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vmlml'li Utlmlnm MI^ djs Ssiihsii. Von August Diezmann. lkrabcskcn, grazicnhaft und munter, röcheln wie au« leichtem Nebclffor. Und doch brechen, schau ich diese Wunder, Nur die teilen Lhrüncn mir hervor. Dein gedenk' ich, blasses Kind der Hütte», Das Du manche Mitternacht, Wenn am Tage Hunger Du gelitten. Diesen Schmuck hcrvorgcdracht. Kern in Bergen, öd' und schaurig. Dorr wo keine Rosen blüh'n, ' Sind in Hütten stumm und traurig. Diese Rose» hier erblühet. Ferdinand Slolle. diamanten, Caschemirshawls und Spitzen, die kostbarsten Schmuckgcgenständc, sind scit langer Zeit das Ziel der Wün sche, nach welchem alle Damen streben, das aber nur wenige vom Glück begünstigte erreichen. Die Diamanten sendet uns Asien und Südamerika, die Caschcmirshawls liefert Indien und nur die Spitzen sind das Erzcugniß der fleißigen kunst fertigen Hände meistens sehr armer Frauen oder Mädchen un serer europäischen Hcimath. Schon die Griechen und Römer scheinen eine Art Spitzen gekannt zu haben, mit denen sic den Saum ihrer Gewänder schmückten und die wie sic die römischen Damen nannten, bildeten bereits einen wichtigen Thcil der ele ganten Toilette jener Zeit. Aber erst um die Mitte des *) Bon diesem Wort stammt wahrscheinlich sowohl das englische Iso« als das nicht mehr gebräuchliche deutsche Zinnige her.