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86 Tobias und die Schwalbe. ^.ollt. Herr Lonit'aeius, weil dieser ^.ctus wäret, so wird das Frauenzimmer wol einen Abtrit nehmen. Lon. Wie so mein Herr? ^eut. Wo es nach der Historie gehet, so ist ein heßlich und siinckend Poffen-Spiel noch übrig. öon. Laß mich doch nngehofmeistert. Dem Wercke ist schon abgeholffen, daß wir nichts garstiges sehen, und nichts stinckendes riechen werden. il.eut. Die Schwalbe hat gewiß eine Zibet-Katze ge fressen, die wird dem lieben Manne sachte ins Gesichte fallen. Von. Nein, er hat einen Topff mit schwartzen Holun der-Muße in der Hand, den mag er herunter schmeissen. Lent. So wird das gantze Gesichte schwartz. Bon. Ist doch die schwartze Farbe ein Zeichen der Blindheit. ^eut. Ich bin gefangen. Was wil man thun? Ein jedweder Künstler behält in seiner Kunst Recht überley. kst. Wenn ihr dort unten schwatzen wollet, so werde ich mit meinem Gesang die Pfeiffe einstecken. Von. Singt fort, wir schweigen schon. kst. Da sitz ich in dem Neste, So reinlich als ich kan. Komt her ihr fremden Gaste Und seht das Lager an. Fällt mir ein Qvärgel in das Hauß So schmeiß ichs zu dem Fenster naus. (Peter schweift den Topff herunter und trifft Llsreolpkus.) Lon. Eh, ey, da ist was anßgelassen, Tobias sol noch kommen. Die Banck wird wol von dem Wurffe nicht Verbünden. Nuro. Steht auff. Wer hat mich zu werffen? Ich heisse den einen Schelmen. kst. Du beruster Schincken-Dieb, hab ichs gerne gethan? Llure. Was? Wo hab ich Schincken gestohlen? Ich