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-708 u-r,»l>chr» 8»,swth b«g,b1,. baß st, «in« varnetz»«, »der de» vorurthrile» stehe»d« Da«» war. Die Her- zo-ia von Alcabaeca u»v di« Marquise von Mala«, wurde» dou Frl. Schneider «ad Art. Lewiasahn «it cperelkeuhaster Grandezza reprSseotirl. Der leichtsinnige Schatzweist« Antonio de« Herr» Büller sucht« di« etwa« langgedehnl« So«e mit de« Ränberhauptmana so ergötzlich wie möglich zu machen. De« Fürst« de« Herrn Werner war allerding« nicht Kesang gegeben und er mußte da« Lied vom lieben»würdigen Pag« auslasten. war aber sonst ein junger Herrscher, der im Walde und aus dem Tbrone sich zu benehmen wußte. Herr Ereinrr (Baron von Eampotaffo) und Herr Quincke al« Graf von Gloria-Eassi« waren hoch- gewachsen» HoswÜrbenträger. Herr Franke, Herr Reimer«, Herr Bärwinkel naiv« Räuber. Ein köstlicher Polizeiches war der Hauptmanu Bramarbasi» de« Herrn Prost, der di» Operett« gut infeenirt hatte. Noch erwähn« wir den beweglich« Sastwirlh Pipo de« Her« Tietz. d« Hosmeister Pablo de« Her« Rückaus; auch die Bäuerinnen, die Gast- bos«bamen und die Räuber thatm im Spiel ibre Schuldig keit. Trotz der gut« Leitung de« Herrn Porst ging« d«e Chöre nicht immer präei« und correet zvsawmen; di, tropisch« Hitzestrua jedensall« die Schuld, und ihr war e« wohl auch zuzuschrelven, wenn einzeln« Sprünge de» Osfenbach'schru Operetleuteusel» etwa« lah« erschienen. Ludols von Sottschall. F Der Ertrag »»«Toarirte« für dl« Otertensttzer Nndmeg. balle ln der «usltsefiball» t» «»rlitz ist mit 8728 ^g t, der Sammelliste eusgesührt. Zum Ersatz dasür, daß da« Loneert i.ichi, w e deabstchtigl, a« 4. Lage »«« Schl, fischen Mosiksest-S statt- > einnden bat, haben zwei grenud« de« RuymeShalleuproiect« de« Eomüü löllv »ud 300 ^4 übergebe». Lunstvereins-Aurftllluug. viele möge, meiaen, daß di» ..Fliegend« Mütter" nicht rb« der richtig« Ort seien, »» man wahr« Kunst z» such«, Hab». «,d doch hat ganz ahne Zweisel in der« Spotten die Kunst vielsach einen wahrer« und reicheren »«»druck gesunde, al« i, dem größten Theile der cendentionelle» vilderpradnen»,, die «ns d« «ns- stellunge» ihr Stelldichein dal. Und in »er lh-t haben doch kei„ ge- rioqere». »te der grmüthvolle Schwind, der bnmartkische Spitzweg und noch gar «auch« »me de» Best»» e« nicht verschmäht, d>, kost- baren Ein'iill« ihre« Geiste« de» ..Fliegend«," »«»»vertrauen Eiuer der vornehmste, nnter diese» ist h-nte >d»ls vbrrltnber der im Herbst vorige, Jahre« sei» »jährige« Jubtlü»« als Mit-, arbester der „Flieg«»« Blätter" leiert». Uasere Kunftverei»«. letiung hat i, wirklich sehr dankenSwertdee Veile jetzt im Eintritt«, iaale ei,e große ,.Ob«rlä»der->»«stelI»,g" aageordntt. ln. dem sie »ine Folge vo» mehrere, Hnndert »er kostbarsten, genialst«» Originalblätter v», Oberland«»'« Hand i, übersichtlicher Weile zulammengeftellt ha«. V>e lehr st« da« Klchttge damit ge- troffen und den Kuunbedürsnisse» de« Publikum» entgegrigekommen ist. beweist der sonwüdrende Andrang von vergnügten u»d erbauten Beschauern vor diese, Lomvosilione». Oberländer'« Kunst lft eine seherhasle Physiognomie, «eich« au« de» Füll« der Erscheiauugslülle den wahren charakteristischen Kern untrüglich heranelühlt. M» scheinbarer ststüdelofigkeit weiß er sür jederlei Sesthltiuhalt de» divina- »oriich sicheren Ausdruck zu finden. Labet sind seine Phantast volle» Lomposilionea stet« innerlich groß und oft »a» hervorragender bildn,. rischer Wuchl. Mil Ludwig Richter hat er «auch«« nach der gemüid- vollen Seile hin gemein and theilt sich mst diesem auch t, da« ver. dienst, in de, breite» Schichte, da» Volke« viel urbare, Bode» sür die Entwickelung der küaftlertsche» Senußlühigkett geschaffen zu haben. Der zweile Saal ist im Wesentlichen jetzt der Knüstelloag de» großen „Werke« vva Adois Menzel" gewidmet, da« ist der >n trefflichen Wiedergabe» erschienene» Sammlung sümmtlicher Sompositianen diele« großen deutschen Knnkmeister« mit den Leridlätler» von Jordan and Lahm«. Li« Ermöglichung dieser prächtigen, vo« ersten bi« »um letzte» Blatte srffeludea Ausstellung verdank! man dem freundliche» Entgegenkommen der Münchener ,B«rlag»onstalt sür Kunst nnd Vtssenschast (»ormal« Fr Bruckmann)". E« würde ermüdend sei», hier auch nur einen kleine, Lheil de« Gebotenen heraubhede» z« wolle». In demselben Saale ist seroer auch »och ein« Anzahl der prächtigen Greis'sch«, vranjenachahmangen (Alletuvettrieb der Kuuftanstalt vo» E. V Lorck-Oehlmann, Goethestroße) an«, gestellt, sowie auch eine schöne Originalsculplurarbeit» eia« üorr. leben«große Portroitbüfte de« vor nicht zu Langem verstorbeue» «esthetiker«, „Fr. Theod. Bischer" dou der Haud Aböls Don», dors'ö in Ghps. Da« schöne Werk reiht sich Donadorf« frühere» Porlraitaebeiten würdig an. Im Oberlichtwale »st jetzt eine große Sammelauöstellung von ganz hervorragendem Interest« geboten, nämlich eine« von de» we»ig noch übrig gebliebenen ü^ewplaren de« große» Biiderwerke« nach d it Originalen unsere« Pros stör Earl Werner, nümlich ieincr „Aquarelle von Jerusalem, Bethlehem und den heiligen Ställen". Die Originale waren im Jahr« 1863 ent» standen. Im Jadre 186« iam die Sdmmluna in vorzüglicher chromo. lithograpdiicher Wiedergabe in London bei M-ffr«. Moore K Macquee, heraus Der Prinz von Wale« nahm die Widmung huldvo.ist ent gegen und die daraus veianslaltete Subskription hatte einen groß, artig-n Erfolg. Da« Werk hat 30 Blätter und eine Vignette, entbült alle wichligsten Puncte, dl« der Evangeliendericht »rirähnt und ist di« beste Buntdruckwiedergabe, die jemal« m England gemacht worden lft. Da die Herstellungskosten drüben sehr bedeuiend sind, war der Prell aus 60 Guin. (— <30 Ihlr.) ges tzl, wa« sür viele unerschwinglich «ad sür den Lontiuent unprak- tisch war. Die Herausgeder veranstaltete» daher eine zweite klu«. gäbe sür den Halde» Prei« nnd daher auch den Kunstsreunden de« l!o tt neiitS zugänglich Da brach eine Feuersbrunst in der Fabrik aus, zeisiörie die Originale, olle Vorrätbe und die Steindruckulattea, io dag dadurch da« schöne Werner'Iche Werk so gut wie au« der Welt grsch ffl war. denn hätte man die Reproduktion nach noch voi» bandenen Exemplare» der erste» Auslage machen wollen, würden die Spesen genau wieder die alten grw-ien sein. Aus Wunsch de« König« Albert von Sachsen lauste Prosessor Werner ei» Exemplar de« Werke« antiquarisch aus einer Londoner Kunstauclion. E« wurde dem Dresdener königlichen Kuvlerstichcadinelt überwiesen. Ein zwe te« Ex molar gelang e« edeniall« antiquarisch sür die Ba oiiin vo» Lberstein aus ÄdSnefeld anzulchaffen und ein dritte« »och vorhandene« Exemplar, im Besitze de« Prosessor Werner, ist la« gegenwärtig hier ausgestellte. Man muß in der Ilat die herrlichen, ganz in der Manier de« Meister« au«gesührteu Blätter mit einem Gefühle von W'dmutd betrachten. Möge e« doch am Ende noch gelingen, eine Wiedergabe de« großartigen Werke« zu v-ranstalten. welche die Freude über dasselbe auch sür sernere Zeile, noch Bielen zu Thril werden läßt. Erwähnt >ei heul« »och »ine >m Oberlichtsaale ausgestellte kolossal» büste „Ka ser Wilhelm'« ll." in Gyp» vo» der Hand de« talentvollen IU igki, Leipziger Bildhauer« Eraft Brraardiea. Der Kops ist wiiitterlor gelungen im majestätische« «»«druck nnd auch da« Uebrige, besonder« der schön und geschmackvoll drapirt« Hermelin, unterstützen di» Sesammtwirkung. Adolf Wriöke. Vermischte«. — Berlin. 8. Juni. Der bekannte Rechtsstreit de« Fürsten Blücher von Wahlstadt gegen die Stadtqemeinde Berlin wegen te» Tr ibünen ba ue« aus dem Pariser Matz au* Anlaß der Bestallung de- Kaiser« Wilhelm I. bat nun. meür seine eiidgiltigr Erledigung zu Gunsten der Stadl» gemeide Berlin gesunken. Am 5. d. Mt«, hat da« Reich«» gericht die Revisiou de« Fürsten zurückgewiesen. so da j sei« Aiisviuch aus Schadenersatz und Anerkennung der Nickt- l'krechligung der Stadlgenieind« zur Aussührung derartiger Bauwerke rechiskrästiz verworfen ist. — Auch dir Berliner social demokratischen >rbei« te rinnen wollen ans dem am 14. Juli in Pari- statt- findenden internationalen Arbeiter-Eongreß nicht unvertreten bleiben. In den nächsten Tagen wird «ine vffenl» liche Frauenvcrsammlung mit der Tagesordnung: ..Slelluna« nähme ,um inlernationalen Arb„ler-Congreß und Wahl einer Teleqirten" im großen Saale de« „Trand-Holel Alexanderpiatz" stallfinden, in der Frau Baake daö Referat hatte» wird. Die Versammlung dal deren« die behördlich« Genehmigung erhalten. Potsdam, >0. Inns. Der Herzog von Edin burgh ist beule früh S llbr >0 Min,,»ei, si er eingetrofsen und vom Kaiser, welcher Abmiralsunisorm trug, empfange» worden — Schmiedetzerg. 7. Juni. (Schlesien.) >«« >»laß de« Ableben« der Aönigin Dlttwe Mari« von vatzern «Sa« an da« rührende Freundschast-verhLUaiß erianert sein, welch«« di« Königia-Wlttwe mit riuer noch jetzt in dem cklesischeu Zillerthal« lebende» Ttrolerwittwe verbaud. Di« Liraleri» war ein Mädchen vo» 13 Jahren, al« die damals 13 Jahr« alt« Prinzessin, welch« ihr« Jugend» ahre i« Schlosse Alschbach verlebt«, mit der eben erst >u« Tirol mit Gingrwaoderten bekannt wurde »ud bald «io« reundschastllche Zuneigung zu ihr saßle, welche bi» zu ihrem uun erfolgten Tode aagehaltea hat. Beide standen m reget, mäßigem Briefwechsel, «nd e» wurde sogar wichtiger Familren- edenklage beiderseits brieflich Erwähnung getban. Am . April d. I. erhielt die Tiroleria den letzten Brief von rer fürstlichen Freundin au« Hohenschwangau, in welchem r dieselbe mittheilte, daß sie schwer krank sei, und daß ihr itzecrrtair ihr weite« Nachrichten über ihr Befinden zu- kommen lasten »erd«. Die Ueberlebead« betrauert lies den ' tt>d der königlichen Dulderin. — Kassel. 3. Juni. S«. k. H. Prinz Heinrich ist ieul« früh ö'/, Uhr au« Kiel, da» Bord der .Irene" kom mend, hier «inaetrossen «wo wurde am Bahnhof von den Vor lände« der Behörden empfangen. Do« Publicum brachte dem Prinzen lebhafte Hochrufe au«. S«. k. H. fuhr noch Schloß am Friebrich«platz, dort war diel Pub'icum, da« ihu freudig begrüßte. U» IV» Uhr empfing der Prinz dir Gymnasial-Vertretung uud sein« ehemalige» Lehrer, mit deueu er sich sehr hulvd«ll uaterhielt. Um G Uhr er- ! die Eröffnung der Hund«-Lu«sttllunq. Der Prinz wurde am Portal vom Ehrenpräsident Grasen Wälder» « und Gras Alteukircheu empsaugeu. Da» Musikeorp« de« 83. Infanterie - Regimen!« blies den Fürstengruß; die Menge rief stürmisch Hoch und Hurrah. Allbalc and vorsUhruna ver hamiöverschen Meute durch drei I queur« aus Fährtensuchr nach Fuchöschleppe statt, wa» vorzüglich gelang. Hieraus Rundzang duich die Hunde- au-steUuna^ daun Fahrt nach der Sporlaulstelluag. Dort «dens'lls Rundgong vnte, Führung der Adlheilungs-Ehts«. Auch hier war diel Publicum da« den Prinren ungemein frot dearüßle, anwesend. Um ll>/» Uhr war Frühstück im Au«- lellung«-Restaurant von 18 Gedecken. Der Prinz äußern wiederholt seine Anerkennung und Freude übu vre Au-stelluvg Bei dem Frühstück concertirte da« Musikcorp« de« 83. Regi ment» uäd spielt« zuerst den Priuz Heinrich Marsch. — München, 7. Juni. Der hiesige Privatirr Polter at IVO 000 ulk au« seinem Nachlaß zur Erbauung eine« kcich«waiseuHause« bestimmt. — Münch,«. 8. Juni. Die Frequenz der köuigl. technischen Hochschule zu München beträgt im laufenden Sommersrmesler 73V, nämlich 488 Studirend«. 93 Zuhörer und ldb Hospitanten. Bei der allgemeinen Ablheiluag sind ingeschrieden lTS, bei der Jngeu>eur-Abiheilu»g llö, beider )ochbau»Abtherlung lv8. bei der mechanisch-technischen lS2, der der chemisch-technischen 124. und bei der lanbwitlhschasd lichen 3l Hörer. Der Nationalität nach gehöen an: Bayern 403, dem übrigen deutschen Reiche 172, dem Auölande 16t und zwar Oesieireich-Ungarn 44. Rußland 42. Rumänien 3. Serbien 14. Bulgarien S. Türkei 4. Griechenland 5, Italien 10. Schweiz lö, Holland 1, Luxemburg 4. Großbritannien 2. Norwegen I. Nordamerika 7, Südamerika 2 und Japan 2. Unter den tdL Hospitanten befinden sich: 4L Sluvireude der Universilät undSüSludirenbe derEentraltbirrarz»k,schule. ferner L Osficlere. 8 Techniker, 10 Edemiker. 1 Pharmazeut» 19 Lehre» und Lehramtskandidaten. 3 Künstler und Kunstelevcn, 1 Kauf mann. 2 Beamte und 20 unbestimmten Berufes. Q Nirdrraschau im bayerischen Hochland. 8. Juni. Der durch lange« Siechthum an bas Kionkenbett seiner Einöde bei München arsrffrlte Mater und Apostel Diessrnbach hat «inen eigenartigen Pstngstaurfluz unternommen, indem er sich in Begleitung seiner Frau ,n yeuligrr moodheller Nacht im Rollsiudl von einem Ochsen gespann auf die Höhe der imposanten Kämpen wand (crrca l?L0 w) schleppen ließ. E« gewährte «inen rige»a>tigen Anblick, den ,^>uma,»ta«".Apostel in seinem Kloste, habil (er verachtet die morerne Kleidung) flatternden Haare« aus srerer Berge«hvhe zu sehen, einem Pirvigrr iu der Wüste gleich, den trunkenen Buck hineingenchlel iu die Majestät de» Tauerngebiete« und in die Eitwelt de« gewaltige» Venediger» — Wie«badrn. 8. Juni. Ueber dir gegen den bekannten Maffagearzt vr. Mezger angestrengten Proccste wird der ,.M. A. Zig " geschrieben: Am 29. April e,schien die folgende Ankündigung: „Herr vr. Mezger erklärte unter dem Heutigen Herrn Schiss, daß die Acliengesellschasl Wiesbadener Bade» Etablissement autorisirl sei, in seinem Namen zu veröffentlichen, daß er mit derselbe» einzig und alle», verbunden ist und bleibt. Der Vorstand: Kuhlmann, Bernhard Schiss." Einen Monal spälrr hat Herr I)r. Mezger der Gesellschaft, die ihn hergezogen, gekündigt, weil deren Kutscher sich geweigert habe, ihn nach Schwaloach zu fahren — und weil der Bau de« Sanatorium- 1890 nicht fertig sein könne Eine Villa kaufte der Herr vr. Mezger vorige Woche sür 110 000 und will sie nun nicht, weil sie „Schwamm" habe. Klage de« Verkäufer«, Klage der Gesellschaft gegen vr. Mezger. unter l'/r Millionen Schadenersatzanspruch, wofür Beschlag gelegt wurde. Klage aber auch zwischen dem Besitzer de« Rhernhotel«. in dem jetzt vr. Mezger behandelt; Klage de« Direktor« Kuhlmann gegen den Urheber der Actiengesellschafl Schiss wegen Beleidigung. So liegt die Sache in einem Rattennest von Processen. Die Gesellschaft stellte dem Herrn Doclor vertragsmäßig eine Villa zur freien Bewohnung, welche von ihm nicht annehmbar de sundeit wurde. (Sie liegt in parkartiger Umgebung bei der Gustav Freytag-Slraßest So logirle sich vr. Mezger selbst, wofür die Gesellichaft sein Hau« in Amsterdam zum Preise von 95 000 fl. übernahm, idm drei Logenplätze im Tkrater. freien Eurhauöbesuch und Equipage stellte, sowie seinem Assistenz, arzt jährlich 20 000 Geholt autsetzle. Die Honorare bezieh! Herr vr. Mezger allein, und seine Verpflichtung an die Gesell schaft besteht darin, die Patienten den zur Anstalt gcbüreiiken Hotel« zuruwrisrn, soweit dieselben Raum dasür dielen. Die ärztliche Approbation sür den Ausländer im deutsche» Re cke erwirkten »hm die Wiesbadener Bebörden, sür die er .ewig zu bleiben" versprochen hat. Wie vr Mezger früher i» Amsterdam großen Zulaus hatte, so ist da- in dem viel Ünstiger gelegenen W>e«baben in noch erböhlerem Maße der ,all. so daß er dir Aktiengesellschaft nicht braucht, die um gekehrt ihre Existenz aus seinen Namen begründet. E« sind da» Privatspeculattonen, welche die Eurstadl Wiesbaden nicht berühren, so gern sie auch di« Mezger'sche Anziehung«, krast sehen muß. Man hält «inen vergleich für wahr scheinlick. — Wien, 8. Juni. Der Ackerbauminister Gras Falken. Hayn empfing heut» »ine Deputation der streikenden Berg ar de»ter de« Mieser und Pilsener Revier« uud sagte eine Untersuchung der Beschwerden in den Fällen zu. denen eine Verletzung brr gesetzlichen Bestimmungen zu Grunde liegen könnte. Der Munster betonte gleichzeilig, daß die Behörden nur dann vermittelnd sür die Bergleute eintrrten könnle». wenn diese zunächst aus den Boden de« Gesetze« zurückkehre» und die Arbeit wieder ausnehrnrn würden. Ja diesem S»n»e wrrdr er b,e Bergämter der Reviere anweisen, in der sicheren Erwartung, daß wnklich billige Ansprüche der Bergleute bei den Werken Gehör finden würden. — Wien. 9. Juni. Der Fürst von Montenegro ist mit der Prin,essin Militza beut« vormittag hier eingetrofsen und von dem Fürsten Peter Karageorgewitsch am Bahn, Hose empfangen worden. — London. 7. Jum. Der Au-stand der Seeleut ist in der Ausdehnung begriffen. In Glasgow werden fast alle ankommeudeu Schiffe von ihren Mannschaften verlaflen und di« Deckarbeiter in Glasgow, Belsaft» Greeuock und Londoaderrh beschloffr,. di« A,»«it «i»z»stell», »p» dadurch die Seeleute zu unterstützen. I» Lunde». Aberdeen uud Grimtty, owie auch iu Ltverpool ist den Matrose» di« gefordert» Lohn, erhüdung bereit« zugestaadea worden. Die Aberdeen and London Steamship Sompany, sowie di« Aberdeen, Newcastle and Hall Eompany habe» in Folge de« Au-staade« der See leute uud Heizer ihre» Dampserdreast bis aus Weiteres riu- gestellt — L»z«r»,8 Juui. DeriuteruatioualeAaliseladerei» lioagr eß wird hier vom 4. bi« 8. August tage». — Rom. v. Juni. Die Enthüllung de« Giorj- auo Bruno-Denkmals fand heute um 11 Uhr unter ssetheiligung einer ungeheueren Menschenmenge statt. Die Frier, an welcher sich 8000 Vereine mit 1970 Fahnen b«. lheitigteu, verlief io größter Ordnung. — Bei prachtvollem Weller setzt« sich der Zug um 9 Uhr vormittags von 6000 Deputationen der Mumclpren. der Universitäten, ausländischen und inländischen Verein« mit >970 Fahneu und Bannern, mit 100 Musikcorp« vom Temprlplatze au« durch die via Nazioaale, den Eorso Viktor« Emanuele, dir Baolanstraße entlang io veweguag. In dem Zuge befanden sich 2000 Abgesaadt« au« den Abruzzen uud 2500 Studenten und Depulirt« der Freimaurer au» Deutschland, Frankreich. Belgien, deu verriniglea Staaten von Norvamrrika, Ungarn, Dänemark und Mexiko. Eine zahlreich« Volksmenge bildete Spalier uud begrüßte den Zug mit begeisterten Evviva-Nusen. Der Zug traf um 10»/, Uhr aus dem Eampo Fior, ein, da« m ein^, Blumeahain verwandelt war, und gruppirte sich um da« Denkmal. Dir Tribünen waren von Senatoren und i )epulirtea, sowie den Mumc>paldelegirte» Rom« und Nolat telrtzt. Um ll Uhr fiel die Hülle de« Monument« inmitten eine« langanhaltendea Beisallsturme«. Alle Musikcaprllen spielten, die Banner wurden gesenkt, di« Zuschauer aus dem Katze und an den umliegenden Fenstern schwe»kt n Hü»- und Tücher. Al-dann erfolgte die Uebergab« de« Denkmal» urch Nolariatsact an den Bürgermeister Rom«, welcher in einer der Feier entsprechenden Ansprache erwiderte. Die dieraus folgenden Reden de« Bürgermeister« von Nola und ve« Depututten Bovio fanden begeisterten Beifall. Nach de» i'i»r zogen die Deputationen nach dem Eapitol, wo am Katze der Büste Garibaldi'«, der Dcpulirle Imbriänieine inbusiastisch ausgenommeue Red« zum Gedächtnisse de« General« hielt. — Madrid. 8 Juni. Gestern habe» hier »ud in Jaen Andalusien) Erdbeben stattgesuadeu. — Di« japanische Presse bleibt nicht zurück in dem Aufschwung, welchen da« ferne Jnsrlreich in allen andern Richtungen der Eullur nimmt. Wie der OstastaNsche Lloyd meldet, wurden im Januar l889 io Tokio nicht weniger al» 215 Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Die Auslage derselben belief sich in Tokio aus S 675 32l, iu Japan (außer halb der Hauplstadl) aus 1 S3l 827 und skr da« Auslaud aus 12 247 Exemplare, Aus dem Geschäftsverkehr. k Bekaonilich hnt sich durch de» Zollkrieg zwischen Frankreich and Italien die Weivanssnhr Jialleu« nach dem erfteren Land« vermindert, andernse't« aber »ach Deuischland erhöht. Gerade bei der leyigea heißrn Witterung erheischt e« nun die Vorsicht, den Körper vor dem Genuß za kalter Getränke za schätzen. Iu dieser H,»sicht sagen nun gerade die italienischen Weine dem Magen um besten zu, welch« j, anch in Leipzig mst Vorliebe genosfen werben. Dieselbe, sind unter Anderen von Herr» Reintzoltz Htrmtzsch, Kurprmzftraße 11, in garanttrt reiner Waare zu beziehen. Derartigen Wein, mit Wasser aerrnnk'U. bildet eia au«. geze»»,ae«e« Geiräuk. Uebrige»« hat dieselbe Firma» einem viel, eilige» Wunsche en,sprechend, sich de, vorzügliche, «epselwel, der Freiherr von Frlesen'sche» Garteadireetio» «»gelegt KU- -1k (-ENK7«»lWG»b*i»»o»» AGG»«»«», Literatur. Au« Studleuwa-tze« deutscher Metftor. Herauigegebr, von Iullu« Lobmeyer. Verlag von E. D. WlSkott tu vreSlau IV. F. Seselichap. (I»de Mappe »» eleganter Ein bann lecke, chworz uud Gvldpr ssiing. auch einzeln 12 ^l) Die tu knnsifreund lichen Kreisen a»t immer wachsendem Jnleressr begrüßte Publikation dielet uu« in der soeben erschienenen stailli ye» F. «eselschap-Mapve einen neuen, ganz außerordentlich anregenden Genuß, indem sie un- 10 Origwalsludien diese« merkwürdigen, durch seine großartige» Lecke», und Wandgemälde in der RubmeSdalle mit einem Läünge weithin bekannt gewordenen Meister« vorsüdrt, von besten Schösslingen man eine neue Aera in der Moaumrnialmalerei zu d .tireu geneig, ist. — Die Geseischap-Movve bietet, wie die siüherea nach Originalen von Knau«, Dlsreggee. Menzel — 10 blöder nnoerüffeutlichie Studie» de« Künstler», zum Theü solcher nach den oben genannien W>nd. bildern, wie die zum „Krieg". „Wa'hnll' u. s. w., sowie eine Rttde »n« mit voller Naturwahryeit «rsnffeuber ktudieukövse an« Rom und Eapri »c. Die geradezu srapptreode Treue der Nachbildung auch de« lcchntichen Au-iührunq«material« briagt un« bei diesen Bervielsälliqungea de» vollen Eindruck der Originale entgegen. — Eine warm geschriebene Lebensskizze begleliet die überaus anziehenden Blätter eine« Künstler«, den in seinem eigensten Schaffen näher kenne» zu lernen, der Wunsch aller Derer sei» wird, denen anch nur ein Blick aus seine majestätischen Fresken im Zeughaus« vergönnt war. Meteorologische Leobachtungen »ns cker 8t«rarr»rt« ln 1»olnrltt. klöke l l9 Leier über liem Leer 2«it cker Leodacklnuq. ttneom. e»<i. »uk u°rli>i»„ Itiermo- Ovlv.-Ör. e«nod- ttrn.»,, vwa- ricbtuux o. Sttrlc«. 9. öuvi >» i, 2U 743,5 -j-2.85 45 030 2 - ^bckn. -c - 742.0 -s-24,8 58 8MV 1 10. - tlee. 8 - 742.9 -s-23ch 55 8VV 2 Uariwuw cker Teniperarur — 29.8". dlloimum Muuu.l» Xu»ioüt. llUrür ireSlut «eoi bereSl dsMvUri — 17". )4ri« «lOiw bVttterni»tzc»I»«rt«I»t ron cker tieewnrt« ru IInmdurU, »IN 9. ttulli 1889, Iliireonn 8 Ohr. I.iIii.IIi, Xnw«. L c- -3 v - « ^ L kicdtvvg unck Lttlrlc« ü« VVwckea. Votier. L 4- s IluUnqdwor«. . Odrietiarwuwl . Iloekau . . . 760 754 vv leie» T»k deckecdt wollchx 11 -i- 8 >'euknkrM»««r . 755 8 leicht MoUcealo« -I- 22 ivarlnrnd«. . . iViendackaa . . ttreelao . . . >ir»a .... 757 756 757 759 8 leicht IV lewer Lop »tül W81V leicht heiter wollchr »ollcenlo« Mollcevl« SI -j- 20 21 -s- 21 »»NGakpatLWn'-,','!"'-,)«.'.: 4) F. W. Leopold. Posthilssbote hier, mit A. I Stiert. Post chasfuers in Leisaig'Tochter. 5) M. «. Serlach. Kausmaun hier, »it I. E. M. Härtling. Werksührer« hier hinterl s 'ochter. 6) A. A. Daqner. Privatmann hier, mit A. 8. verw Albrecht ged. Roth« au» Pobles. Nteolslktrche: 1) I. H. Schoppenhauer, Tischler hier, mit B. Zill». Gut«besiyer« iu Erina hinter!. Tochter. 2) G R. Richter. Schmied hier, «it M. A. Beyer. Maurer« in Sckildau Tochier. 3) O. A. Körner, Kaufmann hier, mit M. A. Eckardt, Kauf manns hier Tochter. 4) O. H. Swoboda. Klempner hier, mit F. A Thiele, Häusler« zu Die-kau b. Halle a/S. Tochter. 5) A. F. G. Neumeyrr, Kaufmann iu Erfurt, mit I. A. Klinger, Kaufmanns in Rieder-Leuter«d»rs hinterl. Techter. 8) H. P. Heike, Maler hier, mit A. Tb. Eckert 7) G. A. )ille, Schriftsetzer hier, mit H. E. M Zehrina. Hand, arbeiler« hier hinterl. Tochter. 8) S. L. Kühn in Schleußig, mit >. v. Hetz»«. Ziegelei Pächter« in Tyrchev, Tochter, r «nttßiikirche. 1) G. F Mücke, Tischler hier, mit M. E. Keimling, ileischer» zu Reisdors bei Apolda Tochter. 2) E. L. Hrlbig, Markthelfer hier, mit F. A. E. A. Kräazler, Schäfer« in Rohrbach bei Buttstädt Tochter. 8) G. A. Hupfeld, Privat mann hi»r, mit A S. verw. Schärsf grb. Mahn hier, st F. A. Fichtner. Bierbändlrr hier, mit w. E. Möbiu». ulsd-sitzer« in Seelingstädt bei Grimma Tochter. Veterskirche: I) H. W. H. Kleinban«. Büffetier hier, «it Tb. W lepel, Gärtner« in Authauseu hinterl. Tochter. 2) F. H. 1 sriemer, Markthelser hier, mit M. H. Richter. Schuhmacher meister« >n Eolditz Tochter. 3) G. H. Becker, Schmied hier, mit M. P. Kriea'!, Zimtnerer« und Anspänner« in Schilvau Tockter. 4) VI. M. Oehike. Fleischer hier, mit Eh. F. Tb. Christ. Handarbeiter« in Udersleben hinterl. Tochter. 5) R. E- Z'ester. Ha- darbeiter hier, mit W. 2. Eisermann, >andari'eiter« w Connewitz hinterl. Tochter, tz) F. L. E. Rusche, kollwagrosührer hier, m»> A. M. verw. Hosmann geh. Beyer h er. 7) K H. Weber, Schmi'd in Plagwitz, mit L. E. Schubert, Webermeister« io Glauchau hinterl. Tochter. 8) P. Giersch. Aauteckniker hier, mit G. M. Wagner, Handarbeiter« in jaustgk Tochter. TageskaleuLer. Telephon«Anschluß: G. W. V«l» (Erpedttion de« Leipziger Tageblatt««) Nr. »». Redartta» de» Leipziger mack r«tw»r»pI>»i»»Kw»N»I»«». l lastamt 1 tm Postgebäad« am Augustusplatz. Telegrapdenamt im Postgebäad« am AugustuSvlaS. I lostamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahuhosr. Postamt 4 (Mühlgassel. jostamt 5 (Neumarkt 16). 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, zugleich Tclegraphenanstalteu. gramme zur velorguag an enomme« L'M'r ö"s1«ntl»ur«n>i K z. Ux seit 1878. Mäßtae Preise, «aast, yesinaunar». Fernspr 682. W^S«sLVr von Blitzen. Kattzr»ral>la« X. IN Blkiardev mir oder ohne Glasmaleret-Jwitatla« u. Hängebilser dilliast Oarl Lck. <1»««dl Xisq. L k!»ä«, Lettzzia. P»»la»ow«kyftr. lb Am 2. Pfingstseiertage wnrdeu allfgedoteu. TtzowaskirGer 1) A. L. F. Rehmer. Stellmacher hier, mit L. W. Müller, stellers in Jesewitz bei Taucha Tochter. 2) 2. N. R rthpacket« nicht ermächtigt. Bei Postamt 6 (Vteseastraße 19). Postamt 7 lRanstädter Stet« Postamt 8 Postamt 9 (Neue B> Postamt 10 (Hospitalftraße). Postamt 11 lüöruerstraße). Postamt Leipzig «Reudnitz (Seuneselder Sttaß« 2). 8, 9, 11 und Lelpzlq-Renduttz sind Bei dem Postamte b werde., Tele- die nächste Telegraphrnanüalt an- 8) Die Postämter 5 und 9 stad mr Annahme gewöhnllcher Päckereien sowie arsßerrr Geld« und D ' V»-8» ^ IkA-ANgkN Illl-t Hall 8) Lle Dlenkstnude» bei sämmtllche» Postämter» werdr» nbgehalte»: an deu Wochentagen vo, 8 Ubr früh (tm Sommer von 7 Uhr früh) bl« 8 Uhr «dend«, au Sonntage» and gesetzlich»» Feier- tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von e lldr früh) ms 9 Uhr vormittag« und von 5 bi« 7 Ubr Nachmtttaq«. Die Post ämter 2 «iw 3 sind für die Annahme ic. vo» Telegramme» außer de» Postdieuststunde» an den Wochentage, auch vo» 8 bi« S Uhr Abend« geöffnet. Beim Tclegraphenamte a« «n»uftu«platz werten immerwährend, auch in der Nachtzeit. Telegramme znr Beförderung angenommen Bei dem Poiramr 1 am inugustuöplatz findet an deu Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde vo» 11 bl« 12 vormittag« eine Au«gabe von Briefe» an regelmäßige Abholer statt. A»»n„msstelle» der köntgltch sächsischen Staat-risenbahu- »erwaltnng Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr vormittag« und V,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- »nd festtags 10—12 Ubr vormittag») »nd der königlich pren„ische» Staatseisendahnverwaltung (vrüdi 75 u. 7? sLredüanstaltl panerre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Uhr vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12 Ubr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».lm Perionenverkehr über Ankunft und «bgana der Zuge Zuganschlüsse. Reiserouten, Billctpretse, Reiseerlnchtenrngen Fohrvrei«erniäßigunge» rc.: d. im Ga.« L.Verkehr über allgemeine Iranlportöedlnguagen Fracktläde. Karttningen ,c. Landwehr-Bureau m Schlöffe Pleißenburg, Thurmhau«, 1. Etage link« lüber der Wache befindlich). Meldestuuden sind Wochentag« von 8 Ubr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtag» von 9 bis 12 Uhr vormittags. Ocfieiitliche Bibliotheken: » Stadtbibliothe k 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Vörle) 10—12 Uhr. «olkSoibliotbek III (VII. Bürgerschule) 7'/.—9',, Uhr AbdS. «olkSbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7',,—9', Uhr Abend«. Pädagogische Eenkraldidlrothek (EomenmSsttftung), Lehrervereint, bau«. Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 8—4 Uhr. Städtische Spnrcaffe. ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag Em- zadlunqen. Rückzahlungen und Kündigungen von trüb 8 Ubr un unterbrochen dis Nachmittag« 3 Uhr. — Effetten-Lombardgeschätt parterre links. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schüpcnstraß« 8/10: Gebrüder Svillner Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Iullu« Hoffman», PeterSsteli, weg 3: Juliu» Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Sleinwea. Städtisches LethhaziS: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag von rrüh 8 Uhr ununlerdrochen bis Nachmitt. S Uhr, während der Auktion nur vi- 2 Udr. Eingang: für Manderveriay uno «erauSaahme vom neuen Börsrngebaud« sür Eiuläiuug und Proloagattou von der Nordftraß«. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 11. Septbr. bis 15 Septtzr. 1888 verieNte, Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Milentrichtung der AuctionSgebüdren ftattsinden kann. Stadt-Steuer-Einnahme. Geschäftszeit: 8 Uhr vormittag» bi« 1 Udr Nachmittag« und 3 bi« 6 Udr Nachmittags. Di« Steuer, caffea sind sür da« Publicum gcäffnet vo» 8 Ubr BormütagS bi« 1 Ubr Nachmittag« und 3 bi« 4 Uhr Nachmittag«. Kgl. Täcks.StandeS-Amt Leipzig 1, Schloßgosse Nr.28. Wochen- tag» geäffnrtO bi« I Ubr uud 3bi« 5 Uhr. Sonntag« und Feier tag« 11—12 Ubr, ledoch unr zur Anmeldung von todtgedornea Kindern und solcher Sterbesille, deren Anmeldung keinen Aufschub gestaltet. Eheschlteßuugru erfolgen nur au Wochen- tagen vormittag«. FrledhOsS-Expedtttan und Taffe für den Süd«. Nord- und neuen JodanaiSftieddos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen de« kinlgl. EtandeS-AmteS Daselbst erfolgt während der bei« Stande«. Amt üblichen Geschäftszeit vie -orrgeouuq »er wradstellen «ui voroedachte» Frieddäsen sowie die Ausfertigung der Lonceiston«. scheine, verrmnahmung der EoncemonSgelder und die Erledigung der jonstlge, aus de« Betrirb bezüglichen Angeleqenbeiten. Schlntzzelt für den Betuch dcr Friedböie Abends 8 Uhr Handrtstawwer Nene VSr,e l. (Linq. Blücherrlatz'. Patentschriften 9—12 nnd 2—4 Udr Ferusprech-Nr. 506 Herbergen znr Hriwath. Ulrich-gaffc Nr. 75 »n» Gneisenau- straß Ni. ll> Nachtquartier 25 30 und 50 ^ Mi'tagSttich 30 I. Sanltätswacke de« Samaritir-Vereine«, Harnftraße 11. Nacht, dienst: 9 Udr Abend« bi« 6 Uhr früh- An Sonn- uud Feiertagen von 6 Udr Abend« bi« 6 Udr irüd II. Sa»tti»«»ack« de« Samariter-Vereine«, Peter«steinweg 17 Nachtdienst: 9 Uhr Abend« dl« 6 Udr früh. A> So,* »ck tzckertagr, »»» s Uhr Adrnd« bi« s Uyr srA, Vorlegvng vo» (II)