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— 37 — trage des Besitzers Rosenkranz. Es erschien später in Kupfer radirt in kleinerem Format. 2. Ein schön lithographirtes und kolorirtes Blatt in 8., gesehen von den über der Straße ge legenen Feldhöhen, erschien bei Moritz Gabriel in den 20er Jahren d. Jahrh. 3. Eine in Bogengröße lithographirte Ansicht des Schlößchens, von der Straße aus gesehen, mit den damaligen Kohlenbergwerksgebäuden, gefertigt vom Lithograph Liier in Zittau für den Besitzer Günzel, welcher dasselbe zugleich als Verkaufs offerte für das Grundstück benutzte. 4. Auch auf Peschecks Kupferstichen, Zittau mit Randansichten, befindet sich eine Abbildung des Schlößchens. Der Schwäbische-, jetzt Seidemann'sche Garten am Töpferberge hat schon in frühem Zeiten seinen großen Komplex dadurch erhalten, daß man ihn mit den Grundstücken am Töpferberge Cat.-Nr. 833, 835, 836, sowie in der jetzigen Gartenstraße (früher Sandgrube genannt), Cat.-Nr. 830, 831 und 832 an gekauften Gartenstücken vergrößerte. Seine Ummauerung an der Gartenstraße sowie an der Bansengasse geschah unter dem Besitzer Schwabe 1809. Unter dem jetzigen Besitzer, Herrn Gymnasialoberlehrer oinor. Seidemann wurde er in 4 Theile zerstückelt. Wenige Spuren ver- rathen noch seine sonst schön ausgeführte Anlage. Der früher Richter'sche-, Nhrland'sche-, Hiller sche-, jetzt Deifel'sche-, auf der Krockergasse, jetzt Blumenftraße, Cat.-Nr. 835 gelegene Garten. Die schlößchenartige Villa dieses Gartens, welche früher unter den Gebäuden der Gemüsegärten, welche sonst meist mit Stroh und Holz bedacht waren, aber ihrer hohen Lage und Ziegelbedachung halber sehr vorragte, wurde schon