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wolle. Ist denn nnn das eine Sünde, daß ich einen vor Schaden warne? Loo. Das hab ich schon gehöret. Sol ich aber nicht besser sehn, als die andern Bernheuter, und sol meine In vention den: gnädigsten Herrn nicht am besten gefallen? O so wolle ich mein Lebetage nicht Lonikaoins heissen. kano. Man sichel, wie es gehet. Wenn die Schweine auf den Möhren-Acker kommen, so kriegt die grusle Sau nicht alle mahl die beste Möhre. 8on. Sohn wärest» nicht NLsorsnw8, ich gebe dir vor das Gleichnüß eine Maulschelle. Ach jhr Leute, sagts doch nicht euren Kindern wie alt sie sehn, sie wachsen euch sonst vor der Zeit zum Kopfse. Aber du Kerl, warte nur, biß ich nach Hause komme, da solstn wissen, daß ich Herr übers Kirchen-Buch bin, und da heiß mich einen Schelmen, wo ich dir nicht Wil dreh Jahr zurücke schreiben: darnach wollen wir sehen, wer Nagorenuis ist. kano. Das wäre ein ehrlich Stücke, wenn jhr ein Kirchen- Buch verderben wollet. Lon. Was frag ich darnach, wenn ich dir darss Maul schellen geben. kaue. So wil ich mir meinen Bart besichtigen lassen, ob ich nicht vor scchzehntehalb Jahr paßiren kan. Bon. Nichts, nichts, ich schicke ins Oongistorium, und da richten sich die Herren durchaus nach dem Kirchen-Buche. k-rue. Bin ich nicht Llggorounis, so nehme ich auch keine Person in der Oomoeäis, oder wenn ichs thäte, so Wil ichs zum Possen thun und lauter Säu machen. Son. Den Sprung hastu gewiß auch behin Amt-Schrei ber gelernet: wir müssen uns wol vertragen, ehe wir es zu einer Weitläufftigkeit kommen lassen. kaue. Wem zu rathen ist, dem stehet auch zu Helffen. Ich dächte, wer eilff andere Leute zu Wiedersachern hätte, der bedllrffte es nicht, daß er mit seinem Leiblichen Sohne Händel anfienge. Wie wäre es, wenn ich mich zu den Schul-