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«r«, rck-r i«r WieSer-eaiu» -er D»I-»«»h1aden-e. Der Vv«»wotzl^tzt>4er wtt fetner -KI« «ustkaltfcher. theatra- ltschrr un» literartsch - küaftlrrtscher Veranstaltungen »t«»4 a« kvuimenden DIenbta, b Uhr t« Gewerhehaubiaas «U »«« », Volkswohl-Stnsonle-Konzert »er Dresdner Ptztl- Harmonie unter Leitung »o« Eduard Mbrtk » sel»«» Anfang. Da« Programm »lese» Orchesterkonzerte» »rin»« all Erdfsnung gtiichfam »er ganzen Saison Wagner» .Melstersinger-Boespiel", »e« nach einem einführenden vartrag Mahler» 4. Stnsoni« mit ihrem launig, ironischem Phiiisterkrteg sowie Mahler-Lieder »urch Frau Kammer» fängerin Viesel ».Schuch solgen. «m Mittwoch, dem lb. Oktober, ist im VolkSwohl^aal »er «»«gezeichnete spanische Teiger Vrosegor Juan Mangn zu Gas», »er nicht nur al» Inhaber von Sarasate« Teige als degen berufener Nachfolger gilt, sondern mit Rech« weaen der Eleganz seine» Spiele«. der bezaubernden SUv« leine» Ton» und der überlegenen musikalischen Einsicht al» ein König romanischer Geiger gewürdigt wird. Ta» Programm bietet neben Werken vom Tartini, Huba». Larasate und Mantzn die beriibmte Kreutzer-Sonate von Beethoven. — Am Donnerstag stihrt Kur« Melzer iDresdeui t» prachtvollen sardigen Vtchlbildern »Durch Bauern« Hoch l a » d" vom Allgäu bi» zum Künigsee. Alle Bolkswolilabende sind wieder z» niedrigen EiiiheitSprelsen von 89 Pf. bi» l,89 Mk. zu ganglich. Karten für Nichtmttglteder bei Ries und Rünisch. iN e u a n I» c l d u n a c n zur Mitgliedschaft täglich von 9 bi» » Ubr in der Bvlks>vobl.Geschäftsstelle. Waisenhausstraße 85, zum Jahre» beitrag von t Mk.. für Angehörige l Mk.) Wachtparabe. Von der Oktober an der Manch. Wachtparabe geändert am zweiten Tonn- — Veränderter Marschweg der .ttviiimaudantnr Dresden ist vom l. weg der Lonntags aufzicliendcn worden. Der Anmarsch geschieht lag jeden MonatS durch die Korst-, Bautzncr Ltratze, Alberivlal), Hauptstraße, der Rückmarsch durch Haupt.. Heinrichstrahe, Wilhelmplatz. Königstraße, Albertplatz, Vaiitzner und Radeberger Ltratze. Am vierten Lonn- tag jeden Monats gebt der Anmarsch durch Carola- Allee. Rvnigsbriickcr Straße. Albertplatz. Hauptstraße und der Rückmarsch durch Kasernen-, Villiersstraße, Unterer Kreuzweg, Tieckstraßc. Bautzner. Radeberger Straße. An den anderen Sonntagen wird Hin- und Rückmarsch durch Rade berger. Bautzncr Straße. Albertplatz und Hauptstraße an- getreten. — Ein Teil der Schießgassc Einbahnstraße. Mit Wirkung vom lv. Oktober wird die Schiebgasse zwischen Landhaus- straße und M o r i tz st r a ß e zur Einbahnstraße erklär« und dars nur noch in der Richtung Landhausstraße nach Moritz- straße befahren werden. — Die christliche Elternschaft bei RcichSminifter Dr. »ou Sendest. Reichsminister Dr. v. Keudell empfing am Freitag nachmittag die Vertreter der im Landesverband der christ lichen Elternvcretne Sachsens organisierten christlichen Eltern- schaft unter Führung von Oberlandesgerichtsrat Dr. Hering. Der Minister gewährte der Deputation eine längere Unter- redung. — Ei» fingierter Einbruch. Am 1. Oktober früh wurde der Kriminalpolizei ein Einbruchsdiebstahl in dem Zigarren- geschäst A m a l i e n st r a ß e l7 angezeigt. Die erörternden Beamten fanden den Laden burchwühlt und in größter Unord- nnng vor, stellten aber fest, baß ein fingierter Einbruch vorlag. Die weiteren Feststellungen ergaben, daß der Einbruch von dem Geschäftsführer selbst in Szene gesetzt worden war, der damit die von ihm begangenen Unterschlagungen, deren Bckanni- werdcn er am 1. Oktober befürchten mußte, verdecken wollte. — Platzmosikea am Soautag. Bon ll,39 bi» lL,89 Uhr spielt aus -er B r ü h l s ch e » Terrasse die Kapelle de» 12. iSächs.) Reiier- NcgiiucntS iLeitung: Obermusikmeistcr Gröber): Parademarsch de» cheinnligcii Jnfantcrie-RegimenlS 102. Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathec", von Luppe- »Leise flehen meine Lieder". Ständchen von Schubert. Fantasie aus der Oper „Der Freischütz", von Weber. Die große Parade, Charakterstück. Baterland- und Hetmatlicder- Potpourri. von Urbach. Im Anschluß an den Wachauszng von 12.80 bi» 1,15 Uhr spielt aus dem Wasfenplatz vor dem Blockhaus, Neu - städter Markt, die Kapelle des 1. sJägcrs-Baiaillons Jnsanterie- Rcgiiiient IN sLcitung: Obermusilmcister Thiele): Einig und stark, Marsch von Frtcdemann. Ouvertüre zur Oper „Zampa", von Herold. Introduktion und Soldatcnchor an» der Oper „Carmen", von Nizct. g) Kvburgcr JosiaS-Marsch, b) Armee-Marsch Nr. INN sPepita-Marsch). — Der »Italienische Verein i!t Dresden" will eine Italienische Sprach- und Sulturabteilung" in» Leben rufen, dir allen Aus- ländern, die genügende Kenntnisse der italienischen Sprache besitzen, die Möglichkeit gibt, in den eigenen Räumen de» Bereit,», Christian strabe 11. an italienischen Konversation», und UnterbaltungSabenden tcilzunchmcn, sowie auch an monatlichen Vorlesungen und Erläute- rungcn von Dantes »Göttlicher Somodic". Anmeldungen können schriftlich bei dem Vorsitzenden des »Circolo Jtaltano di DreSba. Christianstraße 11, erfolgen. — Walter-Nloem-Bortrag. Der erste dieSiährige Vortragsabend der Frauenortsgruppe de» Verein» für das Deutschtum im Aus land findet Montag, den 17. Qttober, abends 8 Ubr, im Saal« der Produktenbörse, Lüttichaustraße 81, statt. Walter Blocm: »Der deutsche Idealismus und die Welt. Eindrücke von einer Fahrt um die Erde." — Nietzsche-Vorträge. Die Vortragsreihe Dr. Ernst Wachler » über Nietzsche» Leben und Werke beginnt am 10. Oktober. Heimat, Winkelmannstraße 4, abend» 8 Uhr. — »Die «noerftandeu« Fra»." Dienstag, den 18. Oktober, 8 Uhr, im Harmvniesaal, behandelt Dr. v. GroSschopff da» vorstehende Thema. Vereinsveranstaltungen. — Gebirgsverei» skr bi« Sächsisch« Schw«iz, Ortsgruppe Dr«Sd«n. Pilzwandcrung Sonntag fäll» au». — Laul»«S»«rba»d d«r Kriegsbeschädigte» »»d Krlrgertzi»t«r. tli«be»«» des Sächs. MilitSr»«r«i»Sb»nd«s, v«zirkS»r»pp« Dresden. Gruppe 1: Sonntag AuSslug nach Meißen. Abfahrt vorm, 9.19 Uhr Hbf. Montag 8 Uhr im Rcftaurani Zum Radeberger. Lrcuzstr. 21, MonatSversammIung. — Gruppe 2: Montag 8 Uhr im Restaurant Stadtwaldschlütjchcn MonaiSversammlung. — Grupp« Trachau: Dienstag 8 Uhr im Restaurant Goldenes Lamm, Leipziger Sir., Monaisvcrsammlung. — Gruppe Löbtau: Mittwoch 8 Uhr im Cafe Müller, Kegelsdorfer Sir., MonatSverfammIung. — Gruppe Bühlau: Donnerstag 8 Uhr im Restaurant Ratskeller, Bühlau, Monats- Versammlung. — GewerkschastSb»»» »er Augestell««» sG. D. A s. OrtS- bezirk II. Sonntag 5 Uhr tm Restaurant Westend, Chemnitzer Straße 1st7: Tanzabend mit humoristischen Borträgen. Orte st e z i r k I. Montag 8 Uhr im Restaurant Stadt Glashütte, Schrciöer- gasse 19: Vortrag Pohl: „Das Atbri'slosenversicherungsgesetz." Ortsbezirk IV. Dienstag 8 Uhr im Restaurant Rabenstcin- kchänke, Rabenborststraße 2: Vortrag MathcS: »Gcdächtniskunst und ihre Anwendung." OrlSbezirk III. Montag 8 Uhr im Restaurant »Hammers Hotel, Augsburger Straße: Vortrag Gubifch: »Meine Er lebnisse in der Dresdner Gemäldegalerie." Ju Lendbund: Sonntag: Abteilungsfahrt in die Kamenzer Gegend. Abfahrt 8,8 Uhr ab Hauptbahnhos. — Bund Königin Luis«, e. B. GauiagOstsachsen Montag, den 19. Oktober, 3 Uhr nachm., DreSden-N., Walbschlößchen-Terrafsc. Festrede: Fra» v. Haveln. Mitwirkende: Opernsänger Gurmark. Marita Polscher mit ihren Kindergruppen. Alle Kameradinnen und Gäste herzlich willkommen. — Bund de« Kinderreich««. Mitgliederversammlun- gen, Montag: Cotta, Turnerschnnke, !H8 Ubr: Rltstadt-West imit vortragt. Gemeindesaal. ^1«: Neustadl-West, Wachtclichänke. Neiistadt-Ost, Goldner Apfel, 8 Uhr: Lenden, Goldner Anker. )68: Prohlis, Gasthoi Reick, !--8: Striesen imit Vortrag), Adlers verelnS- ba»S, '/^8: Dienstag: Löbtau, Thüringer Hof, ^j8: Mittwoch: Iobannstadt, volkswoftlsaal, Gutenbergstraße, b48: Freitag: Alt- Was bringen die Mos? ^ Vr1»He»«tze«t-r. .«ta chefdraht.' «« scheint nun die Zelt gekommen ,u sein, den Weltkrieg durch da» chkedtn« der »tunst »u sehe«, alles Furchtbar« au« ih« »u mildern, alle» Menschliche »u rette«. Wenn sich die Vlume« de, Lieb« und Versühnung, vom Blut der Millionen gedüngt, au« dem »er. fluchtesten Unkraut de« KrteaeS, dem Elacheidraht. erheb«« und den Völkern einen umsassenberen EemrtnschaftSkret« b«. scheren, dann «ft auch dteser Krieg eine Stufe zur Höher entwicklung geworden. Run machen sich die Dichter aller Kunstgattungen daran, dt« zertrennten Teil« der Menschheit wieder zilsainmenziikitten. und schreiben, jeder nach setnem Vermögen, ihre »Minna ovn Varnhelm" To sind «Da» Grab- mal deS unbekannten Soldaten", so .Rivalen" leigentltch. „Was kostet der Ruhm?" VVKat pries «Ior>?s. so auch »Stachel, draht" entstanden. Besonders betrachten eS die Amerikaner als ihre Mission. Feinde zu versöhnen, da- Gute und Ge- ineinsame aus dem Streit der Nationen herauszuheben, das Schreckliche als Folge, als unvermeidliches Schicksal des ein zelnen im Wüte» der Maschinen gegeneinander innd auch die Rationen sind dann nichts anderes als Maschinen, vom Schick sal gelenkt) fast als unpersönlich hinzustellen und zu pre dige»: »Laßt eure Liebe stärker sein wie den Haßt" Sv Erich Pommer nach einem amerikanischen Roman von dem Banerninädchcn in der Rahe von Nouenz-^aS anfangs dem Feinde, der als Gefangener ins benachbarte Lager kommt, völlig tciluahinlvS, la feindlich gegenübersteht, durch sein Ein- greisen, als sie sich eines aufdringlichen französische» Soldaten nicht erwehren kann, und durch gemeinsames Schicksal sbeidcr Geschwister vernichtet der Krieg) jedoch zu ihm sich in Liebe neigt. Da die Dorfbewohner sic deshalb verfolgen, will sie eben dem Geliebten i» seine deutsche Heimat folgen, als der totgeglanbte Bruder erscheint und selbst ihre Hände inein- anderlegt. — Ein eminent starker Film mit unvergeßlichen Szenen und ergreifenden Bildmomenten ist so entstanden, dem Pola Negrt ihre früher« Deutschseindschaft opfert. Clive Brvok ei» ehrliches Deutschtum. Einar Hanson, der jüngst Verstorbene, eine rührende Gestalt gibt, und W Kappelt nicht ausgetretene Pfade der Orchestrierung, son. dern eigene Ideen voll Geschmack und Bedeutung zuweist. * Usa-Palast (Biktorta-Tbeater). Wenn man mit ein paar Sätzen die Handlung des neuen Spielfilms .Dir letzte Nacht" erzählt, wird eS schwerlich gelingen, einen Begriff zu geben von der vornehmen Art und der tiefen Wirkung dieses nach einem englischen Roman von F. Carls«» be- arbeiteten FilmdramaS. Der HerzenSroman einer Balkan- Prinzessin, die. dnrch den Tod eines Rohling» von Gemahl zur Witwe geworden, nach dem zeremontellcn Trauerjahr in Paris Zerstreuung sucht und In einem jungen Schriftsteller einen treuen, hochachtbaren Anbeter findet, diesen jedoch tn- olge ihrer plötzlich nötig gewordenen Thronbesteigung verliert, würde an sich kaum genügend interessieren, wenn nicht eine o glänzende Darstellerin wie Li ly Damit», die in ihrem Auge, ihren Händen, ihrer Haltung die ganze Seele offenbart, die innige Anteilnahme-er Beschauer heraussorderte. Fesselnd ist übrigens auch ihr Verhalten im wettere» Verlaufe der Handlung, nachdem die ihrer Liebe entsagende Prinzessin zur Königin ihres Heimatlandes geworden ist. Eine Verschwörung bedroht ihr Leben; aber der pudclgctreue Anbeter, der ihr von Parts nach der orientalische» Residenz gefolgt ist. wird ihr Lebensretter, indem er die Nevolverkugel deS KvniglnmörderS durch einen Schlag auf den Arm deS Verbrechers vom Ziele ablenkt. Dankbarkeit und wiedcrerwachte Liebe treiben die Königin, di- im Vcgrisse steht, eine ihr nicht uninmpathlsche. wenn auch mehr von der StaatSraison diktierte Ehe einzu- gehen, dazu, ihrem Lebensretter in einer einzigen Nacht volles Liebesglück zu gewähren. ,Diese einzige Nacht wird für den leidenschaftlichen Liebhaber zur letzten Nacht: er vermag eS nicht zu überleben, leine Angebetete künftig in den Armen eines anderen zu misten: er tötet sich, nachdem er den Glücks- kelch geleert. Wie Paul Richter solches glaubhaft macht. Ist die zweite Ursache für die starke Wirkung dieses Films, bei dem die Darstellung und die allem Kitsch ausweichende Regte iGr. C u t t S) a l l e S. die äußere Handlung eigentlich nichts ist. Harry Ltedtke. Frieda Richard. N. Klein-Nogge, Trude Hesterberg. Ernst BerebeS haben sich diesmal mit kleineren Rollen zu begnügen, zeigen aber auch gerade in solcher Beschränkung den Meister. Kapellmeister A. Franke hat die Vorgänge aus der Leinwand mit ietngewählter Be gleitmusik umsponnen. — Im Nebenprogramm ist außer der Ufa-Wochenschau besonders beachtlich ein populärer Lehrfilm euch et» Bettrag zur -»er vernüufttge Gingst,^ » . E,«>§,«»,-. Erhaltung Ser VolkSgesundhett. U.»T.Eökchts»s«l« lvatsenhauSstraße). Da» «ewaltt-r Ftlmwerk »Der W« ltkrt« g" bat auch «n der »wetten Woche s» starke« Zulauf gesunden. Saß «» noch «in« weitere Woche auf dem Spielplan vrrbleiden wirb. Der setzt lausende erste Teil de» Gesamtwerte», der sich »De» Volke» Helden, gang" betitelt, weckt die Erinnerung an den brgetsterungs. »ollen Schwung der ersten KrtegSmonate. zeigt den ehernen Zusammenprall drr He^re. da» Hin» und Herwoge» der Heldenkämpfe tm Westen wte Im Osten iTannenberg!) lowte da» allmähliche Erstarren der Fronten tm Schützengraben- und Unterstandskriege von der Nordsee bi» zu den Alpen non den Karpathen bt» zum Mtttelmeer: er spiegelt aber auch die tiese Erregung und die mancherlei Not bei den Ntchikämpierv tn der Hetmar wtder. »Der Weltkrieg" gehört zu den Filmen, dt« man unbedingt gesehen haben muß. « Kammer.Lichtspiele. „Feme." Ein tn seiner Absicht löblicher, tn seinen Mitteln vsterS sich vergreisender Film nach BanmS Roman tn der „Berliner Illustrierten". Tie Absicht: Zeichnung de» Schicksals eines politischen Mördcrö, drr von Furcht und Geivissensqiialen durch das Leben gehetzt wird Die Mittel: Mangelhafte Aufzetgung der Ursachen, die den Mord a» dem liberalen Minister auSlölen: Fehlen der Verurteilung des Mordes gerade durch die Parteien, an deren Rockschöße er gern gehängt wird: deren Bczeich in.ia als geistiger Urheber des fluchwürdigen Verbrechens in einem jugendlich unreiien Kopse iverurteilt man denn auch die Liebe, weil sie okt Anlaß zu Morden gibt?); tendenziöse Eharakterzeichnung. besonders deS Führers Im Geheimbnnde: unmögliche HondlungSillhrung denn im Inland hätte der Mörder nicht jahrelang unentdeckt bleiben können. Anzu- erkennen ist aber der sittliche Ernst, mit dem man den Mörder seelisch weiter sich entwickeln läßt, nämlich btS zu der Er kenntnis seiner Schuld, der Schädlichkeit seiner Tat dem stet- willigen Verzicht auf Glück und Leben. Diele innere Wand lung Isis, die den Zuschauer stark ergreift. Allerdings darf sich auch der Darsteller dieses Joachim Burthe. HanS Stuew «. rühmen, zu einem großen Teile zu dieser Wirkung betgetragen zu haben. Dieser Joachim, Sohn eines Geheim- rat», sieht die Verarmung geistiger Kretse. da» Schwelgen materieller, den Reichtum und da» Schmarotzertum der Ne- voluttonSgewtnnler, hört tm Gehelmbunb, dem er bürg, den Bräutigam seiner Schwester zugeführt wirb, von anderen Mtßständen tm Staat, verwes clt, wie alle diese unklaren jugendlichen Köpse, Person und Sache und erschießt den Minister, der sich In Gefahr begibt, indem er Bewachung ab- lehnt. Joachim lernt nun die Nachtseiten de» menschlichen Leben» bis zur Furchtbarkeit kennen kommt durch den Zufall, daß ein Irrsinniger auf der Flucht erschollen wird, abstiirzt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt wirb, so daß man ihn für den Mörder hält, außer Verfolgung, sühnt aber, durch die Verzeihung, die er bei der edlen Mutter des Ministers findet, erschüttert. Im freiwilligen Tod. — Den getstgen Gegner soll man mit getst gen Waffen nur bezwingen. » Fürstenhos, Lichtspiele. »A l p e n t ra g ü d t e." Die packende Dramatik des Romans von Boß — ein Engadiner Maler igemeint ist Seganttnt) zwischen zwei Frauen aus vcr- schtedcncn Welten — wird durch unendliche Kultur der Regie und Photographie, unter wesentlicher Mitwirkung über- wäitigender Landschaft und Stadtbilder zum starken Film- erlebniS. Sivo au» Maloja liebt Mair«. die Lehrerin, wird aber In Rom von der mondänen Herzogin RImini ihr geraubt. Maira erschießt die Sivo nachretiende Nebenbuhlerin. Der Film führt diese Romanhandlnng fast komödienhaft weiter, indem er den Schuß fehlgehen und dafür ihn eine Lawine auSlösen läßt, aus der bte Herzogin gerettet wird. Mcilra braucht nun nicht mehr auf ihr Liebesglück zu verzichten, denn die Feindin räumt da» Feld. Einfachheit der Sitten trium phiert über großstädttsche Atmosphäre. — Die Regie Lands zieht Sonnrndnrchblicke. grandiose Wolkenszenerien. Dchetdegg, Grindelwald, Mellhörn, Jungfrau (auf dem Joch in IM Meter Höhe fanden bet der Lawinenszene Ralph und die Doraine um ein Haar den Tod): Seganttnlmuseum In St. Moritz. Maloja. Blick ins Vkrgell; Nom vom Mte. Pinclo, St.-Pctcr-Kolonnadcn usw. zur Charakterisierung heran. Lucy Doraine iTochter eines kgl. ungar. RateS), Hanni Hoeß (Burgtheater). Gatdarow (kam vom Moskauer Künstlertheater) sind von seltener Lebenswahrheit. stadl-Oft, Restaurant Tbeurich. ^8; Friedrichstadt, Markolint- ichlößchen, )48: Plauen, Vebschcr» Restaurant, )48 Uhr. — Berel» Gewerbtrelbeuder Dresdens. Montag 8 Uhr tm Hotel „Bundeshaus", Antonftraßc 88. Filmvortrag von Johanne« Berndl über: »Die Einrichtungen ber Versicherungs-Anktalt sächs. ivewerbe- kammern." Anschließend Jahreshauptversammlung. — ArbeltSgemelnschas« der ea»«el»,r«»»der »«» Gr»h-Dresden. Dienstag AuSslug mit Besichtigung der Eugenien-Anftalt In Klingenberg. Tressen Uhr Kuppelhalle Hauptbahnhof. Abfahrt 9.07 Ubr. ' » Ehrlstlicher Berel» junger MLuner. BerelnShauS Ainmonstr. 8: Hanptadteilnn«: Teilnahme am Vor trag im Petrtheim, Leipziger Sir. 8/10. 8 Uhr: Gen.-Gekr. Schmidt, Leipzig: „Bom Suchen Gotte»." — I u n g - E. B. I. M. 7 Uhr: Major Martini: „Grobheiten und Feinheiten." — Bäckerlehrlings- Abteilung 2 Uhr Tressen Lachsenplatz zur Heidewandrrung. — Hei« Blasewitz, Sommerstr. 18. 7 Ubr S. Bartsch: „Unter de« Ber- brechern London»." — Petrtheim, Hauptabteilung «. Jung-S. B. I. M„ Leipziger Straße 8 bi» 19. 8 Uhr Gen.^Sekr. Schmidt, Leipzig: „Bom Suchen GoiieS." — vathktrchhei«, Fichtenstraße 2: Teilnahme am Vortrag im Petrtheim. * KretSverdaad der Sv.»l»th. Junqmännerveretne Dresdens. Jgw». der Krenzgemeind«. Sonntag, 8 Uhr, Oberstadtsekretär Findeisen: »Mit der Kamera durch den Balkan, Mazedonien." Jgm». der Jakobikirch«. Sonntag: »Unsere Schwedensahrt," mit Lichtbildern: H. Bürger. Sonntag <18.1: Vorlesung: »Im Kampfe um die Welt" iForts.i. — Jungschar: Heute, Sonnabend, Bortrag von Hellmuth Gorsch. Sonntag: Geländespiel der Dresdner Jung scharen isiehe Schwarzes Brett). Sonntag ilS.'16.): Rachtwanderung lsiehe Schwarzes Brettl. Jgm». der ZlauSgewetud«. Dienstag, 8 Uhr, Hohe Strohe 4». Bortrag von KreiSsekretär Sberharbt: »Mit einem Hochleeslsch- dampfcr nach Island." ^ Jgm». Dresden - Ptuue« sAuserfteduugSNrche). Dienstag, )48 Uhr, Reckestraße 8, Bibelbesprechung: Pfarur A4. Igmo. S«. PanluS. DreSbeu-Trachuu. 'Dienstag. 8 Uhr. Holz- hofgasse 8. t„ l. ältere Abteilung: »Unser Hinhrnburg." Donner«- tag, 8 Uhr. Großenhain»» Straße 148, Erbg., Besprechung»«»«»-. Jgm». der versöhnnngSktrche. Sonntag: Jungschar^Nelände- spiel. Tressen vormittag» X8 Uhr Mordgrundbrllcte zum Marsch nach dem KönIgSplay. Abend»: Spielabend. Sonnabend' <1».). !^8 Uhr. Iungschar - Famtlienabend Im Semelndehau«: »Der Raritätenmann an» Sachsen" von Nagler. - Jg«o. S«. MurkuS, DreSbe« - Pirsche». Sonntag. A8 Uhr, Mohnstrabe 28, Wettschleßen. Montags und Freitags 8 Ubr, Posaunenstunde. Freitag: Eichenkreuz-Turnerschaft. Ausschuß- Ntzung. Sonnabend, 8 Uhr, Bibelbesprechung. Juugschur«, St. MurkuS. DreSbeu-Piesche^ uub S«. Paulo», DreSdeu-Trachau. Sonntag. 8 Uhr, Mohnftrah« 28, Stellen zum Tressen der Dresdner Jungscharen In der Heide mit Geländespiel. !4 >2 Uhr: KindergotteSdtenst. Montag. X» Uhr, Knabcnabicilung. Dienstag, 8 Uhr, Wurzrner Straße, Spiel. Mittwoch. >68 Uhr: »Dr. Uhlebuhle" von H. Krüger, ö Uhr: Bibelbesprechung. Sonn abend. Uhr: »Gustav Adolf" von Heinz Bürger. v««d Deutscher JngcnSvereio«, Ortsgruppe Dresden. »». Jgm,. der Apoftelgewelnd« Dresden-Tracha». Lonnia,: Teilnahme an der Grundsteinlegung unsere» neuen Semelndehause». Tressen At9 Uhr Kanzlei/-VVItgerstr. 8. X19 FestgotteSdicnst vet- saal. Abend» 7 bl» S Ubr Singabend, VSttgerstr. 8. I,«,. ber Fr>«de»Sktrch« Lbbtan. Sonntag 8 Uhr: Jugend- gotteSdlens« tn der FrtedenSkirch«, danach Liederabend, Stollcstr. 17. Jnngschnr Lbbtan. Mittwoch 8 bi» 7 Uhr Zusammenkunft. kleine sseckiKtk,» Nachrichten. — Srllserktrche. Sonntag 8 Uhr Jugendgottesdienst für die ko». sirmlerte Jugend der SrlSsergemelnde mit gesanglichen und musika lischen Darbietungen. Bel dteser Gelegenheit wird di« Jugend- helserin Gertrud Vauck durch den PsarramtSleiter eingewtcscn werden. Erwachsene GemeindcgIIeder sind herzlich willkommen und werden gebeten, tn den Sellenschissen Platz zu nehmen. — Kirchgemriadesamllienabead. Anläßlich des 8. Kirchgemeinde- tage» veranstaltet die Frauenktrchgemeinde am Dienstag, X8 Uhr, «Inen Famtlienabend im BerelnShauS, Zinzendorsftr. 17. — DI« von Joh. Gchuknecht zusannnengeftellt« Ausstellung über „Die Frauenkirche im Stadtbild" Ist von Sonntag bi» Dienstag im Garlcn- hau», Moritzftraße 4, täglich von früh S Uhr bis abends 8 Uhr ge öffnet. Nöcti5ter Lesckmack cter form unct erste (JualltSt cke, veivencketen iAatenal, lcennreictmen «ten varck-ßlut >1» ci», Iäe»I cier Dame, «lte »Ick mockiiclt Icielcien, aber ciabei »ucii billig icauken will. Vir »>n«t ein LperialgeretiSkt unct unsere Preise sinci »uüer- oröentlick nlectn'K. IVenn Sie »Iso kür Herbst unct Vinter einen rcklcicen Hut braucken, müssen 8ie unbecklngt «!»»«»» Bs»»«I» - Xsiß svKßsI«»». HkiNriÄ! Ü38Ü1 Oo., nur Zokannstrske oSS Dsmenbutbsus gröötsn Stk