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50 o) Mun brand gesäumt. 14.) Helix inearnntn lVlüll. die rothlkppkge Schnir- kelschnecke: die fleischfarbige Schnecke; die Jncar- natschnecke; fleischrothe Schnirkelschnecke. Das starke, hornfarbige, kugelige Gehäuse ist ein wenig niedergedrückt, wenig gekielt, die Mündung halb« eyrund, der zurückgebogrne Mundsaum ist fleischroth gerandet. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 33. Las. 2. Fig. 18. Schröter, Einleit. Bd. 2. S. 240. Sturm, Deutschl. Fauna. Abth. Vl. Heft 3. Das feingekörnte Thier hat in seiner Bildung viel Aehnliches mit den Wald « und Gartenschnecken. Der Schwanz desselben ist ganz spitzig. Seine Lange ist 6 Linien, der obere Fühler hat eine Lange von 1H und der untere Linie. Das hornartige GehäuS ist hart kugelig, etwas gekielt, zusammengedrückt und fein gestreift. Es ist mit einer feinen Oberhaut bedeckt, die, wenn sie trocken wird, die Oberfläche oft etwas rauh macht. Unter dem Vergrößerungsglase erscheint sie niedlich gekörnt oder gegittert. Die 6 Windungen sind rund erhaben und endigen sich in einen spitzigen Wirbel. Der Spindelrand ist länger als der Seiten« rand, die Mündung ist halbmondförmig und der Saum etwas zurückgebogen und mit einer sehr hervorspringen« den Wulst besetzt. Die Oeffnung des Nabels ist sehr enge. Die Höhe des Schneckenhäuschens ist 4 und die Breite 6 Linien. Der Bewohner ist röthlich, die Farbe geht ins Fleischfarbene über. Der vordere Leib ist dunk« ler als der Hintere, das Maul, die Stirn und die Fühler sind schwarzbraun, die Augen schwarz, das Thicrchen ist vom Kopf bis auf den Mantel schwarz,