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Riesaer M Tageblatt und An reiner (Llbeblatt and Ameiaer). 81» 78. Jahr« -ss- dortigen Finanz- Finanz- Die Lage der Wege« des Memel-Putsches verurteilten Deutschen. vdz. Berlin. Auf eine kleine Anfrage im Preußischen Landtag wegen der sich im Litauischen Kerker in Kowno seit sechs Monaten befindenden neun Deutschen, die wegen eines angeblichen Putschversuches zu schweren Zuchthaus strafen verurteilt worden sind, bat der preußische Minister des Innern geantwortet, daß das Schicksal der Verurteilten seit ihrer Verhaftung Anfang August vorigen Jahres den Gegenstand fortgesetzter Bemühungen der Preußischen Staat-.' regierung und der Reichsregierung bilde. Gegen die Ab- urteilung durch das Kriegsgericht in Kowno ist bei der litauischen Regierung Verwahrung eingelegt worden. Es ist das Gutachten eines namhasten neutralen RechtslehrerS von internationalem Ruf beigebracht worden, das die Rechts widrigkeit des Verfahrens dargetan bat. Trotzdem ist das Urteil in der Berufungsinstanz vom litauischen Obertribunal bestätigt worden. Es ist alles geschehen, um das Los der Gefangenen nach Möglichkeit zu erleichtern. Für die Ueber- sührung des erkrankten Böttcher in ein Krankenhaus ist schon vor geraumer Zeit Sorge getragen worden. Infolge Eingreifens der deutschen Gesandtschaft in Kowno ist bin- sichtlich der Beköstigung und Behandlung der Gefangener, eine durchgreifende Besserung ringetreten. Infolgedessen bat sich auch.ihr GesundheitS- und Gemütszustand bedeutend gehoben. Eine baldige Begnadigung hrrbeizuführen. wird von der Nclchsregierung angcstrrvt. KsnftUnterenVe versammln«- der völkervnndsrommisfionen. )( Genf. Die sechs Ausschüsse der VölkerbundSversamm- luna haben gestern nachmittag ein» kurze, konstituierende Versammlung abgebaltrn und beschlossen, daß die «verhand ln»,«» »ffmttttch sein sollen. Der Politische Ausschuß er nannte einen Unterausschuß mit 14 Mitgliedern, der de» von Bieomt Cectl of Ebclwood namens der englischen M »kl KMW11IMW. ES scheint zu den unumgänglichen Formeln der Diplomatie zu gehören, daß politische Besprechungen zwi schen führenden Staatsvertretern, mögen sie auch in eine noch so kritische, von Problemen erfüllte Zeit fallen, zu nächst als „reine Höflichkeitsbesuche" oder „Privatge spräche" hingestellt werden. Warum die Zusammenkunft zwischen Chamberlain, Briand, PainlevS, die von Genf nach Aix-leS-Bains gefahren sind, und Baldwin als reiner Höflichkeitsakt aufgemacht wird, ist nicht recht begreif lich. Wird eS doch allgemein als sicher angesehen, daß tn Genf und Umgegend nunmehr der Wortlaut der Ein ladung festgesetzt wird, die an Stresemann gerichtet wer den sott, desgleichen Ort und Zeit des Zusammentreffens. Die Ergebnisse der Londoner Konferenz liegen nun vor. Sir Cecil Hurst, der britische juristische Sachver ständige von London, ist in Genf eingetroffen. Ebenso ist Ministerialdirektor Gaus; nach Berlin zurückgckehrt. In englischen Kreisen legt man Wert darauf, den Opti mismus hinsichtlich der Verwertbarkeit der juristischen Auseinandersetzungen zu betonen. Allerdings verhehlt man sich auch englischerseits nicht, daß in der Sicher heitsfrage noch sehr wesentliche und zwar in den Kern des Problems hineinführende Meinungsverschiedenheiten bestehen. So ist man sich durchaus darüber klar, daß viel leicht der Rheinlandpakt in einer Form abge schlossen werden kann, der Frankreichs und Deutschlands Zustimmung findet. Die Uebernahme der in der Bnand- Chamberlainschen Formel für die deutschen Westgrenzen im Falle eines flagranten Angriffes geprägten Paktbe stimmungen auf die Ostgrenzen ist aber auch nach Ansicht englischer Kreise für Deutschland außerordentlich schwierig. Man weiß ganz gut, daß die gegenwärtige Reichsregie- rung, die sich auf die deutschen Rechte stützt, nur bis zu einem gewissen Grade entgegenkommeu kann und daß andererseits eine Regierungskrise in Deutschland augen blicklich die Entwicklungen und Annäherungen der letzten Monate durchkreuzen, ja vielleicht zerstören müßte. Als nicht gerade förderlich hat man auch diejenigen Terle der Rede Painlevss empfunden, in welchen der französische Ministerpräsident für eine Wiederbelebung des von Eng land begrabenen Genfer Protokolls Stimmung zu machen sucht. Man will von einer solchen Wiederauferstehung einer Leiche nichts wissen. Vom deutschen Standpunkte aus kann man diese Haltung Englands nur begrüßen. Hat doch das Genfer Protokoll es versucht, in möglichst starrer Form die Ergebnisse der Friedensdiktate ein für allemal unter gegenseitiger Bindung der Unterzeichner festzulegen. Diese Verewigung würde eine Steigerung der Unsicherheit, nicht der Sicherheit, in den europäischen Verhältnissen bedeuten. Wenn man nichts weiter will, als Deutschland ohne Gegenleistung ein verschärftes Ver sailler Diktat in der Grcnzfrage aufzuerlegen, so möge «an sich die Einladung sparen. Regierung eingebrachten Entwurf für ein international«» Protokoll zur BekSmpfnna der Sklaverei durchberaten soll. * Genf. (Funkspruck.) Der von Lord Cecil im politi schen Ausschuß der BölkcrbundSversammlung einaebrachte Entwurf zu einem internationalen Protokoll zur Bekämp fung der Sklaverei erstrebt deren völlige Beseitigung, die nach englischer Auffassung nur mit einer neuen verschärften Konvention erreicht werden kann. Die Erfahrung habe ge zeigt, daß die bestehende internationale Konvention von St. Germain, die übrigens nur von fünf Staaten ratifiziert worden fei, nicht ausreichend sei. Bereit- die erste Erörte rung des englischen Vorschlages, bei der besonders d' Andi rade (Portugal) und Lord Cecil hervortraten, zeigt, daß der englische Vorschlag zu Auseinandersetzungen führen wird. Et« syrisch-palästinensischer Appell an de« Völkerbund. Genf. (Funkspruch.) Ter Führer des syrisch-palästi nensischen Komitees Miccel Letfallah verlangt von einem aus Kairo badierten Appell an die VölkcrbundSversamm- lung bringend deren Intervention, um dem Werke der Zer störung, die in Syrien bereits eine tragische Wendung ge nommen habe, ein Ende zu bereiten. Die Völkerbunüsver- sammlung wird ausgefordert, eine Abordnung nach Syrien und Palästina zu entsenden, um die Ursachen der Wirren zu untersuchen. » Die Finanzlage Oesterreichs. )( Genf. Die Frage des Abbaues der kontrolle in Oesterreich stand gestern vor dem komitee deS «Völkerbundes zur Beratung. Die Aussprache ergab, daß auch das Finanzkomitee des Völkerbundes grundsätzlich für die Einleitung des Abbaues der Kontrolle ist. DqS Komitee sprach sich jedoch dafür aus, daß mit Beginn deS Abbaues rin Delegierter des Völkerbundes nach Wien entsandt und der österreichischen Nationalbank als Beobachter beigegeben werden soll. Da von englischer Seite wiederum wie vor einigen Tagen mit Rücksicht auf die Interesse» des ausländischen Kapitals Bedenken gegen einen Abbau der Finanzkontrolle geltend gemacht wurden, beabsichtigt das Finanzkomitee, dem Völkerbünde vorzu schlagen, daß sich die österreichische Regierung im Voraus verpflichten solle, mit der Wiedereinführung der Kontrolle einverstanden zu sein, falls eine solche sich nach Meinung de« Völkerbundes nötig erweisen sollte. Der Stand der Handelsvertragsverhandlnngeu. vdz. Berlin. Am 15. September werden die HandelS- vertragsverhandluugen mit Frankreich durch den Staats- sekretär Trendelenburg wieder ausgenommen werden. Die Schwierigkeiten, die bekanntlich diesen Verhandlungen ent gegenstehen, sind insbesondere von dem Schicksal der neuen französischen Zolltarisnovelle abhängig. Es ist noch un gewiß, zu welchem Zeitpunkt diese Novelle zum Gesetz erhoben werden wird. Sollte die Novelle erst in einem späteren Stadium zur Annahme gelangen, so soll versucht werden, zunächst ein Provisorium zustande zu bringen. Bel einer Annahme der Novelle in einem früheren Zeit punkt will man sofort zu einem endgültigen Handels- vertrag kommen. Die Handelsvertragsverhandlung«« mit Rußland standen vor etwa acht Tagen ans einem Standpunkt, daß die deutsche Delegation an eine Abreise dachte. Inzwischen sind aber die Verhandlungen doch wieder in Gang ge kommen, w«nn sie auch zunächst wegen der Feiern in Leningrad, bei denen die russischen Delegierten anwesend sein sollen, für einige Tage unterbrochen find. Davon kann nicht gesprochen werden, daß diese Verhandlungen unmittelbar vor dem Abschluß ständen, wie sie überhaupt nicht mit einem zu großem Optimismus betrachtet werden dürfen. Schwerer Eiscubahimnfali eines Militärzuges in Donauwörth. AugLburg. (Funkspruch.) Die Eisenbahndirektion Augsburg teilt mit: Der Milltärsonderzug 40347, der das 8. Bataillon des 14. ReichSwehr-Jnf.-RegtS. Kon stanz und Teile eines Ausbildungs-Btls. Donaueschingen von Ulm nach Treuchtlingen beförderte, stieß heute früh 12.55 Uhr beit der Einfahrt in die Sta- tton Donauwörth in eine über das Merk zeichen ins Fahrgeleise hinernragende Wagengruppe auf. Durch den Anprall wurde der hinter der Zuglokomotive laufende Packwagen und der folgende mit Soldaten besetzte Personenwagen ineinander geschoben. Der als Zugführer fahrende Oberschassner Steyr aus Augsburg sowie oer Reichswehrsoldat Fritz Schwehr aus Freiburg im Breisgau wurden hierbei so schwer verlebt, daß sie bald darauf starben. Außerdem wurden vier Reichswehrsoldaten schwer und zehn leicht verletzt. Der Materialschaden ist nicht unbedeutend. Der Unfall wurde durch ein Versehen bei der Geleisereinigung rm Bahnhofe Donauwörth, der durch den Viehmarkt vom 8. September stark beansprucht war, herbeiaesührt. Aerzte und Sanitütsmannschaftcn waren alSbalo zur Stelle. Die Verletzten sind tm Donau wörther Krankenhause untergebracht. Mit dem Augs burger HilfSgerütesonderzug traf der Präsident der NeichS- bahndirektton ein, um die nötigen Arbeiten persönlich zu leiten. Der Militärsonderzug konnte die Fahrt um 6 Uhr früh mit fünfstündiger Verspätung iortsehcn. Dr. Gantz in Berlin. Ministerialdirektor Dr. Gauß ist von der Londoner Juristenkonferenz nach Berlin zurückgekehrt, um dem Aus wärtigen Amt Bericht zu erstatten. Selbstverständlich wird auch der Reichsaußenminister, der Reichskanzler und der Reichspräsident unmittelbar nach der Rückkehr von Dr. Gauß informiert werden. Es steht aber noch nicht fest, ob die In Ferien weilenden Minister ihren Urlaub ab brechen und nach Berlin zurücktehren werden, um sofort zu einer KabinettSsitzuna zusammenzutreten. Die Ent scheidung liegt beim Reichskanzler Dr. Luther. Im Übrigen wird in Berliner politischen Kreisen eifrig die Frage ventiliert, ob Dr. Stresemann allein oder In Be gleitung deS Reichskanzlers und des Reichsinnenministers Schiele zu der Konferenz der Außenminister fahren soll. DaS Organ deS Außenministers vertritt die zweckmäßige Auffassung, daß wünschenwerter Weise nicht ein einzelner deutscher Minister mit der Führung der Verhandlungen auf der Außenministerkonferenz beauftragt wird, well dann der deutsche Außenminister vier fremden Außen ministern gegenüberstünd«, die in wochenlangen Be ratungen und tu persönlichem Verkehr bereits alle Fragen gründlich durchgesprochen und sich auf ein Programm ge einigt hätten. Die „Kreuz-Zeitung", daS Organ deS deutschnationalen Führer» Westarp pflichtet dieser Auf fassung bet und bemerkt zutreffend: „Auch wenn eS sich bei der von der Gegenseite geplant«» Konferenz noch nicht um abschließende Verhandlungen, sondern mehr um eine Fühlungnahme handeln sollte, so wäre die Sachlage keine andere, denn auch solche vorbereitenden Besprechungen führen bekanntlich immer zu Bindungen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können." Im übrigen hält ine „Kreuz-Zeitung" di« Frage der Auhenminlsterkonserenz überhaupt noch aar nicht für spruchreif. Auch diese Auf fassung ist sehr »«merkenswert und politisch überaus be hutsam. Deflation. WW- Was Inflation ist, haben wir in den Nach- kriegSjahren durchgeprobt, mit der sicheren Erkenntnis, daß eine Wiederholung den Untergang der deutschen Wirt schaft bedeuten würde. Die Inflation ist die hemmnngs- lose Erzeugung von Paviergeldzeichen, deren Wertlosig keit in dem Maße steigt, wie dr^ Schaffung dieser Geld zeichen jeden Zusammenhang mit der Wirtschaft ver liert. Es ist die Wirtschaft, ow den Wert, d. h. die Kauf kraft, der Geldzeichen bestimmt. Daran ändern auch die schärfsten Deckungsvorschriften des Bankgesetzes nichts. Wenn diese Vorschriften anordnen, daß die Banknoten voll durch Gold gedeckt sein müssen, so wird die Kauf kraft darum nicht gleich bleiben oder gar steigen, wenn auf der Wirtschaftsseite erhebliche Aenderungen vor sich gehen. Es ist deshalb wichtig, das zu wissen, weil die Währungspolitik der Reichsbank offensichtlich aus die De flation eingestellt ist. Deflation ist die gewaltsame Sen kung des Zahlungsmittelumlaufs, um dadurch eine Sen kung der Preise zu erzielen, weil sich die Produktion unbedingt mit einer bestimmten Menge Geldzeichen be helfen muß. ES wird vielfach behauptet, daß nach der Befestigung der Währung, d. h. nach Schaffung der Nentenmark, zu viel Geldzeichen in den Verkehr gevumvt worden seien. Zur Begründung wird darauf verwiesen, daß die volkswirtschaftliche Produktion heute nur einen Wert von 27—28 Milliarden Mark auSmache, gegen 40 Milliarden vor dem Kriege. Während aber heute für den Umschlag dieser Produktion eine Geldmenge von 4F Milliarden Goldmark erforderlich sei, hätten vor dem Kriege 5,2 Milliarden Goldmark genügt. Der verhältnis mäßig hohe Geldumlauf soll die Preissteigerung erklären, sodaß wir tn der Teuerung nichts anderes als den Be ginn einer neuen Inflation zu sehen hätten. Die erwähnten Tatsachen sind an sich richtig, die Schlußfolgerungen treffen indessen nickt zu. ES ist zu beachten, daß vor dem Kriege der größte Teil der Ge schäftsumsätze durch Wechsel und Schecks beglichen wurde. Weder der Wechsel- noch der Scheckverkehr hat heute den Umfang erreicht, den er beispielsweise 1913 hatte. Aber selbst wenn die Zahlen nun heute und 1913 sich nahezu deckten, wäre immer noch ein erheblicher Unterschied vor handen. Im Jahre 1913 war die volkswirtschaitlicke Pro duktion unzweifelhaft größer, sodaß auch der Wechsel- und Scheckverkehr sich auf der Produktionsseire abivielte. Dagegen ist heute der Zwischenhandel übersetzt, weshalb der verhältnismäßig hohe Scheck- und Wechsel verkehr noch keinen zuverlässigen Schluß auf die inner« Kraft der Produktion zuläßt. Wenn die Reichsbank trotzdem versucht, durch dis Deflation die Wirt;chaftskrise zu überwinden, so muß der Versuch mehr als gewagt erscheinen, und zwar schon deshalb, weil die gewaltsame Senkung des Geldumlaufs mehr die Produktion hemmt als die Verteilung. Der Fehler der Reichsbankpolitik, eine Politik, die sich als Wille zur Deflation bezeichnen läßt, liegt darin, daß sie die Produktion in spanische Stiecel zwängt. Diele muß notwendig darunter leiden, während der überie.-re Han del sich immer noch behelfen kann. Die Kette deS Zwischenhandels verkürzt sich darum nickt, wenn auch der Gewinn von Fall zu Fall geringer wird, weshalb unter Hinweis auf diesen geringen Gewinn der gesamte Zwischenhandel, — nicht nur der volkswirtschaftlich be gründete und darum gerechtfertigte, — die Schuld an der Preissteigerung von sich weisen kann. Tas ändert nichts daran, daß die Deflation-Politik der Reichsbank mit aller Härte die Produktton trifft. Wetter ist zu be achten, daß die gewaltsame Senkung der Preise durch die Deflation begrenzt ist durch die internattonale Verfech tung der Wirtschaft. Es kann sehr wohl der Fall ein treten, daß die Kaufkraft von Dollar und Sterling grö ßer ist als die der Goldmark, sodaß nicht einmal die Zölle einen Schutz gegen den Wettbewerb anderer Länder auf dem Jnlandsmarkt bieten. Da« Mesa« Tageblatt erfcheMt je»«« Lag abend« '/,« Uhr mit «»»nahm, der Sonn- und Festtage. Be,««SpretS, gegen Vorau«,ahlung, sür einen Äonat 2 ivlarl 25 Pfennig durch Äost oder d«ch Boten. Für den Fall de» Eintreten« von ProduMon,Verteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienprehe behalten wir un« da« Recht der Preiterhohung und Nachforderung vor. Aozeigra fßr dt» Nummer de« Autgabetage« sind bi« 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im vorau« zu bezahlen; «ine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plagen wird nicht übernommen. Grundpreis ,ür dl» 89 mm breit«, 8 mm hohe Grundschrist-Zeile (6 Gilben) 25 Gold-Pfennig«; die 89 mm breit« Reklame,«!« llltz Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 5ÜAufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag versällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. 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