Volltext Seite (XML)
sUntergattung II. LlHIVlUZ. LruZiere. Das thurmförmige Gehaus ist länglich oder ty- rund, das Gewinde nimmt in senkrechter Richtung mehr oder weniger schnell zu, der innere Rand des Spiral, kegels bildet eine dicht gedrehte oder hohle Spindel, saule, die letzte Windung ist di« größte, die Halbmond, förmige, längliche Mündung ist zahnlos und steht oben auseinander, der Mundsaum ist einfach. 1.) Lulimrm seieula Lrug. der Achtschnirkel; die Nadel; die Flußnadrl; der Senkel; die nadelför. mige Vielfraßschnecke. Die Schaale ist spindelförmig, lang, schlank, unge. nabelt, glatt, glänzend, der Mundsaum einfach. 6mel. l-iii. 8^st. lest. I. 6. p. 3653. Hel. ortona. dl e r, kroclr. 2ool. vsn. p. 243. Luccin. svivlllsre. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S.51. Laf. 3. Fig.8.9. Schröter, Erdconchyl. S. 142. Schröter, Flußconchyl. S. 350. Taf. 8. Fig. 6. Die Spitzen der 4 Fühler sind nicht aufgeblasen. Die Lange des Thierchens beträgt 1^ Linie. Das na. delfärmigt, langgestreckte Gehäuse ist schlank und durch scheinend. An dem Gewinde bemerkt man 6 schiefe Umgänge mit einer flachen Naht, davon der letzte und größere die Hälfte des ganzen Gebäudes ausmacht. Die längliche Mündung verengt sich nach unten, der einfache Mundsaum ist scharf, die Nabelritze fehlt. Die Länge dieser weißen Nadel ist 2 Linien und die Breite Linie. Das Gehäuse ist weiß durchscheinend und glänzend. Das leere Gehäuse findet sich an Baum, wurzeln, unter Steinen und an den Ufern der Flüsse und Bäche, auch im Sande des Bobers und der Neiße.