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Redaktioneller Teil. .V 95, 26. April 1916. Vortrag 917 95 H Von Herrn Alfr, Voerstcr, Leipzig, als Beihilfe 10 „ — „ Vom Berliner Sortimenter-Verein 25 „ — , Von Herrn Emil Opitz, Gllsiroiv 18 „ 60 „ Von der Kaniatesammlung in Aeckerleins Keller 202 „ — „ Vom Prov.-Verein der Schief, Buchhändler, Breslau 493 „ — , Von der Kaniatesammlung des Festausschusses 701 . 55 „ Von der Firma Ernst L Sohn, Berlin, als Überweisung aus einer Nachdrucksachc 50 „ — ^ Von der Vereinigung der Berliner Mitglieder (eine Buße) 100 „ — „ Vom Börsenverein (eine Buße) 147 ., 70 . Von der Firma Ernst L Sohn, Berlin (Butzen) 7° 80 , — „ Von Herrn Paul Lehmann, Breslau, als Legat 500 „ — , Von Herrn Herold, Hamburg 15 „ — . Vom Provinzial-Verein der Schlesischen Buchhändler 6 . Vom Berliner Sortimenier-Vercin 20 „ — „ Von Frau Otto Nauhardt, Leipzig, für immerwährende Mitgliedschaft 300 „ — ^ Von Herrn G. E. Schulze, Leipzig, 100 . — , Von Herrn Alfr, Hoefer, Darmsladt 50 ,. — ^ Von Herrn Paul Lein. . ' , , 4 „ — . Von der Firma Joseph Baer L Cot, Frankfurt a/M 16 „— , Von Frau Simion, Berlin , , , . . l > l. 200 „ — . Von Fräulein Grcie Neudörser, Wien ' r , 6 „ 90 „ Von Herrn vr. Eysler, Berlin, als Beihilfe für 1916 30 „ — „ Von! Herrn Carl Fr. Fleischer, Leipzig, für abgelöste Neusahrswünsche 50 . — „ Von der Kegclgesellschaft »Alle Schweden«, Leipzig 25 „ — „ Von W, G,, Dresden 5 „ — „ 8. Geschenke, welche nach K 16, II der Satzungen dem Reservefonds zuslietzen. Von Herrn S. Karger aus Anlaß des 25 jährigen Jubiläums 1000 -- H Von Herrn H, Hillger beim Erscheinen des 1000, Bandes Kürschner-Bibliothek 2000 „ — „ Osterinetzsainmlung PetterS-Sliflung looo . — ^ ^ 4000 ^ > 111. Bericht an die Hauptversammlung des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülsen am 29, März 1916, erstattet von dem Rechnungs-Ausschüsse desselben. Zur Erledigung der satzungsgemäßen jährlichen Prüfung sind UNS die Kassen- und RechnungSbücher des Uitterstützungs- VervinS nebst den Belegen eingehändigt worden. Wir haben uns durch genaue Einsicht überzeugt, datz alle Übertragungen vom vorigen Rechnungsjahr ins neue, und alle neuen Eintragungen geschehen sind, daß alle Konten richtig geführt und alle Ab schlüsse gemacht wurden, und daß die vorgelegten Belege mit den Eintragungen übereinstimmten. Alles fanden wir sorg- fällig erledigt. Am 23, d, M, fand eine gemeinsame Sitzung mit dem Vorstande zur Prüfung der Bestände des Vereinsvermögens Erhöhung des Nechnungsrabatts. Von dem Buchhimdlcr-Berbaiid Kreis Norden »nd dem Hamburg- Altonaer Buchhändler-Verein wird uns das nachstehende Rundschreiben zum Abdruck für das Börsenblatt zur Verfügung gestellt: Wir nehmen an, dasi Sie im Börsenblatt Nr, 84 vom tt, April d, I, unser» unter obiger Überschrift veröffentlichten Briefwechsel mit dem Vorstand des Deutschen Vcrlcgcrvcreins gelesen haben. Heute treten wir »NN mit dieser Angelegenheit a» Sic persönlich heran. Zu nächst stellen wir aus unserm Briese folgenden Satz hierher: »Es braucht nicht mehr nachgewiese» zu wer den, denn cs ist schon oft bewiese» uird ihm nie widersprochen, dast der Vertrieb w i ss e n sch a st- licher Bücher bei nur 25°/» Rabatt unlohnend für den Sortimenter ist,« Auf diesen Satz geht der Vorstand des Deutschen Berlegervereins in seinem gewiß wohlerwogenen Antwortschreiben gar nicht ein, woraus wir mit Recht schließen dürft», dast er ihn für durchaus zn- 480 an Wertpapieren statt. Hierbei wurden uns die im Eigen tum des Unterstützungs-Vereins befindlichen Hypothekenbriefe, Depotscheine der ReichSbank und die im Original aufbewahrten Wertpapiere vorgelegt. Wir haben alles mit dem Rechnungs- buche verglichen und festgestellt, daß alle dem Reservefonds und den einzelnen Stiftungen zugehörigen Dokumente und Wertpapiere vorhanden waren und mit den Verzeichnissen übereinstimmlen. Aus Grund unserer Prüfungen stellen wir hierdurch den Antrag: »Die heutige Hauptversammlung des Unterstützungs- Verein» wolle dem Vorstande für das Rechnungsjahr 1915 Entlastung erteilen.« , Berlin, den 29, Mörz 1916, gez,: Gustav Küstenmachcr, Fritz Rühe, Paul Sprengholz, treffend hält, Ferner möchten wir etwas hervorhcbcn, was auch nicht in dem Antwortschreiben des Vorstandes des Dcutschcn Vcrlcgcrvcreins steht, nämlich mit keinen: Wort wird angcde » tet, datz die Preise der deutschen Bücher eine Erhöhung um 5 »/„ zu gunsten des Sortiments nicht vertrügen. Wenn der vcrchrliche Vorstand diese Überzeugung hätte, würde er sie sicher nachdrücklich ausgesprochen haben. Halten wir diese beiden Hauptpunkte fest, so erregt es unser Befremden, dast der vereheliche Vorstand nicht zu der von uns erwarteten Empfehlung der für den ganzen Sortimentsbuchhandel zur zwingenden Notwendigkeit gewor denen Rabatterhöhung gekommen ist. Wir müssen uns die einzelnen Punkte seiner Ablehnung deshalb etwas genauer ansehen, schalten dabei aber einen ausführlich behandelten Abschnitt, nämlich die Erhöh»» g des Rabatts bei w i s s c n s ch a s t l i ch c n Zeitschriften, ganz ans, weil dieses Begehren gar nicht von uns gcstclltwa r. Der vcrchrliche Vorstand sagt: