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f < 16_ Gruppe. Heereswesen. 158. Die norwegische Feldzeugmeister-Expedition, Christiania. 1. Zwei 2'/a" 6® Bergkanonen. 2. Eine 27a" 8$ Feldkanone. 3. Eine 3" 13® do. (absichtlich zersprengt). 4. Projectile für diese Kanonen mit zugehörenden Brandröhren, 5. Lavette &c 17*- Gruppe. Marinewesen, Norwegen betreibt einen bedeutenden Schiffbau, der in stätigem Fortschritt be griffen ist In den Jahren 1851—65 wurden jährlich durchschnittlich 140 Schiffe mit einem Gehalt von 8,000 Comerzlasten gebaut. In den Jahren 1856—60 entsprechend: 175 Schiffe mit über 9,000 Lasten; und 1860—65 resp. 135 Schiffe mit 9,000 Lasten, wobei immer eine grosse Menge kleinerer Fahrzeuge nicht in Rechnung kommt. 1869 gingen vom Stapel: 285 Schiffe mit 23,000 Com.-LaBt. 1871: 184 Schiffe mit 17,000 Com.- Last., darunter 16 Dampfschiffe. Trotz dieser angespannten Thätigkeit vermögen aber doch die einheimischen Werften nicht die Bedürfnisse der stets wachsenden Handelsmarine zu befriedigen. Daher müssen noch grosse Einkäufe im Auslande gemacht werden: z. B. im Jahre 1871 für 514,000 Spec. an Segelschiffen und für 314,000 Spec. an Dampfschiffen. Die Zahl der Schiffswerften konnte 1870 ungefähr auf 180 mit 4,500 Arbeitern veranschlagt werden. Die Handelsflotte bestand am 3lDec. 1871 aus 7,063 Fahrzeugen, mit einer Gesamtträchtigkeit von über 1 Million Tonnen und einer Besatzung von 50,616 Mann. 159. Aalesunds Handelsverein, Aalesund. Fischer-Geräthsehaften. 160. Bergens Museum, Bergen. 19 Modelle verschiedener an den norwegischen Küsten zum Fischfang gebräuchlicher Böte und kleinerer Fahrzeuge. 44 * V 4*1 *> : >*•. - mm