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Luk diese Erfahrung bauend, geben eine Anzahl von Post, vrrwaltuimen alljährlich im Dezember eine Reihe von Frei- owrken heraus, die mit einem Ausschlag verkauft werden, der zur Linderung der Not. besonders aber den »kranken und der Jugendfürsorge zugute kommen soll, gewiß ein verdienstliches Unternehmen. — Auch die Deutsche ReichS>post tritt fett >924 ln sedem Weih- nachtSmonat mit einer Markenrethe zugunsten der deutschen Nothilfe vor das deutsche Volk und hat damit schon recht an. sehnliche Eriolge erzielt. DgS Ergebnis der Ausgabe 1924 betrug nicht weniger als l 725l»00 Mark, die der vorjährige» Ausgabe nur 837 518 Mark, da der Auflchlag von 300 Prozent auf tilg Prozent herabgesetzt wurde. DaS must wieder besser werde». Dte diesjährige Ausgabe bildet die Fortsetzung der vorjährigen, die mit eiuer Darstellung der Wappen der deut scheu Bundesstaate» begann, die in diesem Jahr mit den Wappen vo» Württemberg i5 Pf.i. Baden liO Pf.». Thüringen 125 Pf.i und Hessen l50 Pf.i. fortgesetzt wir). Die Marken haben die eiförmige Gestalt der letzte» Ausgabe der früheren sächsischen Marten »ad zeigen in mehrfarbigem Druck den Reichsadler und die Länderwappcn Aber wozu beschreib »? Lieber Leier! Das nächste Postamt aibt dir soviel du wünschest ab. allerdings zum dopvelte» Nennwcrt, aber du wirst dich der hübschen Bildchen freuen und du tust ein gutes Werk. Denke daran: ..Biele Wenig machen ein Stiel." Zum Deutschen Reich gehört auch das Saargebtet. wenn auch die Franzosen dort Briefmarken t» ihrer Währung, also Kranken und Centimes. verausgabt haben Auch km Saaraebict wurden unter dem Namen ..BolkShilsc" vier Marken In »lins gesetzt, die zum doppelten Nennwert verkauft werde». Die Marken un Hochformat sind sehr hübsch ansgeiührt »ud zeigen folgende Bilder: Die 20-Ccnt-Markc schmückt ein Sanitätsliund mit seinem Führer, die 40-Cent- Marke eine PNegeri» am Krankenbett, der 50-Cent-Wert zeigt das hübsche Bild zweier Kinder an einer Quelle, und der 1,50-Franken eine Mutter mit ihrem Säugling. — Die Schwel». die als erstes Land im Jahre i»>3 mit der Ausgabe von Viarkcn für die Jugendksirsorge begann, be schließt in diesem Jahre eine prachtvolle Wavpenserie. die seit 1918 dte 25 Kantonswappcn der Schweiz in mehrfarbigem Druck zur Ansicht brachte. De» Schluß bilden die Wappen von Thurgau s5 Rappens. Basclland ilO Rappen» und Aargau >20 Rappen», dte mit einem Aufschlag non je 5 Rappen ver kauft werden. Ei» vierter Wert <30 Rappen» zeigt das Bundes, wappcn. daS weihe Kreuz im roten Feld und den „Löwen von Luzern", daö >n den Fels gclnnicnc Denkmal für die Schwct'crgarde Ludwigs XVI.. die beim Sturm auf die Tuillerie» i792 bis auf den letzten Mann fiel. Diese Marke verlangt einen Aufschlag von 10 Rappen. — Auch die Nieder lande begannen sin Vorjahre mit der Ausgabe von Wappen marken kür die Kinder-Nothilfe. die eS jetzt fortsetzt. Die Marken zeige» die Wappen der hollaudischcn Proninzcn in Verbindung mit de» für tede derselben als Sinnbilder in Betracht kommenden Blumen oder Früchten. Es sind diesmal vier Werte in Buntdruck, und zwar 2 Cent mit dem Wappen von Utrecht und einem Schncestern 5 Cent. Wappen von See land und Wasserpflanzen, 10 Cent. Wappen von Nordholland mit Orangen als Sinnbild des Hauses Oranien. und 15 Cent. Wappen von FrieSland »nd Seerosen. Der 2-Ccnt-Wert wird mit einem Ausschlag von 2 Cent, die übrigen von 3 Cent verkauft. — Belgien widmet, wie voriges Jahr, seine NothilsSmavken den Krlegstubcrkulvsc». „kro <nlx,-r,-nlni>8 Kolli" lautet die Inschrift aus drei Werten zu 5. 25, 5t» Centimes, die mit je! 5 Centimes Aufschlag verkauft werden. Sie zeigen den belgischen! Löwen, ein Schild mit dem Lothringer Kreuz, dem Wahr zeichen im gegen bi« Tuberkulose, halt««». Z«et »«rt«. für vermögendete Wohltäter. zeigen dt« Btldntfsr ve»-»»nt-». Paares, ihr Preis ist i^ü Franken und 2k EenttmeS und S -i- l FrakL^. — Surcem-urg erscheint tu diesem Lahre zum »ivettrn Male mit Nothilfsmarken aus dem Plane. Hi« zeigen im Hochrecht«» das »tndergesichtchen d«S ju««chltchen Thron, erben, den „Prtnce Jean". E- stich vier Werte zu 5. 50. 75 Centimes. und lHO Frauken, di« mit einem Ausschlag von 5. 15. 20 und 30 Centimes abgegeben Iverden. — In vielen Ländern iverden zu Weihnachten auch Wohlläligkcusmarke» ohne KrankatUrwcrt auSgegeben, mit kvelchen ». B. in Dänemark nnd besonders in den Gereinigten Staaten große Summen für dte Armee gewonnen werden. Nach einer Zusammen stellung der Geschäftsstelle der deutschen Nokhils« betrug der Ertrag der NothilsSinarken auf je >000 Einwohner in den Bereinigten Staaten >98,20 Mk., in der Schwei» iOOLO Mk., In Dänemark 78.07 Mk. und i» Deutschland >4.l7 Mk. DaS must für Deutschland besser werden! Darum, lieber Leser, denke daran: „Biele Wenig machen ein Biel". Vermischtes. Sin veulscher Ftschdampfer in England abgemiefe«. Londoner Blüttermeldungen zufolge . wurden 8S000 Kilogramm Fische, die von dem delilschen Fisch- dampser „Oskar Hildcgart" aus Bremerhaven in Fleetwood gelandet werden sollten, von den .Sa nitätsbehörden für untauglich als Nahrungsmittel erklärt. Gegen diese Entscheidung und gegen die Verweigerung der Einnahme von Kohlen »nd Lebensmitteln durch einheimische Händler und Werftarbeiter ist von dem Besitzer beim Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei Ein. sprurh erhoben worden. Ein anderer deutscher Fischdampfer, der i» Fleetwood Dienstag fällig war, wurde von dem Agenten der Gesellschaft ans drahtlosem Wege nach Aberdeen beordert. Dte K^gia Soplta a » Tanz vstal? Die Hagia Sophia, die Kirche der hl. Sophie, die Kon. stanttn der Große vor lvOO Jahren errichtete im) die nach der Eroberung Konstantinopels als Mc-ichee dient, ist eines der berühmtesten Gotteshäuser der Welt. Ilm so aufsehen- crregender ist die Kunde, das, man den Gedanken erwägt, dieses ehrwürdige Bauwerk i» ein Tanzlokal umzuivlindeln. Kon- stantinopeler Blätter berichten, das, ein« Gruppe von Geschäfts leuten der Präfektur den Vorschlag gemacht hat. die Hagia Sophia zu übernehmen und zu einem Tanzlokal innzug stal- ten. Als Grund wird augcgebe». daß sich das Bauwerk für religiöse Zwecke nicht mehr eigne. Dian sieht daraus, zu was für Ideen die unnachsichtige Verfolgung der alten Ucberlicsc- rung durch Mustafa Kenias geführt hak. Dte Umwandlung des SultanpalaskcS von JtldiS-KtoSk in einen Spiclsaal konnte man vielleicht noch verstehen, aber die Entweihung dieser ein zigartigen historischen Stätte wäre unverzeihlich. Der „Palrl-rD von Mgllttreel". Der „Patriarch von Wallstreet", der Bankier John Aik- man Stewart, »st. wie ans Ncnnork gemeldet wird, im Alter von 104 Jahren gestorben. Bis zu seinem 99. Ge burtstag pflegte er dreimal wöchentlich iw Auto nach Reu- nork zu kommen, um seinen Pflichten als Vorsitzender der United-StatcS-Trnst-Compann z« genügen. ** Ein Anto aus offener Straße gepfändet. Am Freitag- nachmittag wurde in Berlin ein Personenauto vor dem Ge- schästslokal einer kleinen Privatbank Unter den Linden durch den Gerichtsvollzieher acptändet und -sofort wcggcführt. Ein Kunde hatte mit der Firma Schwierigkeiten, sein Guthaben herauözubekommcn. Nack verschiedenen Bcrtrösiunaen erhielt er einen Postscheck, der aber nicht in Ordnung war. Da eine Pfändung in den Geschäftsräumen der Bank fruchtlos blieb, ließ der Anwalt deS Geschädigten den Magen eines der In haber pfänden. Hochwasser im Kieler Hasen. Infolge des starken Nord- oststurmeö ist das Wasser im Kieler Hafen im Laufe der Nacht «Et»»ch unanshdrtich gestiegen. Nach kurzem , . »em »pjtane« eingetretrn. jo daß der Wasser» Msetcr über dem normale« Gtand Mr ist wiederum «»„« W stand Mittwoch früh . ^ betrüg, «tntge Kaistraßen stnd bereits vom Malier brspti SettftmardWrspch «ach de« Seldstmard der «attln. Die frühere Schauspielerin im Würzburger Stadtthrater Mar» v. Efsner rergiftete sich nrit GaS. Als lbr Mann, der «au«»«««» Helnrlch Plettner, der einer altangcsehc»en FaniUtt entstammt, von dem Selbstmord Kenntnis erhalten hatte, ünd sie tm Krankenlxnrö aussuchte, war die Frau bereits tot. Der Mann ging sofort nach Hause, öffnete de» gleichen GaSbahn und versuchte auch sich zu vergiften. Die Nachbar- schast rettete den Mann. A» seinem Aitfkommcn wird ge- zweifelt. ** Sin Jahr Gefängnis wegen Beschimpf«»« der Reicks« färbe». Wegen Beschimpfung der Rcichsfarben hatte sich «io Arbeiter vor dem Lüncburqer Gericht zn verantworten. Das Urteil lautete auf ein Jahr Gefängnis. ** Vier Jahre lang ohne Führerschein gefahren. DaS Kasseler Schöffengericht verurteilte de» 2Iiährige» Chauffeur Peter M-, der vier Jahre lang durch Deutschland ohne Führer schein große Ucberlandautos gelenkt hat, zu sechs Monaten Gefän—'is. Platindiebstähle in Wien. I» der Stacht zum Mittwoch habe» unbekannte Täter aus den Räumen des Mineralogischen Institutes Platingeräte. -schalen nnd -tiegel im Werte von mehreren Millionen gestohlen. ** Mit dem Netter in den Tod. Ans der Station Bar le Duc wollte ein scchzigjährigcr Mann eine lebensmüde Lehrerin, die sich vor einen einsahrendcn Zug stürzte, retten: beide wurden vom Zuge ersaßt und zermalmt. Sich se btt gekSpf». In einem Wald in der Nähe von Simbirsk wurde vor einigen Tagen dte kopflose Leiche eines gomütskranken ehe- nur Ilgen Rechtsanwalts namens Lapsaß gefunden, der in seiner Nerven,errüttnng einen clgeliarligcn Sclbsturvvd be gangen trat. Er hat sich selbst geköpft und zu diesem erwecke zwischen zwei Bäumen ein richtiges Fallbeil crrichict, mit dem er mit eigener Hand die -Hinrichiung an sich vollzog. Er ist sehr sorgfältig zn Werke gegangen, denn er hat offenbar vor der Ausführung seiner Tat mehrere Prelxni gemacht, durch die er eine sachgemäße Durchslihrnng seiner Absichten zielbewusst vorbereitete. Auf dem Block, ans de» er seinen Kopf legte, hat er ganz genau mit Rotstift die Stelle bezeichnet, wo er das Kinn hin leg.» mußte, damit das Fallbeil beim Herabstürzcn den -Hals treffe. Auch sah man an Spuren aus dem Erdboden, daß der Block mehrfach verrückt worden war. Er hatte bei seinem Tun die Zielbewußtheit, die man oft bei Irren beobachten kann. Besonders bemerkenswert ist ein UrteilS- protokoll, das bei der Leiche gefunden wurde und in dem er sich selbst daö Todesurteil sprach un) zur Hinrichtung verurteilte. Der ehemalige Rechtsanwalt lebte nämlich in dem Wahn, daß er gemordet habe. Er hat mit seinen Anzeigen gegen sich selbst die Behörde» unausgesetzt belästigt, gleichgültig, ob tat sächlich irgendein Verbrechen geschehen war oder nicht. In kurzen Zwischenräumen kam er regelmäßig aufs Pvlizclamt, um mitzuteilen, daß er irgendein schweres Verbrechen be gangen habe. Zuerst glaubte man tatsächlich daran, einen gc- heilnnisvollcn Mörder vor sich zu haben, der von Gewissens bissen getrieben wird, aber bald iah man ein, wes Geistes Kind der Rechtsanwalt war und sperrte ihn vorübergehend in eine Irrenanstalt. Aber da er harmlos war, so ließ man ihn wieder frei. Es ist unerfindlich woher er die Kenntnis des Wesens einer Hinrichtungsmaschine hatte und wie er un beobachtet diesen Rlesenapparat lm Walde ausbauen konnte. Erst als man in seine Wohnung kam, fand man den Ursprung seiner Kenntnisse, denn hier lagen mehrere Bücher, in denen der Ban der Guillotine auss genaueste beschrieben war. Auf zeichnungen des Rechtsanwalts wurden vorgesunden, die aller dings seinen Irrsinn unglaubhaft erscheinen lassen wenn man nicht ivciß, daß sich mit dem Irrsinn sehr wohl hohe geistige Fähigkeiten vereinbaren lasten. os W! Lekarke V^interlukt »kch»«Iat 6vr rarleo Oesicsitskaut niccht, ackutrl »io ein ^iauoii von Lolck Lroam. Unter »einer Linvirlcunz zverckon rauh« I-I»ut»tollea veici, zvie Zamt. Das erxaarencke lsaut- pklexoim'ttol i»t "47//" lAatt-Lromo. kr xibt am ß^orxen 6er Haut vollenckete ZcAönheit, 6ie '-7//' LoI6 Oeam väkren6 6er knackt vorbereitete. »n e» '««' gn,».o»is.«,i,-«<,z. ^ rrpt».r-d» HM ksrcl. kc>. I63ns> fernaprecker 29627 Oezgüncket iSdZ W-. 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SouckonK, Legion, OarjevUox 1° Marken MM van ttouteu L.?o Lvnsäorp I.oo, 1.60 unck L40 per ?!<i. Irrig L ttürblss pernapr. »i»a» K»ff»«-Ik0Ükvr1«k»j u. SpßrlßlHßnölung iür Ijßffse — 7«« — lißkßß