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39 Fühler halten 4, die untern nur Linie. Das starke, kugelig geformte Gehäuse ist fein gestreift, etwas durch sichtig und glanzend und hat fünf gewölbte Windungen. Die Mündung ist fast eben so hoch als breit, der Sei tenrand gerundet, der Spindelrand gerade. Der etwas erweiterte Mundsaum ist mit einer breiten, weißen Lippe versehen. Der Nabel fehlt bei ausgewachsenen gänzlich. Die Höhe beträgt 7 — 7; Linie, die Breite 7 — 8 Li- nien. Sie ist also kleiner, als die Wald - und Daum, schnecke. Das fahle oder hellgraue Thier hat dunkel graue Fühler und schwarze Augen. Man findet meh. rere Verschiedenheiten, jedoch nicht so viel, als bei der Waldschnecke. Das Gehäus ist theils stroh. theils zitrongelb, bisweilen mit rolher Lippe. Es giebt aber auch röthlich-gelbe, gelb- oder rothbraune und röthlich- graue mit 1 — 5 braunen oder hellfarbigen Binden auf der großen Windung, die durch einen gelblichen, breiten Queerstreifen, der von der Nabelgegend über die große Windung lauft, unterbrochen sind. Diese Schnecke ist in Gärten sehr gemein. Man findet sie an Hecken, Sträuchern» Bäumen und Gewächsen sehr häufig. Sie schadet weniger, als manS glaubt. Auch sie dient Vögeln und Amphibien zur Nahrung. Zweite Sippschaft. WI^ILOOOI^'I'^. ker. An dem kugelig oder niedergedrückten Gehäuse ent« wickelt sich das kurze Gewinde langsam mit gleichmä ßigen Umgängen. Der innere Rand ruhet auf dem vorletzten Umgänge. Der Nabel ist sichtbar oder ver. steckt, die Mündung gezahnt und der Mundsaum zurück- gebogen.