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Umschlag zu ^ 63. Sonnabend den 16. März 1912. Wie ein Buch entsteht. das wird in der soeben erschienenen Oster-Doppelnummer der Deutschen Bücher-Zeitung in einem längeren Aufsatze mit Satz proben, interessanten Zahlenangaben usw. sehr anschaulich geschildert. Dieser Artikel leitet eine Reihe von Abhandlungen ein, die in den nächsten Nummern des Blattes über allerlei Besonderheiten orien tieren werden, die mit dem Buchhandel und dem Buchgewerbe Zusammenhängen. So wird z. B. über die Organisation des deutschen Buchhandels, über den buchhändlerischen Laden preis, über „antiquarische" Werke, über Ramschbücher, über die literarischen Rechtsverhältnisse mit besonderer Berück sichtigung des Nachdrucks „freier" Werke, über Einband kunst, Buchformate, Bücherpreise und ähnliche Themen berichtet werden. Der Bücherfreund, der sich die Nummern der Bücher zeitung aufhebt, dürfte auf diese Weise ein praktisches populäres Kompendium der Bücherkunde erhalten, in bester Weise ein „Käufer buch", wie es ja jetzt für alle Branchen gefordert wird und das oben drein geeignet ist, in bester Weise buchhändlerische Interessen zu fördern. Bemerkt möge hier werden, daß eine Wirkung — die bisher öfter zu konstatieren war — mit den Artikeln nicht beabsichtigt ist: nämlich der eigenmächtige Nachdruck zu geschäftlichen Reklame zwecken. Wer sich die redaktionelle Arbeit der DBZ zunutze machen will, möge das Blatt verbreiten. Ein Nachdruck kann nur gegen vorherige Anfrage gestattet werden. Die Deutsche Bücher-Zeitung tritt mit dem l. April in ihren dritten Jahrgang ein. Erscheinungs weise: jährlich 10 mal, im Sommer aller 6 Wochen, im Winter monatlich. Probenummern kostenlos. Das Blatt wird nur im Jahresabonnement abgegeben. Außer Abonnement kostet die Nummer 10 Pf. Bezugsbedingungen im Abonnement bitte aus dem weißen Bestellzettel in heutiger Nummer ersehen zu wollen