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56 2.) Lulimus lubxieus LruZ. die rcchtsgedrehte Erdschraube mit weitern Gewinden und länglich«, runder Mundöffnung; die kleine, durchsichtige Erd schraube; der walzenförmige Helix; die schlüpfrige Vielfraßschnecke. Das Gehäuse ist länglich eyrund, verschlossen, Horn« grtig, glatt, sehr glänzend, die Lippe einfach. cilem. 6o»°k. c-lb. Bd. IX. 2. S. 167. Tas. 135. Fig. 1235, Helix Lube^Iindr-l. «mel. Lin. 8^st. Hst. I. 6. p. 3661. Hel. lubries. 1 Sturm, Deutsch!. Fauna, Abth. VI. Hcft 4. Der Bewohner dieser schönen Erdschnecke ist dem der linksgedrchten Erdschraube vollkommen gleich, nur daß diese glänzende Spitzschnecke viel kleiner ist. Die fadenförmigen Fühler sind an der Spitze birnförmig verdickt. Die Länge derselben ist 2^ Linie, der obcrn Fühler H Linie. Das Gehäuse ist länglich, rund oder schraubenförmig, hornartig, glatt, durchsichtig und sehr glänzend. Die 5 — 6 Gewinde nehmen allmählig ab und endigen sich in eine stumpfe Spitze. Die Naht ist ziemlich tief, die Mundöffnung ist länglich«rund, der Mundsaum einfach, der Nabel fehlt ganz. Die Länge der Schaale ist nur 2^ Linie und die Breite 1 Linie. Die Farbe des Lhierchens ist beinahe schwarz, oben hellgrau, an den Seiten und unten bleich oder weiß, die Fühler, der Kopf und Hals sehen schwarzgrau aus, die Augen sind schwarz, das Gehäuse ist hell« braun, der innere Muudsaum röthlich. Bei Löwen- berg und Greiffenherg findet sich diese Schnecke unterm Moose, Grafe und feuchtem Laube, dann aber auch hin ter Büschen in Gärten und Wiesen. Da man gcgeg dqs Ende des Monat März größere und kleinere Schuck-