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2t Wo gutes Vier zu habe» ist, dient ein warmes Vier mit Rum zur Sättigung, wie zur Erquik- kung. Auch bei nassem Wetter im Herbst, im Frühjahr, wohl selbst im kalten Sommer ist dieses das beste Mittel, die Ausdünstung wie der in den Gang zu bringen, die etwa durch Re gen, oder Schnee, oft verloren ging. Wo es durch sehr armselige Gegenden geht, da thut man sehr wohl, einen kleinen Vvrrath von Thee oder Kaffee bei sich zu führen und ihn sich dann mit kochendem Wasser in dem Wirthshause selbst zu bereiten. Die Leute sind darin oft so unwissend, daß es nicht allein meist unerträglich lange dauert, ehe man das gewünschte Getränk empfängt, sondern daß es auch durch ein ewiges Kochen ganz kraftlos geworden ist. Daß man nun, vollends in solchen Orten, keine Bohne, wenig stens keine gute vorräthig findet, daß ihnen ein guter Lhee zu dem unbekanntesten Genüssen ge hört, kann ich aus Erfahrung versichern. Man glaubt es nicht, wie elend, wie genügsam sich tausende der armen Bauern noch im nördlichen Deutschland behelfe»— müssen; wie die Wirths-