10 2. Hrion albus in. der Gelbrand, die Ktllerschnecke, Dierigel. Ist bisweilen auf den Seiten farbig oder weiß. Bcrl. Magaz. Bd. 3. S. 344. N. 49. Oinel. Lin. 8^st. viat. 1^ I. k. 6. x. 3100. N. 2. Pfeiffer, Land und Süß-Waff.-Moll. ?ibth. III. S. II. Die kegelförmig gebildeten Fühler endigen sich in ein Knöpfchen und sind von ungleicher Größe. Die beiden obern stehen am Hinterhaupte, sie sind lang. Die weißen Augen sind von der Farbe des übrigen Körpers kaum zu unterscheiden. Die untern Fühler sind kurz und stehen am vordern Thcile des Kopfes. Am Rande des feingekörntcn Schildes liegt vorn auf der rechten Seite die Lungenhöhle, und unter der selben öffnen sich die vereinigten Geschlechtsorgane. Unter dem Hintern Thcile des Schildes liegen kalkar- tkge, staubige Theile und Körner. Die Haut des Körpers ist runzelig oder länglich gefurcht. Der schmale Fuß nimmt den Mittlern Theil der Bewegungsflache ein; die Ränder desselben sind breik, und vom Körper durch eine Furche unterschieden. Am Hintern Ende derselben liegt ein Schleimloch. Die Lange der Schnecke betragt 4 — 44 Zoll, die Breite hingegen 4 — 4 Zoll. Diese Arione ist entweder ganz weiß, oder weiß mit gelbem Rande, bisweilen ist der äußere Rand der Fußsohle schön orangegelb, oder die Fühler sind schwarz. Man findet diese Thierchen an feuchten, dunklen, schattigen Stellen der Wälder, und in den Bier- und Milchkellern Schlesiens und der Lausitz, z. D. in Ha-