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Hi -’!.! : F- F »Es-H SweiterOstsachfeniag stirHandeh Industrie und Gewerbe Eine nachts-ice sinnigeng in Bannen Am Sonnta fand in Banden im Hotel »Zur« Krone-« eine maigtvolle Kundgebung des gesamten Ost särhsischen gewerblichen Mittelstandes statt. Zunächst trafen sich am Vormittag die Yührer und Vertreter der Verbande Unter dem Vors tz des Handelsrtchters Gustan H ein r i ch (Dresden), dein eixten Vorsitzenden der Siikhsiskhen EinzelhandelsgemeinL aft, wurde über Organisationssragen, illegalen LFan el, Steuerfragen und til-er die bevorstehenden ahlen in Reich und Ländern sowie Kommt-neu referiert. Wirtschafts-direk ter B luhm von der Wirtschaftsstelle des Stichsisihen Usnzelliandels referierte über die Aufgaben und Ziele der Liiirtschaftsstelle Es wurde einstimmig eine Ent schließung angenommen, auf Grund deren eine Vezirksgrnppe sachsens der Einzelhandelss nnd DFeinerbeoerbiiulie mit der Geschäftsstelle in Bannen gegründet wer-—- den soll, die der Stichsischen Einzelhandelksgcmeinschait unterstellt ist. :liail)mittags fand alsdann die große öffentliche nundgebnng statt, zu der ebenfalls zahlreiche Ehren gäste erschienen waren. Nach begrüßenden Worten desz Vorsitzenden des Bautzner Verbandes für Handel, Handwerk und Gewerbe Bartf ch, sprach Ober regierungsrat Dr. Gelbhaar als Vertreter des Wirtschaftsmintsteriums und der Kreishauptinanw schast Bautzetn Er betonte, daß die Regierung der Tagung mit großem Interesse folge. einmal, weil iie die Bedürfnisse des gewerblichen Mittelstandes klar -lege, und« zum- zweiten, weil der Wille des Mittel standes, für seine Interessen in der Oeffentlichleit ein zutreten die Regierung mit besonderer Freude er sullt, denn wo ein solcher Wille bekundet wird, da zeigt sich auch ein Weg, der zum Erfolge führt. Ußma n n, der Vertreter des Landebansfchusses Plauen, führte uns, daß Handwerk, Handel und Gewerbe eine Ein heit bilden, die zum Zusammensgjlufz des gewerblichen tiliitielstandes führen mtgtr. u dieser Feierstunde entbiete er seine besten ünsche. HandelsrichtertQ Heinrich überbrachte die Grüße der Sächsischen EcnzelhandelsgemeinfchaK » Als erster Redner sprach der Reichs- und Land tabgsabgeordnetc Da-. Rudolf Schneid e r, und zwar Ii er die Londoner non-error nnd Hre Inswirlnngen aus den se bstiindigen eiftaad unter Berücksichtigung der in erwartenden ausländi schen medite Er flirte dabei etwa folgendes aus- Mit der Londoner Konserenz ist ein Wendepuntt in der Reparationsfrage eingetreten. Die Aus wirlungen der Londoner Bgchlüsfe find erheblich, be deutsam und erfreulich, iedo nur unter der Voraus setzung, daß all das, was beschlossen wurde sich un gestört auswirken kann. Die Londoner Konferenz hat nor allein folgendes gebracht: Eine veränderte Lage Deutschlands gegenü er der bisherigen Sanktionss politik, Erleichterung an der Ruhr und Belebung des hisnßenhandels, des Geldwefens, der Kredite und des .3iliselidienstes. Endlich ist aber auch das Vertrauen zu Deutschland wiedergekehrt, was sich aus der Ueber zeichnung der Anleihe ergibt. Eingehend legte der Redner dann den Stand der Reicljsfinanzen dar, die sich außerordentlich günstig gestaltet haben, da in letzter Zeit große Ueberschüfse gemacht werden konnten. Nun müsse aber unbedingt auch ein til-bunt der stenern etiolgen Auf faft iedes deutsche Prodult fallewiest eine steuer -likhe Belastung von 10 Prozent, w rend das Aus land nur 3 Prozent nimmt. Wir können unsre Aus suhr nur steigern, wenn der Steuerdruck schwindet. Außerdem müssen aber auch die sonstigen Produktions tosten herabgesetzt werden, wobei insbesondere Er maßigung der Zinsen und Frachten su erstreben ist. Alsdann ging der Redner auf die Industrie-obligatan ein, von denen Handel, Industrie, Spedition nnd andre mehr bis an einein Betriebsverntbgen»noii Links-u M. erfaßt werden. Bei den Verhandlungen über diese Obligationen haben unsre Unterhandler für Deutschland erreicht, daß inan von den gunachst vor gesehenen sogenannten Jndioidualobligationen, die eine persönliche Haftung dem Ausland Segenüber dar gestellt hätten, bFand nahm. Die dhe der Be lastung durch die ndustrieobligatlonen erstreclt sich ungefähr auf den fünften Teil des Betriebsvermügåens dessen Berechnung sich voraussichtlich aus der er mdgenssteuererklärunbg auxbauen wird. Die Belastung durch die Jndustrieo liga ionen ergibt ungefähr eine Jahreshelastung von 1,2 Proz. ftir den Betrieb. Vo n der Gesamtbelastung fällt auf Sachsen ungefähr der siebente Teil, was einer durch schnittlichen Belastung des einzelnen Arbeiters in Hohe von 50 M. pro Fahr gleichkommt. Weiterhin legte er Redner die Aufgaben der Reichsbank dar und betonte hierbei, daß der eingesetzte Kommissar nur eine gewisse Kontrolle über die Noten angaabe habe. Dagegen set ihm ieder Einfluß aus die Kredit- und Dislontpolitik der Reichsbank genommen. Endlich machte er noch Ausführungen über das neue Reichsbahn esetz und die Auf aben der Reis-Wahn Die Hoseit des Reichaes über feine Bahnen ist gewahrt, und es sei nidalich, daß die :)ieichsbahn die ihr zufallenden Lasten auf Grund der iiieparatiousleistungen mühelos trägt, da sie trotz quchtberabfebung und Erniedrigung der Personen tarife immer noch einen Ueberschuß aus den Ein nahmen erzielt. Zusammenfassend betonte der Redner, dass mir alle bestrebt sein müssen, Mehrarbeit zu leisten W Handels- m Industrie sseirnng M 2 U r un mit-C und den Soarsinn wieder zu vfl en. Eine auffällige . zkmqgsp as Be erun in unserm Wirtschaftsleben ist eingetreten, u« M— « in en ckdern fließt wieder das Blut und die Räder « « d Pt- UMUK Pkgssdz Iszsos Billilmcli drehen sich wieder CI so MWs - VIUWUM Prof. Dr. Kannen M, d. L» aeftdätisiübreuder Wien (t 000 Kronen): 5,930 Billionen Fluges-öder dcr Sächsiichen Ein-electudetegemeiuschqtr pra er: . die wirtflsaftlitlien Infsaben fiir pudel, pende und sewerbe Gerade diefc Wirtschaftstreisesaben beim Neuaufbau der Wirtschaft ganz be ondere er fliehtun en. Da sie die Vertrauen-diente der Berbraueser sind,zallen igien große wirtschaftliche Aug-gaben su. ureh er ordnungen läßt lLieb die irtsehaft allerdings nicht meistern. Es fo te nun die lLanze notwirtschaxtliche Ausnahmegesetzgebung sofort - eseitikt werden, amit die Freiheit der Wirtschaft wieder ehrt. Vor allem sollte all den Männern, die sich in dem Wulst der Ver ordnungen der nerkgangeuen Zeit verstrtckt atten, un- YVilglich die bürgerli ic Ehre wiedergegeben werden. Der . iittelftand ist heute in großer O ot, deshalb bat das Reich die Verpflichtung, ihn vor Aufsangung und Uelierlaftung zu bewahren. Seit 1917 ist die Zahl der Ein elhandelbsesehiifte von 60000 auf 59000, die der sandwerköbetriebe von 1.7 auf Lin-its Millionen aefalleu Dagegen hat fich die Zahl der Konsumvereine von 7000 auf 10 000 erhöht. Diese Zahlen geben ernst zu denken und zeigen, wie katasirophal sich die bisherige Wirt schaftsgefekgebung ausgewirlt hat. Der gewerbliche Mittelstan als Maklixtfattor im Wirtschaftsleben hat berechtigten Anspruch darauf, daß er überall mit seinen Forderungen gehört wird· Wir erstreben Gefunderhaltung der Wirtschaft. Dabei muß aber auch der gewerbliche Mittelstand mit feinen gefunden Kräften erhalten bleiben. Er muß fich bewußt hineinstellen in die großen Zusanuncnbinge der Wirtschaft nnd in seine Reihen den Geist der Verantwortung und den Geist der Selbst zucht hineintragen. Die Freude am Beruf und die Liebe zur Arbeit mjisfen wieder geweckt und ge pflegt werden. Dann wird auch die große, neue, an brexhcnde Zeit den gewerblichen Mittelstand vorwärts fiihren, selbst wenn die Welt voll Teufel wäre· Nach einem Referat von iianimann Fritzsche (Dresden) iiber »Der selbständige Mittel stand nnd der Staat« erinnerte Assefsor Dr. Thie me in seinem Schlußwort noch einmal die An wesenden daran, welche Grundgedanken die Tagnng beherrfchthi, und forderte die Anwesenden auf, sich der kommenden großen Aufgaben bewußt zu werden da mit ieder für seinen Teil dem Vaterland und feinem Berufsstaude das Beste gibt. Jeder einzelne kann nicht all dies allein erreichen. Deshalb musz er sieh den berufenen fachtundigen Führern anvertrauen, die, wie bisher, auch weiterhin getreulich seine Belange wahren und vertreten werden. Ein Beitrag zur Frage des unlautereu Wettbewerbs Mischanzeigeu nnd Sonderaugebote » Zur Klärung einiger strittiger Punkte und zur perheisuhrung einheiilicher Maßnahmen auf dem Ge biete ded unlauteren Wettbewerbs hatte das Eini gungsamt an der Berliner Industrie- und Han delskainmer am 9. Oktober eine Versammlung ein berufen, an der Vertreter der beteiligten Farhverbändc sowie die von der Industrie- und Handelskammer bei stellten Vertrauensleute zur Ueberwachung des un lauteren Wettbewerbs in großer Zahl teilnahmen. Es wurde zunächst die Frage erörtert, ob die so genannte ~ Mischa nzeig e« nach Auffassung der be teiligten Handelskreise als irrefiihrende Ankündigung anzusehen sei. Unter Mischanzeige ist eine Ankündis sung zu verstehen, die Waren verschiedener Beschaffen eit unter Angabe verschiedener Preise enthalte, ohne einen Anhalt dafür zu geben« welche Waren zu den« niedrigen Preisen erbältlich sind, z. B.: »Wollene unds seidene Jumper im Preise von 6 bis 10 M.« Die Ver sammlung stellte sich auf den Standpunkt, daß« diese Anzeigen althergebracht seien und in den meisten Fällen nicht der Täuschung dienen, son dern der Raum- nnd Zeitersparnis; insbesondere könne den Geschäften, die große Kataloge herstellen müßten, nicht zugemutet werden, jede Ware einzeln auszuzeichnens auch wisse das Publikum, daß sich die billigsten Preise nicht aus die wertvollsten Waren be zögem Die Auffassung der Mehrheit ging daher dahin, daß die Mischanzeige als solche noch keine unrichtige Angabe bilde, sondern nur unter besonderen Um ständen, z. B. durch die Art der Anordnung, zu einer solchen werden könne. , Die weiteren Erörterungen betrafen die Frage, ob »die Ankündigung eines Sonderangebots dadurch, daß eine sestbesritntnte Menge von Waren als zum Verkan bestimmt angegeben werde, zur Ankun digung eines ~Teilausverkaufs« werde. Die Biengen cngabe allein wurde nicht als ausschlaggebendes Merk mal für einen Ausvcrkauf angesehen, dagegen wurde folgender Beschluß gefaßt: »Anktindigungeu mit Mengenangabe sind ein Anzeichen für einen Auen-en taus, das zusammen mit weiteren eine Anktindigung als Augoerkaussanzeige charakterisiert Die Vers-unm lung empfiehlt den Gewerbetreibenden, von Biengen-l abgaben allgemeinAbstand zu nehmen« Zahlungcziel und Verzngszinsen Die Kapital- und Kreditnot dev letzten Zeit ver anlaßte, daß im Geschäftsverkehr in zahlreichen Fällen die Rechnungen nicht mehr pünktlich, sondern mit er heblichen Verspätung-In beglichen wurden. Unter Be rücksichtigung dieser Notlage wurde vielfach nicht von den vertragsmäßigen Mitteln des Zahlungsnerzugs » Gebrauch gemacht. Nachdem in den letzten Wochen eine gewisse Erleichterung und Entfpannung auf dem Geld markte eingetreten ist, haben zahlreiche Verbände, so weit es die Kapital- und Kreditiraft ihrer Mitglieder gestattet, das Zahlungszicl verlangert. Ein zelne Industrien haben sogar schon die Zahlungssrist der Vorkriegszeit wieder erreicht. ’«" «""«"·—"-’«" · --———- weis-own- Istsestlsser litt-»se- vom 20 LÆ II Demgegenüber wird vielfach negchiverde ri, daß Abnehmer und sbnegnterverbä e tret der er länqernng der ablungs sten sich weiser-« die Folgen ver päteier sa lungen gn tra gen, insbefo ere die Verzug-sinkst In erstatten. ine derarti e dandbabtng er im anfvertragßle - gelegten saslunqbbedi nzen bedeutet eine · einbaltnng der vertragliÆ erpflichtnna Eines-pl Uebung würde allen Geschäften den rechtlichen oben entzieben, unnötige Reibungen nnd Demmunaen tin Gefchäfiboerlebr erzeugen und von allem diejenigen Abnehmer, die ibre sahlungdverpflrchtunzen piinlt ich erfüllen in Gestalt öberer Preise zum eil mit den Kosten belasfctew die die laumigen Zahler verursachen. Im Jntere e eines möglichst reibunglgloien Geschäfts nnd Zahlunggverlebrb un einer ufrechterbaltung von Treu und Glauben ist ed deshalb unbedingt er forderlich, daß die im sauft-ertrag vereinbarten Zahlunfgsöristen innegebalten werden. ei nicht pünkt licher . a lang muß der Abnehmer aber die verein barten Folgen der verspäteten Zahlung auf sich nehmen· Est: elend steigert feine Eier- und Butter auffuhr Miit-land liberale-tut de- griißten Teil Die Eier- und Butteraugtuhr aus Gstlano hat, wie der Ost-Erwerb meldet, tn diesem Jahre im Vergleich zum Vogt-like eine nicht unerhebliche Steigerung»er fahren. n der Zeit vom I. Januar bis zum l. Sep tember d. J. wurden 120 089 Pud Butter und 4158000 Stück Eier exportiert gegenüber 97 066 Pud Butter und 1628000 Stück Gier im entsprechenden Zeitabschnitt des Vortahres. Besonders zu beachten ist die Eieraussuhr, die im Verfleich zum Vortahre fast um das Vierfache gestiegen it. Im August d. J. wurden 1879520 Eier und 27885 Pud Butter aus geführt gegenüber 212 400 Stück bzm 24 879 Pud Butter im August 1923. Von der Bititexaussuhr im August gingen 22889 Pud nach Deutschland, 4985 nach Eng land, 74 Pud nach Schweden und 85 Pud nach Firm land. Die Eiernusfushr im August verteilt sich auf die Bestimmungsländer wie folgt (in Stücke-abli- Deutschland: l. Sorte 93600, 2. Sorte 370080; England: I. Sorte 57 600, 2. Sorte 305 080; Schweden: l. Sorte 27360, 2. Sorte 396000; Finnland: l. Sorte 8640, 2. Sorte 115 200, Z. Sorte 5700. Wie aus diesen Daten ersichtlich ist. hat Deutschland im August den größten Teil der estnischen Eier- und Butterausssuhr ausgenommen Deutscher Metallmarkt Die Lage auf dem deutschen Metallmarkt war, wie die Deutsche Metallhaudcl-A.-G» Berlin, schreibt, in ! der angelaufenen Woche weiterhin ruhig, da die metall verarbeiiende Industrie größtenteils nicht über nennenswerte Aufträge verfüat und nur im Rahmen dieser Aufträge sich mit den notwendigen Metallen ein-—- deckt. Wenn auch zur Zeit teilweise eine geringe Be lebung zu verzeichnen war, so bleibt es abzuwarten, ob» Lür die Zukunft sich ein größerer Bedarf einstellen wir . Am Londoner Metallmarkte hatte lediglich Blei eine größere Aufwärtsbeweguna zu verzeichnen, das heute gegenüber den Vorwochen eine Steigerung um 1 Pfö. St. per Tonne aufweist. Auch in Kupfer und Zink ist eine leichte Befestigung festzustellen, während Zinn weiterhin ruhig liegt. Der Londoner Metallmarki schloß mit folgenden Noiiernngem Kupfer prompt . . . . . 625753 Pfö. St. « drei Monate. . . 63334 « , Zinn prompt . . . . . 2454 « , ~ drei Monate. . . 248 , « Blei nahe Sichten . . . 111-z « . » entfernte Sichten . 34 » « Zins nahe Sichten . . 8870 · . ~ entfernte Sichten . sslxz , ~ Die Notiernngen für Neuntetalle stellen sich per 100 Kilogramm ungefähr wie folgt: Raffinadekupfer . . . . . . 1141-e—1154-5 M. Hüttenweichblci . . . . . . . 66 —67 » Züttenrvhzinh Matke Ziro RR 63 —64 ~ s- einzinh Marke Zere, 99,9pr0z. 71 - 78 « Baukazttm. . . . . . . . . 460 —470 ~ Dreck-net Bbrse Luftlos Die Dresd n e r Bö rse erognete die neue Woche ohne irgendeine Anregung. « ie Spekulation, die in ihren D spositionen zur Zeit ganz und gar von den innerpolitischen Vorgängen abhängig ist, weiß noch nicht recht, in welcher Richtung sie sich engagieren soll, und halt sich demgemäß fast ganz vom Vörsengesct).:ft lfern. Heute kam dazu, daß durch den Ausfall er Berliner Notierungen jedwede Anhaltspunkte »fehlten. Da aber an von seiten des Privatpublikums so gut wie keine Kau - oder Verkausaufträge vorlagen, schrumpfte das Geschäft aus ein Minimum zusammen, und die Kuröners iebungen waren nur ganz gering fügiger Natur« Etwas lehhaster war des-c Verkehr am An agemarkt, wo die meisten Papiere leicht im Kur-se anzogetr. Es mag sich wohl hier in erster Linie um Deckungskäuse gehandelt haben. Variabel waren jedoch einide Werte schon wieder billiger zu haben. Tagliches eld liegt weiter locker. I Ueber die Einzelheiten des heutigen Verkehrs ist folgendes Zu berichten: . Banka tien notierten nahezu unverändert. Un- Ibedeutend höher wurde Sächsische Bodenkredit (:2,5 aus 2,625) gehandelt, während Dresdner Handelsbank (0,25 aus 0,28) eine Kleinigkeit nachgab. Die übrigen Werte wiesen keine nennenswerten Veränderungen auf. Unter den Maschinenfabrtkaktien beachtete man heute Dresdner Strickmaschinen (3,8 auf U und Gebler l3 aus ·’ 8,2), während Lofchwiger Kartonnagen von 7,5 aus 7,3 i» nachgab. Auch für ux-Auto (1,3 aus 1,5) bestand Interesse Später suchte man Sächs. Kartonnagen (2,4 ans 2,6), während Zittauer von 9 auf 8,6 abbröckelten. Am Photomarkt ließen Strohstosf (7 aus 6,75) - etwas nach. Unter den B r a u e r e ip a p i e r e n waren Felsenkeller t25 auf 27) und Sächs. Malz (7,73 auf 7,5) begehrt. Keratnische Aktien lagen still. Volk stiidter bröckelten von 6,4 auf 6,2 ab, und Sächs. Glas zogen von 7,8 auf 7,5 an. Am Markt der Div e rfe n herrschte wieder Interesse siir Jasniatzi Vorzüge dies non 4 auf 4,6 stiegen. Gedrückt lagen hingegen Poly- W ,M.V FR- GDYM, scefäet CIOIIHW m II I zahm u CLU n mä . ! ro W nuter deneiksrrieqdautefa R 572 an; M, roz r Reich-outside von G an lot-o nnd Kot-w im M auf 1000 aus«-gern Auch quqsauleihe (U 1 qui IW knickt ichs-gehst Schwindet lagen dagegen Keichsschqtz e en. - nun-Gerte M . j Miit-teilt von der Treus-tosend Oregon Deba 017, Elbtalwert idem 0,17, Im Wagen asi its-geb -c’)olstudustr?ee Mö- Fmsel mLejJ 0,875, Gott-Hoch ö- orimm u. thu M, ehr. sz maun sit-BE ünttch Sprit Ist-Mit n. pp. « Muthes-fah ekte 0,04 August o 0,00 soc-usw -B,s, So Jst-mutet Ffttau B, S ric- mcs seh-Hm 0196 Zeit-a A.-G. ,275, eißtfaler SMM 1,7’ Weiäeuytthekk o,»480, Mit-Zehn und user-m »z -thkelhaufen Sprtt 1,85, ollbaar Daiu cheq H- Dommitzsch 0,086, Gofaq 0,5. Berlin prorestierr gegen die Aktienuntqu steuer Ausfall her Eifektennoiiernnqen Wle. Berlin. R. Ost-Oben anrck Funk sprnch.l Der Beginn der heutigen EÆM rie pet öqerte sich infolge einer i nntanen dsebnng set börfenbelncher äeqen die gösse der Umsatzsteuer-. Cz Melken Aulis-re ten Direttnr Wassermann non der Deutschen ank im Namen der Bin-leih Bankiek Hainel iiir die Bankiers-, Maller Klietnih sitt sk» freien Mauer nnd der Vertreter der Deutschen Bank Ballet. ins Namen ter Angestellter-. Styließtichi wnrden die Börienbeincher aufgefordert, zum ij teft gegen die das Bbrcengeichöit etc-; droffelnde Umiatzstener die Börse » verlassen. Der Vörfennvrimnd trat zn einet Sitzung zufammen, nm über feine Stellungnahme « den Vorgängen zn beraten. Die Mutterton-mer k- Ztchkksz Aufträge anzunehmen. aber keine Knrle kenn-» c en. ! I- Jm Freiverkehr herrschteheute für deutsche AU leihen eine feste Stimmung. Für ZZziroz. Preußifchk Konfols stand der Kurs 1462 Milliar en, Er Kriegs anleihe 595—600, für Schutzaebictsanlethe S« . Beger zeigte fich für Petroleumaktien. Montanaktien waren sehr angeboten. Besonders Harpetter. Dagegen herrschte recht fefte Stimmung für RheiuftabL Von Banken waren Reichsbankanteilc gesucht. Berschiedenes Schlachtviehmarki Dresden, 20. Oktober. Ans· .ri e b: 252 Ochåeiy 327 Bulletn 383 Kalt-en und Ruhe, 857 Kälber, 608 " chasc, 2235 Schweine, zusammen 4203 Stück. Vom Austrieb waren 80 Rinder und 580 Schweine ausländischer Herdequ Die Preise betragen nach amtlicher Feststellung-Hm 50 Kilogramm Lebend gewicht in Goldmark: I. index: a) Ochsen: 1.52 bis 54, 2. 42-—4B, 3.-32—38, 4. 2HO, ö· CHufumet Weidemastrinder) 49—54,· b) Ballen: l. 50——52, 2.4.1 bis 47, Z. 37--41, 4. 2H5, 5. (Dänen) 40—52; o) Kalbeu und Kühe: l. Eis-M, 2. 42—45, 8,»38——37, 4. MO, 5. M bis 24, 6. (Dänen) 40—50. I»1. K alb er: l. 2. sobis 82, Z. 74—-78, 4. 60-—-70. 111. Schafe:l. —, 2. 40——-ls, s. 22—36, 4. (Holsteiner) 42—55. lv. Schweine: l. 75-—BO, L. 84—86, s. 70——74«, 4. 60——66, ö. 55—65, s. (Holländer) 80—90. Geschäftsgang: Rinder lang sam, Kälber mittel, Schafe und Schweine langsam. Ausnahmepreise: Ueber Notljlz Ueberstand: 48 Rin der, davon 26 Ochsen, 5 Bu en, 127 Kühe, 16 Schafe, 306 Schweine. Anmerkungen: Die Pkeise sind sur nüchtern gewogenc Tiere und schließen samtliche Spe. . sen des Handels ab Stall für Frachtem Markt-nnd ( Verkausskostew Umsatzsteuer sowie. den naiiirxicheu Gewichfsverlust aus, erheben sich also wesentlich ijek ! die Stallpreise. . Amtliche Berliner Devisenturse Qui-le durch eine Billiou eitelm 20. W. 20.10 17. 10. I 17. w. Geld Brief Geld l Brie -168.0s lewn 168.84 Wes Aus Aus Les-De ! 20.32 09.75 accoö eines 59915 72.22 72.58 7242 . 72.78 sit-» UUS 111.42 stims » lass z 10.59 10.52 ! Jus 18.29 IMS 18.81 - MI 18.82 I 18.91 18.815j :8.905 us .« Mi us , »4.21 eng-I s 22.0g 22.00 ·-D.12 80.42»5j Zinses sei-so I Mo send , .-.-6.44 05.24 .(-.52 1.54 1.56 Löst I 1.55 0.465 CJJE Mob , cws 6.915 , 5:.945 set-) «--.945 las-g 12.55 Eos I I«--..-4 , MS Mu M; , wag « vMh , ans-. aus --..-:s8 c mos- 1.61:- «-.Ho"i Lots eubeei i vom W. Oft her i'Tendenzchlnstloel3 o Raitetunaen in All-ionen » heute vorher deute vorher Sacheiiiche scan . i.u75 0.07;5 Lebv . Baum-n . sMlll ICW dom cis-Im tat-l. 2.50 2.60 St bien. Co. . ·85.50 Zile Feedikantan . . Mo 1.75 Thur. Wohla- . .z5.50515,20 ein-. Man-Bank Mo 4.20 S.Wolla.3u.e. MHTMU Mansse er· . . Wes 5.40 Trank n. ürker Mol 6.75 Ente. ... . . 1,00 me sangeiuckexz .17.00,10.2s Germania ... Um 2.00 bromo Natoxi .2,875«s 2,80 Zartmann . 4.10 4.10 Ludwknpseld .5,6254 MS NEUMHMUIOHI n,oo Karmen-Hex . . zoo- 1.70 Penmer ach-. . Mol 1.70 ZenithlöesthchL .10« Mo gresto .. . Ton Mo knstanstalt rvß 226 TM »3chs.ssediiudcl . 8.70 Cis-) Pan-v Zimmerm. Mo 8.10 e- ndetttnca set 5.90 9.00 inkan u. fo. .12.00 WII Sonderganu .. Mo Eböh orib Pre chet . 9.7ki,10.00 Fotans ekle . . SLH sysu .ianetn Co.. .4,875 Cis »sama«-tim» . 4,10 uo u oSdSueid r. Ho m s3.åimiäektmann ägsi Hs EZHTSWNGFYM 1328 57182 e.... r . . . anfetkd Haft. 2.10 2.10 um « Berlin-e etall rkk SO. Oktober. stell-pl picu s: Wit oakg. Itzt-stecksle-c 100 Wink-kam imm, oreq.-03tkeue«T-Fsizik ab olketlgslei. Zwe. Vkreis- stir 100 ice In Matt· ---. Preise in sein kam aislnedessuuletlaw-LIM-Dein-sonnen weichblci 0.86·-:-—0.07. Oria.-Diinenroddlnt, Preisen-s steten Verkehr 0,62!,-—0,6875. Rentelted Plattenjinl o.ss-o,s?. Oin blittenaluminium ins-Mon- 2.W-2,40, Or .-oüttenalnmlnll·m in Walz- oder Dtabtdarren 9970 Zell-Mo Bim- Vanea Streits dilliton 470—4.80, Hütten-jun mindeftens PM- Mit-UT Rein-nieset 111-OW- 2.0d-305. Ilmimonsßeau us list-MS Silber sn Bat-ten ea. 900 sein Av,oo—loo.oo. i l Presse-« 20. 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