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Ihn 111 «Tel« 14777 Ihmis UAR IM · - s Uhr all-111 »Ist-Mita k Lucis-mini s list-soff " :lt bonl-on a Ist-Ist me Ist-111 II Übsn mt scholl-oh HEN- Fünfter-Orchester Volkmsnn !—«.’-ITEE ssm Prof-sinnst Inseln itsl sC Oft-e pllzckle W- zekt Klio-hob Y- 12. Januar -1illllllllkll!! storderllch LND ierlin Its-Ist set-»lst it- Djk. I. Ullls OMMOC « Die jungen Eheleuie " Von lloiornan Mira-eilt «- kg sich der Hochzeit-sann vom hause der Braut in Eewkgung setzte. wollte die Wagenreihe aar kein Ende ebne-, denn der Brautiaam M Csilloni und die th Anna Naior waren die er der angesehen m »O reichsten Bauern itn aanzen Komitad Im »Mu- Waaen saß die ein-o ansedeiterte Fiedlers Oe ded berühmten Jiaeunere ilåadx der letzte ,Oen enthielt die Uns euer der Braut. die bilden » lieu Tit-klein die hochgeschwellten Daunenbetien ersten Baan der langen Reihe saß die Braut an s« Seite ihrer Braut-nnd en und neben ihm ritt der M Brantiaam auf weißaestirntem Rappen. « Als sie auf die steiniae Landstraße aelanatew stol · M das Pferd und sein Reiter floa in den Schnee. , wildem er sich aleich aufrichtete und ihm kein »Ocn geschehen war, brach lennchen in Tränen aus, s . sie weinte und bat so lange. dis auch Sepp zu ». xzuen gerührt das Pferd an den Wagen band und sck Sitte trotzend an der Seite feiner Braut Platz , - M. hssdie Hochzeitsgäste lachten nnd spotteten- Diese eiden Kinder sollten nun Eheleuie seini Anna könnte . .ch mit der Puppe, der Bräutigam mit dem Papier ..kqchen spielen; wie sollten diese kindischen Leute ihre jktschqst führen« Haus und Acker bestellen! Werden e, allein gelassen« nicht nach den Eltern weinen und« » ihrer Hilfiosiakeit ganz unglücklich fein? » Nichts oon alledem geschah. Nachdem die Hochzeits «.ste die iunaen Gheleute allein aelassen, fühlten sich iese so glücklich und zufrieden, daß sie den ganzen Ha lachten und kosten und aar nicht an Essen und » rinkens dachten-. Erst-nm-die Vesperzeit fiel es ihnen m, daß sie noch aar nicht zu Mittag gegessen hatten. «nna band also die weiße Küchkitichiirze um, schürzte te Aermel auf und stellte »sich zum Küchenherd. Vor-; i-wollte es ihr nicht gelingen, Feuer zu machen. die olzscheiie wollten sich durchaus nicht entzünden, bisi . dlich der iunae Gatte zu Hilfe kam nnd mit einein» - iner Liebesbriefe nachhalf. Dieser Brief enthielt; der so viel Feuer, daß auch die widerspenstigen cis-i qlien Holzscheite warm wurden und lustig zu vrasieln - singen. Die erste Schwierigkeit war nun über-’ nunden Als aber der Tisch aedeckt und das Mahl ans etraacn war, da stellte es sich heraus, dafz die innae T« rau edensowenia von der Kochkunft verstand wie ihr « ann, und da sie von den versalzenen, halhrohen speisen nichts genießen und vom Küssen und Kosen ppch auch nicht satt werden konnten. sahen sie sich aes zwnnaew eine Köchin zu suchen, die sie in der Person der Witwe Tel, die nicht nur kochen konnte, sondern auch in der Milchkammer, dem Biehstall und der ganzen Wirtschaft Bescheid wußte« fanden. nnd der sie außer dein verlangten Lohn noch zwölf Ellen Lein wand und ein Paar Winterschuhe versprachen, wenn iie ihnen aus« der Not helfen wollte. Dies tat nun die Witwe Töl zwar gründlich, denn sie- führte das Regi nentnicht nur in der Küche, sondern in der aanzen Wirtschaft, aber sie deherr chte die deiden kindischen cheleuiezald so vollständig- daß sie kaum mehr einen eigenen illen hatten. geschweige denselben geltend machen konnten. « Schon einiae Wochen nach dem sintriti der Kdchin «lichen Anna und Seins aanz aedriickt und sgweigend »ber, als fürchteten sie. aus dem eigenen anse ge « ieien zu werdens Sie wagten es nie, irgendeinen kadel oder einen Wunsch laut werden zu lassen, nnd seufzten nur im stillen über das tnrannische Regimeni der Unenthahrlichen - Endlich ward den beiden Kindern die strenge Be vormundung dennoch zuviel. und Aennchen seufzte ein mal: »sich, wenn nur meine gute Mutter da wäre. wie würde alles anders werdens « »Was würde anders werden. Ilennchenisp fragte Sem- erschrocken. »Nun. sie würde der Frau Teil den Lauspaß aehen, wenn sie es sehen könnte, wie sie mit nnd umarht.« »Ei ei, da hast du wahrlich einen guten Einfall; ich wundere mich nur, daß er uns nicht schon früher aekoms inen ist. Wir konnten ia unsrer Köchin wohl auch selbst tiindigen In weniaen Tagen ist der Erste des Monats. und da kannst du sie entlassent« Aennchen ward ganz blas- und fragte erschrocken -Jch ich soll ihr kündiaenii« - »Natürlich du, das ist doch Sache dar Dausfraui« »Nun aut, lieber Mann, am Ersten werde ich ihr kündiaen.« · Wie eine schuldbewußte Sünderin schlich Aeniichen bis zum Ersten im Hause umher, sie wante es kaum Mehr. die Augen aufzuschlaaem und wich der ne strenaen Köchin aus, wo sie nur konnte. Diese aber schien Argwohn zu schöpfen, denn sie schmetterte Teller und Töpfe auf den Küchentiscln daß die Scherben flogen. und sie aab dem armen Haudhund Fußtritte, daß er laut aufheulte. Nachdem aher der Erste des Monats vorüber war nnd alles beim alten blieb, saate Serw slüfternd. damit es der stets horchende öausdrache nicht höre: »Gehst du. Aennkhen, du hast dein Versprechen nicht gehalten. Und fo» müssen wir das strenge Regiment der Alten noch lanaer erduldeni« · Acnnchen brach in Tränen aus nnd fiel ihrem Mann um den Hals. »Lieher Sein-. sei nicht böse«, bat sie. »ich aetraue mich nicht, ihr unter die Augen zn treten. Du bist der Herr des Hauses, und es ist an dir, diesem Hausdrachen tu kündigen; ich hitte dich, tue es dochi Jch will lieber trockenes Brot essen-wenn wir nur wieder frei und Clücklich lehen tünnent« Diesen Bitten und Tränen konnte der junge Gatte nicht widerstehen. »Sei nur ruhig, Nennchen". iaaie tr, »ich will diesem Drachen schon zeigen, daß ich der deeriuclD DIE-rufe bit-;- i b b »He o aa um ag verg na, one daß er rr des Hauses« sein Wort einldsie . Als wieder der Erste des Monats herannahtes sprachet ganz kleinlaut zu seiner Fran: »Ich glaube, ware doch das hefte. wenn deine Mutter zu uns schne, Ilennchern Sie ist eine alte, orsahrene Haus läge-nd wird mit « der Witwe Tal auch fertig Doch Uennchen rief: »Ach. wodenksi du hin, Seppi sine so lanae Fahrt in dieser strenaen Winterkältei« . »Du sannst ia die Mutter mit unserm Schlitten sholen nnd sie in meinen Lammfelinelz einhüllen. so «« es ihr so warm und hehaalich wird, ald ob sie sceim heim aeheizten Ofen silbe.« . f DE fiel Uennchen ihrem Manne um den Hals: E. da hast du recht, wie immer, lieber Sei-w Ich die Mutter schon morden ah. damit iie noch oer ·s in Ersten hier sit.« , « Am nächsten Norden schien die sonne so hec. das nun- nnd Strauch im standreif aliveriem nnd der mit Schere-trennen- ooatteti rat-ne now ever die weite weiße Fische dahin. dis Uennchen in ihrem eimatddorfe anlangte ssegen Idend kehrten die Oe Ins sey's- Iss W · Isa: L- Istsgusnisl EEQ - Monats-. 21 Ists-»den Asss 6 W fllcssslllllllsll fis-hin- stiehlt- Mat- Heft-scham rsoal - statt-IT ksllWllllll rou - Mädel is u. Forkes lsll WWI - « stimmuhg DerSonniag Sm Banne des Kölner Domes « Bon» Mich-thust Gut-litt Es qili fett al- qebiibet, den Kölner Dom nistet Gesunders zu lieben und ein wenig verächtlich über d e Begeisteruns des is. Æbundertz zu lächeln. mit der die Ruine es Kölner inne-. als Wahrzeicben den-t -sthen Geistes sertigßebant wurde. Denn man rann in« Federn kunstbistor chen Buche Lesen baß gerade der Ko ner Dom der am wenigsten deutsch-. am Rhein ist, daher sehr weitzehend von der Kathedrme in Amiens ab nqu ist. Des ist zwar richtig nnd auch Debios Demut-ins, daß der Meister, der den Kölner Dom be kann, und er e n Deutscher war, in Umieng sskon eine Ihren-de Stelle hatte. ändert nichts daran, aß der Kölner Dorn nicht als nationaleg Wert, sondern als ein Repräsentant jener Wägen übernationalen kirch lichen Feinheit des 18. . rbuniderts anzusehen ist. Als sol er bleibt er etwas ganz Großes, und die Art« mit der es ieät üblich ist, von dein Alner Dom zu sprechen, berust nicht aus Anschauung, sondern ans Nachklappem 4 4 Gewiß, man hat schwer aeitindigt in Köln. Man hat die zum Dein passenden, ihn umgehenden Häuser abgerissen und ihn aus einen ganz unprvporiionierten leeren Platz gestellt; man hat direkt neben den Dom den icheußlichen Haupthashnhof aelegti die neuen Teile Ideö Dankes sind hart nnd akademiirhx all-es zugegeben iAber man aehe nur einmal hinein in den Dom. Es ist inicht wahr, daß dieser Anblick nicht hinreiszcnd fei. iner aiht es kein Ausweichsein keine Flucht. Man wird hineingeritten in den gewaltigen Rhythmus. Man Ikann vielleicht »nein« sagen, dann «icheußlich« sagen das ganze 17. und Is. Jahrhundert haben so ,evwfnndcn. Ader ein Gleichgültiableiben ist hier un möglich. Darum nur keine leichte Hand-bewcawn.q, wenn man über den Kölner eHthnn spricht. Bier ia rder nein sagen heißt, zum christlichen Mittelalter ia oder nein sagen. Und selbst wer nein sagt, muß die Leistung, das Einheitlichr. die Klarheit und die Voll endung eines solchen Raumes anerkennen; Ich möchte einmal einen von den Lächlern bei der vand nehmen lund ihn fiihren dürfen, nicht nur außen und innen; da wird er noch nicht alles verstehen. Ich möchte ihn im Chor in die Treppenumaänqe und -anstritte führen. Dort wird ihm die Größe und die Unaeheaerlichtcit dieses Baues ausgehen. Allein der Umianm daß man einen langen Vormittag aus dein Chor herumlaufen rann, ohne auch im entierntesten überall hinzntonmem ist überwältigend. Man ist nicht mevr nor einer gro ßen Kirche, die man mit einem Blick beurteilen kann-f Loindern man steht aus dem Bau wie aus einem Ge vqr. Sehr einsam ist es da oben. Rings diese Klüfte ans Fels und hinter einem die« kleine Türe, die eu zecchlossen wird. Wenn man einige Seit über viele reppen und Gange Begann-en ist, füllt die Welt. die man unten aus dem lade sieht. die elektrische Bahn, die Automolpiln enztlische Soldaten, Stieselnntzer usw« ganz ab. Die Stre epieiler und Becken wenden immer grösser. man sieht Tausende vonntsteinernen Blumen nran sieht Fratzen nnd Mensche öpse, die so selten gaesehen werden können, weil sie aanz versteckt liegen sz sie darüber erschrecken. Man geht durch die Ge wölbe, durch die man ties unten unendlich weit den Gotteödienst hört. Alte versallene, steinerne Treppen von unten nie gesehen, iühren von einem Geschoß zum andern. Wenn man plötzlich einem Menschen da oben begegnet, nachdem man stundenlang allein war, dann ist dies so. wie man es nur im Felde vor dem Feinde erlebte, wenn man unerwartet zu einem einsamen Posten lam. Die Fremdlieit der andern Welt dringt einen dem andern Menschen seltsam nahe. Man fühlt das Gemeinsame doppelt zwischen so vielen Steinen, die ishr eigenes. fremdes nnd starreg Gesetz haben. s In der Ecke zwischen Chor und Seitenschiss ist das Durcheinander der Streben, Bogen und Pseiler so. daß invan es nur nach miimamem Nach-heulen entwirren bann. Die Sirebebogen treier hier senkrecht ausein-l ander und stehen in mehreren Stock-merken überein-; ander. Sie durchkreuzcn sich in seltsamen lleberschnei dunaen Feierlicher und steiler noch als am Langhmtse des Chores sind die Streben aanz im Osten. Man sieht sie in der herrlichem sillscrgrauen Farbe des Sternes» gegen den Himmel stehen. Sie sind aana schmal undl scharf in den Pro.silen, ganz schnell im Drange nach; oben. Der Bogen selbst ist ganz leicht und voller-! Spannkraft Wir Menschen des 20. Jahrhunderts-, die riesige Brücken nnd Hallen aus Eisen sahen. stellen davor und destaunen diesen Mut und die Energie solcher Vom-n. Was man ein Mensch im Mittelalter gefühlt haben bei solchen Leistungen ein Menich. der nur kleine Häuser, die Nesmslirlcket sspd Stille einer kleinen Stadt kannte? Welche Schrecken und welche Freude man er zwischen diesen Steinen erlebt baheni rück, wo sie zwar ein warmes Willkommen, aber einen kalten Herd fanden. denn die Witwe Täl. die das kommende Unheil ahnen mochte- hatte sich nicht Herbei aelassen, den beiden Frauen einen Kassee oder ein Abeniziüxpchen zu kochen» « · « «sp »· sQZZLEffeftevswtthf isåFfon«, sagte die alte Frau Maior zu ihrer Tochter. »ich werde mit dem alten Drachen fthotxøkexttiaJvkrdeyl«u » Während sie in die Küche hinausging. flüchteten die beiden Kinder tn den Ofenwinkec, schmiegte-n sieh zitternd aneinander und preßten die Hände an die Ohren. damit sie das Donnerwetter nicht hörten, und sie trauten ibren Augen kannt. als eine halbe Stunde später der gezahntte Hauddrache den Tisch deckte und die dampfende Kaffeekanne daran stellte. . Als aber der lang ersehnte Tag karn, an dem Frau Töl das Haus verließ, da überhäuften die beiden Kinder die Scheidende mit Geschenken und seufzten: »Ach sie» hat nnd doch viel Gutes erwiesen. die arme Frau Toll« Die mysterköfe Hand Experimente mit dem Medium Gut avia YFFP Wie-?- HUJHEMMÆPVIYMÄWRHK ...-MONE- ggssz«szs-«s2ssss.sz;s MEZF ats soc-Max ver soMöxpgie tätig ist» Fu IF »Er-tot- Die Experimente von Botazzi gehören zweifellos Yu »den beweisträftiasten Argumenien der Metepiykhos ogle. Sie würden, wenn es noch nötig wäre, den ent scheidenden Beweis für die Wiollichkeit von Materiali iationen nnd Bewegungen olme Berühruna liefern. Botazzi bat feine denkwürdiaen Experimente in Gegenwart von erfahrenen Gelehrten ausgeführt Darunter die Professoren de Amieis, Sscawa. Pansini und Galeotti. Er umgab sich mit dem ganzen Rüstzeug moderner Apparate. wie wenn seine Untersuchuan Zinkm Experiment der klassischen Physiol-wie gegolten at e. , Man fah prächtige Erhebungen des Sitzungstischeg Hts m eine Höhe von etwa 60 Zentimeter, der Tisch folgte den eigenen Bewegungen Botaz.zfs, indem er, von den Händen des Medium-Z Eusapia nicht berührt, in der, Luijhwepte » Ohne Wissen des Mediums und andrer Teilnebmer hatte Botazzi eine Feder mit elektrischem Kontakt an- Fedrachh So wie man die Feder berührte. entzündete ich eine Lampe. Während Eniapias wirkliche Hände Man kontrolliert waren. berührte sie mehrfach die La er mit ihrer iluidischen Hand und entzündete die m e. - Elettriiche Griffe, die in einem Kabinett hinter dein Vorhang ans-kracht waren. wurden in Tätigkeit gewi. während iapia mit ihrer Hand auf den Tisch lvpfte In einer andern Sitzung waren Eusapras Hände nnd Arme mit starken Schnüren zuneduniden Trotzdem reichte die iluidiiche Hand Votum verschiedene Gegenstände: eine Trompete und eine Blumenvaie. » In schönen Sitzungen wurden auch zahlreiche Ma terialifationen beobachtet Während Eufapia gebunden war, iaih Galeotti deutlich zwei linke Arme, den nor-» malen und den fluidifchen Arm. ans ihrer Schulter» hinagdtreten« »« , « « , I Botazzi hat das entfcheidendfte Experiment anz aeführt. Ich meine die Beobachtung der telepatistifchen sand, die, während man fie drückt, schmilzt nnd ver flüchttgt Botmi soft ..Jch sehe und whle gleichzeitifa eine menschliche Hand von natürlicher Farbe, ich fiih e mit meiner Hand die Fing-r nnd den Rücken einer newöfen rauben Ha . .ch drücke dieselbe, aber sie verfliichtigt sich unter meinem Griff. Bei ihrem Rückzuge ans meiner Hand empfinde ich kein Benen, sondern fie fcdmtlzt, dematerialifiert fich, löst lich anf.« Unter einwandfreiensßedingnngen erfolgten zahl reiche Bernhrungen, auch fah man Finger nnd Hände, die manchmal durchsichtig nnd zart, manchmal klar ans gebildet und kräftig waren. Ebenso erblickte man ver sfchiedene Gesichter, Schatten, die sich hinter dem Vor banaghhszbgn.» -», .-- --. ... """"»Fch"kia76? die Erscheinung gesehen-c sagte mir Bo äagzh Hund ein Schauder erfaßte meinen ganzen Sud-eh , « , » , , , , Die Zeugnisse Botazzis sind um so höher zu wetten, weil er Mr sieptlich im diese Untersuchungen Mut-n Insr. ct koste das Endergebnis feiner e . ente folgendes-me en zusammen-: »Die Gewis dfe wir von her Realität dieser Phänomene »et- Mem M von das-then Ovdmma wie die Gewis kee sage liessen später TFReÆätvgcf til-stund studier n u, m . . vm MW lIIW W - Das todfchicke Fräulein Von Carl Kranke Es hat ein Stelldichein verabredet, oder es will zu feinem Bankier, um nachzufragen, oh man Ziegen hainer Kali heute ahitoßen oder oh man besser noch einiae Tage warten foll. Es geht zu Fuß. Der neuen Schuhe wegen, hie es zum erstenmal trägt. Schuhe sind es, wie sie nicht alle Stunden aus den Händen der Schuhliinstler her vorgehen. Es war ein glücklicher Moment, in dein dieier Wurf gelang. Der Versuch, diese Schuhe mit Worten zu beschreiben, müßte kläglich scheitern. Er wird deshalb auch gar nicht unternommen. Das todithicke Fräulein trippelt die Straße ent lang: der umfangreiche Elfenbeingriss feines Regen ichirmes ruht in dein ichlanken Arm wie ein schwer fälliger Faun in den Armen feiner Nymphe. Zwei Dienstmänner sagen, daß sie frei sind und dein lSchirm gegen seitaeinäße Entlohnung gern iragen to r en. Das Fräulein lehnt natürlich ab. Es trippelt weiter; die rauhen Worte, die die bei den Kosseratbletcn ihr nachschicken, berühren nicht ihr Innere-IF an der Seide ihres rauschenden Kleide-s rinnen sie herab wie die Wassertropfen an einem Oel anzug. Es trippelt weiter-. Da plöylich sieht es, daß auf der andern Seite der Straße Meter u. Co. bereits die Modelle der kommenden Mode ins Schau fenstcr gestellt haben. Den staunenden Zeitgenossen zur Bewunderung. Das todfchicke Fräulein wartet eine Lücke in der Zitgefdes Straßenvexkehrö ab, um rasch hindurchzus up en. O Meter u. Co.! Euer Drang, fünf Minuten früher als die Konkurrenz ans dem Plane zu sein, hat ein gräßliches Unglück angerichtet: das todschicke Frau lein ist mit seinem eleaanten Schnhabsatz in die Ritze des Straßenbahngleises getreten und kommt nicht mehr heraus! Das bedauernswerte schicke Fräulein macht Ver suche, wie sie der Marder machen mag, der mit dem Fuß im Tellereisen hängt. Es zieht sanft an, wie man etwa ianste Worte gebraucht, um einen Menschen vom Orte des Verderbens wegzubringetr. Es nützt nichts. Dann macht das Fräulein rabiate Versuche; eö zieht krästta an, ruckweise und in gewissen Zeitabständen. Dabei beainnt sich wohl das Gleis etwas zu lockern sonst nichts. Es ist eine peinliche Situation. Natürlich sam meln sich Menschen an. Blosze Neugierige, aber auch solche, die Mitgesühl haben. Es regnet Vorschläge siir die Besteiuna. Ein Mann im blauen Monteuranzug zieht eine Flasche aus der Tasche, aießt etwas von dem Inhalt an dem seitaeklemmten Absatz hinunter· und sagt: »Jetzt ziehm S' mal ani« Das todschtcke Fräulein macht einen neuen Versuch. Es nützt nichts. Vier Straßenbabnwagen stehen schon hintereinan der da. Die Fahrgäste steigen aus und fluchen. Die beiden Kofserathleten sind immer noch srei und auch zur Stelle. Einer davon rat: »Einsach die Schiene abschraubenx wir tragen die zwei schon heim, die Schiene und das« Fräulein-J « « « v « Die KLEMM infinef hossnungsloser. Ein neuer Neugierigek sagte »Hier scheinen ja recht qesYite Leute hernmznstehenl Warum zieht denn die ame nicht einfach den Schuh aus«-« Das iodfchicke Fräulein erbleicht und wehrt ab: »Nein, das acht nichtl« Das habe fie doch schon gleich zu Anfang aefagt, daP das nicht gehe. Parteien bilden ich. Die eine ift für-P Aussieben, die andre fagtt »Ja inei, wenn f’ nun aber sagt, daß dds net gebt. Da kannst halt nix macha!« Endlich kommt ein Schutzmann Raub nnd ohne jedes Miiaefübl clZordert er kur erband das Aus sieben. Das todf icke Fräulein sieht ihn flehend an: »Nein, es zegt nichil« Dein udmann steigt ein Gefühl hoch; er sieht das Fräulein an, nicht als Obrigkeit, sondern vom Standpunkt des Menschen. Dann legt cr feine Hände zart an die seidene Hülle des festgellemmten Beine-s nnd giebt an. . Es nüht nicht-. « Der Sdntzmann zieht feker an. Das iodfchicke , Bärlein zwi- «Unl und ekonnnt feuchte Augen. s sieht der Schiåxmann ganz auf das Podimn der beizeit zurück n fagi kühl: ~Andzieheni" Ein rede-time itbuiitt den Wen Meister- M Isi- ....... - i is. Januar 1924 O Meter u. Tat O die-les traurige untere Ende eines seidenen Strumyfes, das unter dem Schuh ein zerfetztes Dasein geführt hatte und nun erbarmungölos and Licht taml Ein Hohngelächter prasselt auf das todfchjckc Fräulein herab, das mit dem Schuh, der plötzlich die Tücke des Objekts abgelegt hat« schleunigst tu die Ferne flieht. Die Wiedergeburtslehre im Lichte der neuen okkulten Forschung Von Dr. Max Komme-sieh (Münchrn) Der Durchschnittseurooaer der Gegenwart »hat andres zu tun, als sich den Kopf zu zerbrechen uver die Herkunst seiner Seele, wofern er diese überhaupt zugibt und es nicht vorzieht, das Leben als chemisch-« physikalischen Prozeß aufzufassen. In der Regel bes gnügt er sich mit der Tatsache seines Daseins. »Alle Adels- und Bürgerfamilien bringen wohl auch ihrer Herkunft Interesse entgegen, insofern sie das in ihren Adern fließende Blut genealogisch zurückzuverfolgen bemüht sind. Aber über die Herkunst ihrer·Seele denken sie nicht nach. Die ist eben zugleich mit dein Körper geboren worden, und wenn sie Verschieden heiten mit denen andrer Menfchen zeigt, so erklart sich das durch die Verschiedenheit der Vorfahren. Nicht zu allen Zeiten dachte und nicht in· allen Ländern denkt man heute noch so - oberflachlich! IDenn anders kann die Ableitung von geistigen und .Charaktereigenfchaften aus der Stofflichkeit des Kör pers nicht bezeichnet werden. Es— legt ganz und gar kein rühmliches Zeugnis für unsre Schulphilosophie ab, wenn sie es nicht der Mühe wert findet, sich mit dieser hochwichtigen Materie zu befassen. Gewiß leugnet sie nicht die Genialität oon Pythagoras und P laton, die eine Präexistenz der Seele lehren. Platon will im Lernen nur ein Wiedererkennen sehen. Es macht ia auch zweifellos stutzig, wenn ich einem Kind eine Buche zeige und sie «Bautn« nenne, daf; es dann in der ganz anders beichaffenen Palme oder Fichte sofort wieder einen Baum erkennt. Sollte wirklich der Begriff des Baumes ungeboren fein und die Vorstellung erst durch die Erfahrung des Lebens hinzutreten? Wie erklärt es sich, daß bereits Säng linge sich vor ganz bestimmten Dingen, etwa großen Bitten oder, wie mein kleiner Neffe, vor winzigen Püppchen fürchten, ohne daß ihnen doch jemals das allergeringste Böse von ihnen zugefügt worden fein kann? Wir könnten die Beispiele beliebig vermehren, etwa auf die bisweilen erstaunlich leichte Erlernbar- Ekeit ganz bestimmter Sprachen hinweisen oder auf die HBorliebe fiir ein ganz bestimmtes Land, für einen ganz bestimmten Kunststil oder eine Kleidermode der Borzeit, ohne damit die Zahl der unbeantworteteu Fragen zu erschöpfen. Schon vor zwei Jahrzehnten hatte der Wiener Universitätsorosessor Freud die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf den Traum und seine Deutung hin gewiesen. Wenn dem Traume auch selbstverständlich vom Volke und der okkulten Laienforschung seit Jahr tausenden Beachtung geschenkt worden war, so war er doch, wie so sehr vieles andre Wertvolle, von der Fachwelt ignoriert worden. Es ist in der Wissen schaftsgeschichte des letzten Jahrhunderts ia die Regel daß mühsam wieder ausgegraben werden muß, was von alter Volksweisheit eine irregeleitete materia listische Fachgelehrsamkeit verschüttet hat. Auf alle Fälle erwarb sich Freud, so wenig wir in allem mit ihm einer Meinung sind, das große Verdienst, den Traum wieder in das Gedächtnis der gelehrten Welt zurückgerufen zu haben. Mag er ihn selbst auch noch so rationalistisch und trivial deuten, so gab es doch nunmehr genug andre, die aus verborgenen Schächten Gold zutage förderten. So wurde der Wahrtraum wieder entdeckt, iene ganz und gar nicht so seltene Gabe, im Traume zukünftige Ereignisse mit allen Einzelheiten vorherzusehetu Da irng3 selbst Wahr träume habe - in meinen ~ rophezeiuugen« sMünchen, Alb. Langens behandle ich das Thema aus führlich —, so kann ich mit Bestimmtheit erklären, daß es sich ganz und gar nicht, wie Unwissenheit an nimmt, um Träume handelt, die man erst nach ihrem Eintreffen als »Wahrträume« bezeichnet. Es ist viel mehr io, dasi der Träumende sofort weiß, daß sich das Gesicht erfüllen wird, und zwar meistens in ganz kurzer Zeit. Ich habe zahlreiche cFälle sofort nach dem Erwachen zu Papier gebracht und kann daher be zeugen, daß die Ereignisse bis in die kleinsten Neben umstände, so wie geträumt, eintresfen, und das; ed sich nicht selten um Dinge handelt, mit denen man sich im Wachbewußtsein niemals beschäftigt hat- Der Traum bietet aber auch noch ein andres, weseiisverschiedenes Phänomen dar. das an dieser Stelle für uns von besonderer Bedeutung ist. Es gibt zahlreiche Personen - unter den Lesern werden sich ihrer viele befinden —, die meistens seii ihrer frühesten Jugend periodisch immer wieder kehrend ganz genau dasselbe träumen: sie sehen sich in einem alten Schlosse, in einem Bürgerhanse mit der ganz gleichen Einrichtung, erleben immer dieselbe Situation wieder, etwa wie sie von den Zinnen einer Burg Angreifer in den Graben stürzen, wie sie mit dem Tode des Ertrinkens kämpfen usf. Die Oft-til tisten nehmen nun an. dass die geschauten Gegenden und Begebenheiten solche sind, die in einem Vorleben fitr den Träumenden von besonderer Bedeutung waren. i Vielleicht ist nachstehendeö selbsterlebies Geschicht chen geeignet, einigermaßen Licht in die dunklen Zu sammenhänge zu bringen. Jm Frühjahr 1913 befand ich mich an der Ailleite einige Kilometer südlich vom herrlichen Coucysle-Chäteau, das leider dem Hunden-—- durgrückzuge« zum Opfer fiel, in einer aeraumten Ortschaft. Da bemerkte ich eine bciahrie Französin. die ich als Ortslommandant nach ihrem Beseht fragte, zugleich mit dem Hinzusügen, ob ich ihr irgend wie dienlich sein könne, und dem Hinweis, sich bald wieder zu entfernen, da wir im Feuerbereich läaetu Mit ihr plaudernd, sah ich ihr»sofvrt okkulte Fähig keiten und riiclerinnernde Traume an, und sie er zählte mir folgendes: Sie sah sich seit frühester Jugend immer wiederkehrend zeitcnweise in Couey und dann im benachbarten Schlosse MalhöteL Wäh rend aber crsteres bereits Ruine war, stand letztere-, Beute spurlos vom Erdboden verschwunden, noch un eriihrt da. Meine Frage, ob ihre Familie schon lange in der Gegend lebe, beantwortete sie damit, daß sie ei« für ein halbes Jahrtausend nachweisen könne. Dieser Fall ist deshalb sehr interessant, weil er eine Datieruna auliiåa Denn Eouey wurde schon 1685 auf Matarind eranlassunq serpdrn während Malddtel erfi den Stürmen der tuned schen Revolu iion sum Opfer fiel. Das beißt, das der Traum stände «sesihalt, die in die Jahre usw-tm end Wir können dies entweder durch Wieder eburt ev klären oder dadurch daß unser Unterbwuzmhk eddiesoaeamienW OWN-