Volltext Seite (XML)
SL»1^»ssU»vtulN. Vv^—Fs»«»»., L» Himvist, »ra—o «I—— »k».,, VUVUMSLL M 1L1LLV» -ffneten Schrrtbpult wurden 2t ML und I vtevolver, a,H einem invelschloffenen Geldkasten 27 ML und «in Bund Schlüssel ge tobten. Besondere Schwierigkeiten, in den Laden «lnzudringen. >at der Dieb nicht »u überwinden gehabt. — In den Schlachthäusern de-Dre-dnerSchlachtvieb- iokeS sind im Lause de- verflossenen Jahre- nicht weniger al- 14.685 (4777 Öchsen. 626 Stiere. 4331 -alben und Kühe. 4951 Bullen). 45.7M Schweine, 23.627 Hammel und 33,613 Kälber oder in Summa 116,115 Stücke geschlachtet worden. Autzerdem waren 49« sogenannte Nothkchlachtungen an 449 Schweinen, 36 Kälbern. 19 Hammeln und je 1 Bullen, sowie 1 Kalbe »u vollziehen. Der Fleisch-Konsum ist also in Dre-den wiederum ein sehr günstiger gewesen, denn abgesehen van Wildpret, Geflügel, See- und Fluß- wasserfilchen. sowie von niassenhastem Fleische, das die Landfleischer hierher liefern oder von Kleinvieh stammt, welches noch mehrere Kiesige Fleischer in ihrer eigenen Behausung schlachten dürfen, re- prälentirt daö ans den, Scnlachthvse kommende Fleisch von Rindern 103.795, von Schweinen 80,080, von Kalben, 19,825 und von Hammeln 10,182 Erntner. Hierbei ist angenommen, datz im Durch schnitt ein Rind 7 Ctr. ein Schwein 1'6 Clr, ein Sanmiel 45 Pik», und ein Kalb 60 Pid. Schlachtgewicht hat. Die BevölkernngSzahl Dresdens zu 245.000 Anwohnern angenommen, würde das au» dem Schlachthose zur (Schlachtung gekommene Vieh aus jeden Be wohner durchschnittlich 60 Pfb. Fleischkonsum für da- vergangene Jahr ergeben. — Betreffs dcS in der Nacht zum 29. Dez. v. I. verübten groben EinbruchsdiebstahleS in dem Ovtik».rgeschäit des Herrn I. Kollark, Wilsdrufferstraße 28. sind alle Recherchen bisher resultatlos geblieben Dem arg Geschädigten ist jede Mittheilung über Wahrnehmungen in der betr. Nacht, die zur Ermittelung der Thäter führen könnte, von hohem Werthc. — Der Gemeinderatb zu Striesen wählte in seiner lebte» Sitzung, zu welcher sich blos 11 Mitglieder eiliges,,„den hatten, den bisherigen Geineindeältesten Richter und das Gemeinderaths- initglied Friedrich mittelst Zurufs einstimmig zu Äenieindeältesten. Mit der provisorischen Verwaltung des Vorsta ndspostens vom 1. Januar d. I. an wurde bis c>lff Weiteres der stellvertretende Gc- meindevorstand Richter beauftragt und soll wegen llebcrnahme der Geschäfte mit der Vorgesetzten Kgl. Amtsbauptmannschast in's Ein vernehmen getreten werden. Ta zur Beschlußfähigkeit nicht die er forderliche Anzahl Rathsmitglicder zugegen, die Tagesordnung aber ganz dringlicher Statur war, so wird auf Grund der Landgemeindc- ordnung Krim kgl. Ministerium des Innern um Dispensation für diese Sitzung nachgesucht werden. - Eine köstliche, last wie eine Anekdote klingende und dennoch verbürgte Begebenheit erzählt nian aus einem Torfe bei Meerane. Ein dortiger Gutsbesitzer beschenkte am letzten Weihnachtsheiligen abend wie alljährlich seinen ersten Knecht und Kutscher, einen treuen zuverlässigen Menschen, mit einem ansehnlichen Geldbeträge. Dieser Tage nu» frug er seinen getreuen Göttlich — so ist sein Name — waS er den» eigentlich mit den alljährlich vereinnahmten Weihnachtsgeschenken und Trinkgeldern angcbe, da er ja überhaupt recht sparsam lebe: hoffentlich trage er das Geld regelmäßig au»' die Sparkasse. Da gestand denn Göttlich in seiner ländlichen Ein falt ei», daß er cs zwar nicht aus die Sparkasse trage, aber er bringe seine Ersparnisse eben so sicher unter, indem ersetzen über flüssigen Thaler seinem Freund und Gevatter, dem Orts-Schuh macher zum Aufbewahren übermittele. So habe er demselben nutzer dem Erspartest auch 615 Mark mütterliches Erbe übergeben, sodaß Freund Schuhmacher in. Ganzen über 1200 Mark des Gottlieb'scheu Vermögens verwalte. Und dabei erweise sich der Gevatter ganz uneigennützig, Gottlob bezahle ihm das ganze Jahr hindurch nur sechs Mark für das Aufheben des Geldes und er könne seine Er sparnisse jederzeit zurnckerhalten. Der Gutsbesitzer war ganz ver blüfft nach dieser Erzählung. Er begab sich mit seinem Kutscher zum Gevatter Schuhmacher und richtig! Dieser bewahrte den Gott- licb'schen Schatz wvhlversichert und un vollen Betrage in cinem cisenbeschlagencn Koffer aus. Sechs Jahre war an den 1200 Mark gesammelt worden, ohne daß Gottlieb einen Zinsgroi'chcn erzielt, und ohne daß der Schatzmeister über die empfangenen Gelder einen Schein ausgestellt hatte. — Der Gutsbesitzer hat natürlich dafür gesorgt, daß das Geld nicht nur nicht 6 Mk. Aufbewahrungskosten lärhlich verursacht, sondern im Gegemheil noch Zinicn trägt. — In Posscndors brannte am Abend des Nenjakrstagcä die Hillig'sche Wirtschaft, bestehend aus Wohnhaus, Scheune und Schuppen total nieder. Es ist dieser Brand der erste nach einer 20jährigen Pause. Eine Ziege und eff Hühner sind mit verhimmt. DaS Mobiliar war versichert und wurde zum Theil gerettet. Man vennutket böswilliges Anlegen dcS Feuers und erfolgte schon ein« Verhaftung. — Eine glückliche Errettung aus Todesgefahr ward einem ältlichen biederen Erzgebiraler in voriger Woche fern von seiner Hci- math zu Theil. Dieter Mann, rin gewisser Qneck aus Stützciigiliii, wollte seinen Bruder in Braunsdor» bei Tharandt besuchen. Im Lause des Nachmittags der Mittwoch kam er nach Tharandt. Da der Zug sich eine Stunde berlpätigt hatte, mutzte er allein im ticir» Schnee ans »nbckcmiitcn Wegen daS Astzl seines Bruders aus suchen. O. irrte bis gegen 10 Uhr Abends umher und kam endlich ganz entkräftet in Obcrhennsdorf an. Hier rieth man ihm, Nnchtauartier zn nehmen, um von den Strapazen anszuruhen. Er ließ sich jedoch nicht bereden. Nach kurzer "Rast ging's eben, nachdem ihm der Weg nach Brauiisdvrs so gut cs anging, gezeigt worden war, weiter. Der Arme verirrte sich abermals. Nach zweistündiacm Umherirren gelangte er in die Nähe von Häusern, aber keine Kraft war mm auch völlig zu Ende, er blieb im Schnee buchstäblich stecken, konnte nicht mehr weiter und schrie »m Hiffe. Diese Rufe hörte eine Frau, welche beiorgt auf die Heimkehr ihres Mcinues wartete. Sie eilte sofort in den Reichel'scbcn Gastbof (denn der aime Erz- gcbirglcr war doch noch nach Brauiisdvrs gekommen), wo noch Gäste waren »ind bat dieselben, an dem RettnnaSwcrkc Theil zu nehmen. Alle waren sofort dazu bereit und mit Laternen ging es in die finstere, stürmische Nacht hinaus. Ihr Nettungswca führte sie nach schweren Mühen zu den, ersehnten Ziele: herzlich dankte der Gerettete seinen Erlösern und man führte ihn zu seinem Bruder. Die Frau hatte aber auch bald die Freude, ihren Mann um sich zu sehen. — Jener rohe Mensch, welcher, wie in der FreitagSnummer aus Stollbera gemeldet wurde, ein lÄährigcs Mädchen Namens Wohlgemuth überfiel und mit cuiei» Messer in die Brust stach, ist der dortige Ballmacher Peter Michaelis. Er war von einem Schlachtfeste nach Hause gekommen, durch Spirituosen erregt und hatte sich unterwegs mit einer Schaar Kinder geneckt, dir dann noch mit Schneeballen gegen sein HauS und seine Stnbcmenster warf. Plötzlich gerirth Michaelis in Wuth, stürzte hinaus vor das HauS mid hier ging eben die Wohlgemuth vorüber, die bei de» vorauS- gegangenen Neckereien gar nicht betheiligt war. Wie schon getagt, ist der Stich, der immerhin die Br»stsritc vollständig durchbohrte, zum Glück nicht lebensgefährlich. Nach seiner blutige» That hatte sich Michaelis sofort ausgekleidct und zu Bett gelegt. So fand ihn der Gendarm, anscheinend im tiefsten Schlafe. Michaelis wurde so fort in das dortige Amtsgericht eingelieiert. — Landgericht. Marie Katharine Hedwig verehr!. Feuer- abend. verw. aewes. Böhm gcb. Stolle ist die am 10. Mai 1849 zu Weegtebcn geoorene in zweiter Ehe mit einem Apotheker ver- heirathete Retsedegleilerin des ehemaligen Duchdruckereibcsitzers Hellmuth Hermann Ernst Kunicke aus Greffswalde. Das Mitte Oktober v. I. in Tharandt verhaftete Pärchen erschien gestern, des Betrugs angeklagt, vorder 2. Strafkammer unter Vorsitz des Hern» LandgerichtSdtrcktor Kurtz. Nicht ohne Interesse ist ein Blick i» die Vergangenheit der Angeklagten, die sich Beide einst in güiistiacn Vermögensverhältnissen bewegten und eine gute Bildung genossen habe». Die verebcl. F. ist geprüfte Lehrerin für eine Höhere Töchterschule mid war schon imAltcr von Ä)Jahren als Erzieherin in der Familie des damaligen deutsche» Gesandten in Konstanti- nopel thälig. Nock nicht 30 Jahre alt. verlor sie ihm, erste» Gatten durch den Tod und befand sich damals im Besitz eines er erbten Vermögens von 40.000 Mk.Rowie einer Aussteller im Werthe von 17,000. I» zweiter Ehe reichte sie einem Apotlwkcr die Hand, mit dem sie sich aber auch schon längere Zeit im Schcidnngsprozctz befindet. Seitdem gingen ihre finanziellen Verhältnisse fortgesetzt zurück. Anfang v. I. gab die F. den Rest ihres Vermögens von 22,000 Mk. den» 10 Jahre alte», in Grcisswalde etablirt gewesene» Mitangeklagten Kiinickc als Darleün in» Geschäft und mutzte, als dieser ei» halbes Jahr später bankerottirtr, zn der llcberzengiing gelangen, daß von ihrrm Grldc so gut wie nichS z» retten war. In Gemeinschaft inst der Fenerabend verließ Kunicke hieraus seine Vaterstadt und siedelte nach dem Mittclrkein über. Mil Hilfe von Ban»»itleln. die er von der F. erlangte, kaiuie der Angeklagte die neue Wounser Zeitung nebst Truckcrer tür 36,000 Mk. an. sallirte aber bald wieder und nahm dann wochenlana in den ersten >Sot«l« »u Homburg v. d. Höhe. Wiesbaden und Frankfurt o. M. L,k«le» »« ««»lUcht» — Auf dem Gel ind, und >m L r I t. welcher am NruiLbz-tage auf g scheu Etablissement sor^eketzt und """ erst in den NachmittagSstunden 1>eendetwurde, hatten sich nur 25 Knecht« und 4 Mägde als neuer Zuzug eingestellt. sodaß die Ge- sanimtsumme der männlichen Dienstboten Über etwa 175 bi- IM imb jener der weiblichen über 14 nicht hinauSkam. An JahreS- löhnen (bei freier Station) wurden den Schirrmeistern 255 bi- 285 >„,d in einzelnen Fällen 300 ML. den Großknechtei, 2>0 bi- 340. den Mittelknechten 135 bi- 165 und den KleinknEen 105 bis 185 ML bewilligt, ivährend man den wenigen Großmägden 165 bi- IM Mk. den Mittelmägden IM bi- 135 ML und endlich zwei nach träglich noch gekommenen logenannten Kleinmägdcn 120 bi» 135 Mk. JahreSlohn gewährt. Außerdem wurden sännntlichen Dienst- mägden nicht unansehnliche JahrmarktSgelder und Weihnachtsge schenke zugesagt. Sollten unter solchen Umstände» rüstige und arbeitsam« junge Töchter unbemittelter Familien nicht klüger handeln, wenn sie sich der landwirthschaftlichcn, so gesunde,» Thätig- keit widmeten, statt in die Fabriken aut Arbeit zu gehen ? Der Mangel an brauchbaren weiblichen Dienstboten wird den Land- wirthen jährlich fühlbarer, und auf größeren Gütern siebt man sich schon seit längerer Zeit aenöthigt. sogenannte Stallschweizer zu engngiren. Sogenannte Ausacberinnen oder Wirthschasterinnen. die man in der Regel am besten tzonorirt, fehlten an» dem dies maligen Gesindemarkt vollständig, — Wie auch in kleineren Kreisen und melkt für die Allgemeinheit vorigen zuiaimnengestkuert hatten und daiür 6 armen Kindern eine Weih nachtssreuve bereiteten, haben sie diese- Jahr 127 ML zusammcnge bracht und richten nun damit am 6. Januar 10 armen -indem >m genannten Restaurant «ine Bescherung aus. — Ebenso feierten die Stammgäste im Restaurant „Zur Katze" ihre erste diesjährige Zusammenkunft, indem dieselben den Ertrag einer längere Zeit fort gesetzten Sammlung durch eine Cbristbescherung an bedürftige .Kinder zur Verwendung brachten. Dieselbe fand am NrujahrStagc Nachmittag im genannten Restaurant in Gegenwart einer zahl reichen Versammlung statt. EinOuartett der OrphcuS-Kapelle lind ein Gesangs-Quartett leiteten dir Feier ein, woraus Irl. Elisabeth Sieber mit verständnlkvollem Ausdruck >Die Weihuachissee". Ge dicht von Pieil, zum Vortrag brachte. Nachdem der Kaisirer der Gesellschaft die Kinder i» ernsten Worten emiahnt batte, sich durch Fleiß und Folgsamkeit der erwiesenen Wohlthaten würdig zu zeigen, die versammelten Geber aber auch tür die Zukunft ersucht wurden, mit ihrem edlen Streben im geselligen Kreise der Arnnith zu ge denken, nahmen die Kinder die reiche», unter einem Weihnacht- bäume auSgebreiteten Gaben, die grvtztentheils ans Kleidungsstücken bestanden, in Empfang. Zn diesem Zwecke konnte der Stammtffch gegen 200 Mk. verwenden, da Herr Hoikviiditor Bevcr gleichwie im Vorjahre die Stollen und Heia Kausiuaiii, August Kretzschmar ver schiedene wollene und leinene Bekleidungsstücke geschenkt hatten. Außer dieser öffentlichen Bescherung wurde» aus derselben Quelle »och 3 Kinder in ihren Wohnungen beschenkt. — In sämmtlichcn Annahmestellen des Geuck c'schen Expreß Packetverkehrs werde» nunmehr auch Packete und Sendungen aller Art im Stadtverkehr angenommen. Bis auf Weiteres findet liiglich einmalige Bestellung statt. — Die anhaltende Kälte bat den Eisgang auf der Elbe mehr gefördert alS eingeschränkt. Große Schollen wälzten sich gestern zahlreich durch unsere drei Elbbrücken, hin und wieder einer ickwarzbeiracktc» Elster oder Gakc »uni inipropisirtei, Schiffe dienend. Tic Ueberiahrtsstellen an dem Strome oberhalb und unterhalb Ware,, in Folge des dichten Eisganges wenig frequentirt, da man das Neberietzc» von Personen ans daS Nothwcndiasle zu beschränken suchte. Loschwib-BIlürwitz fühlt bei solchen Gelegenheiten recht sehr den Mangel der langersehnten Brücke. — Ein schwerer Unfall trug sich gestern Vormittag auf der Weltinerstraße zu. Der Führer eines Handwagens vermeinte, zwischen zwei in Bewegung befindlichen Lastwagen mit seinem Ge- sährt biiivllichkommen zu können. Seine Berechnung hatte ihn je doch getäuscht: der Handwagen wurde zertrümmert, er selbst gerieth unter einen der beiden Lastwagen und wurde durch Uebenahren schwer verletzt. Blutüberströmt wurde er nach der nächsten Hiffs- siaffmi transportirt. Tie Führer der beiden Lastwagen soll keine Schuld treffen. — Der Kaufmännische Verein „Urania" veranstaltet nächsten Freitag in Bach's Etablissements einen Künstlerabend. an welchem zahlreiche hervorragende Kräfte Mitwirken werden. — Eine eigcnthümliche Naturerscheinung mußte man geilem Vormittag zwilchen lO und 11 Uhr in der Stadt wahriichmen. Grüngelb gefärbt hing der Himmel ichwer über dem Weichbilde der Stadt, dabei regte sich kein Lüftchen. Die Beleuchtung war nicht Heller als in vorgerückter Dämmerung, sodaß man in den Zimmer», ui» zu schrecken oder zu lesen, vielfach Licht anzünden mutzte. Nach ca. 1 Stunde erst war der Himmel wieder Heller. Außerhalb der Sladt war diese Verfinsterung wenig zu bemerken. — Gerade vor 25 Jabren wurde das Voigtland und Erz gebirge von heftigen Erdstößen heimgeiucht. Am 9. Jcnninr lk<!2 gegen 1 Uhr Nachmittags wurden übereinstimmend i» Zwickau, Zwimitz, Grunhain, Plauen i. V., Bad Elster, Schnceberg. Ober- wccsenchal. Auerbach. Schloß Bvigtsberg, Karlöwld. Wildbad bei Höllenstein. Eger u. s. w. sekundenlang andauernde Erdstöße kou- üatnt, welche sich am 31. Januar desselben Jahres früh 5 Uhr in lemelbcii Landstrichen mit ziemlicher Dauer und Heftigkeit wieder holten. Die elfteren Erderichüterungen erstreckten sich auch bis Trcsde», Ehrninitz und Leipzig. — Wie sehr die Vot kskin der gärten das allgemeine Interesse der hiesigen Einwohner erworben, beweist vo» Neue», die bedeutende Gabe von 500 Mk., welche ein gcoßinüthiger Gönner den, erst im vorigen Sommer vom "Allgemeinen Erriet)ungsverein umercr Leipziger Vorstadt (Neudorf) errichteten Volkskindcrgarten libeiwiescn hat. Es ist dies um >o erfreulicher, da in lene», Stadttheil ein großer Theil der Eltern nicht im Stande ist. die .Kinder dem Kindergarten zuznsühren und dem Verein nun ermög licht wird, noch eine größere Anzahl von Freistellen zu begründen durch die Fürsorge dieses Mohlthäters. — Vor uns liegt bereits der Bericht über die im vorigen Jahr nöthig gewordene Thätigkeit der städt. chirurgischen Hilfs stelle. LandbaiiSstraße. Es sind daselbst 1273 Personen erstmalig behandelt worden, 218 mehr als im Jahre 1885. 154 Verletzte gehörten der QrtSkrankenkasse an. dem Stadtkrankenhanse wurden ül Personen übergeben, der Poliklinik 11, dem Carolahans 1. 69 ,lalle kamen des NacktS vor. Die blutige Naht mußte 86 Male cmgelegt werden. Verzeichnet sind: Quetschwunde» 315. Schnittwunden 155. Stichwunden 43. Rißwunden 73. Hiebwunden 11. Bißwunden 11. Schußwunden 1. Contusionen 86 Fremde Körper cmS den Weichthcilen entsemt 78. Ent zündung 117. Tanaritinm 63. Verstauchung 68. Knochrn- brüche 41. Gelenkbrrrcnkuna 68. Zerquetschte Glieder 27. Ge schwüre 20. Qnktsilningeii 27. AbsceS 15 Erosion 26. Oedem I I Dehnung der Sehnen und Bänder 11. Furunkel 16. Ver brennung 9. Bildung von wildem Fleisch 7. Insektenstich 6. Nervenassektio», Eicoriativ», Verstopfter Gehöraang, Knochencon- tiactiir, Flechte, Blutung je 4 Mal, Blutsturz, tzämorrhmdalk. auS- aclreten, Krämpfe ze 2 Mal. größten hiesigen Schlittschuhbahnen dürste alten G ' ' ^ ' — Eine der . . wohl die in der alten Gardcreiter-Kaserne sein, welche mit beute eröffnet wird, derselbe Platz, aus welchem alliährlich die Pserde- giisffcllnng stcittsindet. Ringsum von Gebäuden einaeichloffen, em pfiehlt sich diese Bahn besonders, da alle Zugluft ausgeschlossen ist. — Polizeibertcht. Ter Führer der Droschke Nr. 218, Karl Wilhelm Svltzsche, hat in der Nacht zum 1. Januar von cinem unbelaniilcn Fahrgast irrtbümlich ein Goldstück mit in Zahlung erhalten und dasselbe vorgestern an die kgl. Polizeidirektion abgegeben. — Gefunden wurde am 1. Januar auf der MoSczinsky- slratze ein Ordcnsst « rn. Derselbe ist in behördliche Verwahrung gegeben woidr». — Während einer nichistimdigrn Abwesenheit der betr. Bewohner ist am 1. Januar >n ein im ersten Stockwerk ge legenes Quartirr aut der Ri tterstratze e i» g ebro cb e n worden. Dir betr. Leute fanden bei der nach 10 Ukr Abends er- wlgtr» Rückkehr die Vorlaalthür trotz drS vorhandenen SicherhcitS- > blosses a»sgrsprr»gt. alle Behältnisse durchwühlt und ans einem 2ch»eil>sek>etär. bez. au» einer Kommode eine goldene Damen- E»l>»dei»hi und l6Mk. gestohlen. Der Diebstahl wnrdc nach eili ge irctener Tunkellwit ausgesübrt, der Einbrecher hat dabei ein röihlich acsärbte» Talglicht benutzt, von dem Spuren übrig ge blieben sind. — Borverwichkne Nacht ist in «in Geschättslokal im Kaushaule einaebrochen worden. Au-einem mit Gewalt ge« Aufenthalt. In RnpperlS (?) Hotel zu Homburg lebten beide An> geklagte alS Herr und Frau Dr. Kurz au» Berlin ans arotzciwFu^c und schuldeten schließlich dem Hotelier über 800 Mk. DosParchcn ließ bei der Abreise als lebendige- Pfand eine enaagirte Gesell schafterin zurück. Am 18. August d. I. wurde Kunicke von der 2 Stratkammer de- Landgericht» in Frankfurt o. M. wegen Kredit- betrug zu 3 Wochen Geiänainb verurtheilt. Die Angeklagten hatten außerdem auch noch in Wiesbaden und Frankfurt bedeutende Zech, schulden kontrahirt. Mitte August verließ zunächst Madame Feuer- abend mil ihren beide» Kindern die Rhetugeaend und ging nach Sachse». Das Glück, sie zu behecberge», würbe zuerst Herrn Nnd Sendig in Schandau zu Theil : dort aß und trank sich die F. bis »um 28 August nach Herzenslust satt. Inzwischen fand sich auch ihr Verehrer »i Sachien ein und die Herrschaften stiegen nun, am M. August, im Pensionat der Wittwe Frahner zu Dresden ab Sendig war mit einem werthloien Wechsel über die Zechschuld vo» ">57 Mk. 35 Psg. abgelpeist wenden und als das Pärchen am Sevt. das Pensivliat F. verließ, betrug die Gesanimtschuld ca. 224 Ml. Von Dresden wandten sich die Angeklagten nach Tharanin und quartierten sich vom 6. bis 12. Oktober in Donner S Hotel als Herr nnd Frau Rentiere F. R. Stolle ein. Auch hier vertilgte» die netten Gäste niir Vorliebe die besten Weine und delikatesten Speise», ohne an Zahlung zu denken und unter diesen Umständen koiinte es nicht Wunder nehme», das; schließlich die Verhaftung der Angeklagien erfolgte. Tie Bewcisausnahine ergab Anhalt genug für die Annahme, daß sowohl die Feuerabend als Kunicke sliffe- »intisch darauf ansgegangen waren, die geschädigten Zeugen über ihre VermögenSverhültniffc gründlich zu täuschen. So hatte sich die F. mit besonderer Vorliebe als Besitzerin eines Schlosses bei Wöhrhcim. in welchem sie mil großen Kosten eine Nelpenheilanstaff für Lniiicn errichtet habe, geriet undKunicke brachte es mit gleicher Virtuosität fertig, den leichen Onkel der F.'sche» Kinder zn spiel-w. obwohl er nie an'S Zahlen denken konnte. Auch von einer rcich-n Erbschaft bei einem alte» Obersten in Dresden schwafelte das Pärchen^ charakteristisch ist weiter für das Auftreten dcrF., daß sie s- Z. äußerte, noch niemals ans der Picrdcbalni gefahren zn sein, „weil sie selbst Pferd und Wagen habe." Ausfällig erscheint es. daß Kunicke große Anstrengungen machte, die Schuld von der F. ab- und ganz allein aui sich zu wälzen: ja, er flehte schließlich dc» Gerichtshof für den Fall der Verurtheilung förmlich um Milde für seine Gesellschafterin mit dem Hinweis an, die Untersuchungshaft habe schon 12 Wochen gedauert und der F. sei daS harte Schicksal alS Mutter zu Theil geworden, selbst zur Weihnachtszeit ihren Kindern scr» bleiben zu müssen. Dem Antrag des Herrn Assessor Tr. Hecker als Vertreter der Kal. Staatsanwaltichart gemäß wurden die Am geklagte» zn je 6 Monaten Gcsängnitz verurlheilk, wovon je 2 Monate als bereits verbüßt zn betrachten sind. Außerdem verwirkie K. ein Jahr EhrenrechtSverlust. Fenier wurde der HotelierSendig mit einer Geldstrafe von 30 Mk. belegt, weil er der Vorladung als Zeuge nicht Folge geleistet hatte. — Im rczrmber wurdk d«»«syl fSr »»»»«l-srtzraui,, aus I>kr Rosknftrastr uoa Ri Versa»,»: 111 graue», 2L3 Mädilirn, tU Kiudcr <»ar»«ter ü Säu,lt»ae> de«»«». Gebadet habe» 81 Versauen. Die Gesamu»- srequenz de- Asyls im »ersiossene« Iadre telrua 1LHS8 Vertane». — Im Drzrmbcr bade» im B o l k S » a d e. tür Miaurr u»d Franc» 17L8 Versonru «rbabrt und zwar Mi Männer, S13 Araue» »ob LA »iudrr. Bau, 27. Ok». Ni81 dt» ult. v. M »ab,« IgHR Vertone» Ltd ad et UN» zwar 30,Isis, Männer, 11,018 Araue« und «1u»er. Börse, Volks- nnd HanSwirthschaft, Technisches. warautwarll»«: A. V«,»d, Dre»»u«r vörse «am 3. Januar Dcr erste SetchstftSta, t« «eucu Jabre erbtsnete In fester Haltiin, bet stboH, tttUem Verkehr. Errbi« nottrtea tncl. rr-upanzusilila, -- 1L.80 M. 189LW—189. S»a-,sbahn 11!V8>-113-413.L0. Listkaut» L08.7I»—L08.10. An biefi-cr vörse erwies st«, das Grtihäst nickt als ein »rlaniirklcke» : selbst Jndustrtraktien konuten beute veaueuSwrrthr Umsätze »Ick« erzielen. Ver erbedllckste Verkehr tan» »et einer 1,7S-pr»»e»«>«cn SonrS- erböliuna in walbscklötzcke» statt. Alle übrtae» «i-tcklüffr reprätentirtcn nnr ,r- riuatü lae Beträge. Llc ktourse simmtlicker Bank- und Jnduftrieaktte» mtt Zinörecknnnsi ab k. Januar »ersirbc« stck rxklnsive rioideudcnsckkin 1888. Bci Tramway findct 2 Vrozent Y.o»ronz»scklas statt, da brr rivibenbensckri» nickt yrtrciint wirb. Ziemit« belebt ylaa cS l» säcks. Fon»», «rbländischru und Lausliirr Vianddrirse», LandwIrthickaUltckr» Pia»», uu» <krr»I«trirse», San», rcntcnbrlrke», Rrsidcozbaubank Qbll cattoncn, Rclcköanlethe »«» vrrust. »»nsois zu. Auch ualrr aoSI. Fond» brycanetcn äftrrr. SIlberreate, nugar. Golbreme, I8Rkr und ,881er Rußen leidlicher »eacktnng. van vanke» tra«, nur Stichs. Bank bei NS etwa« in »rn Verkehr. Oeftrrrcichtsche Raten 1S1H0. Bank-TiSIonto n, fpreSde» Lvn>bart>«i»Ss»b dLldüiiösnh b"?/». Berlin s".. LombardzinSsns! relv. ' 'imnscl s°s°. London s°/a. Daris 2°/». Dcicrsdnrg s'.(>. »«'Uu.s.Jan. B- «. Lckinsi-Coiirte. sDarmsi.Bank iil.zo Rcicksaiiscine los.äo AeraerBank S7.»o! NentcS2.soiWciniar.Pank ss.lv! ^r.4<Cons. ios.7S-DeIs.Tredttact.iLS.so Nc'thwr. Leivua SV». Lom- Amsterdam s>,-->/». Wie» a".°. ». rastrSebl.D.l. S5.00 Oelheim si.so r.D.wold«°/»iol.oo Wien kurz lsi.ss ilien-Driecen 7ä.«o Wien iana l«ck« ,,».^.«-.°>,.»>nss.Bascncr. »i.go Vetersb. um ISI.2V . .. . >T -A.ss.vviJwanaor.Dom.srMAmsicrdamkim —. do. do. innoe «Lttv-Transkaukas. 67.ro Belaien kur» —. Marienbnraer L7.1v WladikaivtaS 83.SV London kuu —. Berl.-Dresdn. Lo.so Tpist-Dnnam.lvr.oo London lany —. Mainz-Ldwl,. s«.iiWoh»i,Pra»li. —. Daris kurz >ioten 161.7; Visa IS,12 r.ss.-^Sonl.i02.io est.Dai'.Nic. 6K.7S >c s.x/.Pp.'R.-. cst.Lilb.-Rle.ss vv ^cil Ävldrcnie V2.4V llna.<Uoldr.4°/a «».io do. Pavicr.s--L 7S.7S Russ.Slni VISSV SL ss do. v. ISSL Ivs.so do. V.IS04 SS so Orientanl. 2 ss.so do. s SSW l^' eamit.Aiil. 76.,o Jial.Ncnie ivo.so R»inänicrs"/ü ivs so do. s"/i>anwri. sa sa Serben N.s°/» 8V4V ko.E.'L.-R.L"/»so.sv! Reiclisbant iäv 2v Ds,x>Bodb.2.E. 82.i Disc.Toinm. 20S.9vMa>,,.Pr.-»i"/° —. Bcri.k>Isa.cv. iss 40lLmb.Cz.Dr.2-4.74L0 DcniiliieBassk les.soiTiirteiuooie D..aar.L'..ObI.s«.7S Tabak . Üeibc.Tredit i72.so^Nordd. Llobd 122.00 Wiebe SS.2siiS72er Rnieibe NV.VL Sach! Ban! NS.10 Ocn.Ndwv.Pr. 837s Lc'vkacn —. e"/»JtabRente 102.0a Dresdn.Pank iss.LüRttdl'b.Pr.l.E. 7S25 Neue ss.vo Siaatsdakn S27.SS Tbcmn.Panw ivo.so llna.Ndostd.Dr.Si.so tzrist.n.R.Näb. L7.rs Lon,bHe» M rri.rs S.Paiikaek. —. Ilna.OÜd.-Dr. «.?s Lröliw.Ban. lso.oo Lirteit D Ocn.Tredttoct.4SSLa Mliclm-B. 117.10 Grnsonwcrke isi.so Fest. joitbardbalm 100.00 Lanrabciue ss.so »arick.-Wien —. Edison.Co,nv. 107 LZ ii-ki.Srhr.-B.lSS.ooDom».U.S.D. ss.so Istvr.Sudb. 64 lo.Dibernia os.oo ttaaisdokm 4is.ooGeI!cickHchea 104.00 ombawen noooKorncr 7S.2S ializier si 2o Don»er?n,ac7b 41 .so )nr-Bodenb. iss.oo Boch.Äusisiabl 124.3« Ocii.Elbetbal 27S.so!Cons,Rei>e»b. 24.7S BnsclMkur.N, 87.so^Sachi Bnhstbls.ios.so Bcrl.Dr.StDr. S3.no parcniann ns.oo sd/chisb.-s' " A^oncb,. !r. 40S.00 gr. 104.S0 .so .'aucsibanvner S7.na do. convert. 7K.S0 Ziniinernian» S7.50 «chönbm lLS.vo Zachs-Stickm. 107.00 1217S 34.00 SS.2S -iSolbria velidenreick nss.Notc» Napoleon» Test. Nackdürle irrbit 4SS.00 ttaaisbast» 4is.oa ombardc« 170.00 )isc.-Comm. zos.so Dorin,,U.«>.D 68.4a so,Nn tcnv.C. «3.90 s4iN»nen do. os 40 2. Orieni ss.io Rufs. Noten 1S2.00 Wlasaow —. Paris. Ansanas. 3«/oNentc S2.47 14.72 «. tzeck 41 ooWemn.Bankv.lvo.oolst eMennlis». ss.ooxdchi.Ban« ns.oo 4 »crniania 7s.ooDrcSdn.Bank lS2.Rt liolzern «. 100.2s ^oidioo.rs crclen 74 os olzern iss on Weimar.BanI SS.ooO.-Mciilelw. —. arimami ns 00 Knnckauer nsooido.Pr.-Lbl.c. —. clie ss so Ocst.Banknot. ISI90! „ , ie«ii'tio.3.Jan. G. K.S.Siaaisi'aviere! 3N(,TdchfNemes2soi v.ioss 3-','» os so c V.IS47 47» loi so ! VISS2/6S4°/»ar.I05.40 4 V. IR2/SS4°//l.l0S.I0 Kette , , Lachs.Lchl.L. ni.oo.Schonberr lA.ooj i Wechsel. Lck>an Zitt. 103.2b Solbrca 122nn Prioritäten. iAnisterdam 1W.23 Lvidc-enicnbr. gg7S>So!,dcrm.Stiec S3.ooLvz.-DrSd.4°/>>l02.7SiLvndon knrz 2S.3« Dresd AnbN los.rs.Wiede «7.2s Anh..Lepl.4°/alc»2.so do.s Monat 20.2, Ett'l4^Dw.aric>3 so ßlmmermann S7.«o.B»sch l. ss.so Dans W.ss Bronnich»v.v.2u.oo Le,vz.Tceril iri.oo do. Bold ias.saWccn ». L 161.43 B>c!cht.L>..« »»7.2s Leu» Bank 134 00 D-r-Bod st Dr. 6490>dö. 3 Monat 15S.S3 «Vien. 3. Januar. Gchlust-Tonrie der Motetten Bvrie. «br.öst.P.-R. l0!.2s,L«mbarden los rs.Srtdilaciien 2SL.so.Wech,.a.Lond. iss.,» Daoiemnle 82.so!S!..Esb.'Act. sss.so flnal-Anstr. Dns.svMri'olronsd'or s.s; SIlbei-rente »L.soMaliner iss 7S Landcrbank 243.sz D.Mannoten s,77 Noldrente N3.7S Nordbabn 23.4S Unionbank 213.25 Tilborcocibone —. Ungar.aiosdr. 104.10 Norbwcstdadn i68 0v Wi«»,Bankv. ios.oo Wcch>cli>rankk. —. do.Davcen. ss.40 Eibewai IS2 00 Üna.Tredii 333.25. Ncstrvcrt. rernnkkne, «. z. Januar. iOtticicste Schlnstconrie.» Oesterr. Credit 228.40. Siaatsbabn 208.40. Lombarden ss.10. Lilbcn-enic ss.io. 4 ,, unaar. Goldrenle 64.oo. Dresdner Bank iss.io. Galizier IS!93. Tastvicr 7593. Moldrcnce S2 20. Wechsel aut London 20 3S2. Wcch'ci aut Wien lsr.s». isvanirr 6S.40. Schwächer. Tresden kDrodlli Ruhig. Um 2 Uhr bz.. do. fremder 174-.«, ,.v,» 174—1S2 M. bz.. do. englischer IS6—IS2 M. l».. Roggen, sächsischer iss—1S7 M d,.. niss. zss-lss M. b,.. fremder 137-140 M. bz. Gecke. sättni'che 142-isa M.bz., böhmische, und malirüchc 1K5-IR M, bz.. gittlcracrke. 11,-125 M bz. feinste Waarc über Notiz. Oaier. sächsiimer. NS-1L5 M. bz., neuer — M. bz. Mais. Linanaittine irs iso M. bz. rnmän. 120-123 M. bz.. neuer 107—N2 M. bz.. amcrik. N7-120 M. bz.. Erbsen, w. Kschwaare res-iso M. tzntterwaarc I40-l«v M. bz.. Saaierbie» is0-iso M. bz.. Bohnen iso-isr M. Wiiten I4S-1SS M. dz.. Buchweizen, inlanb. ». mährischer 130-134 M. b,.. rnü — M. b,.. Oeliaat. Wintcrravs. «rocke». IS3 232 M.h,. do. Rübsen ,S3—IS3M. b,.. Leinsaat, keine 23^ 245 ^ ^ E ' M. dz.. Rai'stuchcu. langeil Slcckaat. r-oih 60. 7» so M ... .. - ... ... . TlMmothee 40. 44. 4S M.. Weizcnmeblc! Kaikeranozna 3290 Ä.. Tiriesieranszua W. ov M , Geninielmehl 27.06 M., Bäckermimdmchl 24.so M,. -zricsiennnndmehi 2i.oo M.. Dobimcbi i«,:o M . Roaaenmehl, Nr. 0 22.L0 M . Nr.o/l L.so R., Nr. l 23.50 M.. Nr. - I6.0VDG Nr. s is.so M,. gntteinn-bl 12.60 M.. e«i. d, stadlnck^y Abgabe. Weizenklcie. grobe 6.S0 M.. seine sso M.. Galizier — Dt . Roggcntleie s.so M. Svilttu« 37.oo M. G. »re«»^en sGetreidevreit«) Kilogramin ISK-137 Srodilkteiiborke>, 3. Januar. Wetter: Frost Stimmung: ihr imirdc amtlich nottrt: Weizen, weih. inländ. lS;—l70M 74—188 M. bz.. braim. dcnlscher >S2—137 M bz. do. frrmder «»e» sGeireidevre,»«)^». Janugr. »» »er Bärte: »er rooi m Wkiun. weit, l»-I70 M. Weizen, braim 162-im tz. Korn ... M. Gritw I4L-1S0 M rxüer 116-12« Pl. - «ln» dem «arkte: baser pro Dekioliter: s M, — Pi bis 7 R- Vi. Larlostein pro Hektoliter: 4 M -vt. dis 4 M 4g D,. vutwr l Mloaram«: » M. 20 Di. dt» 2 M, so Ps. Lxn. »ro Lenlnrr » R. 20 Pk. bis 4 M. 40 Dk. Stroh per Schock 34-ss M. v e r II n. 6. Januar. DroduktendSrs, ,B«tich.i ^ We,,en loco M. l««-l7». Avril - Mat >7>.7S, Mai-Juni, I73.?s. Äimi-L ogoe» loco M isixv, »pril-Mai ?)c iss.rs. (3L90. 3.000 ack.. steigend. «biriluS loco ' 33.80 ^ " Wetter^ ,H^st. «t ) aci.. mc 48.60. - ge,.. ltstUt. ftiü. Ä»n> Juli D . !.-u-.oo, vcr va,n loa M. «mit 303 acl.. steigcnd. «i'iritn» loco >i 33.80. Jnii-AugustM..40.40. Avril Mai M. 46.60. Kai-Kum lvrtt Miii M. 112.00. DiÄ Ämii