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gegen Hrn. Sturz' verderbliche Thäiigkcit anfgelrelen zu sein. Wir haben dessen in den „deutschen Blättern" veröffentlichten „Protest" mit um so größerer Befriedigung gelesen, als Hr. I)r. Lange selbst einst die Sammlungen für Hrn, Sturz unterstützt hat und erst in Folge eingehender Beschäftigung und genauer Studien über den in diesem Protest behandelten Gegenstand zu der Ueberzengung gelangt ist, welche er dort offen und gerade, in wirk lichem Interesse für die deutsche Auswanderung und in reinster Anerkennung der Wahrheit bekennt. Daß Hr. Sturz ihn dafür verdächtigt, hat für uns nichts Befremdendes. Hr. Sturz glaubt nicht an eine uneigennützige Uebcr- zeugung; er kann, wie unsere Leser au obigen Enthüllungen abzunchmcn vermögen, an eine solche nicht glauben. Der Protest des Hrn. Lange schildert Hrn. Sturz und dessen Wirksamkeit kurz und in blos skizzirten Andeutungen, allein auf der Grundlage sorgfältigen Quellenstudiums, was bei der großen Zerstreutheit des zur Kcnntniß der Sache erforderlichen Materials wahrhaftig eine ernste und mühsame Arbeit ist. Hr. Sturz erwiedcrt darauf mit Ver dächtigungen nicht blos des Hrn. Lange, sondern Vieler außerdem, welche je seinem schwindelhaften, unredlichen Treiben entgegengetreten sind. Wir z. B., die seit vielen Jahren für die Auswanderung nach Südbrasilien gegen die be kannten und jetzt endlich enthüllten Verdrehungen und Verunglimpfungen des Hrn. Sturz in der deutschen Presse aufgetreten sind, wir sind allerdings den eigensüchtigen Plänen des antibrasilischen Agitators, nicht aber, wie Hr. Stürz uns verdächtigt, dem deutschen Auswanderer, welchen derselbe zu 1*/, Thlr. für den Kopf zum Ruin der Industrie, des Handels und der Schiffahrt des deutschen Vaterlandes den britischen Kolonien zu liefern sich erbietet, „von jeher sehr gefährlich" gewesen! Hätten wir das Material zur Demaskirung des genannten Herrn früher schon in Händen gehabt, wir wären ihm wol noch gefährlicher geworden, als »vir es waren. Allein jene 4 Schriften sind von Hrn. Sturz sorgfältigst vor den Augen der deutschen Welt verborgen wor den und mußten von ihm geheim gehalten werden, wenn er die Rolle, die er so manches Jahr in Deutschland gespielt, mit Erfolg durchspielen wollte ; sic zeigen den Mann in seiner wahren Gestalt, in welcher er bisher dem deutschen Publikum nicht bekannt war; sie decken das Geschäft auf, welches er unter dem Aushängeschild der Uneigennützigkeit, des Patriotismus betrieb. Es ist Hrn. Sturz Jahre lang gelungen, die ehrbarsten Männer hinsichtlich seiner Zwecke und seines Treibens zu hintergehen, nicht zu deren, sondern zur eigenen Schmach. Denn ivas sie zu Gesicht bekamen, das war ja nur der Ausdruck der uneigennützigsten Vaterlandsliebe; sie konnten sich nicht durcharbeiten durch alles, selbst nur in der deutschen Presse über die von Hrn. Sturz behandelten Gegenstände vorliegende Material: Hr. Sturz sorgte durch die Massenhaftigkeit seiner eigenen Unterzeichneten und anonymen Ver öffentlichungen dafür, daß es eine nicht leichte Arbeit war, diese allein zu verfolgen. Er trat mit so ehrlicher Miene, mit einein scheinbar so entschiedenen liefen Vertrauen zu der von ihm vertretenen Sache auf, er fertigte entgegen gesetzte Urtheile und Auseinandersetzungen nicht etwa nur mit der derbsten Insolenz ab, sondern er gab dieselbe, wo er auf sie einzugehen schien, in falscher Gestalt, selbst mit Angabe der Seiten Aussprüche und An sichten citircnd, die nirgends zu finden sind, wieder, er wußte sich als den Märtyrer einer gemeinsamen vaterländischen Angelegenheit hinzustellen — was wm Sta die Erst une edle Hr. zu ' nich Ver Beß sein an wie Bei der. ,,U« hüll in c schai nach ans hier wie gew sein« und dem sam in s für widt weil erst Lir Las ne Sta Can und ! 1 danj sein« daß eing,