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40 5.) Helix Personals. I^am. btt Masken« maskirte Schnirkelschnccke. Das Gehäuse ist etwas niedergedrückt. Die Spin« dellefze hat den Nabel fast ganz überdeckt. Die Schnecke ist mit aufrecht stehenden Härchen besetzt, die Mün dung beinahe dreieckig, der äußere Mundsaum zurück geschlagen und mit drei Zähnen besetzt. 6mel. I.in. 8^st. Hat. I. 6. p. 3621. Schröter, Einlcit. Dd. II. S. 194. Sturm, Deutsch!. Fauna. Abth. VI. Heft. 6. Die Bildung des Thicrchens hat eine große Achn« lichkeit mit der nackten Erd- oder Feldschnecke. Auf dem stumpfen, obern Ende der Fühler sitzen die Au« gen. Der Schwanz endigt sich in eine scharfe Spitze. Dir Lange desselben ist 5 Linien, die obern Fühler sind 2 Linien lang. Das Gchäus ist flachkugclig, feinge- streift, schwach durchscheinend und mit kurzen, aufrecht stehenden Härchen besetzt. Die fünf Umgänge des Ge windes sind durch eine flache Naht vereinigt. Die Mundöffnung ist fast dreiseitig. Der stark zurückgebo- gene Mundsaum bildet nach außen einen scharfen Rand, nach innen ist er mit zwei kleinen, spitzigen Zahnen auf beiden Seiten, und einem brcitern, zungenförmigen auf der Wölbung des vorletzten Umgangs besetzt. Der Mundsaum hat in der Gegend der Spindel den Nabel fast ganz überdeckt. Die Höhe der Schnecke beträgt 24 Linie, die Breite Linie. Das Thierchen selbst ist bläulich-grau oder hellbraun; Kopf, Fühler und Rücken sind schwärzlich oder dunkelgrau, die Fußsohle aber hellgrau, jedoch unten blaß, der Mantel gelblich oder blaßfleischfarben, dabei dunkelbraun gefleckt und besprengt; er schimmert durch die Schaale etwas wrni-