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DROGEN UND CH EMI K. ALI EN. 75 N. Wart & Co. in Boston alle bei der Pferdesehlächterei ab fallenden, verwendbaren Tlieile, als: Hufe, Beine, 1 algöl etc. Die grosse Menge von vegetabilischen und animalischen Producten, welche in das gastromonische Fach einschlagen, als: Conserven, eingemachte Früchte, Pflanzen, Fische und Ge müse, erlauben wir uns zu übergehen und wollen nur bemerken, dass hierin, in Concurrenz mit Frankreich und England, An sehnliches geleistet wurde. MEXICO. In dieser Ausstellung waren viele Dinge, welche einer ein gehenderen Untersuchung wertli gewesen wären. Bei dem Man gel jedoch eines Kataloges und bei der Unmöglichkeit, nähere Aufschlüsse durch die Mitglieder der Commission zu erhalten, können wir nicht so ausführlich berichten, als es uns wiinsehens- werth wäre. Insbesondere fiel uns eine Monstre-Silberplatte, im Gewichte von 1844 Kilogramm auf. Kaffee war von Don Cirilo Mingo in Cordoba, Mexico, geschickt, und zwar in schönen grossen Bohnen. Vanille in hübschen langen Schoten fanden wir von: J. L. Silvera in Papantla, Mexico; Jos. Bernardino Silvera, Pa- pantla, Mexico; Matias Collado in Papantla, Mexico; meik- würdigerweisc waren aber die Schoten, welche doch schon seit der Abreise über ’/ 2 Jahre alt geworden sein mussten, nicht krystallisirt. Copal in weichen Sorten, ähnlich dem Kowrie Copal, war von der Regierung exponirt, ebenso eine Menge brillanter Eutz- hölzer in ihren Durchschnitten. Die mexicanische naturwissenschaftliche Gesellschaft be theiligte sich mit einer sehr ausgedehnten Sammlung von Pflanzen - producten, darunter Tamarinden, Ingwer, Piment. Eine sehr merkwürdige Wurzel, auf die wir aufmerksam machen müssen, finden wir in der Trixispipitzahvac, die in ihrem Aussehen, an eine dicke Sassaparille erinnert. Aus derselben wird ein Extract gezogen, welches, Goldstaub ähnlich, unter dem Eameu Acido Pi-