Volltext Seite (XML)
Stsinxräbsr Vorlax in I^siprix ksrnsr: Orasseks, R s 1 i x, Op. 86. Suite k. 2 V. 3 — Op. 87. Kleine Suite k. Lnßlisekkorn u. ?kte. 2 ^ 40 IIa ^ än , 3 o 8., Vier Sütre »U8 S^pkonien, 1. Scüülsrorcü. u. OiA. oä. Harm, (aä lid.) Kr8x. v. sx IturZer. Rart. u. Streied8t. xr. 8°. 3 ^ n. Kenävai, Lr>vin, Op. 3 . Ko. 1s. ^ir k. Vesllo u. kkte. 1 ^lartesu, Henri, K1ü8si3cll6 Stücke k. V. u. Rtts. Ko. 1. I^orart, lionäo eoneertant. 1 ^40 Ko. 2. IVIolique, R., Op. 55. Saltsrello. 1 ^ 60 Ko. 3. lieber, tt., Op. 15. Ko. 5. Lereeu86. 1 Ko. 4. Soceberini, I.., Menuett. 80 Ko. 5. Oiaräini, K., Musette. 1 Ko. 6. Oisr- äini, R., Oigue. 1 Ko. 7. 6 Sriot, Lleßie. 80 klarer, Ösrl, Op. 168. K1üäen-^u8^vabl k. ?kte. (XV i 1 l ^ liekberx.) 1 ^ 50 kloLsrt, >V. ^., Konrert (0) k. ?kts, m. unter^elesstem 2. ?kte v. VVill^ liebberß. 1 ^ 40 ^lüneb, Lrn8t, Op. 16a. Leeds läeäer k. 1 Singst, in. ?kte. 2 Kode, ?., Konrert Ko. 6 (R) k. V. u. ?kte, m. degl. V. II v. U e n r i a r t e » u. 1^80^. Vieuxtemp8, Henri, Kompositionen k. V. u. Rite, m. begl. Rantaisie-Osprice. 1 ^ 80 ^Z. Op. 22. Ko. 3. lieverie. 1 ^ 20 Op. 35. Kantssia appa33ionüta. 1 ^ 80 ^Z. Op. 37. 1 ^ 80^. ^ ^ ^ (N ^ t Viotti, O. R., Konrert. Ko. 25 (^m.) k. V. u. Rkte, m. begl. V. II v. II. Bartesu. 2 ^ 40 >Vienia^v8ki, H., Kuyaxviak.. I^arurka k. V. u. ?tte. 1 Ilnivsrsal-Vsrlax »Ravorit« in Vvrlin. Löbme, Ulbert, vie I^aussdoedLeit k. Rite (m. lext). 1 ^ 50 ^ n. Verl) ^ -> I .tt o" ^ » <Ivomm,ss,on8- St. m. Rite. 2 ^ n. m. ktte. Ko. 1. Ritter Kurts Rrautkabrt. 2^1 n. Ko. 2. ^e- 8aia8 Oe3ang. 1 ^ 20 ^ n. Ko. 3. Scdlanßenweise. 1 ^ 80 ^ n. Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des Kgl. Amtsgericht- Berlin-Mitte, Abt. 146, vom 4. 3. 12 ist die Beschlagnahme derjenigen Teile der in Pari- erscheinenden in Berlin-Mitte verbreiteten französischen Zeitschrift »ds kirs« angeordnet, welche folgende Anzeigen enthalten; 1. Rdotos artisti^uss sk ivtärsss., sspagnolsg st orisntalss. Kots bisn vari6s ä kr. 6, 10 st 20. Käovarä suec. 2280, rus Larao 8. Oosms, Oporto; Oi!^(18s^' ^ ' ^ ^ ^ ' ^ ^ 38. ^Nr. 117ü/N^^' Berlin, 12. März 1912. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3953 vom 14. März 1912.) Nichtamtlicher Teil. Berliner Briefe. m. Die Frau in Hau» und Berus. — Bibliothelisragen. — Rellame und Propaganda. — Die Neue Photographische Gesellschaft in Steglitz. — Schillersiistung. III. — »Kientopp, und Theater. — Notizen. Die am 24. Februar eröffnete Ausstellung »Die Frau in Haus und Berus« fand reges Interesse bei Presse und Publikum. Mit ihr war ein Kongreß verbunden, in dem die mannigfaltigen Fragen der Frauenbewegung besprochen wurden. Während sonst in der Großstadt der radikale Flügel der Frauenbewegung triumphiert, die theoretische Be tonung des Endzieles wichtiger erscheint als die Würdigung der schon gewonnenen Etappen, zeigte die vorliegende Aus stellung einen stark konservativ-provinzialen Einschlag. Schließlich liegt es ja im Wesen einer Ausstellung, daß das praktische Einzel-Resultat ins Auge fällt und ge- würdigt wird, während an der theoretischen Tabelle die Menge vorbeiflutet. Das Ganze soll keinen Tadel be deuten. Gerade dem Großstadtpublikum muß von Zeit zu Zeit vorgeführt werden, daß konservative Anschauung nicht bloß Witzblatlstoff ist, sondern einen großen Teil unseres Volkes beherrscht. Ferner hatte diese mittlere Basis, die mit wenigen Ausnahmen die Gesamtheit der Frauen einigt, den Vorteil, daß die Presse aller Parteirichtungen sich dafür einsetzte. Von speziell hier interessierenden Abteilungen erwähne ich: eine Bibiiothek, eine Jugendlesehalle, eine Sammlung von Fraue,»büchern (ob vollständig, konnte ich nicht kon trollieren), eine Sammlung von Zeitschriften, die der Frauen welt dienen, verschiedene Spezialausstellungen einzelner Ver leger, eine (ziemlich mäßige) Kunstabteilung und eine Samm lung von Porträts berühmter Frauen. Etwas über die Frau als Buchhandlungsgehilfin habe ich nicht entdecken können, auch ihre Tätigkeit in den verwandten Gewerben scheint nicht angeführt zu sein. Und doch wäre es, ebenso wie z. B. Textilbetriebe vorgeführt wurden, interessant gewesen, etwa den Anteil der Frau in der modernen Buchbinderei (Falzen usw.) einmal praktisch beobachten zu können. Die sehr interessante Ausstellung befindet sich in den Hallen am Zoologischen Garten. Trotz des Entrees von 1 ist sie andauernd gut besucht (sie bleibt bis zum 24. ge öffnet). So dürfte sie zu den wenigen Ausstellungen gehören, die mit einem bedeutenden Überschuß schließen und so noch die Frau als Kalkulatorin den Männern über legen zeigen. Vom Bibliothekswesen ist einiges zu melden. In der Zeitschrift Technik und Wirtschaft fand sich von seiten eines österreichischen Ingenieurs ein scharfer An griff gegen die Berliner Volksbibliotheken: »Recht schlecht be stellt«, heißt es darin, »ist es gegenwärtig noch um die fachlichen Abteilungen der öffentlichen Büchereien, und da wieder insbesondere um die technischen Bücher und Zeit schriften. Wer sich der Mühe unterzieht, etwa in den Ber liner Volksbibliotheken, die doch gewiß auch von technisch, industriell interessierten Lesern benutzt werden, den Bestand an technischer Literatur festzustellen, wird finden, daß hier alles wahllos und kunterbunt zusammengetragen