Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.12.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261223013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926122301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926122301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-23
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.12.1926
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«r «1 Lette 17 Prtvak Versicherung und VN»atttch-rEchMche VerNchenmg. Der Rtt«L»verbo»>l> de« Privatverstcherung tetlt «ns mU: Lte verbünd brr Vis» itllchc« V«»s herunasanstaltcn dabo i.i einer Erklär»»« vom lö. November 1VSS Lteüuna zu dB» ÄundaebunK der Lvltzenverbandc der Privatwirtschaft am lO November IV2K genommen soweit sich diese aus das Gebt« der Versicherung bezieht Dir halten e» gegenüber dieser Erttärung kür notwendig unsere Aussastung der Krage abkchltenrnd darzulegen: >. Wir betrachten es unverändert als unser Necht und »»lere PMcht. ans Lrichetnungen hinzuweisen. die nach unserer Ueberzeuguoa »ich, nur den berechtigten Interessen uniarea WirtschastSzweiaeS sondern den allgemeinen Inter ass«« der Virtichas« ,,nd de» Staate» schädlich sind Wir sind der Ansicht, dass da» bmNchtjich der io neuerer Zeit hark er» ipeiterten VetSttnunn der ds»rnt>ichen Hg»» im Versicherung,», welo zutrlkst. V«r meinen auch dass die Bereinigung der LoiNk»oerbände d>, dentschen Wirt'chakt zu der Kundgebung vom lki. November tüSü den Beweis dostir erbringt dass «S sich dabei um Vorgänge bandelt, deren ernste Beachtung wette Kreise kssr notwendig halten. I. Vir beabsichtigen nicht, die in rtn»r langen aeschicht. sichen Entwicklung gewordenen vsientilchen Versicherung-, «snrichtunaen deshalb anzusechten. weil ihre Ausgaben nach unserer Meinung ohne Beeinträchtigung de» gemeinnützigen Sharakter» de, Verslck ruNa gnch oon private« Unter- «kbmuuarn erslUlt werden kssckntn wir erblicken aber »n der ncu-ettlichen sprunghaften klasbchnung des Aiisgabcnkrctseo der 'Aentsicbei, VerN^erunasnuternehwuNaen eine Tatsache, die «deaso wie zahlreiche von änderen WlrtschaktSrrrbänden be^r^te Grk^ej-„naen stck, als Nebertrctbung in der Be tätig—-- der gssrntlichen Hand dnrstellt. b. Vir vertreten die Meinung bah der privaten Wirt schaft im Wettbewerb mit Unternehmungen der össentlich.n Band »nm mindesten Gleichheit der kcbensbrdingungen im Inketest, der Geknnderkmltnnn de» Sraatäiebena gewährleiste» werden ainh T«e»er Gruiidintz »s» kür,,„s»r Wirtschaftsgebiet burchbtochen. SS kann gar ntcht bestritten werben, bah die Ss'-nUicheu N ^sschernnasitnternebmunaen erheblich. Bevor» zugnnae» aus beuersichem G-hse, au» den, Gebiet der ge schäftlichen Forderung durch Behörden »nd Beamte iowsr aus d,-w Gebiet der sdinauiiernna n»" ttavitalbekrbassnna ge. niesten. Namentlich wird b«e geschä'lllche Förderung der öffentlichen Vrrsicher»naoU»ternehw»naen durch BehVrdkn und Beamte vielfach als besonders verle' end empsundcn. Sie iS auch da »est»ustessen wo ein gesetzlicher Rnsprnch ans die Mitwirkung ssssentllcher Brstörden ntchl besteht. Schlich- ltch stt dt« Sondt^bebandl„na der 5'se»sltck'en Berstch'rt'naS. Unternehmungen sttnllchtllch der NnMchtsttihrnna und der V"'. utiäs den vrtv't n BerncherungSunternchmunge« be. rechtlosen Grund »ur Velchwrrde. 4. Der BerstcherungSprciS tollte »ntcres Dafürhaltens in diesem ^»timwrnbana nur iutvtcrn erörtert werde als wir «s als eine berechtigte Forderung der vrivatrn Ber- iichernngsunternevmnngen vertreten Hab Ile denselben nicht unter „nanns,i<,?ren Voraussetzungen bestimmen müsse», al bte Sssentlichen Nerücheriinfl-onstasten. ä. Dt, Besetiignna der Bcoorziranngen der ökkentlichen Versichern»»«-»,,statten Ist auch im Interesse drr deutschen Ge- samtwirttchast rätiich denn nnr die Vrioatrerüch rnna bat An-stch» »ich über dir Biuuenwirtsclmft hinaus mit Erfolg Im AuSinnde zu betätigen. . . . st. Weder onS recht>lche>i noch ang wirlkchastti-sten Grsinder- scheint es »„S hiernach z>,lässt» und rtchtia zu scln. hast Staat vnd Behörden den 5U nt'iche» Verst^ernaggnnt'-rnestmunaen eine bevorznate Vestgndknng aewähren. Wir fühlen uns vervslichte» da« rückhaliloS ottSziilprechen »nd dafür eiiuu tr-tcn. Wir meinen aber, dah diese Frage auch von den Skse"Ul>e,.re-'»'ickwn Berv-d,r„ugganstatten ohne Verein genommendrit a-vrsts» werden kannte »n» da», Nherdseg dse grnndfäi'siche Verschl d-iistelt des wlrtlchgst'Ichen Stand punkte- dir beiden Gruppen von VerstcherimaSiinter- iwhwi,no?n nicht »u braucht >n nrakUsch-r Nrb"it gr»-rv5nbt^„ng aus den Gebieten zu suchen, aus denen sie möglich ist. Berliner Schluß- vnd NachbSrse vom 22. Dezember. I« weiteren Verlanle »er Börte «rat ein Umschwung »n der GesamtvrrsoNiing «tn. Sin boldölsentltche» Institut ftelkt» dem Geldmarkt gröbere Betröge zur Verfügung, di, teilweise über Ultimo siegen, so das stch die Geldsorgen. di» zunächst noch ein« mass- gedende Rolle gespielt hatten, verflüchtigten. Die Tendenz wurde durch dies» ktnregung einheitlich »es». Sine Haugrbewegung kam tn Bankaktien, die orozentwetie anzogen. und tn Naligftten In Gang die ihre Aniangsarwinne verdovpeln und verdreilachen konnten Kegengder den ersten »urten zogen Deutkche Salt » bl» ü. Nschers- leden ü^i. Salzdetfurth 7. Mestrregeln ü.!i U an. Sie verlautet. Ist in der hentigen Retchskaliraid'etvuna der ktnirag aut «tn, etwa zehn'rvzentig, Saltvretserbökung angenommen worden. Vrivatdi» kon» k»rz» Licht lange Sich» »^>711K. Der Schlug wo» »est Sattaktten gingen annüdeend zu den höchsten Surte« aus dem Ver kehr. Von der Steigerung dieser verte wurden am Vankaktten- m«rt» die Sommerz vao» »tigertgen d,e bekanntlich der Vurboch- Gruvve «ahesteh». der Ours stieg svrunnhalt auk KS.ÜV Mitteldeutsche Sredti nstterien iu»,7b gleichfalls ausrrordent'ich tek. Im übrigen bliese, kleine Gewinnmiinabmen au« di, azeiamisttmmung ohne Stnkl»h. Nn der RachdSrI, hie!» die freundliche Stimmung an. wenngleich gegenüber den leyten amtlichen Surlcn keine namhaften Aenderuogen etniraten. Man HSr»e kldcg mit tde§. Berliner Oandrlsametle >7!»^«. Dresdner Bank t't.Sd. Darmstädtee und Ra»t»nat-Bank d Haoag und Norddeutlcher Llovd tNS.Sd. Satt Alcherslcben in». Lalzdeilurih >SN.7d, Wester,nein >7?, Dentlch, Sali lSI.V >. S. N. tltg.Sd. Ltem n» »NstSH. Mannesmann isa^i. I. N. Iarbentnduftrle Stü. Sriegsanlrih, st,7Nst. Deutlch« Petroleum 7li. »« »also markt herrschte «in freundlicher Grundton vor. Einig« Papiere tonnte, d bis W dl« Mehrzahl > dt» »V. anzteben. Allerdings waren auch namentlich in Sohienaktien Verluste oon S.7dA und darüber hiaau» zu verzeichnen Ss gewannen im ein zelnen glle^»kn»slch»1n» unter Hinweis aul dt» Ifnterdewertung geqenttder den Aktien d.d Grtionre-Moschinen ». Pofiagedau 4.ÜV Lindes Eismaschinen s, Plauener Gardine» d.S-V «eis ch Marti« ». Malchinen Bixka» Süchsilche vebstuhl I^i. Seldrl ch Raumann l. Rvlenthat-Porzellon t« Motoren Mannheim »La. Llebermonn »X. Dagegen verloren Anhalter Sohlen «t.Tb. Braunlchwelger So-len S Chemisch« Schuster Ü.7H. Rheinische Svleget «. Reisdokz.PavIer Ist VereiNtg», Iure Ü. Segall »,.V Säer» Maschine» B. Magiru» 1.7» kÜ Am Mark» der lestoerzinsl'chen Verte waren knrzsrlsttg« vorkrleg» Psandörtrs« und Soldplandbries« gut gehalten. FrMvE'Bk'kEA EldENAAAB S non, 22. DeHE'B-Ee. Dl« Adkndbsrte war für Metallwerte betest «nd teste». Im Vordergrund standen wieder Banken, Monian- und auch Petroleum- aktten Dyäerhols au» den Aultrag zur Srrichiung der neuen Irank. fnrtrr Grotzmarkthallr grtragt und > N> höher. Sehr kest lagen auch Heidelberger stemenr. dir rrvartieri werden mubten Im übrigen war da» Gelchäli rvhlg delonders am Anlrihemark». Dt« Börlr schlog lest und lebhalirr. Nachbörslich: Sommerz-Bank 227 Meiall- geselllchati «7V.V Mannrsmann lftü.!i. I. G Iardrn glltli, Nnderus !>S.d, Adea Id«. Dlseonro-Gelelllchasi >77^i Mitteldeutsch, Srediidank 172. Dresdner Bank »TLiTd. aller Ultimo. dSIgr Retchsanlrihe st.Td, bsk^tg« Ü.dO Ahlslnngsanieih« 0 20 Schnpaedletsanleihe Id, Havag tü», M«rs». Lloyd tsd^S. üommerzbavk Rw, Darmstütier vank R». Loolidlse verieiöigt -ie amerikanische Schukzollpvlilik. In -er umsanarelcheo votschast. bte der Präsident der VerettitAlen Elaatcn vor tlnlgcn Taacn an den Ilonares, ge- wird neben anderen Kragen auck dle amertka- richtet itaren hat. Lchul utlche Vchuvzollpvlltlk behandelt und mit Nachdruck erklärt, ein Abbau der amerikanischen Zollschranke» sei ausgeschlossen. Zunächst muh es etwas Erstaunen erregen, das, der Präsident der 1" ' ^ ^ ^ Lus scda tand. der Beretntaten Staaten lm ieülgen Augenblick, tu dem die llfrage sür bte Vereinigten Staaten nicht akut ist. eine lo rl pointierte Erklärung sür nolwendlg Die Veranlassung ist wohl in dem bekannten, vor einigen Monaten verossentllchten WtrtlchaltKnianlles» zu tuchen, da» u. a. oon sührendeu amerikanilchen Banklcuten unterschrieben ist. und schon damals unmtttclbar nach seiner Verüssentltchung eine scharse Ablehnung durch den LlaatS. lekretär Mellon erfahren hat. da» aber ossenbar auch heutc noch t» der Oessentlichteit der Bereinigten Staaten eine ge wisse Beachtung sinder Die Erklärung der amerikanischen Reaierung. dotz an den Abbau der Zvilmauern u«ch« zu denken lei. und dah alle internaltolialen Bestrebungen dieser Art aus die Vereinigten Staate» keine Anwcnduna linden dürfen, besagt sachlich nichts Neues. Neuartig ist dagegen die Begründung, die aus diesem Anlab die amerikanische Negierung sür ihre SchuhzoUPolitik gesunden hat. Sie erklärt nämlich tn der oben erwähnten Botschaft, di« amerikanischen SchuAzöüe leien für Europa sozusagen belanglos Von dem Gesamitinvvrl der Bereinigten Staaten, der stch im Ktstaliahre ll>25, SV aus rund 4>4 Milliarden Dollar beites, wnrden »ö Prozent zoll frei etngesührt. von der Nestttnsuhr. die also zollpflichtig ist. entfielen — so beihl es in der Botschaft weiter — 700 Mil lionen Dollar aus landwirtichastliche Erzeugnisse, bte Eurovo nicht interessieren, Sl>u Millionen Dollar aus Vurusmarei» und öüU Millionen Dollar aus die Ubrtaen Waren. Nur diese letz tere Summe kann, wte dt« Botschasl meint, bet den Aitgrisle» Europas aus die amerikanische Zollpolitik acdacht sein, die aber nur >S Prozent der amerikanischen Gesamtcinsuhr um- sah» und daher für den europäischen Export nicht sehr ins Gewicht lallen kann. Gegenüber dieser doch etwas allzu rivsachen Be- gründuna brr amerikanischen Zollpolitik ist zunächst zu lagen, dah wohl alle Staaten einen beträchtlichen Anteil ihrer Gesamtetnsuhr zollfrei znlassrn. nämlich selbstvcr- ständisch alle diejenigen Rohstosse. die im Iniandr nicht ae- wonnen werden. Dir Erklärung, dir in dieser Hiiistchl der Staatssekretär Mellon über die amerikantsche Zollpolitik ab- gegeben hat, das» nämlich „im allgemeinen konkurrierende Artikel zollpslichtlg und nicht konkurrierende zollfrei" sind, »riss» nicht nur kür dir Beretntaten Staaten, sondern auch sür die meiste» übrigen Länder zu. insbesondere für alle Industrie staaten. Di« zollsirien Waren müssen aber auS der Dis kussion völlig au-schalten. da sie nicht Objekte der Zollpolitik sind Sie könne» zur Beurteilung der Zollpolitik daher auch nicht heraitge-ogen werden. Kür die europätsche Ausfuhr nach den vereinigten Staaten kommen ln erster Glitte hochwertige Keriiglallruaie in Frage. Es wäre bcgrübenöivert gewesen, wenn die amerikanische Negierung de» Einstub ihrer Zollpolitik aus die europäische FertigwarrilauSsuhr einmal näher untersucht hätte. Wahrscheinlich wäre sie dann nicht mehr z» der Ueber- zeugung gekommen, dah die anieritantsche Zollpolitik fite Europas Wirtschaft oerhällni-inäbig belanglos sei: denn dir amerikanischen Kabrtkatzülle erreichen os» Sü und M Proze.it vom Wert und übersteigen selbst diesen Prozentsatz zum Teil noch. In den europäischen Industriestaaten sind derartige Zollbelastuiigen teils überhaupt unbekannt, teils ioitene Aus nahmen. lieber dle Wirkung dieser KrrligwareuzüUe aus die Einfuhr der Vereinigten Staaten hat übriaenS gerade LtaatSIekretär Mellon einige interessante Angaben gemacht. Sie besagen, daß der Anteil der Kertigwarenrinsuhr an der Gelan,leinfuhr der Vereinigten Llaatcn unter der Wirkung der zurzeit gültigen Zölle gegenüber der Vorkriegszeit erheb lich gesunken ist. nämlich von 22 Prozent auf lL Prozent der Geiamteinsuhr. Schliesslich muss auch grundsätzlich gegen die amerikanisch« Arguinrnlicrung ei» EI»» wand erhoben werden. Wenn die Einfuhrzölle eine» Landes hoch sind, drücken Ne die Einfuhr von zollpflichtigen Waren selbstverständlich hinab, lind men« di« Vereinigten Staaten ihre Zölle noch weiter hinausseben, wird wahrscheinlich der Anteil der zollbelastctcn Ware« im Verhältnis zu den zollfreien Waren noch gertnger werden als bisher schon. Man könnte NM vorstellrn, dass die Ber einigten Staaten ihre Zölle aus Kerttgiabrikatr so hoch schrau ben, dass solche Waren überhaupt nicht mehr in nennens wertem Umfange eitigeführt werden können. Vielleicht würde auch dann dir amerikanische Negteruna dir Klaac» EurooaS damit abtun. dass sie ausrechncl, wie verschwindend gering dt« Einfuhr non zollpflichtige» Waren aeworde» ist Vielleicht würde sie dann daran» wiederum dir Lchlussfvlaeruiig ziehe:», dass Prohibitivzölle der Bereinigten Staate» sür Europa be langlos sind. SS ist kaum anzunehmen, dass die amerikanische Ncgieruvg mU dlkser — sagen wir etwas simplen — Argumentierung ihre Zollpolitik ernstlich rcchtlertiae» will. Sie will sich mit derartigen Erklärungen ossenbar nur einer internationalen Erörterung Ihrer Zollpolitik entziehen, und eS scheint, dass sie allen Grund hat. eine solche Erörieruna zu fürchten. Deutsch« Bank tust. Dtseonto-Gesellschasl tTVLü, alle» Ultimo, Dresdner Bank t7S. Mriallbank I7»H Ultimo, Reichsbank l«2H, Budern» t>2 Ultimo, Teuisch-tzuremburger 172 Ultimo. Geilenkirchen 17t Ultimo Haroener tSOH Ultimo. Illeberg 258 Ultimo. Soli Aschertleven tstr Ultimo, Wefteregeln I7l,25 Ultsm», Alöetner-Serle It« Ultimo. Mannesman« >Ü« Ultimo. Mansfeld«» l»s Ultimo, kchlrsslche Eise« >18 Ultimo. Phönix »20,75 Ultimo, Rheinische Braunkohlen 242, Rhrinslahl ilsti Ultimo. Riebest t8st,k Ultimo, Lourahlliie 7ü, A. S. G. IN» Ultimo, Dolmler Motoren 87 Ultimo. Deutsche Erdöl >8« Ultimo, Deutsche Gold und Gtlber 17NL. I. G. «Varben sl8 Ultimo, Goldschmtdi tt2, Holzman« tstt. Lahme»»« 187,75 Ultimo. Riiiliersiverke lrUt Ulltmo, Lchusteri IN» Ultimo, Zellstoss Waldhoss 2« llltlmo, Badischer Zuster l«I. «ktuligartrr Zuster l»a. Chemnitzer Pro-ukkenbSrfe vom 22 Dezember Tendenz: dedauvte». Weiten I. tnlöndilcher, Bast» 78 piloaramm 184 bis 27». «el»e» II. Bast, « tltloaramm 24st bis na. Raaae». htestger Basts 88 üilogeamm 282 dt« 2:18. «asts «»8 Ntlagramm 242 vts 248. Eandraggrn, Vast» 7N «Ilogramm 258 bi» 28N. Sammer- aerste 285 bi» 27N. Wintergerste 2l5 bl» 225. Hafer neuer tv'> bis 285. Mal», amertkanilcher 2stst bi» 2N5. Einaiiantlnc 22N bi« 28». Wettenmehl 47 Rvaaenmehl 8N5. »etien'leie I2.5N. Raagen- »lei« 18,25. Wiesenhen, dradt-:epresl »t^st. dergl. los« lg^st. Getrrtdestrsh, drahtgepress» 4^t> Reichsmark. » eze Reiiyort 485'/,,, Monireal 485,48, Amsterdam >2,18, Paris 122. Brüstet 84M,5ä. Italien t>».25, Berlin 2st.8n.5st Schweiz 15.in.5st. kpanie» ri^tt, üovrnhagen »8<St, Liostholm t8.>5,i25, eslo Ig,:lst.5N, Lissabon 258, Helstnglors l»2,55, Praa >«»8.75. Vudavest 27.7N, Beinrad 275 Julia 87st. Rumänien 8Üst, tlonstantinoael 085, Athen 888,5st, Wien 84,87, Warschau 48^ist, Buenos Aires 48,5st, Rio de Janeiro 587. Alexandrien 07^57. Hongkong 2.st.t25, Schanghai Poko. hamo 2/i,I25, Mexiko 28,stv. Montevideo 5stM. Valparaiso 80^4, Buenos ank London 48,40. Re»n»rk, 22. Dezember, ist Uhr. »Amtlich > Devisenkurs«. Berlin in^st, London Sabel 485,15. Paris 880. Lchweiz k«.84, Iialicv 445. Holland «S.8S. »len »4-/„ bis ,4.l»t. Vudavest I4>/„ bi» 14.125. Prag 28«>.25, Belgrad >78,75, Warschau >l,78, Oslo 25,18, stooenhagen ln.84. Ltostbo'm 28,78, Brüssel l.!/». Madrid 15.28. Helssngsor» 252. Bukarest 58. Privaidislon, 8.825 »t» 4. Lolia 72. Reuuprk, 22. De». Devisenkurse. iSchl»ss.i Berstn 28,8st,25, London-Äabel 485'/,., London «ist-Iage-Wechsel 48M»/,» Pari» 8ft7.5, Lchwei, l»^4. Italien 447. Holland 8st.I».5. Wien i4>,.. bi» 14^. Budapest »4'/.. bl» I4tt, Prag 2«>stL5. Belgrad »78.75. Oslo 25.,8, üovenbagen 28.84 Otostbol« 28.7». Brst,,el >ch»2. Madrid I8L8, Bukarest 58, Argentinien Goldoeso >N8,4st. Papierpes» 4l-t«, RI- de .lanei-o It^>5. Sofia 72, Alben »25. Japan 48,7V. Bankakzept Geld 4. Brief SA>. DLgl. Geld 5^, Prima Handelswechsel, niedrigster Sur«. 4.25. höchster 4L * Di« Berliner Bsrs« «« »ilpestertag«. >« Ireltag, den 8t. Dezember, iindrn in Berit» die Börsenversammlunge» wie an einem L-nnabend statt. * Ein« nene 58. Mllltpnen - Reichsmark - Anleihe de» Deutschea Sparkasse», uns VIrpperbandes. Wie der ,D. H. D." erkähr«. ist dem Deutschen Sparkassen, und wiroverband unter dem tö. Dezember 1828 dir Genehmigung zur Ausnahme einer Inlondsanleike bis zum Beirage von 5<> Mill. R.-M. erteil« worden. Der Erlös der Anleihe ist zur Beschämung der Mittel zur Gewährung langsriftiger Darlehen an die dem Deutschen Sparkassen- »nd Glrvvcrband angeschlosscnen Mirgltederverbönd« ml» Ihren Bankanstalten, an die dielen lavungS- mätzig gleichgestellten Verbände und Anstalten, sowie an sonstige Lutsche Aominunalnerdände bestimmt. Dir Verzinsung der Anleihe er»rlgt in halbiährlichen lermtnen am 2. Januar «nd t. Juli sedcn Jehre» mit 7^ sährlich. di« TUgung mil >/k jährlich zuzüglich er- spatter Zinsen, stärker» Tilgung oder Geiomtrüstzablung vom 2. Ja nuar >682 «h tl,sk» selten» de» Berbanbe» Vorbehalten. Dt« Rück zahlung ivtrs,« ltivX bewirkt. * Ermästlgung der Hauszlnsstener bei Vekaftung »es Grundstück» «l« Hnvathek«». dt« ,«» Zeichnung n»n Sriegsanteih, ansgennmme« >»b. Rach einem Erlass de» preusstschen Iinanzmtnlster» vom 15 Juni >828 werden Hnvotheken. di» nachweislich nur »um Zwecke der Zeichnung von Kriegsanleihe drstellt worden sind, nicht als »rivatrrchilich« Lasten, die aus dem Grundstück ruhe«, angesehen. Wenn daher Grundstücke ml» derartigen Hppotheken belastet sind, kenn aui Grund »es h 4 Adiatz 8 der Hansztn-steuerverordnnng >Pr. G. S. »828 S. 2iltt tn Verbindung mit diesem Ministerialerlass eine Ermässigung der Hauszlnskruer «riolgen. Di« Srmässi- gungsanträg« müssen jedoch di» spätestens »l. De zember IÜ28 gestellt werden. * Aretwtlige Znwenduugen zn den Tejlnngsmassr« der Hqp». »h«k,ndn»k«»7 Der „B. B.-L." eriährt von gut unierichicier Seite, meinen In der keylen Zeit webe. In der Tendenz noch ln der Preis dass zurzeit zwilchen den H,po«hrkenbanlen und der Regierung ausstchisretche Besprechungen >« Gange ieien. die daraus adzielrn dass die Hnpaihekendanken issrerieii» nach Mass'ab» »es iemelligrn «tg«>»t» Germs-«»« «in« srelwtllti« Zudusse zu den jür dtc Auswertung der Piondbrteie desttmmten Tetlungsmossen ieifte« tollen. Die Institute haben selbst «tn Interesse daran, durch irrt- willige Zuwendungen zur Teilungsmosse wiederholt autgetouchi« Stvrivüri« zu «ntlräiten und eine möglichst angemessen« Regelung der Ptandbrtetautwertung berbetzutühren. Bekanntlich wurde be reit» tn Art 78 de« Durchführungsverordnung zum Aulwrrtungs- geittz «Ine Bervlltchiung der Hopotbekenbanken festgesetzt, wonach ltr, wenn ihre wirlichaitlichen Verhältnisse es als angemessen «r- icheinen lassen, au» ihrem tonsttgrn Vermögen «tneo Beitrag zur Tetlungsma,,« zu leiste« haben. Au« dem Interessenkrrls« der Shemaitzer Aktienipinuerek. In der in Ehcmnitz abgehaltcnen Haupiveriammlung der Mechani schen Weberei Harnisch <L Oertel A. -G. In Glauchau, die bekanntlich zum Intere»enireise der Shemnitzer «itienipinneret gehört, wurde der Abichluh sür da» am 8N. gunt abgelouiene Ge- Ichäitsiahr IV25/28 vorgelegt, der bet einem Aktienkapital von 588 800 Mark einen Verlust von 524 897 M. auiivetft. Der 50 88g M. be» >ra8knde Slescrveiond» und der grösste Dell des Aktienkapital» find somit als verloren onzusehen. Infolge de» neuen vaummollprels» stürze» feien im lausenden Geichäklsiahre weilere Verluste «in» getreten, io dass stch der Gelamtverluft bi» setz! aus rund 788 080 2>t. beläus«. Die Hauptversammlung beschloss die Zusammenlegung de» Aktienkapital» tm Verhältnis von »80 t 1. von 508 880 Mark aus 5088 M.. und die W i e d e r e r b » h u n g um 24588V M. aus 258 888 M. Die nciien Aktien erhält die vhemnitzer Akticn- sptnnerri, di» dielen Betrag von ihren Forderungen »bschretben wird. Vom Vorsitzenden de» Ansslchlsraie« wurde hierzu bemerkt, dass die heutige Sanierung wohl die erst«, aber nicht dir «ndgliliige sein dürste. Wetter wurde u. a. mitgetrilt, dass von dem frühere» Vorstand Wareneinläuie In der scchsiachen Höhe de« Altienkapita!» vorgenommcn worden seien. Diese Hauncivetulalion sei sehl- geschlagen. Ausserdem seien einige hundertlausend Mark Verluste dadurch entstanden, dass t« einer ausserordentlich unvorsichtige» Weise Kredit« gegeben worden seien. Um da» llniernehme» zu reorganisieren, habe man da» Weisswarengeschäit, da» «inen wesent lichen Bestandteil gebildet Hab«, aufgegeben, um Nch «n Zukunk« «ehr der Weberei zu widmen. Gegen die Entlastung des Vorstandes und Aussschtsrate». sowie gegen die von der Verwaltung geplanten Lanterungsmassnahmen gaben mehrere Berliner Aktionäre Protest zu Protokoll. Earl Schlauer Iärberei A.ck». in Essewnsj,. Di« Hauvtversamv». lung genehmigte den Verlust von 188l»« M., der oder durch die tn- »wtschrn ersolgt, Zusammenlegung gedeckt wurde. » Sicgersdorjer Werk, vor«. Fried. Hvssmaun, A.-G-, Sieger-' dors. Für das am 31. Ottober >928 abgelausene Gcschäikslahr legt die Gclcllschalt einen Abschluss vor. der die Verteilung einer Divi. dende von nur 8H aus die Stammaktien vorsseh«, während lür da» Gelchälislahr 1924/25 eine Dividende von 8 H »erieill werden konnte. Rach der Gewinn- und Verluftrechnung zeigt bas Gesamt» erträgnt» iclnschltesslich Gcwinnvortragi gegenüber dem Vorsalire einen leichten Rückgang, nämlich von «299 847 Reichsmark aus 3 211 548 Reichsmark. Andersen» erforderten Fabrikation», »nd Handlungsunkosten «Inen höheren Bcirag als tm Vorfahre <2 844 755 Reichsmark gegenüber 2 771 385 Reichsmark >. V.i, so dass bei Vor. nähme von Abschreibungen In Höhe von nur 185 238 <179 8871 RcichL« mark ein Reingewinn von 231 558 Reichsmark gegenüber 348 875 Reichsmark verbleibt, aus dem schliesslich noch ein Beirag von 41 841 Reichsmark vorgetragen werden soll. Laut Berichi war der Absatz im Jahre >825/2» nicht so slotl. wte man es erwarte» hatte; tm Frühiahr sei eine allgemeine Stockung out dem Baumarkt elo- getreten. und erst tm Sommer habe sich «inigermassen Belebung gezeigt. Ein grösserer Detl der Proselte tonnte daher nicht »u» Ausführung gelangen. « Bergia« A -G. für Schokolade», „d ZnckerwareusabrikatI»«, Dllffeldprs. lieber da» Vermögen der Gesellschaft ist Konkurs verhängt worben. Für die Aktionäre Ist kein« Quote zu erwarten. Auch die Gläubiger dürsten leer ausgeben. * Fuji»» der Berliner Lbweudranerei - Blhmisches Vranhaus A.-G. — Vergschlpß - Brauerei A.-G. Berlin. Die Verwaltungen betder Gesellschaften haben beschlossen, ihren Hauptversammlungen «inen Antrag aus Vereinigung beider Keiellscha'ien tm Wege der Fusion unter Ausschluss der Liquidation vorzulegen. Den Aktionären der Vergschlossbrauerel sollen Löwen - Böhmllch- Aktten dergcftali gewöhn werden, dass aus se nom. t8V8 Reichsmark Bergschlossbrauerci-Altten 908 Reichsmark Lömen-BöhmIsch.Altlcn gewähr» werden. Löwen-Vöhmlsch Hai sich einen Posten Bregschloss« draueret-Assien bereit» gesichert »nd brauch« deshalb zweck» Durch, sührung der vvrgedachten Fusion ihr 5 188 888 Reichsmark betragen- de» Altienkaptial nur um 1 588 888 Reichsmark zu erhöhen. Löwen» Böhmisch wird den den Aslivnären der vergschlossbrauerel verbleiben den Dividendenfchetn für >825 28 erwerben, und zwar den der Stammaktien mit Il>i A netto, den »er Borzngsaktlen mit 7.2 neitv. Löwen-Böhmisch wird lür da» adgelausenr GeschäflSIahr lv2ü/2ti 12 X Dtoidcndc (wie tm Vorjahr) zur Ausschüttung dringe«».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)