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Umschlag zu 256. Sonnabend, den 2. November 1912. Ende November gelangt zur Msgabe: Drohnen Eine Geschichte für junge unö alte Nichtstuer von Felicitas Rose Verfasserin von „heiöefchulmeister Uwe Rarsten", „Die Eiks von Eichen", „päüagogische Sriefe einer Mutter", „Silber aus öen vier Vänöen", „Das provinzmäüel" ^n diesem Roman schildert Zelicitas Rose, der sich die Gunst weitester ^ Leserkreise in ungewöhnlichem Maße zugewanöt hat, jene Lilien auf dem Zelöe, die nicht säen und nicht ernten und die der himmlische Vater doch ernährt, dabei entrollt fle das Leben der Kleinstadt mit seinen mannigfaltigen Charakteren, die zwischen Tüchtigkeit und Nichts tun schwanken, in vollendeter weise. Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Arbeitsbienen, Roselis von heimgart und Or. Helmut Richter, in deren innere Kämpfe der Roman einen tiefen Einblick gewährt; denn trohöem aus den jungen Mäüchenschultern von Roselis, die in der Stellung einer Stütze und Gesellschafterin, in Wahrheit aber als weiße Sklavin, in der Zamilie habermalz weilt, der gesamte Haushalt ruht, wird sie von Ser kurzsichtigen Umwelt als „dröhne" angesehen. Selbst Or. Richter läßt sich täuschen, bis ihm die fingen geöffnet werden. Im Gegensatz zu diesen Gestalten stehen die beiden Drohnen Jobst von heimgart und Hilde habermalz, und um ste gruppieren stch in zahlreichen fibstufungen Nebenfiguren, die bald zu den dröhnen, bald zu den firbeitsbienen zu rechnen find. Me Vorausbestellungen bis 20. November mit 40 Prozent bar Sezugsbe-ingutigen: preis geh. M 3.S0 ord., eleg. geb. M 4.S0 ord. In Kommiffion mit 30 7», bar mit 3S 7° Rabatt, h und mehr Exemplare, geheftet und gebunden, auch gemischt, mit 40 7° bar. Gebundene Exemplare können nicht in Kommiffion geliefert werden <- >:- « Serlin und Leipzig Deutsches Verlagshaus Song L Eo.