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'124 Die länglich eirunden Muschelschaalen sind stark, hin» ten zungenförmig, die hervorstehenden Wirbel abgerie- den; der Hauptzahn ist zusammengedrückt. «Kew. concU. 6sb. B. 6. S. 19. Laf. 1. F. 6. 6viel. I.iu. S^st. lest. I. 6. p. 3218. Ll/r xietoriim. Lausitz. Monatschr. 1795. S. 85. N. 18. Pfeiff., Ld.- u. Süß-Waff.-Moll.I. S. 115. Tas.5. F. 900. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 178. Taf. 2. F. 2. LvkveLlrfalö, lUeriotr. p. 426. Sturm, Deutsch!. Fauna. Abth. VI. Hest2. Der Bewohner dieser Muschel hat denselben Da» wie die voranstehenden Arten. Er hat eben den Man tel, eben die großen und kleinen Kiefen, nur das letz tere lanzetförmig zugespitzt sind. Mit dem Fuße, den es aus der Schaale hervorstreckt, macht es sich ,'m Sande einen Gang. Bewegt es sich nicht fort, so steckt es mit dem stumpf zugerundeten Ende der Schaale im Sande; der spitzigere Thell ragt über denselben her vor. Dieser Theil ist, wenn das Thier nicht beunru higt wird, gewöhnlich oben etwas klaffend, wodurch eine kleine, länglichrunde, innen mit Franzen besetzte Oeffnung entsteht, durch welche das Thier Wasser ein zieht und wieder ausstößt. In der Schneide des Fu ßes finden sich mehrere Ausmündungen von Wasscrge. faßen, besonders findet sich in der Nabelgegend, in dem untern Theile des Bauchkiels, ein kleines Löchelchen, aus dem das Thier nicht selten eine wasscrhelle Flüs sigkeit auf mehrere Zoll weit in einem Strahl spritzt; vielleicht ist es das männliche Organ. Zwischen der Anheftung des innern Kiemenrandes und dem Rücken des Leibes liegt ein cplinderförmiges Organ mit einer sehr kleinen Oeffnung. Sie liegt an seinem obern Ende in der Nähe des Mundes. Durch diese Oeffnung kommen die Eier hervor und bewegen sich in einer Linie»