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Ooncii. 6sb. Bd. IX. 2. S. 171. Las. 135. F. 1241.42. Owi-I I^n. S^st. Xat. I. tz. p. Ztzg2. Lei. suriculs. Null er, kro8r. Tool. van. p. 243. Liiec. snrieularis. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 85. Taf. 4. F. 17. Schrvter, Fluß-Conch. S. 272. Laf. 6. F. 3 — 6. Sturm, Deutsche Fauna. Abth. VI. Heft 1. Der Kopf der ohrenförmigen Schlammschnecke wird mit einem ausgeschweiften Kragen verglichen, der in der Gegend des Mundes eine Einbiegung hat. Die Fühler sind platt, breit und dreieckig. Die klei nen Augen sitzen auf einer Warze an der inner» Basis der Fühler, die vom Thierchen nie ganz zurückgezogen, wohl aber willkührlich vor- oder rückwärts gelegt wer den können. Der Mund hak die Gestalt einer Hasen scharte. Der zweilappige Fuß ist vorn breiter als hin ten. Der Bewohner dieser Ohrschnecke ist 8 —10 Linien lang. Das Maas der Fühler ist 2 — 3 Linien. Die Luftröhre hat die Größe einer Rabenspule. Das dünne, federleichte, sehr zerbrechliche, beinahe durchsich tige, feingestreifte Gehäuse ist sehr bauchig, hat einige Aehnlichkeit mit der Harfenschnecke, aber vier unebene Windungen, wovon die letzte beinahe das ganze Schnck- kengehäuse bildet. Die ersten drei endigen sich in eine kleine, niedrige Spitze und scheinen in die größere gleich sam eingesenkt zu seyn. Die runde Mündung ist fast halbkreisförmig, sehr groß, bauchig, aufgeblasen und in der Mitte des Svindelrandes etwas eingebogen. Die Lippe beugt sich nach außen zurück, folglich hat sie kei nen Saum. An der untern umgeschlagenen Spindel bemerkt man statt des Nabels eine schiefe Spalte. Diese Tonnenschnecke ist 12 —15 Linien lang und 10—12 Linien breit. Das Thier ist entweder ganz schwarz, schwarzbraun und auf dem Kopfe schwarz oder gclb- lichgrau mit kleinen weißen Punkten voll nußbrauner,