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190 eigenen Hämmern aufarbeiten. (Nach der Rauheisen- Magazins-Verlagsordnung von 1759 musste alles er zeugte Rauheisen der Haupteisenwurzen-Gewerken an das St. Yeiter Eisenverlag-Magazin, so auch das den Wakleisengewerken zum Verkaufe erlaubte, Roh eisen abgeführt werden. Alle Hammergewerken muss ten von diesem Verlagsmagazine das Rauheisen be ziehen. Der Ankaufspreis von den Gewerken war für 1 Meiler Flossen-, Blattl- oder Stuckeisen 25 fl., für 1 Meiler Deutschhammereisen 48 fl., für 1 Mei ler Graglach 20 fl.; der Verkaufspreis für Floss-, Blattl- oder Stuckeisen mit 26 fl., Deutschhammereisen mit 50 fl., Graglach mit 21 fl. per Meiler festgesetzt.) Im Jahre 1771 betrug die Erzeugung der 8 Flossöfen der Haupteisen-Gewerken 72807 Centner und es erzeugten in diesem Jahre: Der Flossofen des Grafen Christalnigg in Eberstein 2098 Ctr. n v der Stadt St. Veit zu Urtl 11400 n v r> des Grafen Egger in Trei- bach 10148 r> n n der Mayerhof-Secherau schen Masse, Lölling 8074 n n r> der Kellerstein’schen Er ben, Heft 13306 n die 2 Flossöfen der Gebrüder Rauscher Mosinz 17719 91 der Flossofen in Hüttenberg „Compag niehütte “ 10062 99 Summa 72807 Ctr. Durch die Patente vom 29. Dezember 1781 und 8. November 1782 wurde unter Kaiser Josef dem drückenden Zwangssysteme, den Verschleissatzungen Roheisen- und Kohlwidmungen, den Vorrechten der Haupteisenwurzen-Gewerken gegenüber den Wald eisen-Gewerken ein Ende gemacht, der Unterschied