Volltext Seite (XML)
59 habenen Längsstreifen bezeichnet, brr Mundfaum ist ent« weder röthlich oder weißlich. Diese Schnecke lebt an den Wurzeln alter Buchenstämme, unter Moos und Rasen, abgestorbenen Baumblättern und unter moosigen Steinen alter Ruinen, j. B. der Kienburg im Schle- sierthale. Unt>ergattung Hl. Drap. An dem walzenförmigen Gehäuse nimmt bas Ge winde in senkrechter Richtung langsam zu, die Um gänge des Gewindes sind gleichförmig, eng und ge drückt, die dichte Spindelsäule ist spiralförmig gewun- den, jedoch selten hohl. Die halbovale Mündung ist gezahnt oder gefaltet, der Mundsaum nicht zusammenhän gend, sondern etwas zurückgebogen. 1.) muscorum die MooS - Windel schnecke; das kleine, europäische Bienenkörbchen; die rechtsgedrehte Erdschraube mit sehr engen Windungen und 5 flachen Gewinden; das kleine Fäßchen; Moosschnecke; Moosschraube; die kleine Straubschnecke. Das Gehäuse ist nach der rechten Seite 'zu gewun- den, walzenförmig, rliptisch, stumpf spitzig, die Mün- düng ungezähnelt. Ckew. Conck. c»b. Bd. IX. 2. S. 61. Laf. 123. Fig. 1076. 6mel. I.in, 8^rt. klst. I. ^6. p. 3611. I'iirdo wnroorum. INiLIIer, krodr. Tool. vsn. p. 241. Hel- muzcorum. Des Thierchens obere Fühler sind kurz, die un tern sehen wie zwei stumpfe Hügel auS. Beim Fort-