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Mit-M Neues zur Jndnstriebelkstung Ists-L e ftihrnn der Indnitriebelaftnnasae etze demser versztedenek neues Material oor ivor allem « antfanare Nr sinnderlah des Reichsstnanzs »Wie-s nnd d soeben n- Zsieigraesehblain vom «· Ase-aber im verdsfentlich e weite Durchfüh xunadoerordnnnein das nunm2r aestattet, ans einige m wichtitznen ei der oraktis en Durchführung ent- Mzuden ragen näher ein-machen j. Welche Unternehmer bleiben un der selastuna « befreit? Die na dem celeye tabaeseben non der .Frei mkze oonegolw Goldwarti oou der Belastuna nicht Hetrossenen Wirtschafts-Stunden bedürfen zum Te l einer ndzereu Leg sssbestinnnnng. Bekanntlich werden ni t belastet 1. Der Dand el. Ein oon der Jndustrielast be mssee candelsgeschiist liegt nach dem Runderlaß des Uschsstnanzrninisters dann vor, wenn die gelanfte Ware ohne Bearbeitung oder Verarbeitunz also guter Wahrung ihrer Wesensart, weite-c » z eäu fz e rt wird. »An-eiteln die lediglich zum Zwecke M Sortierung, Reinigung oder Erhaitnna erfolgen, fallen dabei natürlich nicht ins Gewicht. Als Handel slt auch die Tätigkeit der Dandelsagenteu tVertreter), vßandelsmakler und Kommissionäre sowie der Buch- Mlag Dagegen sind nach dem erwähnten Nunderlaß nschs als Handelsgeschiifte anzusehen nnd darum be- Iqstetz Druckereien, Apothekew wenn in ihnen Webstu mente nnd dergleichen hergestellt werden, sowie Lager gsuser nnd sonstige Aufbewahrungsanstaltew Weines quhtens waren aber Lagerhanfer fe nach dem Charakter ihres Betriebes, namentlich dann, wenn sie sm Zusammenhange mit einem Sveditionsunter nehmen stehen, dem Verkehrsgewerbe zuzurechnen und sind deshalb aus diesem Anlaß befreit. sSiehe unter « 2. Das Bank- und Versicherungsaewerbe. Hiernnter durften alle Arten des Bankgescbästs, also auch reine Grundstiickss und Hypothekenbanlen und die lediglich der Finanzierung bestimmten Wirtschafts zweiae dienenden Institute fallen. s. Das Gast-, Schanki nnd Beherber ga n g s aewerbe. Bei diesen drei Gruppen ist aber zu beachten, daß ge nur dann von der Belastung befreit sind, wenn sie »sich ließ l i ch eins der betreffenden Gewerbe zum Gegenstand haben. Nicht befreit sind also a e Inif chtc Betriebe. die tlknin Teil unter die Belastnna fallen, zlso z. B. eine S nhfabrlk. die ihre Waren in ei enen Laden verkauft, oder ein Verlag, der seine Bücher in eigener Drnekerei drucken laßt. Dies gilt auch nann, wenn der eigentliche Hauptbetrieb an sich befreit wäre nnd nur ein Nebenbetrieb das belastete Gewerbe betreibt. Anders natürlich, wenn zwei selbständige Betriebe vorliegen, was im Einzelfalle oft schwer zu unterscheiden sein wird. Der Runderlasz nennt als Beispiel den Unternehmer einer Tertilfabrik, der vor- Zviefstxeäd nicht stir das eigene Verlamogeschiift Waren er c z O 4. Das Verkehrsaewerbe. Hierzu aikhörcsu nach dem Runderlaß des Reichsfinanzxninifteriz ins besondere die Betriebe des Landtransvortes, vor allem qlso Speditionss und Frachtfnhrwerkaescbiifte, feiner Luftverkehrsaesellschasten. Reisebureans. Drofchken- und Dienstmannsinstitute, Beerdiaumssssesestsrbaftcn usw. Belastet werden daaegen alle Schiffahrtsbetkiebe Sees nnd Binnenschiffahrt, Personen- nnd Fracht schissabrti und alle Privat-, Klein- nnd Straßcnbahsleln s.Mnsik-,Theater- und Schiaustellunas berriebe sz. B. Kabarettii, Varietäs, Zitkusse)« Hier dürften kaum Zweifel entstehen, ebensowenig b. bei den Betrieben, die sich in öffentlicher DfainDd (Reich, Länder-, Gemeinden, Gemeindeverbiindes be n en. - 7. Die Landwir i f ch a ft. Hierzu gehören außer sckerban nnd Viehzucht auch Forstwirtschaft, Gärtnerei, « Weinban nnd Fischerei. Dageaen werden natürlich die Betriebe, die die unmittelbare Ausbeutung von Boden schiitzen zum Geaenstande haben, belastet, also z. B. Sieinbriiche, Kalt-, Kies- und Lehmgrnben. Tots stechereien nnd Gislellereiew Der Grund fllr diese Schonung der Landwirtschaft liegt vor allen Tinaen darin, daß diese nach § 4 des Gesetzes über die Liauid«ie rnna des Umlaufs an Rentenbayzfcheinen vom so. August 1924 mit einer Rentenbank-Grund s chnld von Z Prozent des Webrbeitragswertes be lastet bleibt, während Industrie, Gewerbe und Handel von der-Rentenbanlbelaftuna befreii worden sind. Nach den Durchführnnasbestimmungen sind sogar land wirtschaftlithe Nebenbetriebe stets befreit. Das g lt, abweichend von dem allgemeinen Grundsgkh soaar dann, wenn der Hauptbetrieb belastet ist« so i. B« wenn zn einer Mühle ein Banerngut gehört. Besonders hervorgehvben sei nochmals, daß alles Gesagte nur fiir die anuftriebelastnna ailt, die Anf dringnngspflt t siir die Verzinsung und Til- Ftng der Jndustrielaft trifst die Unternehmer sämt cher industriellen nnd gewerblichen Betriebe. Nur die Landwirtschaft ist au hiervon befreit. 11. patent- tmd Nebenbetrieb l Die in verschiedener Hinsicht wichtige Abgrenzungi der Begriffe Haupts nnd ebenbctrieb ist erft durch dies Audftzkrungsvorschriften herausgeardeitet worden« Der eb enbet r i e b unterscheidet sich von einem unselbständigenßeftandteil eines Betriebes, nkie s. V. der Verkaufgabteilnng einer Fabrik, durch eine gewisse Selbständikzkeit der Organisation nnd einen eigenen Gelftchäfts reis. Anch« wenn» in· einein Betriebe nereinze andre Geschäfte ausgeführt wer den als die, die an sich den Gegenstand des Geschäftes bilden, wird in der Regel kein selbständiger Betrieb norliegeu. Anderseits besteht der Unterfchied zwifchen einem Neben- nnd einein selbständig neben dem Haupt detrieb des Unternehmers stehenden zweiten Hanp t - betrieb in der wirtschaftlichen Zweck- R. N- —-—-.—-....-—-———— »linictwlan entworfen word-en. der von Ilscute Sonnabend an vier Wochen lang u gebet-wonnig Einäicht im Neuen Rat smu (4. Oberscicho . Zimmer its-V aus trat Elmven unqcn gegen tlhn müßten. Mr Vermeidung des Ver ustcs des kiidtetöpkuchårexbtcs låiäinenH Fsrfclbcxt ir em: a u re en. o anmu ichrsftllcb oder mändJch angebracht werden. I pvnvssseeqtttek up se dsg« s«3,ss-sskssisgzss gis is« stack-I or n« u a « e ee a neuesten-JudusikfevquswesealZai m L . tust dem Sitzen Dresden un wettet omendest Der Gesellschaftsvertrag tat am IS. November 1924 festgestellt un am s. Dezember 1924 aliaeandert worden« Gegenstand des Unternehmens ist die Aus-! tilgt-sing von Beton· ude Eisenbetnnbaus at eiten jeder Art sowie alter damst un Zusammen an e steitenven Nebenarvelscns e nschlteszlt erste uns nnd Handel mtt Bett-us un tsenbetonwareniedeis Art. Des Stamwkavital der Gese schuf »be trat 20000 Golqurh Jedcäe Gcs tåstss fühtertst beeech ists dte Yese Just a etns zu vertreten. u Gesch Fast ern stnv extent dekpjtzätäisternksesl r - stMnd ou m s c u sgmqv Las en. Fu- dem se ellschastsi sen Regierungsrat Dr. sont-tenden- istesdent be stimmn na. Der Nebenbetrieb muß überwiesen-i den Zwecken feines Zauoibetriebes dienen, g. h. der Verwertnifik oon Idf lieu aus seiner Produktion oder» dem Vert eb seiner Erzeugnisse selbstverständlich müssen außerdem Zank-t- und ebenbetrieb en- und demselben Unterne mer gehören. Andre, aber nicht entscheidende Merkmale für die Beurteilung der Frage können nach dem Nunderlasi ded Reichbfinangmin fterd Selin der Umfang nnd die Ddhe des Betriebskapitals des ebenbetriebed iwenn letzteres nicht mehr als-to Pro zent des Wertes des gesamten Betriebdoermbgend aud niachi, wird im allgtenieinen nicht ein Nebenbetrieb, son dern ein nnseld iindiger Bestandteil des. haupt betriebed angenommen werdens, sowie n. U. getrennte Buchführung und Vilansiernng. Besonders wi tig ist diese rage für Handel, das tßands Betst-Herauss- und Gastwiridgewerbe, weil hier, wie oben ausgeführt, ein an sich nnter die se ilastuiz sallender Nebenbetrieb auch die Belastung des ian fi bettelten Dauotbetriebes nach sich zieht sk. B. kein Konfeltiondgeschäft mit eigener S neiderwer statt, in« der ein erheblicher Teil der Waren ergeftellt würdi weihrend ein unselbständiger Bestandteil des haupt betriebed oder ein selbständiger Ggweiter Betrieb das Schicksal ded daigtbetriebes ni t beeinflussen rann. Nicht minder wi tig ist die Unterscheidun fitr die Landwirtschaft. da ein landwirtschastlicher Ne b e nbetr i e b , wie die Spiritusbrennerei eines Ritterguted, stets, auch nachdem Anfbringnngggesenr. befreit ist, während ein selbständiger Hauptbetrieb, zum Beispiel eine Zuckerfabrik, belastet letbt, auch wenn er mit dem Landgute desselben Unternehmers in einein aewigen wirtschaftlichen Zusammenhange fLieferung der nclerriibeni steht. - 111. Wer gilt bei Gesellschaften als Unternehmer«- 1. Bei der offenen Handelsgesellfchaxt und dekrwohnligen Kommanditgesellftha i ist fede inzelne esellschaiter nnd Kommandiiifi alsj Unternehmer anzusehen. «Demnach muß jeder für sich: eine besondere Einzelobligation aus«-stellen, nnd zwar in Höhe feines Geschäftsanteils nnd des Betriebs-T vermögens, das ihm daneben etwa noch allein aehört. Hierbei werden Gefchaftsanteil und sonstich Betriebs vermögen auch bei der Anwendung der Vorschriften iiber Freigrenze und Abrundung zusammengercchsien Gehörten zum Gesellschafts-vermögen Grundstücke« fo haften diese· für die Last fedeg Gesellschafter-T aber nur in Höhe seines Gefchijftsanieils, wobei alle auf Ficse Weise an den Grundstücken eiitfiehenden Lasten gleichen Rang haben. 2. Bei Aktiengesellschaften, Komtnandits acfellschaften auf Aktien, Ge fellschafte n ni. b. H» eingetragcnen Genossenschaften und sonstigen Personen-. vereinigungen mit wirtschaftlichen Gefchitfisztelen und isiescliäftsvetriebcn gilt dieUefeüsiiiafO nnd nicht der einzelne Aktionär, Gesellschafter und dergleichen als iunternehmen Auch die persönlich haftenden Gesell schafter einer Koinmanditgefellfchafi anf Aktien werden nicht als Unternehmer angesehen. Z. Der stille Gesellschafter ist gleichfalls nicht als Unternelkmcr zu betrachten. , Ebenso wie rinzelpersonem die, ohne selbst als Unternehmer tätig zu werden, lediglich Anteile an den vorstehend genannten Gesellschaften besitzen, als Unter nehmer gelieii. ist dies auch bei den sogenannten D a ch g e f e l ls chafte n sHolding-Gefellfchaften) der Fall. Da bei ist natürlich vorausgesetzt, daß die Dachgesellschaft sich auf den Besitz und die Verwaltung der Anteile» an den zu dein betreffenden Konzern gehörigen Geistli schaften beschränkt. Greift dagegen diensdaidgesellschafi materiell in die Betriebss- oder Gefchaftsfiihrnng der Tochtergefellschaften ein, liegt insbesondere die Zentral verwaltung des betreffen-den Konzernsin ihren Hän den, so ist sie nach dem erwähnten Runderlafzz als Unternehmer anzusehen nnd unterliegt deshalb der Belastung. « IV. Dte Eintragnng der öffentlichen Last An den Grundstücken und grundstitelsgleichen Rechten des belasteien Unternehmers ist bekanntlich be reits mit dein Inkrafttreten des Jndnsirtebelaftungd gesetzes ohne weiteres eine öffentliche Last Ztr Sicherung der Jahresleistungen entstanden. Um « nteresse der Sicherheit des Rechtsverkehrd bat aber das Gericht einen entsprechenden Hinweis im Grundbuche etnzutragen, fobald idåii die Bank für deutsche Jndustrieobligationen die elasiung des be treffenden Grundstüeled anzeign Außerdem hat auf Antrag dcd Eigentümers, der Bank oder des Treu händerd auch eine formelle Eintragung der Jn dustrielast im Grundbuche zu erfolgen. Hierüber ent hält die Zweite Durchführungsverordnung vom ö. De zember 924 eingehende Vorschriften, aus denen an dieser Stelle nur das Wichtigste hervorgehoben werden kann. Ebenso wie dte Entstehung der Last ist dann eine nachträgliche Aenderung ihrer Zithe, eine bloße» Teilbelastung in ckewissen Sonderf ·llen, die Mit-. belastung andrer rundstiicke und das säugliche oder teilweise Erlöschen der Last im Grundbu e zu verlaut baren. Die einzelnen Gintragungen dürfen aber nur ’auf Grund einer Bescheiniäung der Bank er slklilaem die bei deren Augxte uns die An aben der nternehmer nur dann na znprii en verpflichtet ist, wenn ir endein Anlaß zu Zweifeln gesehen ist. Auch der Ratsineis dasi ein Grundstück ni i von der Jn duftrielast betroffen ist, kann durch eine solche Befchetnts gung geführt werden. Außerdem inuß die Bank, wenn einmal die öffentliche Last eingetragen ist, bei sende rung oder Erlöschen derselben die Berichtigung des Grundbucheb beantragen. Schliekilich sei noch erwähnt dasz bei Berechnung der Be aftungsgrenze eine- Grnndstückes für in ndelsichere HYotheken und der gleichen die öffentliche Last außer etrachi bleibt, und dasz alle Eintragungen, die sich auf die Last beziehen, von Gebühren·nnd sonstigen Kosten befreit sind. vertrage wtrd noch bekanntgegeben:" Jer Islsaumeister Mel-» Fülle hrtnat als te ne lEtnltth die auf teiltetn Laserplatee Lem ther Straße 8 sn Dresden vctndltche P enge Monteretfcn tm Gewlchte von 70 Tonnen, die von der Gesellschaft sum Geldwertc von 10 qoqjsoldmart angenom men wird. Metchaiwtatmn Dresden, BilrFrwtese 13.) D ni Blatt 2688, betr. die trnm Allgemeine Dautlche Ceedtts Anstatt Abteilung Frechen zu Dresden. qweantederang er ln Letmtg unter der strnta gemeine Deutsche Cceditsl nstnlt bestehen en Atttenåesetttchafn Dte roknrn des Kaufmanns rmtn hohlscld ji erlauben. Prokura st ertetlt dem Dr. gut-. »Hast Teiche-es in Wrcsoem Er ttt ve xechttgt. die Zwe gntfderlassnna Hemmn mm mtt einem BorttitndgntttTlie e oder mit etnem andern Prokuristen er Zwets utcdcllnssmtg kru· vertreten. —— AUL Blatt 11298. yet-tin dtä Gesellschaft SXZWK pyvotzeccmGete sists-an tu. b. 04 tn res-» ven: - te Getells Titervertammtuna vom g. Dezember 1924 at unter den tm Be tchluttc nnoeqebenen Bestimmuner die Umstelluns und demgemäk we ter be schlkdssew as Stammlavttn auf 250»00«0 gen nkkrtvst tertttttätnetzzl Fte Eleuth-UN .-- u e . die II oft-M m Lake-IMM- Mk, U. Wes 1924 V. hefteuerung und silausiernug Nile Zahlungen fiir den Zinsen· und Tilgungss dienst der Obligationen und Jndnstriebonds sind von jeder unmittelbar die Zahlung belastenden eutschen Steuer frei. Außerdem bat der Reichstag einen An trag angenommen, wonach« bei der Einkommensteuer iktinftig die nach dem Aufbrmgnngzgesetfe zu zahlenden aqgredleistnngen und Zuschläge vom teuerpslichtigen » reseinkommen sollen abgezogen werden dürfen. j efehliche Vorschriften hierüber sind bisher noch nicht .ergangen. Auch über die Bilanziernng iehlt es bisher an amt lichen Richtlsinien. Die einzelnen Jah res le ist n n ge n gehören natürlili überhaupt nicht in die silans, sondern in die Gewinn- nnd Verlnsirechnuug unter die Dandlungsnnkoften Der K apitalb et ra g» der annstrielast gehört nach der jetzt iiberthend inx der iteratur vertretenen Auffassung gleichfalls nicht! in die Bilanz, nnd zwar neben andern Griinden vors allem deshalb, weil die Industrielast zwar formell eine Kapitalbelegtnn darstellt tatsächlich aber lsich aller Vor-» ausgitgt na ans die Ausbringung der Ja iresleistungen bes r'nken wird, so daz- sie vielmehr den Charakter einer Vermögendseuer at. Auch bezüglich der ve r - äußerlichen biigationcn der größten Unter nehmer, bei denen die Frage an sich aus hier nicht naber zu erörternden Gründen etwas schwieriger lickh hat fig, soviel mir bekannt ist, der Deutsche Jndnxir e nnd . andelstag geaen eine Aufnahme in die B lang ausgesprochen Der im Gesetz vorgesehene Rückkan der Obligationen wäre dann als Voranszahlnna auf die künftigen Jahresleistungen anzusehen nnd dem entsprechend zu verbuchctu Es dämmert Ein Land-mer Hauselskammerauöschuß gegen die Wptozeuftch Jspicvtqtatioiksabksze Der Ausschuß glr die Repqrationsfrage, der von der Abteilung für orzcllan-, Glas- und Luxus-waren der Londoner Handelskammer ernannt worden ist, hat eine Resolution angenommen, in der der Abschluß des andelsvertrags mit Deutschlandchegrüßt und gleich zeiktig die Acadernng des gegenwärtigen System-s der nfammlung der 26pruzemigen Reparationöabgabe verlangt wird. Das jesige System-sei verhiithisvvll für den brittschen Han el nnd werde möglt erweise auch den ganzen Handelsvertrag in Gefahr bringen. Dke Euewkcklung·lvdr« qmgrjkauifehen Kunst- feidentnvustrie »Aus New-York, Mitte November, wird uns ge schrieben: Die Herstellung von Kunstseide in den Vereiniaten Staaten hat in den letzten Jahren ganz außeror-! deutliche Fortschritte gemacht. Während iin’ Jahre 1920 erst 8 Millionen engl. Pfund Knniiseide in der nordanicritanischen Union hergestellt wurden steigerte sich in rascher Erhöhung die Herstellung aus 15 Millionen Pfund iin Jahre 1921, ZU Millionen Pfund im Jahre 1922, sit-l Millionen Pfund iin Jahre 1923 nnd beztfserte sich tin ersten Hiilbjahr 1924 aus ·17,3 Millionen Pfund. Da die Erzeugung im :.«. Halb iahr stark zugenommen hat«- so wird aller Voraus-ficht nach im laufenden Jahre das Ergebnis des Jahres 1923 ganz wesentlich überschritten werden« Jin Gegen satz zn dem zunehmenden Verbrauch an Kunstseide ist der Verbrauch an Naturseide in den Vereinigteii Staaten in den letzten Jahren nahezu konstant ge blieben. , Euroväische Kuiistseide iindet nnr «in ver hältnismäßig geringem Umsange Eingang in die Vers - einigten Staaten. Jin Jahre 1923 betrug die Einsuhr etwa 3 Millionen englische Pfund; der größte Teil davon itzurde wieder ausgeführt. Der Preis iür Kunstscide ist im laufenden Jahre ganz bedeutend slierabgesetzt worden. Während er in den ersten Monaten noch 2,75 Dollar. » für das englische Pfund betrug, ist er dann aus 2 Douar herabgedrückt worden, und in den Kreisen der Kunstseidenindnstrie beabsichtigt man auch trotz der wachsenden Nachfrage vorläufig keine Preiserhöhung vorzunehmen. Die geschilderte Zunahme des Kunstseidenver brauchs- ertliirt sich in erster Linie ans der wachsenden Verwendung in der Textilhranche für»U n t e r in ii s kh e. Ferner ist man aber auch in der M e d i z i n zu stärkerer Verwendung sür Kuiisiseide übergegangen Auch die Automobilindustrie hat sich dem neuen Produkt in erhöhtem Maße zugewandt und ebenso findet die Kunst seide in der Glektrotechnik. z. B. als Isolierung-Z -material, wachsende Anwendung Arbeitsmarkt and Wirtschaftslage Yes-hie Besieumg , Die schwache Besserung des Jnlandabsatzes, die sich vereinzelt in den letzten Monaten bemerkbar machte bat sich im November auf den Steinkoblenbergs bau, die Eisen- nnd Metallindustrie, ausgedehnt Leider ist die geringe Besserung in der Metall industrie nur für die erste Novemberbälfte von Dauer gewesen. Das bevorstehende Weibnachtssest wirkt günstig auf die Geschäftslage ein. Die Verbaitdg-« bildung in der Metallindustrie war von wesentlichem Einfluß auf die Umsaggestaliung des deutschen Eisen »markteät 2810 typif e industrielle Betriebe melden Mach d Erhebungen des Reichsarbeitsblattes eine Verminderung des Anteils der Betriebe mit schlechtem Geschäftsgang, nämlich von 45 Proz-. im Oktober am 36 Proz. im November, während die gutbeschäftigten Betriebe von 17 ans 24 Proz. stiegen. Die Berichte der Landeöämter für Arbeitsvermitzlung lassen eine weitere Besserung der Lage erkennen, zeigen-aber gleichzeitig, daß einzelne Gewerbezweige noch immer mit Rückschiägen zu kämpfen haben. Im K o l) l e n b e r g b a u des Rubrgebiets besserte sich in der zweiten Monatshälfte der Abruf von Kohlen durch-größeren Bedarf an Hausbraud und Entdeckun en durch einzelne Werke. An den oberschlegschen gaben bob sich der Koblenabsatz nur teilweise i- rob- und Wo nun Mir otaeaeiellfchasi. G. m. b. 0 in Ehre-Eisen: ästokuxa istvcrtellt dem stoccnuuezgtcmr Fried-um« assoka m Radcbeu . Er dan die tksscfcllsxsaft nur gemeinsam mit cmem Gesckm isfijbrer äcrtrctetyifsxshucfh zäzlatt »19212, liess die omman ee a «o aun , aner y.Co.. KMmauximecclljämlex tttTresthl: Zwei Fommandttistcn fmdm die Gesell schaft e n ettcten. Prokura ist erteilt na» Politik-to okänucd Greifenhagcu its Eises-; en und a Das-spaltet m Langcbrüch Lieder von ihnen ist hereigtigr. die, Gesell clhaft yrit einem verfault afkenocu Ge-- e stammt oder mit einem andern Pto uri en zu vertreten. ——— Lqu Blatt 67:’« betr. die Ists-m Carl Mel-net in Tres dcm Fie rot-um des Kaufmanns Carl Editor Gustav Mesmer in DresdenJst erloxchzsth M und-ver«Ksl-tixisaitst«!llxat Jul nd Fnåo Mcuucr m Trost-Ha Imd als pcrs n m Imstcudc (s)efellsckäa»cr in das dgandclsaclchsssxcitmctreten. «ie jück durch bestünden often-c Handelsgcicllmmst at am . Dank-at 1924 vsbounem ——·.Auf latt IF . d e Firma ward Wem-h nis- nbkuäk n Dxeddcm öder Kauf mann A r erne- m Dies en ist Xen kssss «k»«--.sksss«sss Y- kas sitz « e m en et ’Dussen. Fe- åufmänntksche Immer ————..—-——-————»- Heinrich Getqrds in Dresden ist rExil-sahn Maeneun und Komtnisswnsaei ask in Mkoizhandcl von Lebensmitteln, Lilien asse 8). —— Auf Blatt 1197ti. betr. die Firma Joicf Bächlein in chgdcnt Der Hihavcr Joch Cakasanz Nicklcin it aus aefwiedcsk Der Juwelicr Carl ottlsb Zyilbelm Getan-tm Mes- iy Dres cn ist nlmbcu Er ngtet nicht sur die im Be tzsixve des Gefua ts begründeten Vermide nchitcn des bisherigen Inhabers-, es ge cn auch nicht die in dem Beim-ne be mjündctcn Jorderumsuzu Wällen über. Die sama lautet tün try: oes Niekleiu qu. - Auuf Frost w m, bei-. die F kmq We npwbe e »qlt«ct«xptber fixTreösem Dsc Prokura urtccrt Karl Sectucrö M ertoichers Amisgeticht Dresden-. Abt. 1!t. l am U. Dc.s.cmvcr los-L . " « Drcsdnek Kommt-sc " Ueber dav Vqrntdncn der Landwirt-( fchaftlschcn Haudcldacselllchash Nimmst m Dresden Vetgkfkabe 16, mit Bahn« lauern bes. swetnn ederlassungen in Ret- : bete in Fa» Großmut-sum Lange-kam Saus-m ltncenbergsColmnw. Ober-· Esgsgismsknkaekskæk VIII-EIN »Im-« « a a se eörtgeu Omnmuwem wes Heute us »F« todte nnd hangbtand), während die lloesnachfraqe im sian unverändert Mel-. Der Absatz der nieder le leben Nevleee verstärkte sich gegenüber dem Vor monat nm ein Geringes. Auch im mitteldeuffchen Brannkohlcngeblet war die»Laae im ganzen unper iindert. Dex Sicgerländer Ost-übersehen kann eme helfe-re Nachtraae melden, doch klagen die Gruben des Lohns nnd Dillbezirkeiz nach wie vor. Die s; alk industrie hatte unveränderten Absatz in normaler Weile, lchwefelianre Satze wurden vom Ausland gebet. Die Bezahlungen lassen hier sehr An wünschen übrig. Tte Auftragsbelebung in der westlichen Eisen- und Metallindnftrie brachte für eine Reihe non Be trieben aus« Monate himde volle sælcscioxiflinstnzx. Jedoc) ilt der Geschäftsgang in andern Land-sonnen wieder regt schlecht. Auch der Malch ine üba n zeigte ein-: lei» te Zunahme des Beschäsiimumsqrades, die jedncsp aus dem Inland herrührt In der chemischen Industrie decken sich die Petbrancher nur mit dem notnssxrxosstlen ein, die Lage in tm ganzen flanlq IV· Milcnaefellsebakees « Feldichldßchen-Btauerei. A.-G. »in Ehe-onus- KappeL Der Aufsichtsrat beschloß, der Hauptverzaunns lang vorzufchlagen für dass adgclaufenc Geschichte-jam auf jede 1000-Papiermarbstamnmfåie eine Dividende von 10 Goldmaxk zur Verteilung zu bring-ne Psenscr wird der Hauptoerfammlutm vorgeschlagen das Aktien kavital im Verhältnis von Z : 3 umzustellen. Deutsche Weinbreuuctei. Li.-G. in Siegmae bei »Ehe-unis. Die Verwaltung wird bei der auf den s. Januar nach Dresden einberufenen außerordent llichen Hanptveriammlnna die thfammenlegung dec; Aktienkapitals im Verhältnis von 10021 beantragen. Aktienlagerbiersßeauerei Yu Schloßchemnitz. Das Unternehmen, das decanntl ch zum Konzern der Dresdner Felsenkeller-Brauerei gehört, beantragt für das abgelaufene Geschäftsjahr die Verteilung einer Dividende von 4,20 M. auf jede 300-Mark-Aktic. Fer ner·lvird der für Ende Dezember einberufenen Haupt verjammlung voraeskhlaaem das Aktienkapital im Ver hältnis von xi : 2 zusannneuznlegcn. Verschiedene-z Uebersicht über die Prägungcn im Not-einher. Jm Monawaember wurden geprägt: 11 852 710 Gtxxvmrks stückc Gesamtziffer 122 012 322), 7 411 194 M. Drctmarks Itücke (120987 861 M. Dreimarkftücke), 215282,33 M- Einpfennigjtücke (1455Z146,49 M.), 347 815,64 M. Zwei pfenuigftückc (3615087,12 M.), 718870.75 Fünfpkemiigs ftiicke (15 493 647,85 M.), 2561 116 M. Zebnpfcnmgstücke (3-1335956,4U M.), stock-ZU M. Fünfzigpscnnigftücke (108438 139 M.). Die ersten Goldstücke im Vetteln-. Arzt Donners tag vormittag sind bei der Bank des Berliner Kassen vercins 3000 M. in Gold in Zwanzigmarkstücken zur Einzahlung gekannt, die im weiteren Verlauf wieder . f——————— W dnrch Auszuhlnngen des genannten Instituts in den öffentlichen Zahlungsmittelvertebr geflossen sind. Die neuen Judustriebelastnngsgesetze vom 30. Ananst ins-; iGesetz über die Jndustriebelastung, Gesetz zur Ausbringuna der Jndnstriebelastnng). Für die Prain erläutert von Rechtsanwalt Dr. zioppe, Preis in Halb leinen geb. 7,20 GM. - 1»924 - tJndnstrievertaa Spaetb u. Linde, Berlin c 2). Innerhalb der nach Maß gabe des Sachoerständigengntachtens neu geregelten Reparationszahlnngen spielt für die Pra is unmittel bar die Belastung der Industrie die wiåtigste Rolle- Wir haben daher in unserm« Handelsteil die einzelnen Gesetze einer ausführlichen Würdigung nnterziogen nnd verweier auch hier ans den heutigen Artike von Dr. SpangenveF Für denjenigen nun, der sich in die Materie no weiter vertiefen will oder muß, oder der sich über spezielle Fragen zu unterrigten wünscht, ist die von Dr. Konve, dem bekannten -,auptschriftleiter der »Der-Neben Siener-3ertuna«, erlituierte Ausgabe der Gesetze desbaxb eine wertvolle nnd empfehlens-- werte Hilfe, weil ne ganz besonders- ans die Bedürf nisse der Praxis zugeschnitten ist. « - Erhöhung des französischen Tiskoutka Die Bank »von Frankreich bat den Wechseldiskont«von 6 auf 7 Prozent erhöht. Der Zinssatz für Vorschüsse auf Wert-· papiere ist 8 Proz. geblieben. Die Diskonierhöhnna resultiert ans den Stabilierunasplänen. Produktenbdrle Dresden. 12. Dezember. Zulauf-. Weis-en. Basis 74 Ka» 211—216,.rnhig, inländ. oggen, Basis 72 Ag» 211—216, rnbig, suchs. Sommerzerste 240 bis 260, tu ig, Winzergerste 210—-225, ruhig, aser 175 bis 180, ruhigkestbadigter Hafer 14b—174. geschäsiölos, Raus, scharf, ocken. NHÆ ruhig, Mais 210——215, ruhig, Maig, kleinkörn , 280-—240, ruhig, Rotklee 240 bis 275, ruhig, Trockenschnitzei 11,2d—11,75, ruhig, Zucker schnitzel 18—-20, ruhig. Kariosfelflocken 21,50——22, rnhia. Weizenkleie 18,70——14,20, fest, Rogaenkleie 13—13,50, fest, Weigemnebb Bäckernntndmehl 37,50—9, ruhig, Jn landsmeb Type 70 Proz» 3244, ruhig, Roggenmenb Tnve 70 Proz» its-Zö, rnhia. Die Preise verstehen sich lbis einschließlich Maiz ver 1000 Ag» alle andern Artikel 'ver 100 Sig. in Gall-mark Rotklee, Erbsen. Wirken. lPelnschren Lupinen und Nicht tMebl frei Hansi lin jMenaen unter 5000 Ka. ab Lager Dresden, alles andre in Mindestmengen von 10 000 Ka. wagensrei sachl. Ver- I sandftationetr. Städt du dey Gymwitdhrchensmemmer von TimmeL Fühlst Fu Dabl wåe im Himmel.« » »er. T tat-· s les-et bat Jenas-her den andern Klemme-n den Vorteil. das et weis Itzt nnd abiolyt nich kutscht. Der Kunde kann Ech die ummirtjbtthen jederzeit selbst mwicchicln Grdßte tspatnip an Gläsern. Alterns-erlauser Dresden und Umgegend Gott-LI- Optiter anmel, Prager Straße 24. W sl2.« Zesember 1924 vormittags W Uhr das anknkßvcrfqbren ewtiuet » Der Rechtsanwalt Dr. tsscorg K a l He. 1· in Dresden, Illtmarkt m, L» wird :.··:kn« Konkuksvexmalicr ernannt, « Konkuwfokdernngen ltgd bis zum Z. mear 1925 bct dem Gericht-: sue-m -me en. . Es wird sur Beschlußfassung übe-.- Die Vorbehalt-um des ernannteq odcr die Wahl eines andexn Verwalter-z iowxe syst-« die Bestellung cmco»t:«-lmivxgxkrau-:-Ickx»lzlssci und elntrctendcnfalls über Ue tm Es -·-««« de»r Kontursotdmmg bezeichneten Geson fiqude aus - den S. Januar 1925 vorn-. sc Uhr Fäsd sur Prüfung der angemel eten Im rungen aus deu. U. Januar tvss unu. v Üb: nor dem unteraciwnctcn Gerichte- Lom ringer«Straßc 1,1» Saal Us, Teram anbsaumih K k f b ct ene ur on ursmafc ge ökspc Saæe in Fries kat oder sur Kot-kuri mq e etwa z u dia ist, dar-f nichts an den Gemeint uldner vcmbwlucll»odcr leilen » uhb auch den Bcsdik der wache un dle or trunken. für cer aus de mhe ·- løndere Befriedigung beau otmsä adremgjgonlkmiäåiärwatet iW .u a s i M u Buoso-. 111 VII tu , « Bisse-111 u nächst- UI neues es karg tu c M Lsxz ’ VIJIILJIC · khi ek« Essi- W c i Max-As M Wort Ortes-mit i HI. CL: II 111 q ! IMNelsch her bishq IF Ima 111-TM W .-«"·" 111 a stelle traust I II letter I -. o s ld lIIMI In 111-teier 111-111 all sctt Witt keck-sinnge- cn Gcsplls chwvtdm Gold-satt irr-Its zuk sitt-tust Mr iöelnhciteu bliisie eine IMU Wot- ais-eh Lhist-te m Lav- Auch tm Olchlüssm Luderh im las mehr I Mko knhflllsz Hei-mar englischer du diesem : z a- qu. . Muts-a Lieben nu- -.inezt auch m Export Bukma l i s Feuer ne- tut-. 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