Volltext Seite (XML)
Zweite öeilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. M 3««. Dienstag den 27. Oktober. 1874. Aus Stadt uud Land. * Leipzig, 26. Oktober. In einem Artikel der „National-Zeitung" ist Uber die Haltung de« Reichsvereins in Sachsen anläßlich der ReichStagswahl jm l4. Kreise und dasjenige, :vas er dafür von den anderen Seiten zu er- ivarten habe, Folgendes bemerkt: „Jetzt nun zeigt der Erfolg, in wie ganz anderem Sinne der Neichsvcrein dort lhätig gewesen ist und wie un- .igennützig unter seinem Einflüsse die National- Iileralen im 14. Wahlkreis verfahren sind. Man könnte meinen, daS würde die vorschnellen An kläger beschämt, sie vielleicht zu dem Geständniß gebracht haben, daß sic den Nationalliberalen und dem Reichtzverein doch Unrecht gethan; aber so etwa- von den hiesigen verbissenen Gegnern der Nationalliberalen erwarten, hieße dieselben viel zu hoch taxiren, ihnen eine Noblesse Zutrauen, die sie nicht haben. Sie schweigen jetzt, weil sie rvvhl müssen, aber nur, um bei der nächsten besten Gelegenheit wieder gerade so grundlose, gerade so perfide und hämische Anklagen gegen die Natio nalliberalen zu schleudern." Wir glauben, die „Nat.-Zeit." hat Recht. Indessen wir meinen auch, der Rcichöverem solle sich durch die Aussicht aus Undank nicht stören lasten und die national- liberale Partei .möge darin sortsahrcn, ihren Gegnern ,m Parteikamps ein Beispiel der Würde und Anständigkeit zu gcbcn. * Leipzig, 26. October. Postanweisungen, welche nebst den dazu gehörigen Geldbeiträgen in Gasthösen an dort logircnbe Fremde zu bestellen waren, sind in letzter Zerr wiederholt an Betrüger auSgehändigt worden, die sich von dem Eingänge der Sendungen vorher Kenntniß verschafft und in den betreffenden Gasthösen unter den auf den Adressen angegebenen Namen Wohnung genommen hatten. In allen diesen Fällen haben die Brief träger eine ausreichende Legitimation nicht ver langt, sondern sich mit der Vorzeigung von ge schickt gefälschten CouvertS von Geld- oder ge wöhnlichen Brrefen begnügt. Da die beteiligten Briefträger voraussichtlich für verpflichtet erachtet werden wüsten, den der Postcaffe erwachsenden Schaden, welcher in einzelnen Fällen mehrere hundert Thaler beträgt, zu ersetzen, hat daS Ge neralpostamt die Vorstcber der Postanstalten generell angewiesen, den Briefträgern die Bestimmungen über die Bestellung von Geldsendungen einzuschärftn. * Leipzig, 26. Oktober. Laut Anschlag am schwarze« Bret eröffnet Herr Professor vr. Birn - bäum am nächsten Dienstag, im Saal Nr. 4 über dem Convict ton 7—8 Uhr Abends, seine Vorlesungen über das Thema „wichtige Tages- fragen". * Leipzig, 26. Oktober. Aus dem „Bolksstaat" ersehen wir, daß eine am 21. Oktober in Kohren abgehaltene socialtcmokratische Wähler versammlung in Folge der Ausfälle des Can- didaten Fink gegen die Religion, die Ehe rc. von den» Bürgermeister Herrn Krause aufgelöst worden ist. Herr Fink will Beschwerde wegen Mißbrauches der Amtsgewalt gegen den Bürger- meistt'r einreichcn. Der 14. Reichstag-Wahlkreis wird in der nächsten Zeit noch Vieles über social- demokratische Weisheit zu hören bekommen. Am gestrigen Sonntag haben in Groitzsch, Geithain, Colditz und Schwarzbach, am Tage vorher in Lamsigk Versammlungen stattgefunden, in denen Kink, Liebknecht, Bahlteich und Naucrt als Redner Loftraten. — Im Monat September d. I. wurden in den fämmtlichen 156 Sparkassen deS König reichs Sachsen 2,032,400 Thlr. eiugczahlt und ron denselben 1,479,024 Thlr. zurückgczahlt, cs verblieben also in denselben 553,376 Thlr., wäh rend im Monat August 2,148,000 Thlr. ein- und 1.229.345 Tblr. zurückgezahlt wurden und dem nach 818.655 Thlr. in den Casten verblieben. Die stärkeren Rückzahlungen im September er klären sich wohl zumeist durch die Rückforderungen der in den vorbergehcnden Monaten ausgesparten und am 1. Oktober fälligen MicthzinS- und Pachtbeträge. Bei 28 von den 156 Casten Sachsens überstiegen im September die Rück zahlungen die Einzahlungen, dagegen war dies ' n» August nur bei 7 Casten mit der geringen Summe von 3364 Thlr. der Fall. Der größte Thril der Stäole, in welchen die Rückzahlungen die Einzahlungen überstiegen, sind kleine Orte im Gebirge, eine Ausnahme davon machten im September Pirna (Stadlcaste) mit 12,016 Thlr., Plauenscher Grund mit 775 l Thlr. und Leipzig mit 3595 Thlr. mehr Rückzahlungen, während im August in Pirna (Stadlcaste) 33,915 Thlr., im Plauenschen Grunde 12,052 Thlr. und in Leipzig 32,135 Thlr. mehr ein- alS zurückgezahlt wurden. In Dresden stellte sich im August ein Ueberschuß von 66.080 Thlr., im September ein solcher von nur 16,104 Thlr. heraus. In den Städten, die inmitten einer großen ackerbau treibenden Bevölkerung liegen, überstiegen die Einzahlungen die Rückforderungen auch im Sep tember uni ein Bedeutendes, waS sich wohl durch Deponirungen von Ernteerträgnisien erklärt. So wurden im September in LerSnig 15,887 Thlr., in Grimma 15,144 Thlr . in Osckatz 30,400 Thlr. und in Rochlitz 49,515 Thlr. mehr ein- alS zu rückgezahlt. Plauen, 24. Oktober. Wegen zu leichten Gewichtes wurden heule 39 Stück Butter aus dem Wochenmarkte confiscirt und Nachmittags auf dem Rathhause an den Meistbietenden verkauft. Mecrane, 24. Oktober. Die gestern Abend statlgesundene Versammlung deS Städtischen Ver eins war trotz der höchst wichtigen Tagesordnung sehr schwach besucht —ein schlimmes Zeichen des Indiffcrentiömus in bedeutungsvollen Angelegen heiten der Gemeinde; Venn eS galt nicht« Ge ringeres als die Bcrathung der Frage: Ist für Meerane die Gründung einer Realschule wün- fchenswerth und nvthwenbig ? Herr Anton Hertel hielt zunächst einen längeren Vortrag über die Bedeutung der Realschule, mit besonderer Berück sichtigung unserer örtlichen Verhältnisse, in welchem Redner ein reiches Material über Ursprung, Ge schichte und Bestimmung der Realschulen übersicht lich und zrveckuräßiq verarbeitet hatte. Am Schlüsse der sich diesem Porlrag anschließenden Debatte wurde die oben angeführte Frage in Form einer Resolution bejahend angenommen. Im Lause der Debatte gab man einerseits aber auch dem Wunsche Ausdruck, für Hebung der Volksschulen geeignete Schritte zu veranlasten und hierbei m erster Linie die Reorganisation unserer Bürgerschule» zu beschleunigen. Hierbei sei gleichzeitig beuierkl. daß in der gestrigen Sitzung des Rathscolleglums die Gründung einer Realschule II. Ordnung für Meerane beschlossen worden ist. (M. T ) IltUgersborf, 23. October. Gestern Abend hielt unser ReichötagSabgeordneter Herr Prof. Frühaus im Saale der hiesigen Wachtschenke vor einer ziemlich zahlreich erschienenen Versamm lung einen Vortrag für seine Wähler. Vorerst berichtete er über seine Wirksamkeit im Reichs tage und die vielen Mühen und angestrengten Arbeiten dabei und behandelte dann die jetzt alle Kreise bewegende sociale Frage von den frühesten Zeiten bis aus die Jetztzeit in einer solch klaren verständlichen Welse, daß die Versammelten seinem 2/4 Stunden dauernden gediegenen Vortrag mit der gespanntesten Aufmerksamkeit und größten Ruhe folgten. Schließlich erbot er sich noch, das in den Zeitungen allseitig erörterte, in geistlichen, politischen und Familienkreisen vielfach Aufregung und Bekämpfung hcrvorgcrusene Thema der „Civll- ehe" zu erläutern, und entledigte er sich dessen in so geschickter Weise, daß mancher der Versammelten von seinen gegen die Civilehe gefaßten Vorur- theilen geheilt sein dürste, was auch das aUseitige Bravo am Schluß dieser Rede bewies. Aufge- fordcrt von Herrn Kaufmann Röthig. dem Herrn Abgeordneten für seine eben gehaltenen Vorträge, sowie für die in dieser Zeitung früher gelieferten Berichte über den Deutschen Reichstag und seine Wirksamkeit dabei, unfern Tank auszusprechen, erhob sich die ganze Versammlung von ihren Sitzen, als Beweis ihrer Uebereinstimmung hier mit. Wir unsrerseits wünschten öfters Gelegen heit zu haben, solche Vorträge zu hören, damit die in unserer Bevölkerung vielfach noch herr schenden unklaren Begriffe undIVorurtheile in den wichtigsten politischen und socialen Fragen unserer Zeit beseitigt würden, wobei sich unser „Verein Industrieller" sehr verdient machte, wenn er von Zeit zu Zeit solche Vorträge von gewandten Rednern für unser Publicum ver- aulaßte. Hoffentlich geschieht dies von nun an! Vaudevillr-Theater. * Leipzig, 25. October. Unsere vorläufige Be merkung über die günstige Aufnahme, welche gleich daS erste Auftreten deS Fräulein Rowinska vom Elbinger Sladttheater gesunden, können wir heute nur aufs Neue bestätigen. Frl. Rowinska fesselt durch eine angenehme Erscheinung und be herrscht ein wohlklingendes Organ. Diese beiden Vorzüge einer tragischen Liebhaberin werden weiter vervollkommnet durch empfinvungsvolle Wiedergabe ihrer Rollen und ihre Mary in „Doelor Robin" z. B. galt als eine vollendete Leistung. DaS obengenannte Lustspiel ging unter der Sorgfalt der Darsteller trefflich von Statten. Herr Meißner stattete den Garrick in der Dop pelrolle des Schauspielers und deS DoctorS mit Aufgebot alt' seiner reichen Mittel auS und fand ln dem Jackson de-Herrn Henning einen wür digen Partner, während Herr Reichs rdt als Arthur daS Ensemble vollendete. Die Domestiken- rvllen hatten in Fräulein Je »ich en und Herrn Kontzky geeignete Vertreter gesunden. Lebhafter Applaus und Hervorruf lohnte die wahrhaft muster hafte Darstellung deS Stücke-. — Ein guter Stern waltete auch über dem Lustspiel Kotzebue'S „Der gerade Weg der beste". Die beiden um die pfründenreiche Pfarrstelle werbenden Predigtamts- Caudivalen. der aus Umwegen schleichende EliaS >kruuiul und der ehrlich und derb auf sein Ziel loösteuernde Friedrich Wahl brachten, in den Herren-Drcßter undNeichardt vertreten, die von einander grundverschiedenen Charaktere glück lich zur Durchführung. Eine recht schätzenswerthe Kraft ist m Herrn Raeder gewonnen worden; lein Schulmeister ließ au Gewandtheit und Mimik Nichts zu wünschen übrig, und an dem Erfolg, der dem Stücke ward, hatte Herr Raeder red lichen Ai-therl. Die derbe Figur deS Major und KirchenpatronS beherrschte Herr Schwarz voll- fländig, während Herr Henning den alten Hau degen Jacob, Frl. Jenicben die heirathslustige HauShällerin Krebs in wirksamer komischer Weise repräseulirlen, Frau Dreßler aber die junge PredigerSwiltioe recht diScrct, so wie es der Autor gewollt, behandelte. Dem fleißigen Theaterbesucher ist es nicht e it- gangen, daß die Direktion in der gegenwärtigen Satsou einen Wunsch des Publikum- zu befrie digen sucht, indem sie denk Vaudeville und der I Operette eine größere Berücksichtigung im Reper- ' toire widerfahren läßt. Die Operette „Flotte Bursche" mit der reizenden Suppö'scben Musik ist auch bei ihrem Wievererschelnen mit Beifall ausgenommen worden. Wir consiatiren gleich von vornherein die czcacle Durchführung der Chöre, die ja m diesem Stück eine hervorragende Rolle spielen; sie befanden sich in voller Ueber- emiliiiiiliimg mit dem tüchtig eingreifenden Or chester. Unter der Zahl der Darsteller erhalten den Vorzug Frl. Verdi als schmucker Student und de;, als Lord, Frl. Rohde in der Doppel rolle des Studio und des Malers. Herr Dreßler als der allezeit mobileStteselputzer Fler und bez. alS Diener des Lord. Das Zusammenspiel der Ge nannten fieberte der Operette einen guten Erfolg. Neu besetzt mar die Rolle des Hieronymus Geier mit Herrn Raeder, der diesem Nestor der Geiz- bälse eine wahre Galgenphysiognoune verliehen hatte: auch in gesanglicher Richtung entsprach der Genannte allen Anforderungen. Der Hand- wertsbursche des Herrn Meißner und daS Lieschen deS Frl. Heusig befriedigten. Herr Sch war tz als Wlrth zum Kamee! hatte diese Rolle schon m der vorhergehenden Saison mit der nöthigen Komik ausgestattet und erfüllte auch diesmal seine Ausgabe wiederum sehr be friedigend. Verschiedenes. — Die Königl Kapelle in Dresden hatte die Absicht, un nächsten Aschernüttwokhconcert daS Requiem von Verdi zur Aufführung zu bringen. Da der Eigenthümer des Werkes, Ricardi in Mailand, für Ueberlassung der Partitur zu einer Aufführung m Wien nicht weniger als 8000 Franken verlangt hatte, wendete man sich an Verdi selbst um der Bitte um Genehmigung einer Ausführung in Dresden. Der Meister bat jedoch mit deui Ausdrucke des aufrichtigen Bedauerns die Bitte abgetehnt, weil er Ricardi das unbe schränkte Eigenthum an dem Requiem Überlasten habe und ihm daher daS Recht darüber zu ver fügen nicht mehr zustehe. (DreSd. Am.) — Eine seltene Feierlichkeit fand am 19. Okto ber in Wittenberg statt, nämlich die zweite ehrenvolle Beerdigung eine« seil länger al» 57 Jahren Verstorbenen. Bei Niederlegung der Festungswerke wurde vor einiger Zeit auch da» höchste Werk der Festung, die „hohe Lavalier* Bastion" in Angriff genominen. AlS dem Publi cum gestattet wurde, auch die Innemverke der Bastion zu betreten, entdeckte es,n demselben am Nordabhange der höchsten Schanze ein einsame», bis dahin nur den Milltairbehördcn bekanntes und von diesen wohlgepflegtes Grab. Der einfache Denkstein trug die Worte: „Franz Wilhelm von Kleist, Königl. Preußischer Oberstlieutenant im Ingenieur-CorpS und Brigadier der Festungen, f den 16. Juni 1817." Aus einer Inspektions reise ereUte den Tapsern nach 14tägiger Krankheit der Tod, auf seinen Wunsch wurde er zwei Tage später innerhalb deS „hohen Cavalier" an einem einsamen Plätzchen beerdigt. Diese besondere Be- gräbnißstätte wurde höhern OrtS bewilligt mit Rücksicht aus die hohen Verdienste deS Verblichenen während der Freiheitskriege um „König und Va terland", wofür seine Brust auch bereit- mit dem „Elferneu Kreuz" und vem russischen „St. Annen- Orden" geziert war. Jetzt wird auS Veranlas sung der Entfestigung des Platze« der „hohe Ca valier" eingeebnet, mithin war eS geboten, auch Hand an daS einsame Grab zu legen. Die Pie tät gebot aber, den sterblichen Resten de- hier Gebetteten eine andere, hoffentlich dauerndere Ruhestatt zu bereiten. Uno Die- ist an dem er wähnten Tage Vormittag lo Uhr geschehen. Als daS gemauerte Gewölbe geöfsitet wurde, fand man den <sarg verfallen, die Knochenreste aber noch unversehrt. Dieselben wurden in einen neue» Sarg gelegt, nach de», „neuen Gottesacker" über- gesüyrt und dort von einem frischen Grabe aus genommen. Einfach und prunkloS war die Feier, aber erhebend. Der Militairgeistliche hielt eine kurze Grabrede, sprach ein Gebet und ertheilte den Segen, darauf schloß sich die Gruft. — Die Anwohner der benachbarten Saale klagen über daS häufigere Auftauchen von Saal- Seehunden, nämlich von Fischotter«, welche ihr räuberisch Handwerk so toll wie nie zuvor treiben. Durch die Bequemlichkeit eine- nur zoll hohen Wasserstandes angelockt, brechen diese bissigen Bestien mit Vorliebe in den Fischteichen nächtlich ein und richten dort die ärgsten Verwüstungen unter den Fischbcständen an. Beispielsweise hat der sog. Feensee, der romantische Schwanenteich — ein Lieblingsausenthalt aller sommerlichen Gold- und Backfische in KSsen — vor einigen Tagen bis auf den letzten Karpfen- und Forellen- kvpf ausgesischt werden müssen, um die auS dem Hotel Kurzhals sorglich gespeiste Bevölkerung im Reiche Neptun« vor dem BertilgungSkriege der Fischottern in Sicherheit zu bringen. ES ist be kannt, daß ein kleinerer, angrenzender Teich voll ständig von den Fischottern auSgesressen worden ist, natürlich nur die Fische. Mit welcher Malice die gefräßigen Fischbolde ihre Orgien geseiert haben, dies ergiebt die Thatsache, baß bei dem Fischzuge in, Schwanenteiche armlange Aalhälften und schwere Bauchstücke von Spiegelkarpfen und Lachssorellen sich in Netzen vorsanden. Ucbrigen» ist eS gelungen, mehrere der sonst so seltenen Otter in ÜLgrunti zu ergreifen Lebende Exem plare davon befinden sich u. A. im Besitze de» GastwirthS Kunze in Saaleck bei der RudelSbura, deS Fischermeisters Kaiser in Grochlitz rc. Für die Naturgeschichte eine sehr beachtenSwerthc Be reicherung, denn diese eingefangenen Fischottern haben ihren Amphibiencharäkter vollständig abae« streift, sind rahm geworden, wie die verbätscheltsten Damenmöpse, und fressen wie diese Knackwürste und Butterbrod, und sitzen mit größtem Behagen im Trockenen. ctsm t*»n»« 4t» 'kowp«r»<U5 uv» 8 vbr Horg^u» . w 2«.0«r. 6. u» 24.0er. L . . . - 8.0 . . . i- 3.1 Orülltllgva . . - 8.2 ?«i«r»di»rU. . ff 7A ü»rr« .... - l i.o ü«l»iLgkor» . - 55 k»rt» - - ».L - - 1.7 lV>a«t»QtiLop«>I - 18.1 8waU»«i» . . - Borgezeichnete und an gefangene Arbeiten, E»*s»»derS -reuheite» in Decke«, EN Inlua-Tache» nah in de« verschie denste, anderen Gegenständen empfehle «Y ni reichhaltiger Auswahl. Öeumew, RerchSftr. Nr. 52. Liüwvi», lockern et«. j„ reicher Ausvabl billigst boi ASolpdtov VeuSt, Alockev-llanckluog vnck Ltrobdnt-^Ldrilk, 21 Dllivsrr>ltLt8Str28Sv 21. Die Fabrik kvuvrlostvr 1'dollVLurvo 1* Etse»l»erg oesert all« in ihr Fach enächlaaende Artikel uud sichert Hromptc und reell« Bedienung z». HerrenNeider-Magazin von G. Leysath. ES sollen großen VorralhS wegen Winterüberneher sehr billig verkauft werden, deSal Röcke, Bein kleider. Westen und Schlafröcke Neumarkt Nr. SS. Da» Weistwaaren- a. Wäschegeschäft von L. Ar»»»»«, Plauenscher Hof, Gewölbe 9 u. Gewölbe 20. empfiehlt Herrenhemden, Kragen. Manschetten, Chemisettes. ServileurS, Einsätze u. s. w., fertigt auch nach Maaß, wenn die Stoffe dazu gegeben werden in bekannter guter Näherei und gut paffend zu sehr billigen Preisen. »SstpaUroLe», tochosen mit und ohne Aufsätze re. empfiehlt tu zroßer AuSwabl K«o»I»»o«1 «erberfiraße Nr/2S/28. Stadt Magdeburg, VTenselWitzer Kohle« u.A»tcka»ee Kohle» werden in halben und ganzen Lowrie» abgegeben Ba»e,tsch« GteaOe 22 »«et. Lvllolt -llol/ ^WW gaur troelron, livtvrt io viwislusn blotern null gaiirvu Lxrnnos bei s«br billig. ?reis bis lrei ror's Huus chelolpl» »00m, Oobl. Vkeg, e. ck. Oerbvrtbor. 1 I I „Patentkohlen > ,n gut^r Oualität liefert billigst frei ins ^VlMsi'sm/'kir/""e Oualität. e,nz 3'/»Sqr. ^.c^sLLWLlllfFi l Thlr.. in Fässern ü Liter 4 Sgr. ercl., Aepfelivei» zweite Oualität, einzeln 3 Sgr , 12 Fl. l Thlr., pro Liter 3 Sgr., exclusive Fl. u. Gebinde empfiehlt ck. IV. Weinhandlung. Berlin, Grüner Weg^89^ Billigste ipa»»b«rger Kaffeehandluag nur Südftraße 27 parterre, vor dem Zeitzer Thor. Gntschmcckenber Kaff«, gem. h Pst. S. 7 ». S WeMaßk Nr. 89, »ahe der katholische« Kirche. Ml» - Low in >88l«»8 - bsxer von Il.1iWwerIIiU!kkoIxer i» Limburg. Flaschen-Verkauf en gros ck sn ck-tail. Französische Roth- n»d Weth-Wei««. Rhet« Wetae und spaaifche Wet»e. Run», boguac, Arac u. s. » Wer llbst. Frisch angekommen echte Bor-dorfer Aepsel, Ouittenäpfel und Birnen, seine Tasellnrneu, Kö- sener Weintrauben ausgezeichnet, sowie verschied, andere gute Obstsorten empfiehlt^ A. SchHlze,