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as wi d s d L « W rau er andesfchule Dresden? Zur Frage der Verlegung der Susanterieschule nach Dresden Wie wir schon einmal Michel-ich dar-legten hat enger anpassen könnten, als dies bei den bisherigen Weit jetzt eine der größten Garmso dstxddie des Baulichkeiten der Fall ist. U. a. ist, wie wir hören, bei Reiches namrlich erhebliche-s Interesse daran, daß dieser Anlage die praktische Verwertung des englischen die Jnsanterieschule, deren Verlegung von München CollegesSystetuS geplant, dass eiue enge Arbeitg- uud beschlossene Sache zu sein scheint, nach Dresden kommt. Lebensgemeiuschaft zwischen Lebteru und Schülern be- Es ist nach unsern Jnfotmationen jetzt kaum mehr zweckh Es ist dringend zu wünschen, daß auch das Reich daran zu zweifeln, das-, wetm die Jaiauterieichule nach sich seiner Verpflichtung, für eiiie zweckentsprecheude Dresden kommk»pik Landes-chineij Platz wachen muß, ander-weite Unterkunst der Landeöfchule Sorge zu Was ahe- spll dann aus der Landcsschuze werden-,- tragen, bewußt bleibt und auf diesie leise dielVerwirks Begreiflicherweise kann Sachsen die üiberaus gfütk gsxlsåndes tm vorstehenden st M ertm P one-U stige und oielversprechende Entmicblung desek AntLLt Was die Verlegung der Jnfanterieschule Mich Uscht Unterbrcchens Es Muß ianlAePcsscni wenn das Dresden selbst anbetrisst, so liegen die allgemeinen Reich auf des Usbevlassung her GEMÆ des NUM- politischeu, militiirischea und wirtschaftlichen Gründe, schule fiür die Zwecke der Jnfimteriefchusle besteht, W die fiir diese Verlegung sprechen, so klar aus der Hand, eine neue Unterbriuguna der Landeöschule gesorgt wer- daß sie ais nnnedingie Norwendinkeii non allen den- DTÄVWHMM Erwittlunsm WU ergeben- Mk Seiten, sowohl vom Reichswehrministerium wie von man dabei um einen Nenbau iu Dresden kaum herum- da sächsischen Regierung nnd nicht zuletzt von der kommen wikdz M Die sonst m FWN Wmendcn fis· Stadt Dresden anerkannt und mit allen Kräften ge sanan Gebäude bei WITH-et Pküspns Als PUCCUAUEL fördert wird. Jnsbesondere steht auch, wie wir hören, ekschekpens JWVUMW sprechen ffarke Wogksche der Chef der Heeresleitung, General o. Seeckt, auf uird wirtschaftliche Interessen acaen eiiie Verlegung des dem Standpunkt, daß die Verlegung unbedingt er- Laiideslchiile vvii Dresden iiiiili einem kleineren Orte folgen muß· Was die Jusanterieschule für die Stadt der Provinz Dresden in wirtschaftlicher Beziehung zu bedeuten Dem Vernehmen nach sind auch bereits gewisse hätte, braucht nicht weiter erörtert zu werden. Die Pläne vorhanden, die aus einen Neubau für die Infanterieschule umfaßt allein über 1000 Schüler, zu Landesschule in der Dresdner Heide in der Nähe von denen eine große Zahl von audbildenden Offiziereu Klotzsche hinauslaufen Naturgemäß würde dies eine und sonstigem Personal kommt. Es ift kein Zweifel, vom pädagoaiicheii Standpunkt aus geradezu ideale daß insbesondere das Geschäftsledcn der Neustadt Lösung der ganzen Frage ermöglichen, da die Neu- hierdurch einen außerordentlichen Aufschwung er bauten dem besonderen Charakter der Schule sich noch fahren würde. N- fAus Stadt und La d k« ’ s MM W Keine We Beherbergung-steuer mehr in Dresden « Zur debnng des Fremde-wetteer haben die stadtverordneten den Rat ersucht, die eberbergungss Euer vom 1. Juni W an bis auf weiteres uner ben zn lassen. Der Rat hat beschlossen, versu ehs weis e diesem Ersuchen zn entsprechen. Damit die Bergünstigung nicht etwa in die Tasche der Gastwirte fließt, verlangt der Rat von diesen, daß sie ihre Zim merpreise mindestens um den Betrag der weg fallenden Steuer ermäßigem Die Zahl der Gemeinden, die die Beherbergung-s -steuer aufheben, machst immer mehr. So ist diese ört liche Steuer neuerdings in C o b l e n z und in allen Ge meinden der Ahr aufgehoben worden. Auch die Stadt Cleve hat die 15prozentige stådtische Steuer seit dem 20. April fallen lafssem In Nürnberg wird sie ab 1. Juli von 20 au 10 vom Hundert herabgesetzt, das selbe ist für Swin emü nde in Aussicht genommen. Die betreffenden Stadtverwaltungen sehen eben mehr und mehr ein, daß diese Steuer verkehrte-feindlich ist und die Vergnügungsregen abhalt, die Städte, welche den Aufenthalt durch Be erbergungssteuern verteuern, glbesuchem Ein Beweis hiegür ist, daß viele nach ropa reisende Amerikaner si vor ihrer Abreise bei den amerikanischen Konsulaten in Deutschland erkun digen, welche polizeilichen Bestimmungen für die Aus lander gelten und welche Steuern von ihnen erhoben werden. Städte, die eine Beherbergungsfteuer er heben, meiden Lie grundsätzlich. In Paris scheint übrigens die Ue erzeugng von der Unzweckmäßigkeit der Fremdensteuer noch nicht durchgedrungen zu sein. Die dortige Stadtverwaltung hat nämlich kürzlich eine boge Fremdenfteuer beschlossen, die viele Fremde ab lha en dürfte, nach Paris zu gehen. Es werden für die Aufenthaltserlaubnis bis zu vier Monaten so Franken von jedem Fremden erhoben, solche, die irberpier Monate bleiben, haben 50 Franken zu zahlen. sit- Der Arbeitsmarkt in Sachsen Das Landesamt für Arbeitsvertnittlung berichtet über die Las-i anf dem Arbeitsmarkt für die Zeit vom u. bis 24. at folgendes: ( Die Arbeitsmar tlage im Freistaat Sachsen hat sich. auch in dieser Woche wenig verändert. oWohl wissen die Arbeitsnachweise noch von einem mäßigen Rückgang der Arbeitsuchendenzahl zu berichten, doch wird allgemein der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß in der bisherigen Besserung ein allmählicher Stillstand, wenn nicht gar ein Rückgang zu erwarten steht. Denn Mangel an Aufträ en und Betriebskapital sowie Wirt schaftskänåkfe verschliedener Art im Bergbau, im Holz- und im augewerbe beeinflussen auch weiterhin den Arbeitsmarkt ungünstig. Besonders beginnt hierunter bereits die Metallindnftrie, die Industrie der Steine und Erden und teilweise auch das Spinnftoffgewerbe zu leiden, wodurch außer Facharbeitern zunächst wieder in größerem Umfange die ungelernten Arbeitskräfte der Erwerbslosigkeit zugeführt werden. Unberiihrt hiervon hat aber auch der Bedarf an Arbeitskräften in der chemischen und in der Lederindustrie merklich nach gelassen. Als günstig muß die Lage noch im Beklei dungsgewerbe bezeichnet werden, und ungedeckt blieb weiterhin der Bedarf an jungen gelernten Arbeits kräften in der Landwirtschaft und an Dienstpersonal für Privathaushalte W k, st. Mk- im Befchliiffe des Rates Der Rat genehmigte in seiner letzten Sitzung eine nene Ruhegeldordnung für dauernd beschäftigte An gestellte und beschloß, für die darunter fallenden An gestellten Befreiung von der Versicherungspflicht nach dem Versicherungsgefetz für Angestellte zu erwirken.—— Die Beschlußfassung über die Neuregelung der Befol dungen wurde ausgesetzt, bis der Landtag wegen der Staatsbeamten Beschluß gefaßt hat. - Man beschloß! Ferner die Anfchaffung eines dritten Kraftwagens zur eiehenüberftihrnng für das Bestattungsamt unter Bewilligung eines Berechnungsgeldes non 85 000 Gott-mark Bewilligt wurden 24 600 Goldmark für Umbauten in der 72. Volksfchule im Stadtteil Cofkhiitz, 18 400 Goldmark für Erweiternngsbanten in der 60. Volksfchule im Stadtteil Bühlan, 4800 Goldmark zur Anlage eines Spiel- und Sportplatzes für die Stadtteile Weißer Hirsch nnd Büblan im Staatswer revier, M 000 Goldmark fitr eine elektrifche Beleuch tungsanlage in der Neuftitdter Markthalle mit Reklamebeleuchtungskörpern an den Halleneingssugemt 165 000 Goldmark für Banabfchnitt I des Erweite-- rungsbaucs des fttsdtifchen OlidacbeC Weiter be willigte man die Verausgabung der im dies-jährigen Haushaltplan vorgesehenen Mittel für Meinst-in pflasternng der Großenhainer Straße zwischen Rück-ert- und Hubertusftrafze (14 000 Goldmarth für teiltmsife Erneuerung des Holzpflasters in der Wilddruffer Straf-e (8400 Goldmarkf und für Abräumnng der- AM -HM densund Teilnahme an Eröffnung der Jahresfchau ab - zu agen. - Der vollautomatiiche Fernsprechbetrieb in ganz Dresden. Am Abend des 31. Mai werden sämtliche Fernsprechanschlüsse mit den Nr. 20000 bis 29 999 auf den vollselbsttiitigen Betrieb umgeschaltet werden. Die Teilnehmer werden vom Fernsprechamt gebeten, von etan 11 Uhr abends an zum Anruf nach.Durch schneiden des Bindfadens die Wählfcheibe zu benutzen. Die Gebrauchsanweifung für die Wähl fcheibe ist auf gelber Tafel dem Fernsprechapparat bei gegeben und findet sich außerdem im alten Faust-rech buch Seite 14X16 unter D, a, und im neuen, das demnächst zur Ausgabe kommt, auf Seite 16117. Für rechtzeitige Benachrichtigung ihrer Nebeuftellen müssen die Teilnehmer Sorge tragen. - Kraftzwciräder als Reifegepärt Nach den Be stimmungen der Eisenbahn-Verkehrsordnung sollen Kraftzweiräder und Fahrräder mit Hilfsmotor als Reisegepäck nur dann angenommen werden, wenn die Brennstoffbehälter mit Ablaßbiibnen versehen und euileert sind. Zur Ueberwachung dieser-Bestimmung, siegen die anscheinend vielfach verstoßen worden ist, soll künftig von Annahme der Räder das Oeffncn der Ablaßhähne von dem Auflieferer verlangt werden, damit etwa noch vorhandenes Benin abläuft· Findet sich der Auflieferer hierzu nicht bereit, so soll An nahme und Abfertigung des Kraftfahrrades verwei- . gert werden. chlscnböschung an der Entlastungsftraße im Stadtteil Coschütz (2000 Goldmark). - Eiuen Antrag der Stadt vetordnetcn wegen Aufhebung der Pflichterbcit der Erwerbslofen beschloß man an das Reichgarbettö minifterium weiterzuleitexu - I- Protestverfammiung des Deutschen Beamtenbuudes Das Ortskartell Dresden des Deutschen Beamten bundes veranstaltete am Mittwochabend eine Protest kundgebung gegen die BesoldungssNeuregelung Nach einer lebhaften Aussprache wurde eine Entschließung einstimmig angenommen, in der folgende Forderungen erhoben werden. Die Versammlung fordert: 1., daß »die Spitzenorganisationen an ihrer entschiedenen Ablehnung des Regierungs angebotes (Regierungsdiktates) unbedingt festhalten und sofort alle Maßnahmen ergreifen, um durch den Reichstag baldigst eine Aenderung der jegkgem jeglichem sozialem Empfinden hohnsprechenden s eac lnng herbeizuführen Dabei ift zu berücksichtigen, daß die schwierige finanzielle Lage des Reiches, hervor gerufen, bezw. verschärst durch die trotz fortwährender Warnung der Beamtenschast und aller übrigen Ar beitnehmer betriebenen falschen Wirtschafts- und Steuerpolitik des Reiches, auf Jahre hinaus nicht ge statten wird, die Beamtenschaft lediglich nach der reinen Leistungstheorie zu bezahlen. Deshalb muß der Ge danke der sozialen Besoldung mehr und mehr im Vor dergrunde bleiben. Grundgedanke der Besoldungs politik muß aber bleiben, daß zunächst erst ein mal jeder Beamte das erhält, was zu einem nienschenwürdigen Leben unbe dingt nötig ist.« s 2. daß ~es die Reichsregiernna in ihren Vorlage begriindungen sowie in den Unterlagen siir die Presse künftig unter allen Umständen unterläßt, irrefübrende Behauptungen und Verhöhnungen der Beanitenschaft, die dann in der Regel zur Verheizung der nicht beamtetcn Kreise gegen die Veamtenschafi tiihren, aus zustreuen bzm zum Ausdruck zu bringen« 3. daf; »die neugewählten Reichstags abgeordneten ihre im Wahlkamnfe gegebenen Zusicherungen restlos einlöfen und die« Regierung vor allem darüber aufklären, daß nicht nur eine aus lreichende Bezahlung der höheren und mittleren Ve mmten, sondern auch der unteren Beamten eine staatspolitische Notwendigkeit darstellt, und daß sie die dem Reichssinanzminister bis zum 1. November 1024 erteilte Ermächtigung zur selbständigen Fest setzung der Beamtengehälter sofort aufh eb e n.« Und schließlich fordert die Entschließung, daß »die Länderregierungen bzw. Vertretungen die Forderun gen der Veamtenschaft tatkriiftigst und schnellstens unterstützen.« Vorläufig keine amerikanischen Auswanderer- Bist-. Das amerikanische Konsulat in Dresden, das die Kretshauptmamtschasten Dresden, Chemnitz, Zwickau und Bautzen umfaßt, teilt mit, daß Visas am I. Juni für Auswandereruicht erteilt werden. Neue Bekanntmachuna erfolgt durch die Zeit-man und durch die Dampsscbisfahrtsaesellschasten, sobald nähere Onformationen aus Washington eingetroffen sind. J; Verortverkehr. Die jetzt an Werktagcn be stehende Verbindung von .Dresden Hbf. 4,55 nachmit tags von Elsterwerda über Cofsebaude wird außer am letzten Werktage jeder Woche zwischen Dresden und Weinböhla unter geringfügiger Zeitiaerlcanng auch tm neuen Fabnplane, der am 1. Juni in Kraft tritt, bet behaltenwcrdcm von Dresden Hof. ab 4,58, von Wein böhla 5,46 nachmittaas. - - Ktinstlerische Veranstaltungen aus der Jahres schau. Wie in den Vorfahren ist auch in diesem.l Sommer eine Reihe von künstlerische-r Veranstal tungen aus der Jahresschau Deutscher Arbeit, Dresden, geplant. Zunächst finden, außer Donners tags, an jedem Tage nachmtttaas und abends U nter baltu n g slo nz erte im Freien statt, abwechselnd Mtlitajr- und Streich-nusik. Für die Tienstage sind dann besondere Tanzveranstaltungen vorge sehen, an denen . sich voraussichtlich die Wiaman- Schule, die Neue Schule Hellerau, die Tauzbiibne Ladun, die Schulen Heynemann und Mensendieck be teiligen werden. Tanz als Erziehung, Volkstänze und Tanz als Kunstwerk sind als Leitmotiv gedacht. Für die Tage Donnerstag und Sonnabend jeder Woche ist · der Versuch geplant, Buntc Abende einzuführen. « sie « si — Der Reichspräfident kommt nicht nach Dresden. Bei Oberbürgermeister Bliiher ist gestern nachmiiiag folgendes- Telegramm des Reichspräfidenien einge gangen: »Poliiifkhe Lage und Regierungsbildung zwingen mich zu meinem Bedauern, Reise nach Dres- M U—-f sOOO LIA- - VNs W Um meiner werten Kundichgft für das Piingckfeli ganz besondere Vorteile zu bieten, W« yw 10 redlich-finden noch grbßere Modeschtmen Fercn sachtechniöcher Leitung Pros. Dr. Kastnetinåkå angenommen at. Diese künstlerischen VeranM tungen sollen samtlich im großen Sa«e de Eussth lung stattfinden-, und zwka »dem-; ti U . Oberfchleiiettaauua in Reh-been Wie h - angekiindigt, findet am 81.-Mai und l. Juni in Zitan berg diesetste sächsische Oberschlesketkugung stqu Te; Verein der Schlefier teilt uns dazu mit» daß dieser iSchlesiertag als große Protestkundgebung gegen M iVergewaltigungen unsrer deutschen Bruder in PZL nisch-Oberschlefien gedacht ist, und er übermitieii uns olgeuden August »Mehr als ie lasict die schwer-es Eaust unsrer egner aus Oben-hielten und kein Mitka lassen die Polen unversucht- Um M Deutichtum j» Polnifch-Oberschlesien auszurotten Schon strecken si« ihre Hände nach dem deutschen Gebiet von Oberschkcsspä und erklären, nicht eher äu ruhen, bis Breslau »Wer die Krallen des weißen dlers gebracht ist. Busde und Schwestern, liebe Landsleute! Wollen wir diesen- Treiben unsrer Feinde noch länger zusehenp Sow unsre Neider Recht behalten, die behaupten, daß Ws unser Unglück gleichgültig gemacht hat? Nein! Wir wollen dieser Polenflut einen Damm entgegensetzm der unüberwindlich ist. Landsleute, Schlesier und-l Qberschlefier, kommt alle zu der Tagung in Radeberq helft alle mit, das Deutfchtum in Oberfchlesicn zu M halteni« Auskunft und Absetzen in der Geschw- ; stelle des Vereins der Schlesier, erdinamhskmßc 17,—l Abfahrt fiir Teilnehmer am Sonnabend 1 Uhr m Min mittags und am Sonntag um 9 Uhr vormittags vom« . Dresdner Hauptbahnhof. l ItztgeudherbergNWerbewochr. Diesen Sonn« » abend :8 Uhr hält der Allgemeine Tit-swaer du Dresden einen Werbeabend in der Halle des All: . gemeinen Turnvereins, Permoserstraße, ah« » Die SozialiftischeArbeiteriugend, Gruppen Leuben, Nimr sedlitz, Laubegast, Zschachwitz veranstaltet abends 7 Uhr im Gasthofe Leuben einen Werbeabend T» Wandervogel, Deutsche Jungenschaft, Sachsen, bietet abends Bis Ihr im Festsaale der Drei-KtiniamSchule Arnimstraße, einen Lichtbilderabend Bei einem- JugendiGottesdienst abends ias Uhr in der Frauenkirche hält Pfarrer Spranger die Ansprache· Als Abschluß der Jugendherbergs-Lz;;ckk,cmoche werden Sonntag die Dresdner Pfadfinder in einem allgemeinen Pfadfinderlager auf der kleinen Ejchmspsp im Großen Garten in der Zeit von vormittags 10 Uhr bis nachmittags C Uhr ihre Zelle Aufschlageu und ihre Spiele vorsiihren. « Himmel, Hölle, weißer Elefant. Daß aus einem weißen Hirsch in ungewöhnlicher Mainacht kjn weißer Elefant werden kann, und daß dieses heilige Tier Indiens als Wächter vor die Pforten zum Jen, seits, zu Himmel und Hölle, tgesetzt wird, .- davon ist allen Ungläubigeu zu berichten. Und von einer Himmels und Höllenfahrt im Zeichen dieses weißen ; Elefanten, die erstaunliche Tatsachen über Paradies i und Unterwelt ans Licht gebracht hat. Daß der Himmel in lichten Farben strahlt nnd voller Musik ist, daß die Hölle glutrot und voll schwarzer Fratzen droht, das pflegten auch friihere Berichterstatter zu per zcichnen. Aber wie gering die Temperaturunickskhikde in beiden Institutionen sind, daß beide durch ein«-, kin zige breite, bequeme, schwungvolle Treppe so eng »et bunden sind, daß der Auf- oder Abstieg jedermqu M steht, daß das Leben oben wie unten eine verdammte Aehnlichkeit aufweist und nichts andres als ein ewiger Tanz scheint oben vom ehrbaren Orchester begleitet, unten von wilder Jazzband gehetzt —, das alles dürfte durchaus neu und beachtenswert erscheinen Diese Vermischung des Oben und Unten geht so weit, daß man Engel und Teufel, Kapuziner und Amor, Heka und Heilige sowohl da wie dort und immer in heiter ster Umarmung antrifft, daß man überall den gleichen Wein trinkt, die gleichen Scherze treibt, die gieichzn Freuden genießt. Wird es die Weltanschammg nicht umstofzen, wenn berichtet wird, daß in feierlichem Zug der leibhaftige Tod durch alle Bezirke der Ober- Und Ilnterwclt geleitet wird, daß ihm Fenersrcsser und Exzentriktänzer auf dem Fuße folgen, und daß schließ lich« um alle utgre Vorstellungen auf den Kon zu stellen, auf der «,immelsbiihne gar die Himmels-ihre eines vkopflosen Körpers sich vollzog, bei der ein Rad fahrer, ein eleganter Schutzmann, zwei Staatsanwälte und mehrere-s Publikum mitspielten und die Affati«e ebenfalls in einem Tanze der ungleichften Paare aus-» gingt Man wird das alles für die Maiphantasien eines N -W ,S.d S. k k ? Ein Universalmittel aeacn fast alle Krankheiten ist Original Clnes Kouing Tin echtes Haarlemer Oel mit der roten Unterschrift. Preis pro Flasche 80 Pfa. Zu haben in allen Apotheken. Literatur und Aw weisuna durch die Claes Konina Tilln G. m. b. H» Ellnsrscido Bestandteile: 01. therebmth. smfurat.. Extrakt Hamamelin. 6137 M vom Zo. Mai bis 7. 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