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»«. Geillaadera ihren «ds: Matersvorl. »»» R»»«Ikl«» Alt«»»,,, verenstattet am 28. ». M seine Z w e, t > « u s , , -te am Kachmtttaa »arch Loringeu am .ihren «vschlud sind«,, lallen. Für den 01. Dezember Nn» Wetilause sllr die Gedira»tu»end gevlant. Liarl uns .-Ziel >>« Ranoeniiek Bericht«»««». Siteefter im Har». Tie .seichnungssrss, sür de» iouderznq «e« Verkebreoerei»» nach Uran«! q ge tm H»e« ist veetäiiaeri »iS 27. Dezemder ,022. Den «emiidnnge» de« Veeketzr«»er»i„s 1» e» aeluoge«, den Fahrprei» kgr di« RUcksatir, am 1. Januar zn »«„ alt«,, takifsttz«» ,u «rbaiien. insolaedeise» veirSzi d«r G«i»»,,»rei« ,sür »in und zuritai nur >M> M. .zadekarie» iver- d«n nach »«a, Weitznacdt«sek in d«r GesGäst-ftelle de» Vertebr<- oeeei»» >i»«acgeden. «beni» di« Karten sür Quartier und Ber- etiequna. Wer noch nicht »eite«, bat, wende sich sofort an di« iseickSst-steNc de» 2,erkebr»oerein«, da nur nach «in« vcschranki« iabi »an Plätzen ,ur VersUgu,,» st«»«,,, di« Iahl wetze» d«r ilnieroringung in Brauniage ab«r nicht veltedla »ermebrt n>«r ««» kann. — Di« »uroeewailun,, Brauniag« teilt dem Berkeüre- v«r«in »ach mit. da» st« zu Evern d«r L«ip,igek Gäste veiondere mintkrspariilche Berantiaiiunaen v»rg«trb«» yade. itzabrzeiien nnd wie soiat «ndftiiiiig sestfteleui ad '.'«tozig am 01. Dezember 1922 »,«S Ubc oarmittag«. a» Beaunlaae lv.lv Udr vormittag»: ab Usauniag« am 1. Januar lS2» 0 Udr nachmittag«, an veipzjg itl.so Uhr nachmittag«. Lparigeräie kdnn«» nttlgesüvri werden di. ». 8. Dresden datte sitr vergangene» Mantaä z» einem Sichivilderoorirag ringelade». Dr. Babmann sprach Über di« Technik des Schneeschuh! aus«, um dann im zweiten Teile eine Fahrt ins i>ich,r> und »eilderggebiet zn zeigen. Der Borirag war all Werdeoorirag gedacht für die geplante» Skikurse in QbcrbSrendurg >29. bi» »1. Dezember und 3. dt» 0. Faimari. Weitere d1u»ku»s> Uder Quartier «sw im 2l. ». )>.. Schnarr st,atze i2. I. «mUtche «ttt»1lm,ße» »es »«««» ostsschsen t« B. «. «. «. di ch t u n a I Der nächste Ga »tag findet am Montag, de» o. Januar imo abend» 7 ttbr. im Guts-Mnt» itasina. Sportplatz Psoteudauerstrasie. statt. Di« Tagesordnung wird dort bekannt gemacht. Fragebogen d«tr. Wir machen die Vereine nochmals ganz besonders auf »nlere VerSsfeniüchnng in Nr. di de« .Kamps auimerklam. Die Disqualifikation durch de» V V. wurde a»t- gevobe» »o» Bar ttochba und Allemannia Groftschirnia. Beschlüsse deS G. V. v o m 1 8. D c z e in l> c r. Der Protest Blasewitz gegen Favorit. Nr. ?dN beir., wird anerkannt und der Protest «Zavorii gegen Biaiewitz Nr. N!t7 beir. wird ab geirdni. Di« DtSaualisikaiia» siesan Kisch isrüher Bar Kochbas wird tziermil aujgclioben. N e n e di n s ch r i s t. B. K. Sporiiust. Paul Günther, Dres den Trachau, NeulSndrrstrasie ins. Die Genehmigung, in Herrenmannschaften ,n spielen, erhält Erich Deinzman» sForiniias. geboren am M. .'luguit 19,,,. N ene T c r »> i n e. 21. Dezember: di8 tt Uhr sod-Sinirachls, SL7 ',ii Udr ! Sturm>. öli» «gs. > Uhr dl I t e gegen Spi iiVorlunai, 7dst ^li Uvr Ntiaiensporis, gSi »dr B,i, sli Udr iBrandendurgi, 88S 1 Uhr sB. D. ig7-Groh«nhain1. LM ll Uhr lRingi. 0 e r r c n - L v i r i e 7. Januar 1SS8: B. D. B lvereintgung lLporiiiisii li Uhrs Brandenburg gegen »i. sSportliisti lg Uhr. it. ^fanuari B. D. B. gegen Guts Mut» sSpieivercinigungl II Uhr; ,>reiderg gegen tzeubiiiy -Bieberstein, 2 Udri D. S. ik. gegen Lpieloereinigung s'Ttingi ,1 Uvr. 21. >fun.i Lpielvereinigung gegen jrreiderg süiingi 2 Uhr, MulS gegen ns sB. T. B.l ll Udr. 28. Januar: iseubnitz geaeu B. !. B. iLirehien !,ii Udr: s>reiverg gegen D. L. U. > n, 2 Udr Lponiusi gegen Lpielvereinigung ss,>ut».:v!u>si i«, Uhr. 4. -redruar: Rasensport gegen GutS-MutS sBrandendurgj uvr. N. Jebruar: Spicivereinigung gegen Rasensport sGutS- MutS, iü Uhr. » V snsin »kslsnclsi' ^ Dresdner kportgesellch«!« td»2. dlm erste» WeihnnchlSseiersag im Kasino im Jässeripvrlspork. Radederger Ltrotze: Weiv- ii a ch t S f c i e r Beginn 7, Uhr Spiel- und Lpartabteilung i8»7. Mittwoch, 27. Dezember: Weihnachtsfeier >»> BcreinSdeim, Zimmers Restaurant. Gerokstrafie 17. U. a. 'Borirag: „Poeste und Mnstk im Kinder- derren zur Weihnachtszeit". Verlosung der mjigebrachieu Ge schenke. dUUeittgeS »ärlcheineu errviluschi. Schach. N B«orbeitet von Dr. Turrasch. Partie Nr. 10. Sespielt im Turnier zu Wien. ' Weih: Dr. Terrasch. Schwarz: Grünseld. Ie2 -s4 8^8—16 S. 81,1—cZ sum Ueberraschunqen zu ent gehen. Stärker ist eS> e7—«5 <nnn ist aus der Eröffnung eine Wiener Partie geworden) 3. Zgl—k3 (und nun ein Dreispringcrfpiei. das Schwärs korrelUerweise mit zum Vierfpringerspiel aüsdauen sollte) US—t>4 (Diefer oft gespielte Zug wird in^der vorliegenden Partie, die dadurch iheorelkschen Wert erlangt, glatt widerlegt. Schwarz bekommt in der ganzen Partie kein wirklich befriedigendes Spiel.) 4. SkZxoö! (Weih spielt nun die Rolle des Verteidiger in der Spanischen Partie, aber m>! einem Zuge mehr und in einer Variante, die dem RngreUcr höchstens Ausgleich sichert.) 0-0 5. UI—k>2 Dk8—e8 (der stärkere Angrisfszug 67—ä5 ist setzt, wo der Verteidiger schon seinen Königsläufer entwickelt bat, untunlich) S. 8e5—63 Ut>4xc3 7. 62xc3 8,6xo4 8. 0-0 67—68 9. 863 —k4 8K8-67 16. Ul-o3 8.I7-.5 ll. l2-sZ 8st4-l8 IS. U>3-»2 t>7—t>6 (um I-K4 zu verhindern) 13. d2—t,Z (um 8c4 zu verhindern, falls die Dome nach 62 entwickelt ist und der Springer nach 63 getrieben wird) US—k5 14. 061—62 068—67 (Schwarz hat sich tadellos entwickelt und die Stellungen sind ziemlich gleich: es iehll dem Schwarzen nur ein Läuser, den er eben gegen einen Springer obiauschen muhte, und dadurch ist er >m Nachteil) l5. Irl—ol V67—cB 16. c3—v4! (um mit 865 die Slelluna noch weiter zu verstärken) s7—»6 (um den Gegner nicht an 865 zu verhindern, woraus Schwarz mit 865 :c6 Vv2 : Vc2 : U2 : Dncl 1.63 1.63: 863:2>8u- Ds8: 1>7: D»-2 ein guies Spiel erlangen würde) 17. Dal—cl 8k6 - 67 (besser war es wohl, den nach 65 kommenden Springer zu tauschen) 18. 814—65 (droht mit 864 die Dame zu gewinnen) 867 -c5 19. l.t2—64 (um den Angriff mit Vc3 nebst i4 weiierzufahren) 8cS -ek (der plausibelste Gegen zug, worauf aber sine unliebsame Ueberraschung folgt. Es muhIe uö geschehen, worauf Weih aber nach Vc3 besfer ftand) 20. 865 d l vc6 -6/ 21l.64xe3 «8-oS 22. 8d4—65. Schwarz gibt auf, denn nach 6? verliert er durch 8t6-j- die Dame. Weihnachtliche Liebestätigkeit in Dresden. «Senn auch nufer Volk unsagbar unter dem ungeheuren Drnil der Verhältnisse zu leiden bat, so ist doch mrnschllchei» Mitgefühl und Verständnis für die Sorgen und Nvte der anderen noch nicht erstorben. Das durfte« gerade in de» lebien Tagen di» vielen karitativen Nuftalten unserer Ltadt erfahren, die i» brr grgenivOrttgen Zeit besonder« schwer um ihre Vriftenz zu ringen habe» Aber der Zauber der Weih- nacht öffnet Her» und Hand und so ergob sich auch auf sie der schimmernd« ivlanz des schönsten festes tm Jahre und den Bedürftige» konnte allenorts ein reicher Oaveniisch ge- declt werden. Die stlldtifchen Minberanftatte« >v Martendof erstrahlten am Jreitag nachmittag im ^ichterglanze uiizävliger Ührtft- däume. Helle Oreude »nd Kinderlachen füllte alle Abtetlu». gen des gerade in der Megrnlvart so fegenSreich wirkenden weitverzweigte» ErzirdungsheimS am Hcllerrande. Zn der slimmungsvollen Weihnachissrter waren dir )>rrunde und Mönner der Nnstaiten eingeladen worden und alle werden wieder einen tiefen Eindruck von der dort geübten Liebe und Pflege mit nach Hause genommen haben. NlS Vertreter der Stadt hatten sich Oberbürgermeister Vltther und Siadirat Veck, der Dezernent der Anstalten, eiugesunden. Leider muhte die immer so rührend wirkende Bescherung der Kleinsten im ^indelhause wegen der dort zurzeit herrschen den ansteckenden Krankheiten unter AiiSschluk der Oessent- licbkeit abgehalten werden. Lo beschränkte sich die fteler ans das cigcnttilhe Erziehungsheim, in dem die gröberen Kinder iiittergebrachi sind. Nach einem gemeinsamen Gesang hielt Anstaltsdirektvr Pletzsck eine Ansprache, in der er den Sinn des WeibnachtöbailmeS auSdeittetr, seine» Pfleglingen auch die Nöte unserer Tage nabebrachte und sie ermahnte, nützliche Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft zn wer den. Ein WeihnachtSspiel: „Zn Knecht NiiprechtS Werk statt" iTert von Voigt, Musik von Kienzl) mit einem wirk lichen Ballett zeigte, wie lichlvvll bei aller manchmal er forderlichen Strenge baS Leben der Zöglinge doch ist. Der Jeier folgte auf den einzeln"» Sälen die Bescherung der Kinder, denen auch diesmal dank der Güte freundlicher Spender reiche Gabe» zuteil wurden. Die Ehriftbclchz.'cung für die Waisenkinder fand am Mittwoch nachinittag in ihrem stattlichen Heim an der lliade- verger Slrahe nach altem Herkommen statt. Diese schöne Jseier ist nicht nur rin Acst sür die Elter ilosen, sondern auch für die vielen sich regelmäßig elnstellendkn freunde der An stalt, die sich gern ein Stündchen mit den Beschenkten freuen. Vom Bäte war Oberbürgermeister Blüher mit Gemahlin und Siadirat Nathansohn anwesend. Auch die früheren Verwalter dcS Waisenhauses Hosrat Siadirat Plö'ner und zhrau Stadtrat Stritt hatten sich etngesunben. H,rmonim-- spiel, Weihnachtslieber und Gedichte der Waisenkinder leiteten die Feier ein. Dann hielt der Waisenvater Direktor Patzig eine herzinnige Ansprache. Die alte» wohl gemeinten Stiftungen sür die Waisenkinder seien setzt ganz und gar kraftlos geworden, und mancher von den edlen Frennden sei seht selbst in Not. und sa habe eS recht dunkel und trübe auSgcschen, als man sich sür das Fest rüstete. Aber wieder hätten gute Herzen in Liebe und Mitleid für die Waisenkinder gebrannt, und von weither seien Gaben eingelrvsfeu, sogar aus Kalifornien von vier ehemaligen .Zöglingen der Anstatt. Mit der Mahnung, als schönsten Wethnachtsdank die Liebe zu erwidern, die ihnen selbst ge worden sei, schloh die Ansprache. Fräulein Friedericke Stritt bot nach weiteren Vorträgen der Waisenkinder einige reizende Märchen, und als eine Waise Tankeswvric ge sprochen hatte, wurden die 60 Linder an die Gabentische ge führt. auf denen zu aller Freude auch diesmal wieder reiche Spenden lagen. Weihnachten im Hohcuthalhanse. Unter dem strah lenden Wethnachtsbanme ertönten am Donnerstag im Bet- saalc die alten trauten Weihnachislieder und der Anstalts- geistliche Pfarrer Mätzold hielt eine Ansprache, die auf de» Ernst der Zeit und den Trost, de» uns 'Weihnachten gibt, binwies. Danach zog die Fcslvcn'aminlung in den großen, festlich geschmückten Korridor, wo die Pfründnerinncn be wirtet wurden und neben ihrem WeihnachiSdeputctt noch eine besondere Gnbe von je loo Mk. erhielten, die die Ver walterin des HanseS bei edlen Menschenfreunden gesammelt hatte. So ließ sich auch hier — trotz allem — eine echte Wcihnachtsfreuüe verbreiten. Die städtischen Kinderbewahranstalten in Vorstadt Sotta begingen auch diesmal Weihnachten mit stimmungsvollen Feier» dank der Fürsorge der Leiterinnen mit Gehilfinnen. Ter Nai. vertreten durch Stadtrat Vorth, batte dankbar empfangene Mittel zur Beringung gestellt, ebensv zahl reiche Freunde und Gönner der Anstalten. Die Fest ansprache hielt Pfarrer Krödel. Weihnachtsabend in der Tanbstnmmen-Anstalt. Die Heimlingc und Tagesschule« der Tanvituminen-Aiistalt versammelten sich mit Eitern. Lehrern und HauS- angehörigen im festlich geichmücllen Saal, um einige frühe WeihnachtSstunden miteinander zu verleben Trotz der Un gunst der Zeit mar es durch Spenden möglich, jedes Kind mit kleinen Geschenken zn erfreuen als auch allerhand nütz liche Tinae zu Spiel und Selbstbetätigung >ür alle Kinder zu beschaffen. Ehe sich die Zuarnd an Stollen und Kakao labte, wurde die Nutti-tzkschichte in Schattenbildern vor- gesührt. TaS Ganze wirkte wte eine Folge lebendig ge wordener Scherenschnitte. Weihnachtoseicr im Vcrsorqnngslazarctt k Dresden» Albertstadt. Der Dresdner OrphcuS stellte sich auch Heuer wieder im ehemaligen Ggrnisvutazarett ein, um seinen besonderen Günstlinge», den Nückenmarkverlrtzten ans dem Kriege, eine wohlverdiente Weihnachtsfreiide zu wachen. Nachdem die kleine Feier mit Choren von Abt und Beethoven unter Liedenncisrer Finkes Führung ein- gelcitet worden mar, richtete Orpheus-Vorstand Zeidler ivarmherztgr Worte au dt« brave» Kamerad«)». Der Gode», tisch beschere« federn der neun PN««li*«r fvesdlg rntgcge,. seüvmmene Genutzinittrl. Da« Christkind Hai de» «»»«nSdUnd»». F» Gveisei»«( des Nenftädtrr Bahnhofe-S strahlt« am «kM,»»ck abend de», tenlaen der tkbrikibaüm. die leknsn KrrAkiischInmtar atch, mehr mabrnebme« können N,hrr M eLemaUg« Ktirydtefl- nebmer batten sich mit ihren BealrUrrn -u etnri Feier rtngefunde«. dt, allen Taitneymrru unvrrgebliih bleiben wird «n tanaen Tafeln faß man »«„ist und dst alten lieben Weich,achtSlteder klangen durch den Nav« Georg Irraang hatte ei« tiefemvfundone« F,«ta«dicht de«, gesteuert, das «in Mädchen gzlddrnrkSvoil sprach. Fr« Bromley-Trantviv lieh eigene gehallkevttrfr Ppesit- schvpsungrn folgen und Alfred M«tz,r und rilerander Wterth vom Schaulvieibaui« zaulxrt,« mit witzige» Vor- trägen ein frohe» Lachen auf aller Gelichter. Der Vor- Ntzcude des Verein» erdttndeter FeldzugStetluebmrr von Dresden und Umgebung. Kaufmann Starke, vermochte für eine Riesenfttlle von Gaben zu danken und er fand Uder, dies noch treffliche Worte der Liebe zu Heimat und Vater- tanb. Sie zündeten derart, daß sich die bilndeu Kamerad«» und alle übrigen Anwesenden erhöbe» und begeistert da- Deiittchlandlied ansttwntteii. Zu den Gaben i« Geld und Naturalien, di« noch bi» zur VeicheruugAstunde eingingrn, gesellte sich eine reichliche Bewirtung durch Bahiihofsiviri Hoppe. Die prächtige Feier war unter F-ührung dr« NestaurateurS Han,e«. Weißer Hirsch, von einer V«. einigung edler Menschenfreund« vorbereitet und dnrch- geführt worden. . Kiuder.Ehriftdefchernng der aasthanbangeftesiten. Eine herzliche und fröhliche, glanzvolle und doch sinnige Weih- nacliisfeter bereitete zum 25. Male der V u n d d e r H o te l-, Nestanrant. und 1L a s ö - A n g e st e l l t e n den Ki«. der» seiner Mitglieder. An zwei lange» Tafeln in der Mitte des Vereinshausiaales saßen di« Kleinen -- au di« zwei hundert—vor kleinen Bergen von Stollen. Kuchen, Aepsei« und Nüssen. Nnd unter jedem Teller lgg et« Sparkassen buch mit einem selbst sür diese Zeit nennenswerten Betrage. Aber auch des Wohltuns hatte man nicht vergessen-, bi« Invaliden, Blinden und sonst schwer Leidenden der Kollegenkchaft waren zu gutem Stollen und einem feurige» Tropfen geladen, nnd ll) Kindern der Kreuzaemeiudr, deren Oberhirt den Ggststättenangrsiellten ihr« MitternachtS- gottesdienste gewährt, wurde allenthalben dasselbe beschert wie den eigenen Kleine». A»S der umfangreichen Feier sei nur erwähnt, daß der Mannergesangverein DreSden- Frledrichstodt Weihuachtsweiien sang, daß Erna Klotz be reitwillig für einen erkrankten Sänger einsprau« und zur Orgel ihre warme Stimme erklingen ließ, daß Max Witter die Versammelten mit einem kleinen Ueberbltck über die Bestrebungen des Bundes begrüßt«, daß Superintendent Kvusistvrialrat Dr. Kvltzsch statt einer „Festansprache" de« Kleinen eine anmutige Geschichte von der Frau Heibcmann und dem kleinen Lieschen erzählte, daß Else Lbert passende Rezitationen sprach nnd daß ichließUch die Kinder seibft ein kleines Theaterstück zum Vesten gaben. Bescherung verschämter Armer. Ein gang besondere» Bild boten am Mittwoch die schöne» Räume dev Hotel» Europäischer Hof, wo über 42» verschämte Arme bet den Klängen guter Musik und bei duftendem Kaffee mit vielem feinen Kuchen ein rlctstiges Vvrweihnachtssest feiern konnten. Noch beim Eintritt in den Saal las man vo« dr» liehen alten Gesichtern die Schwere der Zeit; aber nach und nach erhellten sich die Mienen, wurden heiter und die Stim mung fröhlich. Inspektor Hille vom städtischen Fürsorge- amt sprach einige Worte des Tankes, ebenso ließ sich'» «in» der allen Frauchen nicht nehmen, ihrerseits im Namen all« Herrn Direktor Rücker den Dank aus-usprrche». Um die guten alten Dame» noch beh-nderS zu erbeiieru, riet Direktor Rücker ihnen am Schluß einer Ansprache kein Leb» wohl, sondern Aus Wiedersehen! zu. II« IkMIttllS /! Ml.5.ärulkerLlrake /^>LLZ. I vet« »rob -cer »ted, »in« tzian veso sein« die l Dam Am« da» i imng wege sehr: e« st: «nie «laut nedel druch »ald AuSl Platz stelg« aus e sogar dtöhr gehe, Hünl natlo nutzt beson merk Ding sich f' gertrt «ns« Info ein ft wodu gerl« Deze indes wurb nicht meist verhi «mit Bors! größt nung tagen krästi geaa, auSg doffri Indv Ä>ek 2«> 4 «rev» 5 kund« >«sr: ««»sc Auffc «inn de» j ei. orts« trieU selbst bt»he ttven ni» > Lnla »erkc werb füllt einer welch »um »eher Mit,, dt« wert, Wied werb »irlu kdNItt tats Aus «er bat. dann werb gen oi fpruc! llahn degrt ringd deree U>" bei « da» »« v, verhi ILIVLIEL T»wvwL«nr«i«4 «r« v. K. veutsiLer ^utoürodtt-KonLvrn, ^.elprlL: 0»^ eU