« »ioß» »WM «MP M MMMwew M Aa _ Nyßdem ^Swuerzetttzl. ftir dio dietzjährigen Geinoinde». kmmnrnniuern hehöndigt worden sind, werden auf Grund der t , . ... »Skiung alle diejeuiacu Steuerpflichtigul, die am SI. DezemK« IS irr gemobnt haben, lmfgesordett) sich in der hiesigen Steuerkaffe. Gemeindeamt, Zimmer Nr. 4, zu melden. . ?lus Grund von it 8 unserer nenen Gemeindesteuerordnung sind bet de, Veranlagung z» den Gemeindeeinkommenfteuern die Klaffen und die^ Normalfteuersätz» der Ktoat»- einkommenstruer zu Grunde zu legen. Steuerfrei bleiben die Einkommen oi» SOO Mark, Klaffe 1» der StoatSsteuer fallt also btt den Gemeindesteuern au». Rach dem Veschluffe de« Grmttnderates werden auf «in« Matt StaatSeinkommrnfteuer — Normalsatz ». zur Gemeinde — einschl. Armen- und Gottttackerkaffe 88 Pfg. d. zur Schulkaff« 57 « «. zur Kirchkaffe 8 ,, erhöbe». Die Termine sind auf IS. Mai, 1. Auauft und 1. November feugrwor wmoen. Der 1. Dermin war sonach am 18. dä. Mttz. fällig und ist bi- Gude de- Monat- an WeS Gesamtbedarf« der Gemeindekaffe und mit >U. ES sind demnach auf 1000 Mark Grundstücks- Termine sind auf 18. Mai,1. Uufluft und I. November feuere»! -o.oen ««srr« GtruerkMffeäbzufübreu. Die Grundsteuer wird mit 10°/, 18'/, der Schul» und Kirchenkasse erhob! wert zur Gemeinde — einschl. Armen- und Gotte»ack«rkaffe 87 Pfg. d. zur Schulkaffe 88 „ o.' zur Kirchkassc , 8 „ zu bezahlen. Zu de» genannten Kaffen find am i. Februar inraesamt «0 Vsg. auf 1000 Mark Grundstückswert entrichtet worden, sodaß am 1. August noch 40 Pfg. auf eine Wertteinheit ttnzuheben sind- Gröba, am 18. Mai 1917. Der Semeindevorftaud. Neueste Nachrichten und TelegraNme vom 19. Mai 1917. Mesduuaev der Berliner MorqenblStter. )( Berlin. Neber- das neue russische Ministerium beißt es im „Lokalanz.", es bedeute einen Sieg der im Ar- beiter- und Soldatenrate vertretenen Gruppe. Die Auf nahme des deutschfeindlichen Sozialisten Plechanow habe augenscheinlich den Zweck, ein Gegengewicht gegen die aus gesprochenen Friedensneignngen der anderen sozialistischen Minister zu schaffen. — Das „Berl. Tgbl." schreibt: Es sei sehr klug, daß Lschridse nicht in die Regierung eingctretcu sei, sondern das Präsidium des Arbeiter» und Soldatenrates velbehalten habe, um hier seinen großen Einfluß zur Unter stützung des neuen Kabinets auszunben — „Die Germania" schreibt, vorläufig brwäge sich die Umwälzung in Rußland noch immer weiter nach links. Die Entente werde von dm Ereignissen sehr wenig erbaut sein. Die Vossz. Zta. berichtet, daß in Italic»-über -die rufst,che Entwickelung besonders tiefe Bestürzung herrsche. Die ..Deutsche Torts." bringt eine Au-laffuug Herves, daß Miljukow habe gehen müssen, weil er von den Sozia- listen beschuldigt worden sei, von der englisch-amerikanischen Fi»anz ettauit worden zu sein. In der „Boss. Zta." heißt eS: Keine andere der uns feindlichen Nationen hat ihren Ebrenschild mit so namen- ' ' ltcn gegen wehrlose Gefangene, mit so lereien friedlicher deutscher Frauen und Kriegsausbruch in Frankreich überrascht dem Kriege uns klar über da« innerste Seelenleben Bölter, mit den,» wir Geschäfte machen wollen den, nur dann würden wir vor neuen bitteren Sw bewabrt bleiben. Wie dem „Berl. Lokalanz." aus Bozen gemeldet wird, entgleist« et» berabfahrmder Zug der Zal de« Mttnerverge und raste, da t' " »» kannte, bergab, und stürzt«
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