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91 an dem Gewinde 4 — 5 Umgänge, davon der letzte groß und bauchig ist, die übrigen aber klein sind und sich in eine scharfe Spitze endigen. Die eiförmige Mün dung ist mit einem scharfen Saum umgeben. Die Na- belritze wird durch den Umschlag des Spindelrandes etwas bedeckt. Die Schaale ist 11 Linien lang und 7 Linien breit. Am gelblich grauen Thier bemerkt man viele weiße Punkte; unten ist es blaßgrau. Das horn- farbige Gehäuse ist durchsichtig und glanzend. Sie hat mit den übrigen Schlammschnecken gleichen Aufent halt, Ist aber weit seltener zu finden. 5.) I^imnaeus vulZsris.kfiE die gemeine Schlamm schnecke. Das eiförmig hornartige Gehäuse ist etwas undurch bohrt, das kurze Gewinde spitzig, die Mundöffnung länglichrund. Pfeiffer, Ld.- u.Süß-Waff. Moll. I. S. 89. Taf. 4. F.22. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 272. Taf. 6. F. 6. Das Thierchen hat mit der größern Ohrfchnecke gleichen Körperbau. Es ist 4 Linien lang, die Fühler aber 1^ Linie. Das dünne, durchsichtige Gehäuse hat eine eirunde Form und ist feingestreift. Die ersten drei Windungen sind klein, die letzte aber groß und bauchig. Die eirunde Mündung ist um den vierten Theil kürzer als die Länge der Schnecke; der Saum derselben ist scharf. Am Spindelrande ist der Saum etwas umge schlagen, so daß eine flache Nabelritze dadurch gebildet wird. Die Schnecke ist 6 Linien lang und 4 Linien breit. Das gelblich graue Thierchen ist wie mit klei- nen, weißen Punkten übersäet. Das Gehäuse ist hell- hornfarbig. Die zirkelrunden Eier bestehen aus gelb lich klarem Eiweiß und einem hochgelbcn, sehr kleinen Dotter, der seitwärts liegt. Diese Eier liegen in zwei