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Nr. AZ1 Seite S IIVDI« M» ». H» ^L7ee»vner ^»aeyrieyir« <WW,MWM sm». Sonntag. 17. ZuK 1S27 Was bringen die Maos? Prinzeßthcater. „Die Achtzehnjähriaen" machen ir „Frühling» Erwachen" Lurch, gehen ein an der Liebe, weil sie darin nur die sinnliche sehen und werden ganz zuletzt durch die selbstverleugnend« der Mutter zurückgerettet, durch die reine, andächtige der Unschuld erlöst. DaS Manuskript von Dr. Thun und v. Wohl — nun sa. eS kann auch so passi.ren. oft erschien es auch weniger wohlgetan. Wenigstens drückt es kräftige Farbtöne auf die Palette des Regisseur-: Kunst akademie, Quartier Latin, mondäne Zirkel, große CafSS. üble Spelunken. Und da ist nun Noa der Regisseur, macht aus den Farbkontrasten ein Gemälde nach dem andern, ballt mit leichter Hand die Geschehnisse, läßt sie wieder zerfließen, ehe man sich übersättigt lxit, deutet an. unterbricht, löst: immer mit durch Einsallsreichtum vergeistigter Routine. Ein talen tierter achtzehnjähriger Maler kommt nach Paris ans die Akademie, begreift erst beim Aktzeichne» den GeschlechtS- unlerschied <in welchem Jahrzehnt leben wir?> und macht die ersten großen Hochfluten des Blutes durch. Bor ihnen er schrickt die zarte Madeleine, in sie taucht wollüstig die Kurti sane Ivette und zieht ihn und sein Leben hinab in den Strudel. Er wird Trinker und Kokainist, und als zerlumpter Postkartenverkäuser findet auf dem Montmartre ihn die Mutter. Sie will die Bersührcrin töten, der Mut entsinkt ihr: ein von de» Autoren geborener Asse spielt Justitia, während die Mutter des Mordes beschuldigt wird. Durch dieses starke Stuck deS Zufalls erwacht in Gaston die alte Widerstands kraft gegen das Schicksal, die Liebe des reinen Mädchens ge winnt ihn vollends. Gleich starke Wirkung wie von der kulti vierten Regie geht von der Darstellung aus. Bered es ist auch in Tragik ein Filmspielkönner, die Fayette eine prickelnde Schönheit, bei deren Lockungen auch die Eisheiligen ihren miese» Grundsätzen entsagen würden. Evel. Holt passiv, aber snmpathlsch, prächtig der charakteristische Otto, die Richard in ihrer Mutterart von keiner anderen erreicht. Brxmer ließ die Farben, Feuer und Raketen des Orchesters brennen und erreichte faszinierende Charakteristik. U.-T.-Lichtspicle. Nach Mexiko, dem Lande der gewaltigen Gegensätze, führt der jetzt lausende Großfilm: „Auf den Spuren der Azteken.- Der von Juli bis November 1925 auf einer Filmexpedition der Ufa aufgenommene Mexiko- Film betont zunächst die Gegensätze des Landes zwischen einst und jetzt. In nicht üblen Rekonstruktionen wird die Ein wanderung des alten Kulturvolkes der Azteken, ihre Gottes- Verehrung und Kampfesweise, werden ihre heute noch in Ruinen vorhandenen Tempelbauten, Götterbilder, Puramiden, Agnä- dukte usw. aufgezeigt. Daneben aber auch die stattlichen Wolkenkratzer, Hotelbanten. Kathedralen, Bankgebäude der mexikanischen Großstädte von heute. In ähnlicher Gegensatz- lichkcit werden die primitiven Einbäume und rohen Holz- kähne der Urwaldbewokmer den im Hafen von Beracruz an kernden Ozeanriesen, die Ochsenkarren und Mauleselwägcl- chen der Dörfler den Pullmanwagen der Eisenbahnen und den eleganten Automobilen auf den Asphaltstraßen gegen- Ubergestellt, die wilden, wasserfallreichen Schluchten den aus- gedehnten MaiS- und Zuckerrohrfeldern, die tropischen Wäl- der und Usergelände den schneebedeckten Nicsenhäuplern mächtiger Berge, die einfachste Handwerstechntk der Töpferet und Teppichweberei den technisch vollendeten, natürlich elek trisch angetriebenen Maschincnanlagen des Silberbergbaues und der Erdölgewinnung. Auch die Kontraste in der Klei dung, Lebensweise, den Beschäftigungen und Belustigungen der buntgemischten Bevölkerung Mexikos treten anschaulich in dem höchst sehenswerten Film zutage, der die Geheimnisse und Eigentümlichkeiten des mittelamerikanischen Wunder landes wirklichkeitsgetreu erschließt. Der zweite Hauptfilm: „Cohen contra Miller" ist ein etwas derbes Lustspiel amerikanischen Geprägeö nach einer Komödie von John Hossmann: „Zwei Straße« weiter." Durch die Besetzvag der beiden Titelrollen mit den wirklich drolligen Komikern Pottasch und Perlmutter wirkt das hgrmlos-heitere Stück recht amüsant. Ein reichhaltiges Beiprogramm sorgt für weitere gute Unterhaltung. Usa-Palast (Viktoria-Theater). Biel gelesene Zeitungs romane sind neuerdings zu einem beliebten Objekt der Ver- filmnn« geworbe«. G« a«ch der Roman der „Berliner Illustrierten": „Kopf hoch, Eharlyl" von Lubwitz Wolfs. Kür Leute, die deu Roman nicht kennen, fei be- merkt, daß Sharly der abkürzende Kosename für «in« btld. schöne jung« Frau namens Charlotte ist, die nach der Abreise ihres Mannes nach Amerika von einem Abenteuer in» andere gerät, ohne aber je ihre Frauenwürde zu verletzen. Bon all ihren vielen Anbetern ist einer von unentwegter Beharrlichkeit, nämlich der Hamburger GchtsfSreeder Jakob BnnjeS. und dieser wird auch zuletzt ihr zweiter Mann. nach, dem der erste, der von einer romantischen Dollarprinzessin ge heiratet worden ist, die Scheidung von ihr begehrt. Man sieht: eine Romanhandlung, die förmlich nach Verfilmung schreit: und da überdies ein sehr geschickter Regisseur (Willy Wolfs) sich des Stoffes bemächtigt hat, so ist nicht nur ein spannender, sondern auch ein in jeder Beziehung »chtbarer Film daran« geworden. Ein übriges tut hierzu die ganz aus gezeichnete Darstellung der Hauptrollen. Ellen Richter ist die von Abenteuer ,n Abenteuer gehetzte, ebenso schöne wie unnahbare Charly, Michael Bohnen brr treueste ihrer Berehrer, Anton Pointner ihr weniger getreuer erster Gatte: Albert Paulig stellt eine seiner famosen Diener- rollen ins Ensemble, und auch im übrigen sieht man nur gute Schauspielkunst. Der Film, vom Kapellmeister A. Franke sinnvoll musikalisch illustriert, wirb noch viel Freude wecken. Der zweite Grobfilm dieser Woche: „Die unheimlichen Drei", der von der Ermordung eines reichen Amerikaners durch einen Riesen, einen Zwerg und einen Bauchredner handelt und mit dieser Kriminalaffäre eine recht seltsame Liebesgeschichte verknüpft, ist «in typisch amerikanisches Sensattonsprodukt von gestern oder vor- gestern und will daher heute in Deutschland, wo sich der Ge schmack der Kinobesucher mehr und mehr geläutert hat, nicht mehr recht munden. Weit mehr Interesse verdienen und finden die Gaben des Nebenprogramms: die neue Ufä^ Wochenschau und die Vorführungen von Experimenten mit flüssiger Luft. Die T.-B.-dichtspiele am BischofSplatz sind am Freitag in neuer Ausschmückung wieder eröffnet worben. Maler Otto Htldbrandt hat den von Architekt Pietzsch ge schaffene» Raum zu einem modernen Grvßstadtkino gemacht, wie es rechts der Elbe noch nicht vorhanden ist- Zu der in locker aufsteigenden grünen Zackenstreifen die Vertikal« be tonenden Borhalle mit den braunen, freischweben-en Treppe zu den Tribünen steht die warme rote Tönung des Zuschauer raumes mit der an pompejanische Vorbilder erinnernden Schmuckfläche gegenüber dem Eingang in schöner Harmonie. Den oberen Teil der Wände beleben Stuckornamente und Malereien, hinter denen die Ventilation verborgen ist. Der Bühnenrahmen besteht aus durchbrochenen silbernen Stuck streifen. deren rote Unterlegung transparent ist. Die schräg nach hinten ansteigende Decke erscheint durch streifige Be malung in roten und blauen Tönen leicht und ausigelockert. ein besonders glücklicher Einfall. Die elektrische Beleuchtung wird gedeckt durch matte oder farbige aufrecht stehende schmale Glasstreifcn, was eine höchst eigenartige, geschmackvolle Wir- kung erzeugt. Alles in allem ein Raum, der Stimmung und Behagen ausströmt. Dem entsprachen auch die Borführupgen. Die Deulig-Woche bringt Bilder von Len Wetter- katastrophen im Harz und in Sachsen, das große Sportfest in Philadelphia, den verunglückten Prinzen Sigismund und anderes mehr. Die Filmrethe: „Kennst du deine Hei ni a t?" zeigt Ulm in seiner ganzen, viel zu wenig gewürdigte i Schönheit in geradezu prächtigen Aufnahmen. Die Grotesken: „DaS Strafmandat- und „Der Selbstmord- kandidat" leisten an Vcrfolgungsszenen zu Wasser und zu Lande silmtcchnisch fast Unbegreifliches und einen tollen .H«m»-r. „Pa t« n d Pa t t achou" in ihrem neuesten Schlager ^Di e lustigen Ba g.gbunde-n",-ein« Geschichte von junger Liebe und alten Sachen, sind so reich an ulkigen Einfällen und zwerchfellerschütternden Szenen, daß man meinte, das volle HauS müsse auSeinanderplatzen vor Lachen Kurz. eS war eine Eröffnungsvorstellung, die allen beteiligten Kräften zur Ehre gereichte und zu den besten Hoffnungen berechtigt. — Lauf«. Seinen Verletzungen erlegen ist der 18jährige Radfahrer aus Klotzsche, der hier am Montag da durch verunglückte, daß er sich an ein Lastauto anhielt und unter den Anhänger kam. — Bad Schandau. (Billigung des Rücktrittes des Schandauer Natskollegiums.) Die Stadt verordneten billigten in ihrer Sitzung am Dienstag den Rück tritt der Ratsmitglicder und beschlossen, sich mit dem Rats- kvllegium solidarisch zu erklären, d. h.. auch ihrerseits die Arbeiten bis zur oberbehördlichen Entscheidung ruhen zu laßen. — Freiberg. (BezirkSkrankenhauS.) In Freiberg erfolgte die Gründung eines Zweckverbandes des Fretberger Stadt- und Bezirkskrankcnhanses. Aintshauptmann Dr. Uhlig teilte mit, daß der Bezirksverband sich mit 140 MO Mk. An teilen an dem Krankenhausneubau beteilige, und zwar seien cs 45 Gemeinden des unteren und 2 Gemeinden des oberen Bezirkes mit ungefähr 50 MO Einwohnern. Das Kapital für den Neubau soll im Wege einer Anleihe ausgenommen wer den bis zu einer Höhe von 1200 MO Mk. Zum Vorsitzenden des Zmeckvcrbandes wurde Oberbürgermeister Dr. Harten stein (Frciberg), und zu besten Stellvertreter Bürgermeister Kühnel (Hilbersdorf bei Freiberg) gewählt. Des weiteren wurde unter anderem Baurat Dr. Salzmann (Frciberg) ge beten. die Ausarbeitung des Gesamtplanes in seinen ein zelnen Teilen in Bearbeitung zu nehmen. — Chemnitz. (Furchtbar be st rasier Leichtsinn.) Mitte Mai war ein hiesiger Oberprimaner von einer fahrenden Straßenbahn abgrsprungcn und dabei zum Stürzen gekommen. Dem Unglücklichen waren dabei ein Oberschenkel zertrümmert und sämtliche Zehen beider Füße abgequetsch worden. Jetzt ist der junge Mensch nach achtwöchtgem qual vollen Schmerzenslager seinen Verletzungen doch noch erlegen. — Evvcudorl bei Flöha- (B r a n d u n g l ü ck.) Donners tag abend brannte hier das Anwesen des WirtschastsbesitzerS und KtstenbanerS Paul Neubert nieder. Sämtliche Ernte. Vorräte und Maschinen wurden dabei vernichtet. — Löbnitz i. E. (Tödlicher Unfall auf dem Bahn hofe.) Aus dem unteren Bahnhofe geriet beim Verladen von Schaustellerwagen ein aus Dresden stammender, bei der Chemnitzer Firma Kertzscher beschäftigter 2üjcihriger Arbeiter zwischen ein Lastauto und einen Gerätewagen, wobei dem Un glücklichen der Kops zerquetsch wurde, so baß der Tod auf der Stelle eintrat. — Plauen. (In Tirol abgestürzt.) Nach einer Meldung aus Innsbruck ist im Olperer Gebiet der Prokurist Bernhard Offermann aus Plauen abgestürzt. Er erlitt schwere, dock nicht lebensgefährliche Verletzungen. — Plauen. (M o t o r r a b u n« l ü ck.) Freitag vor mittag stieß der Motorradfahrer Klempnermetster Schwabe aus Weischlitz auf der Staatsstraße Plauen—Hof an der Kreuzung Weischlitz—Taltitz mit dem Kraftwagen des Tuch händlers Schiele aus Halle zusammen. Der Motorradfahrer wurde sofort getötet. Die Insassen des Kraftwagens wurden hcrausgeschleudcrt. Die Gattin und die 17jähriqe Tochter mußten schwer verletzt nach dem Krankenhaus in Plauen ge bracht werden. Die Schuld dürfte voraussichtlich den Motor radfahrer treffen. — Werdau- (Vom Zuge überfahren und ge tötet.) Hier wurde am Donnerstag der 55 Jahre alte Weichenwärter Panda aus Stcinpleis vom Schnellzuge I) 155, der mit erheblicher Verspätung di« hiesige Station verlassen batte, überfahren und getötet. — Grimma. lGegen die Felbdiebe.) Um die kommende Ernte zu schützen, ordnet die Amtsbauvtmannschaft Grimma für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Grimma bis auf weiteres an: „Niemand darf sich in der Zeit von 0 Uhr abends bis 0 Uhr morgens oder mittags zwischen 11 und 1 Uhr auf den Feldern und Wiesen oder aus Feld- und Wirt schaftskriegen ohne obrigkeitlichen Ausweis befinden. Die Grundstückseigentümer ober Personen, die infolge ihre« Be- rufe» geswungen sind, nichtöffentliche Weg« außerhalb der ge- stattete« Zetten »« benutze«, können einen AuSwei» bet ihrer Gemeindebehörde erhalten." — Nvke«. (Stadtrat» wahl.) Die Stadtverordneten wählte« in ihrer letzten Sitzung den Stadtrat Hensel ein- fttmmta zum 2. Stellvertreter de» BürgermetsterA Die Wahl eines stellvertretenden Stadtverordnetenvorstebers wurde ver- tagt, -a keine Einigung zustande kam. — Tolbitz. (Unfall. — Brand.) Im benachbarte» Tollmen lief am Donnerstag nachmittag der Ncbeniährigc Wtllv Hochmuth vor einem HochzettSanto wiederholt über die Straß«. Dabei wurde er von einem Kotflügel erfaßt und erlitt «inen schweren Gchädelbruch. der seinen Tod bcrbei- führte. Dem Chauffeur soll keine Schuld treffen. — Tic Schneidemühle ln Zlchetzsch wurde am Freitag durch eine» Brand, der mittag» auSbrach, bis auf die Umfassungsmauer» elngeäschert. — Leipzig. (Domänenrat Adolf Kirsche 70 Jahre alt.) Am 18. Jult diese» Jahres begeht Dv- mänenrat Adolf Kirsche seinen 70. Geburtstag. Durch zahl reiche Reisen in das europäische Ausland und nach Amerika verschaffte Domänenrat Kirsche seinen Saatgutzüchtungeii auch außerhalb Deutschland» weitgehenden Eingang. Sic nehme» heute unter den deutschen und ausländischen bekannteste» Zuchten einen ersten Platz ein. Zur Vergrößerung des Be triebes pachtete er 1005 die Domäne Sundhansen bei Gotha. 1011 da» Rittergut Vretleben, 1012 baS Rittergut Vehrg und später i» Gemeinschaft mit seinen Söhnen noch weitere s»»i Rittergüter hinzu. In den Kreisen der Landwirtschaft ist Domänenrat Kirsche eine bekannte Persönlichkeit. Durch i„- tensive Bewirtschaftung, Anwendung moderner Hilfsmittel gelten sein« Betriebe als mustergültig. Er bewirtschaftet »aß heute drei Rittergüter und wirkt als Sentorchef der bekannt „ Saatgutzüchterei A. Kirsche-Pfiffeibach. G. m. b. H.. Leipzig, — Bantze«. (Pressestelle am Landgericht B'autzen.) Unter dem Vorsitz des Landeögerichtsvrüsidcuic» Stavenhagen fand eine Besprechung zwischen Vertreter» de, Justiz und der tm Bereich des Landgerichts Bautzen er scheinenden Zeitungen über die Einrichtung einer Pressestelle am Landgericht Bautzen statt, mit deren Leitung die Herren LandgertchtSrat Stessen und Landgerichtsrat Träger betraut wurden. Amtliche Bekanntmachungen. Freibade« i« der Elbe. An Ergänzung der Bekanntmachung vom 14. Mai W27 (flehe de« amtlichen Teil der „Dresdner Nachrichten- ln Nr. SSl vo», 18. Mai) ordnen dl« AmtShauptwannschast Dresden als Elbstrom amt nnd da» Polizeipräsidium Dresden an: verdsteue Badeftelle am rechten Elbufer: von der Drachcnschäirkc an den AnSschiffungSPlätzen in Dresden-N. bis zum oberen Ende de« Marienbade» unterhalb der Earolabrücke. — Punkt 4 rechtes User unter II der Bekanntmachung erledigt sich. BorfchlSge für de« MittagStifch. KönlgSberger Klops. Wetternachrichlen aus Deutschland vom >6. Juli 1927 Temperaturen Wind Weiter L*» L 8 Station 7 btz». 8 Ubr mora. höchst« d. seltr. Tages tiefste d. vera. Nackt Richtung aus Stärke <>—ir> 7 bzw. K Ubr mora. Z-s s>"" L '' S.r Dresden -i-17 >25 >1« XV 1 4 00 Riesa 4-17 >23 >17 XV 2 4 — — Zittau-Kirschs. 4-IS >24 >14 still — 4 — — Chemnitz 4-14 >24 >13 still — 8 00 — Annaberg 4-IS >22 >10 VV8VV 2 4 1 — Fichtelberg Brocken 4-14 4-10 -bIS >1ö 411 4 0 still dl 3 2 8 ü 43 — Borkum 4-IS '? ? 3 S — — Kamburg 4-16 4-24 >14 81V 2 3 I — Aachen >14 >20 >14 kldlO 2 4 — — Stettin 4-20 4 24 >17 still 8 ? — Danzig Berlin >23 ? >18 dldlO 3 1 ? — >21 424 >18 liill — 3 ? — Breslau — — — — — — — Frankfurt München >1« >17 >23 >25 ? >10 IMO still 3 2 . 3 ? « bedeckt, » Ne bete. Wetter; 0 wolkenlos. 1 heiter. 2 halbbedccki, 3 weläis, , legen. 6 Schnee, 1 Graupel oder Hagel, « Dunst oder Rede tSichtwrtte weniger als r Kilometer», S Gewitter. Temperaturen: > Wärme« grade. — Kältegrad«. ' In de» lebten rc Stunden Liter aut das Oiiadraimcici Lnstdruckvcrtcilung. Hoher Druck über 770 Millimeter nördliches England. Lust- druckunterschicbe über dem Festland« sehr gering. Nesisiürung itlwi 782,5 Millimeter Oder-, Wctchselgcbiet und Donauländcr. Wetterlage. Die Wetterlage ist nicht grundlegend verändert. Bei sehr ge ringe» Lustdrncknnterschiedeu beherrschen noch immer flache Nesi- störungen auf dem Festlande dt« Lage. Vo» dem über de» britischen Inseln gelegenen Hochdruckkern erfolgt langsame» Einslrämcn kühlerer Nordwestlust, deren Zusammentreffen mit der warmen «vn ttnentallust zu nebeliger Trübung und örtlichen Gewittern oder g> wltterartigen Regcnsällcn führt. Die Gewittertätigkeit bcschränllc sich gestern aus Thüringen und Wcstsachsen. Heute morgen do> Schlesien im Grenzgebiete kalter und warmer Lust Gewitter. Änä tm Erzgebirge hat sich heut« vormittag bei Deutsch-Nendorf »nS Reitzenhain eine Gewitterstörung entwickelt. DaS Vordringen vo, Nordwestluft wird morgen die Temperaturen etwa« vermindern, wo bet eS anfänglich zu Gewittern oder gcwitterartigcn Regcnsällcn kommen kann. WitternngSansfichten. B»r»i«,«ud »»lkig. Nach »rtllchea Gewitter» Temperaturen «t»«S »ermiudert, «»bei «S »»rübergehend zu nebliger Triibunn »«» Sprsthrege» k»««e« kau». Schwach« Luftbewrgnng »orivicgen» aus Rardweft. Ka- matk Mo» dran Laim Ntm- bura Brand et« Mel- ntk me"kI?l'"N«Dr>,^ >s. Juli I». hüll >«» >S7 r; — « 41« >ir >20 >»5 > »s -t- 72 oo t — 1! - ^ -s- l>0 ! -78 I - 122 , Zskon mürren As berücken - As «srctsn stsunsn k^oclsbsuL—Prasse Ltraüa 12