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Schmidt. Ql-rla-»Ilti». »auswann »d. »ldreckt. cktettl« Lcknihmackiermeister NNH. » r a t m e r. Stuttgart. Lischt crmrtster Karl Vanraö. Weimar. Für unsere Hausfrauen. Was «peisen wir morgen ? Für höhere Ansprüche Fleischbrühe »nt Spinatnvcie». Hammelkoteletten mit Morchelaemüie. Lchweiiisrücten mit Salat. Reis nach Tiautlnannsdorss. -- Für einfachere: Rindfleisch mit Anbei». Ei » lnchk Spargelsuppe mit L ch I» c NI NI k l ü fl ch e >1 »tu der spargelzeit gellt mit dem in vielen Haushaltungen sort „egossene» Walser, in ivelibem die Spargel gekocht werden, eine a»ic iüclegentieit »n einer einfachen, wohlschmeckende» Suppe per toren. Man sollte das Wasser siet» ausheben, am anderen Tage mit einer leichten, Hellen Mehlschwitze, dem nötigen Salz und »mein di» mehreren gequirlten Eigelben «stziehen. Einfache Schwemintiöftchen sind eine passende Einlage. Dazu braucht man 1 - Taste vvll geriebener gekochter Eartosseln, Tasse Mehl und rin ganze-- Ei »cd» etwa» Zucker, Latz und ganz wenig gestobene MuakatbliUe, soivie l Teelöffel voll Butter. Alles wird gut per rnkrl, kleine Kiöstchc» sind abznslcchen und in Lalzwasser gar zu lachen. — Iledrigens tut man auch gut, heim Schalen von frischen Spargeln die Schalen nicht sorlziiwcrsen, sondern sie in der Luft und Sonne zu trocknen und im Glas oder Porzellangcschirr aus zudeivahren Sic geben in spargetloser Zeit einer ,Fleischbrühe oder Grlestsuppe eine angenehme Würze, wenn man eine Handvoll davon oder mehr 15 bis TV Minuten lang abfocht und das Wasser der betresienden Suppe zusctzt. Frikassee von Tauben. Zutaten: I sunge Tauben Ivo Eiramm Butter, etwas Mehl. Salz, 1 Zwiebel, einige Mohr rüden, ein Stück Sellerie. I Zitrone, etwas Gewürz, 2 Eigelb Z Viier Fleischbrühe, l Glas Weisnvein, Pfund Ehampignons. 2 Tassen voll snnger Erbsen. Tie Tauben sind, sauber vorbereitet, in Bieriel zu schneiden und mit den gereinigten Plagen und Lebern in beiger Butler ü bis IN Minuten langsam zu dämpfen. Tann werden die Levern herausgeiivmmcn, die Taubenilücke mit Mehl bestäubt, gesalzen und mit der Fleischbrühe Übergosse», die Zwiebel, L Mohrrüben. Sellerie, etwas Zitronenschale und einige Gewürz kv!„er dazngegeben und die Tauben laugiau, weichgcdämpst. Man nimmt ne daraus ans der Saure und stellt sie warm. Tie Brühe G durch ein Sieb zu giebeii. wird mit Zitronensaft und Weisnvein avgcschmccki und mit dein Eigelb abgerübri. Tic Taubcnsiücke, Bkagen und Lebern gibt ma» dazu nebst den abgekochlcn Ehampig- nvus iind Erbsen, »lies zusammen muh noch einmal auskochcn und wird aus tiefer Schüncl n:ii gebackenen ,vieiirviis garniert. Für S Personen etwa ausreichend. Ruticrmarkt-Bcrichl ivou Erhard Philipp. Dresden, Schösser gab' li. Zufolge des Monatsendes in das Geschäfi in denselben ruhige» Bahnen weitergelaiiien ivie bisher, ja man kann sagen, das? eine noch gröbere Stille cingetreten iit. Tie Produktion ist grost, befiehl zum Teil schon aus reiner Grasbuiier, doch kommt »och viel Uebergaugswarc aus den Markt, die schwer untcrgebrachl werden taun. Wirklich feinste Ware reicht für den Bedarf nn geiästr aus. doch wurden die Preise gehalten, Ta mau hofft, dast der neue Monat wenigstens etwas mehr Leben Innige» wird, wird mau auch weiter vorläufig mit unrer.indcrien Preisen zu rechnen haben. Ailert'einsle Qualitäten Itv—II', zweite Qualitäten 13» bis Ist-, dritte Qualitäten luv—IT5. Lportnachrichtcu. Bäder, Lommerfrisckien nnd Neiseverkchr. sowie Btlchcrnenileitcn siehe Leite 25. 2« und 27. Vermischtes. * Das Festkommcu des ucncn Linienschisses „Knuig Albert" bei Danzig ist leider bei uusere» LlnicnschissS- baille», ivenn ste ihre Baniveril verlassen, um ilir eigent liches Element anszusuchen. gar nichts Seltenes. Unsere grotzen Schissswersten liegen ans mancherlei Gründen, darunter auch aus Sicherheiisgrin^den gegen Kriegsgefahren, , 7» nicht direkt an der See. Zn dieser Lage sind nur die E IÜe r s t e n in Ziel, die Kaiserliche Werst dort, die — ^ HvwalVls-Werke und die «Germania nnd die »aiserliche crit in Wilhelmshaven. Alle anderen Werften - liegen weil slntzanswärls. Zu Danzig die Schichauwerft «fliegt iveit weichsetanswäris, nnd dieser Weichselarm und der A . Zafenkanal bei Aenfahrivasser nnd auch der Hafen dort sind ^ ^ keinesilugs für Schisse von dem Tiefgang und der Grütze b: «des ..König Albert" berechnet. Bei der Lchichanschen Werst ov ^ st cs schon nicht ginz enlsach, so lange Schisse vom Stapel L § la„sen ;n lassen, das Hernntervringen nach See zu kann S aber liverhaupt nur bei möglichst geringem Tiefgang des Schisses, bei günstigem Wasserstand und mit grokcr Borsicht durch Schlepper gesüiehen. Wenn das Schiss hierbei fest- kammk, so bot das natürlich für das Schiff gar nichts zu bedeute», da es nur wellig Fahrt bat und diese Wasserläufe ein weiches Bett haben, unangenehm ist nur unter Um ständen der Zeilnerlnst und die Arbeit, die durch Leichtern oder Anbeben des Schisses durch Schwimmkörper geschehen must, und die Behinderung des Verkehrs durch solch einen »estntzevden Kolos;. Es kan» wohl Vorkommen, daß dabei nichts anderes übrig bleibi, als ans höheren Wasserstand zu warten. Ter Bulkan in Stettin war in noch schlimmerer Lage, die Schwierigkeiten, die er fand, Schlachtschiffe und graste Passagicrdainpfer nach dem Ban nach Sec zu bringen, haben ibn dazu veranlasst, die neue Werft bei Hamburg au der Eibe anznlegen. Tic Hamburger Werften an der Elbe leiden aber manchmal auch unter ähnlichen liebelstanden, inan denke nur an das Abmürisbringen des ..Zmperator", und auch unsere Linienschjfse haben dabei schon Bekannt schaf» mit dem Elbgrund gemach». Auch die Weser-Werft hat dura, die Wesertiesc dieselbe Schwierigkeit: seinerzeit wurde das Abwärtsbringeii der „Westfalen" mit künstlichen Hilfs mitteln viel besproehev. Tie aus diesen Werften gebauten Schisse werden später voll ausgerüstet nie wieder zu ihrer Bänwertt znriiekkonimen können. Zn denken geben mutz uns das sehr lwj der Notwendigkeit, s», Kriegsfall be schädigte und dadurch tiefer tauchende grojze Schisse zu repariere». " Der Verband der Möbct- und Dckorationsfrcschästc Dcnischlands hielt »vr liirzem unter Borsitz von Horst Bernhardt lTresden» im Euriohause in Hamburg seine .Hauptversammlung ob. Durch Anichlup neuer TInt> verbände in der Verband gewachsen, jo das; er seinem Ziele. Bekämpfung der an das Publikum direkt liefernden Fabritauten. nahergekvmme» ist. Ter bisherige Vorstand und der geichästssi-hrendc Ansschutz wurden iviedcrgemahlt. Ais Qn der nächsten Hauptversammlung wurde Hannover gemault: die Tagung wird Ende Mai Istll stattsinden. Dann wurde jn die Beratung der vielen eingelauseueii Anträge eiligeneten. Bei den zuständige» Behörden lull angeregt werden, gerichtliche Sachverständige für Tischler und Tapezieraibeiten an-» de» handelsgcrichttich eingetra genen vsseuen Möbel Tetailgeschästen zu ernennen. Eine Reinliitivn bestimmt, das: bei Ab ich tust von Geschäften eine Anzahlung zu vereinbaren sei und Lieferungen »an ein zelnen Möbel» »nr mit Quittung zu senden sind. Eine der w,ästigsten Fragen behandelte der Antrag: AuSfüh rnnasuvrschläge und besanderc Zeichnungen nur mit der ausdrststlichcn Bedinanng kostenfrei anszusühren, datz der Kunde sich verpslichtci. zu gleicher Zeit keine weiteren Vor schläge und Zeichnungen non Konkurrenten rinzusordcrn: sonst lall der Kunde oerpstjchtet sein, die Zeichnungen zu bezahlen Zn der Debatte wurde betont, datz unter der heutigen Geichäskslagr die Gerichte solche Prozesse meist zu gunsten des Kunden entscheiden. weil die Bezahlung der Pläne nicht handelsüblich sei. Entgegen der Znanspruch- nehme anderer Handelsangestellter >ci aber die Bemühung Ses Möbelzcichnerö eine individuelle Leistung, die dem gemäß ohne vorherige Abrede bezahlt werden müsse, Aach längeren.juristischen Erläuterungen des Rechtsanwalts Dr. Mcnerstein tVerlinl erklärte der Verbandstag die Bezah lung »an Zeichnungen, Entwürfen und Kostenanschlägen als üblich. Weitere Anträge befahlen sich mit der Be kämpfung des unlauteren Wettbewerbs. ** Der Prozeß gegen de« Hochstapler Kanncwurs vor dem Qberkrtegsgericht in Berlin förderte mancher lei inkereslgnte Momente zutage. Der Angeklagte, der Kortsetz««» flehe nächste Seite. NlÄI! WlS-llMMSlIlt lt, HIapI«»- uii«I Vortragender: U»«od. Slächster Dortrag: Donnerstag deu s. Juni abends « Uhr Vie l'tiülvgl'slllile s«f keiren Norddeutscher Aop- Aremen. »rwarlel: Es wer-rn in -er I. Hälfte Ilwi ab-ekrtt,»: nach New Vvrk: D. Äilh. d. Gr. 3- Ltatrltt tr«1. lief ällk!»!^ fsdfillM der echten, «es. geschützten SLvasrL-kkerkvrmjiar- ptitztlllvu, Pfd. 30 Pf., das wohltuendste Mitte bei Hitze u. Erschlaffung, ist der Inhaber der Firma LLoeolLäöQ-llsririA kdvm öeria^. alle mcxlemen neictzk-ilsenclen trenebe eoisifteblt blili^rt SeicjeolZLus vsrl 8e!iiielllei' 8 eitiusrttt 8 vresrleo. kreite che grosse dloäe, Lclnvsr? unct frrbix. billigst Ssicienkiaus Lsrl Selmelilei' 8 ^ltmai t»t 8 von New?fork: . Kaiser WiltzZI. 3. Juni ID. Gietzen 5. Juni ). Gr. Kurfürst . 8. Juni lD.Kronpr.Wilh. 1» Juni ^D. Friedrich d. Gr. >6. Juni von Baltimore: >D. Frankfurt. ID- Main . . . 8. Juni 1U. Juni von Galveston: Iv.Eassel 9. Juni von Brasilien: I<D. Erefeld .... 6. Juni von Argentinien: ID. Sierra Nevada 3. Juni von Ostasten: I-D. Lüyow 9. Juni von Australien: ID. Roon 7. Juni Änderung«» Vorbehalten. Aoknnfiedatcii unverbindlich. D. Bremen ... 4. D. Eien aNevada 7. D. KaiserWilh.il. 10. D.Main l4. nach Baltimore: D. stteSar. . . . . 8. Zunt funi !uni tuni sunt b.Jl D.Main .. . .. l4.Jl nach Phtladelphta and uni uu> alvest»«: D. Frankfurt . . lt. Junt nach Kanada D. Barcelona. . . 7. Juni nach Brafllte«: D. Sigmaringen. ä. Junt D. Dürendart . . >4. Juni nach Argentinien D. Gießen. .... 9. Juni nach Ostasten: D. Prinzeß Alice l l.Juni «ach Australien D. Seydlttz D. Pommern. . 4. . U. uni Vertretung in Dresden: F. Bremern, in». Prager Str. 49, gegenüb. Lauptbhf. G. A. Ludwig, Marieirftr. 9, l. V. L öavllsvd, Laeddsaittunj unü HVal«enIit»ot8!iti'»-l!,« tt», Parterre und 1. Etage. WU" Fernsprecher 1140. IMG Größtes Lager von über IttOOtttt Bänden der in- und ausländischen Literatur. Lirosvkn Soarrial - I,v«ertrlapl unet I.t-tt»l»tt»I1«tI»eIä zu den günstigsten Bedingungen. Der neue Leihbibliothek-,-Katalog mit mehr als 10 000 Bänden, ist soeben erschienen. krie6rick^iU»e!m ?rcubiscbe Gebens- unä 6srontie- Versictrerunßs-^litien-übseUscksst üegrilixlet 1SSS 8 8ctwcn»tr. 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Stöcke III« Mt Harasin ist tiijit oni llimkicht Ustthkü von »achverständigen, staatlich approbierten vollzet-iryemtker, «lersten usw. aepcklft, warne de» halb ooewecklolen, mtkinter sehrckitNIgen Methsden die mit grotzem (Velckiret angevckelen werden.' Allein echt 8«I»veuiIo»«, Dresden, Schlovstr. IS. 4ipattzetze rnn, Staroti, DreSde», Pillnitz« Gtraste. Herr Thies in E. schreibt: Da mein Freund durch Ihr Harasin in 3 Wochen einen flotten Schnurrbart bekommen hat, so ersuche um Zusendung einer Dos« Stärkeil zu 3^l p. Nachnahme-