finden sich fünf Zahne. Der übrige Theil des obern Körpers zeigt mehrere oft unterbrochene Furchen und Leisten. Der Unterleib ist glatt, flach und hat keine Anhängsel, welche die Stelle der Füße vertreten. Der flache Fuß ist parallel in die Quere gestreift. Auf der rechten Seite des Schildes findet sich unterhalb desselben eine große länglich-runde Oeffnung zu gegenseitiger Begat tung und Ausleerung des grauen und grünen Unraths. In diesem Loche liegen zugleich die männlichen und weiblichen Zeugungstheilc. Diese Schnecke ist gewöhnlich ganz schwarz oder dunkelbraun, am Bauche bläulich weiß, auch dunkel, braun mit gelblichem Munde und einem gelblichen Strich auf beiden Seiten. In der Jugend hat sie ei- ncn rothgclben, scharlachrothen oder gelblichen Rand mit schwarzen, abwechselnd senkrechten, groben und fei nen Strichen. Es findet sich aber auch eine grau schwarze Wegcschnecke, mit einem gelblichwcißen Kiel auf den Rücken und kreisförmig laufenden Furchen auf dem Schilde. Sie werden Fingers dick, gewöhnlich 4 bis 5 Zoll lang und Z bis 1 Zoll breit. Die Fühler sind 4 bis 5 Linien lang. Sie ist in England, Holland, Deutschland, Schwe- den und andern Gegenden von Europa zu Hause. Diese Schnecke lebt in Garten und Wäldern, an feuchten, schattigen Orten, von Pflanzen, trocknen und grünen Blattern, Pilzen, thicrischem Unralh rc., kann aber auch ein ganzes Jahr ohne Nahrung leben. Sie legen weißliche, rundliche Eier in Häufchen unter die Oberfläche der Erde, aus welchen im Früh jahr die Jungen kommen.
