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118 Die Muschelschalen sind eiförmig, stark, schwär;» lich, die Wirbel wenig erhaben, abgerieben; der Haupt» zahn ist dick und kegelförmig; Seitenzähne giebt es nicht, ckt-m. conek. 6sb. B. 6. S15. Taf. I. F. 5. Brest. Samml. v. Nat. u. Mcdic. Gcsch. 5. Werf. S. 1977. Kmel. I.in. 8^«t. vsat. I- 6. p. 3219. marogz, Lausitz. Monatsschr. 1795. S. 85.1800. S. 323.1802. S. 241. Olsus AIsAiruz. L.ib. H. 6. 21. Lxser^ilsLi ^uct. trist, nst. p. 230. kerlorva rnsvics. Lokskker, I.spponi». S. 416. Schwcnkfcld, Bcschr. d. Hirschb. warmen Bades. S. 177. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 168. Taf. 4. F. 1. Das Thier hat dieselbe Bildung wie die Teich» und Flußmuschrln. Es ist mit vier sehr starken seh» nigten Muskeln an die Schaale befestigt, welche dir Schale mit einerlei Kraft schließen, davon die zwei stärksten neben dem Schlosse sich befinden. Die Länge des Fußes ist 12 —14 Linien. Die an sich große ! Muschel hat eine eirunde Form. Die starken Schaa ken sind bauchig und hinten langer als vorn. Dee untere Rand ist gegen die Mitte etwas eingebogen, wie bei dem großen Entenschnabel unserer Flüsse. Die wi» nig erhabenen Wirbel stehen nicht im Mittelpunkte, sind abgeschält und wie angefressen. Der starke, dicke und stumpfe Hauptzahn des Schlosses hat eine unre gelmäßige, kegelförmige Form und paßt in einen breit und tiefgespaltenen Zahn der andern Schaale. Statt der Seitenzähne bemerkt man an beiden Schaaken platte schwielige Erhabenheiten. Das ziemlich starke Schloß ist hornartig, halbdurchsichtig und glänzend. Der Sei» ! tenrand klafft auf beiden Seiten, jedoch bald mehr, bald minder offen. Die Länge ist I^Zoll, die Breite 4Zoll, die Dicke I^Joll. Der Bewohner dieser Mu schel ist hellgrau, der Fuß hingegen gelblich. Die Echaalen bestehen aus mehrern Blättern und sind ia»