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unten aber gewölbt. Windungen giebt es vier. Die Mündung ist fast rund, sperrend und hat einen ver dickten, zurückgeschlagenen Mundsaum. Der Nabel ist offen und tief. Die Größe kommt mit der gerippten Schnirkelschnecke überein. Sie ist 4 Linie hoch und 1 Linie breit. Der Bewohner ist durchsichtig, weißlich, auch lichtefalb oder schwefelgelb und hat auffallend schwarze Augen. Die Schaale sieht gelblich, weiß, aschgrau oder lichtbraun aus, ist durchsichtig, glatt und glänzend. Lebt unter Hecken, frischem und fau lem Holze, in schattigen Orten und an feuchten Ufern, in und bei Löwenberg. 9.) Helix eostutn. lMII. die gerippte Schnirkel schnecke. Das niedergedrückte, genabelte Gehäuse ist gerippt; die Mündung beinahe kreisförmig, der Mundsaum zu rückgebogen. Lliillsr, kroär. Tool. van. p. 239. Nr. 2897. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Mo«. I. S. 43. Taf. 2. Fig. 31. Der sehr zarte Bewohner ist nur 1 Linie lang. Die Schaale ist oben flach, unten aber gewölbt. Die vier Windungen sind regelmäßig in die Queere gerippt. Die Mündung ist fast zirkelrund und sperrend, der Mundsaum zurückgcschlagen, der Nabel aber offen und tief. Die Schaale halt im Durchmesser 1 Linie und ist 4 Linie hoch. Das Thierchen ist durchsichtig und weiß, die Augen sind wie gewöhnlich schwarz. Das weißliche Gehäuse ist etwas glanzend und durchsichtig, die Rippen sehen rothbraun aus. Sie lebt an feuch ten mit Gras bewachsenen Orten und bemoosten Ufern. In Löwenberg ward sie an feuchten Mauern und Bau steinen gefunden.