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endigt. Die Länge des Thierchens beträgt 3 Linien, die ober» Fühler haben eine Höhe von iz, die untern s Linie. Der Bau der Schaale ist etwas niedergedrückt und flachkugelig, die Gewinde gehen in etwas in die Höhe und zahlen 5 — 6 Umgänge. Unten fleht man nur eine einzige Windung. Die Mündung ist abgerun det, mondförmig, der Mundsaum einfach, der Nabel rund, offen und tief. Der Durchmesser halt 3, die Höhe aber 2 Linien. Der Kopf, die durchsichtigen Fühler und der Hals sind achatfarben, der Rücken ist mit einer weißen Linie bezeichnet, der übrige Körper ist fleischfarben, die Augen sind schwarz. Das dünne und durchsichtige Gehäuse ist fahl, hornfarben oder röthlich und fein behaart. Die Borsten fallen im trok- kcnen Zustande leicht ab und gehen verloren. An der ersten Windung bemerkt man eine schwache, weiße Li nie und an der Spindclseite eine weiße Wulst. Andere wollen in der Mitte des ersten Gewindes eine braune oder rostfarbige Binde bemerkt haben. In feuchten Stellen der Garten, an Steinen, unter Hecken und Gebüschen in und bei Löwcnberg. Die Turteltauben fressen sie gern. 17.) Helix orioetorum Null, die Heideschneckc; das ungleich gewundene flache Posthorn mit Ban den; die Heide-Schnirkelschnecke. Die Schnecke ist oben flach gedrückt, unten erha ben, tief genabelt, mit einer runden Mundöffnung, der Mundsaum inwendig wulstig. Bert. Magaz. Bd. II. S. 613. Tas. IV. Fig. 46. Ollem. Oonck. Oall. Bd. IX. 2. S. 143. Tas. 132, Fig. 1193—85, kmel. I5n. 8xst. wst. I. 6. p. 3632. Pfeiffer, Sd.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 38. Taf.H. Fig.Lä. Tturm, Deutsch!. Fauna, Abth. VI. Heft 2.