Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 14.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192412141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241214
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241214
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-12
- Tag 1924-12-14
-
Monat
1924-12
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.12.1924
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Dck Sonntagii OWOI - , Beilage zu den Dresdner Reuesien Nachrichten « Mem 1924 Die größere Liebe Von knal- solm Lieber. sie sonnen Sie an to etwas nur dentenk Glauben sie etwa, das is meine Taster als Stipen dinin Zur tatentvolie n fleißige eamte zu ver geben ade?« Köczö sagte nichts niedr, sondern arbeitete fleißig an dein Memornndnnn das en einem ganzen Akten bttndel geworden-, Mit taliaravs icher Sorgfalt ge igtieden war. N d er ed seinem rin ipal zur Unter i ritt vorlesen-, zagte dieser: »Das aben Sie qnt sei-tust am va, ch werde Ihnen das natsgcbatt nn sebn niden erwdenk «Jch danke«, erwiderte Köezö kurs. »Bitte das Meineran durchanleien nnd zu unterzeichnen.« —- Litn use-stets Morgen kam der innae Mann aanz bleich nnd an geregt in die fchretdstnbn Waben Sie mein »Memorandum dates-te cien?« fragte er. - »Dieses Attend ndel - wozn denn? Ich bade ed schon abFesendeiA z Dre Wochen vergingen nnd Borosnnai erwartete ;von einein Tag zum andern ntit wachsender Unaeduld die Antwort des Ministers, bis endlich eines schönen Morgens das ersehnte Schreiben mit dem Amtssieael ;aniam. Gr stsnete es erfreut. las es durch nnd terdiaßtn während ietne hand, die dad Schreiben hielt jhu zittern begann. Dann las er noch einmal und Jabernzgxg die folgenden- nnveritjindlichetz Zeilen-« , Dunkel wird es, Winter wird es . nnd Nacht . . . Von siegst-ital v. Veso-Isol- Dunkel wird es, Winter wird es und Nacht. . Schließe die Lädety laß nich-c die Finsternis ein. Munde die Kerze. Das Feuer im Herd ist cntfacht. Und wit, sind allein. nn sifia Karten blickie immer noch ebne-Lede ser andnid iir die Situation non den beiden B ten empor die fie in ihren Seht-Mitten liesz serfteoen Sie den In t, here emme w leåiisiekfoäiesgstkemchee begegnete ihrer Frage mit · er o e - ,Sie find doch fein Freund gewesen, Ebnen bei ee yiet mehr verirnni als mir. Das wissen te je use-X Dis in M le tiens Fee-riesequ raseni senueeie an eren Ziege r er anmenerM gäjäörigen zu g been schien, überlns die Srieie notd ,EO isi fein lesiee Wille, qniidiqe Frnnf Hat er mied jemals nach meinem Willen seien-is- Wessnlb fteiii er miey ietzt säc- einmal vor eine Est Æidpnw die mich nichid ans i, one nie-i beliinnneen n. Eielleichi hat er mii Ihnen darüber bei Oele en heik sprecgen wollen qnädige Frau nnd nnr fein obs -licher To bni die Aussprache ver-Hindern« Wer iii diefer junge Mann den er in diese-n les ien Briefe an mirs ern-thi? Ich habe keinen Renten ie gehöri. Er wo ni in einer fernen Sen i. Irgend-no it mirllqleichfiiliiq wie ivnsi einer. Und diesem Meu chen in itb e n Geiebent machen, ein Geldgeichenh das sei Viertel meines Vermögens bedeutet. »Der Verstorbene will dies Geschenk- maedem kne dtge Frau, aus Gründen, die Sie wohl nicyi begre ken, nnd Je full-en es nnr inntiionicreng » - Ging mir ein Lied vom Sommer, vom Sommer, der war. Draußen beginnt es leise, leise zu Macht Aber ich seb nur im Kexzeztskbrin dein Haar, Und wir sind allein. War das der Sommer, zu dem wir kaum noch erwacht-? War das der Tag, und muß es Abend schon irinP - Dunkel wird es, Wintex njirp es und Nacht- Und wir sind allein. Die Drachenhöhle »Wir balzn Jbr Memorandum gelesen und in allem siir ri tia befunden. Uns Grund Ihrer An gaden entbeben wir Sie Jbres Amtes und ernennen, Ibren Vorschlag nenebmiaend Stefan Köezü zu Ihrem Amtsnachsolger. ndem wir Sie bitten, bis zu seiner recfhütägültigen Ernennung die Amtdgcschäfte weiter qn ren. Boroennai ließ endlich das Schreiben fallen, nm Ril- die Stirn zu trocknen. Was war das doch sür eine nstifikationis Er koollte sich sofort Aufklärung ver schaffen. Mit dem nächsten Zuge fuhr er nach Bad-weit nnd eilte ins Ministerium. Rucrft ging er Im Sektionschef- der ibn ironisch läTltelnd empfina. » as ist denn geschehen, was soll das Schreiben des Ministers bedeuten?« Der Sekiionschef reichte ihm statt isder Antwort das bewußte Memorandum »Hei-en Sie die Güte-. die blau unterstrichenen Stellen durchzulcscni'· Borosnnai las: »Ich melde hiermit Eurer Er zellenkp daß ich ganz untauglich fiir mein Amt. zu icder geistigen Arbeit unfähig bin, daß daher alle Schrift stücke von meinem Sekretär Stefan Köczei versagt werden, die ich unterzeichne. ohne sie auch nur dur - zulesen. - Meine untertäntge Bitte gebt dahin, mich meines Amtes. dem ich in keiner Weise gewachsen bin, zu enthoben und zu meinem Nachfolger Stefan Koczo ernennen zu wollen« Yorognnai schäumte vor Mut. ~IInn»l-H.iimier Flegmftip Ich gebe sofort sum Minister, um Klage zu ren »Das würde ganz vergebene Mühe sein, denn Ade-nie Ernennung ist eine vollendete Tatsache, an der sich nichts mehr ändern läßt« »O dieser elende Jntrigant bat mich also zugrunde gerichtet, weil icb ibtn meine Tochter nicht gut Fan geben wolltet Aber ich werde dennoch zum Minister etM merde seine Schlekbtiakeii enthüllen nnd ihn per «n n « - .. z .—-..,Sie werden klti er daran tun. nach Hause zu eilen nnd dient Ymtsnachsokger die Tochter und Jbren Segen zu ge en. · »Hm. Da mtiaen Sie am Ende recht halten«-. sagte Foresnnai und fubr mit dem nächsten Eilenn nach au e. ) iuebegeistvonVilmaPopveri Von Hex-Inmit- Rdsslot « Als ich nor fünf Jahren im Dokumentenbnreau der Z.-Banl ein strebsamer junger Mann war, tauchte eines Vormittags um elf hinter unsrer Kundenschranke ein junger derr aus, der an Mannesschönheit nnd Eleganz einen Konrad Veidt beschämt hatte. Mein Chief, herr Schwarz, rief mich mit seiner sanften S tnme: « »Herr Wurzbach, dies ist unser neuer Korrespondent, Herr Felix Gras v. Neuschltttl. Arbeiten Sie ihn ein.« So stellte ich Felix vor. Die älteren Pachuleen - so nannten wir stolz unsern Stand - griißten mit standesgemäßer Herablassung, die Stenodamen streckten kühl ihre manilurtcn Fingerspitzen aus den Jutnesrs armeln, nnr Herr Knoll, der Prokurist-Stellvertre:er, knickte förmlich vor Ehrfurcht zusammen. Ein Graf im Dotumentenbureaui Das ~Abrichten« begann. Nicht nur der filmhastc Anzugfchnitt wies daraus hin, daß Felix Gehirngrütze hatte. Er war wirklich nett und anftellig. Nur so zer strentt Und deshalb flog jeden Mittag die ganze von Felix fabrizierte Korrespondenz aus der Trachenhöhle - so hieß der Glasverschlag in dem die Prokuristen Fasten zurück ans m ein en Schreibtifch. Die bete dickblan unterstrichen. Mit ein paar Federstrichen berichtigte ich alles. »Herr Wut-ihnen ich bewundere Stei« »Aus Ren ine, Herr Graf«, tröstete ich. Als ich abends um halb Zwölf vom «Jvnr« nach Zause fuhr, gewahrte ich im Antobng eine sich an ihren eg eiter sehr verliebt anschmiezende hocheleganie junge Dante. Der Kavalier war elix. Um nächsten Morgen erschien mein Assistent erst um elf und entschuldigte sich mit Zahnweh, aber vor meinem iltgnsblick konnte er nicht ftandhalten. Da ich Fittich kein Spielverderber bin, gewann ich Felixcnd T ertranen und erfuhr während einer verbotenen Jigarettenpanse fein Abenteuer. Es fing tin Case- Schiller an nnd endete - na ja, das Ende erzählt ein Kavalier nicht. EIN sind ein Genie, Herr Gras«, bewunsderte dies ma . »Alle- Routine, Herr Wurkbach.« Am nächsten Tag wurde Fe ix siebenmal privat am Telephon verlangt. Am übernächsten fehlte er. »Eine Dame wünscht Herrn Wurzbach am Tele phon«, rief gegen Mittag unsre jüngste Stenoinpistin, Trudel Rollgsast. mit schnippischer Betonung. Von romantischen Vorstellungen elektrisiert schoß ich in die Zelle. Sollte eine unsrer schönen Schaltertundinnetn die die Akkreditive ihrer amerikanischen Gönner ab theben pflegten, müde der Dollarsllaverei sein nnd hichh inouiich armen aber braven Bankbeamten verliebt a en. »Herr Wurzbach?« Kein Engel hätte meinen Namen glockenreiner singen können. « »... ich soll bestellen, Herr Graf-v.;..äh... Ren schöttl ist krank.« , Jch begriff, was ihm fehlte. »Meine Gnädige«, flötete ich mit einer Stimtnenweichheit, die Herrn Schwarz neidblasz gemacht hätte, ~wie gefällt Ihnen der neite Junge ?« Die Damenstimmc geriet in ein Glucksen. »Sind Sie fein Freund? Sie haben einen so netten Namen, Herr Wurzbacht« Mein Herz bocksprang wonnig. So deutlich, als sei unser Telephonapparat ein Radio-J-ernfeher stand vor meinem geistigen Auge mein in reizend rosa Negligå gehüllter weiblicher Telephongegenpart, und ein Parflimhauch der seigcitö des Doknntentenbureaud liegenden Welt füfzer oudoirs duftete geistig in mein armes Pachnlkendasein. »Meine Gnädige, Ihr Haar it gewiß weich wie Seidcnband nnd vloud —-.« f Ein Knaclen ging durch den Apparat. » »Wie heißt blond? Hier Levn n. Goldwasfer« —- krahteein fremder Geist. ich eNititittitensd und zum erstenmal pflichtvergessen hängte Um andern Tag kam ich um elf, als braver Beamter natnrlich mit Erlaubnis-, wegen einer Vor ladung des Fitiatizamtes. Felix war wieder da. Aber was war das? Das ganze ernste Doknmentenbureau war wie in Sonne ge adet, selbst der grimmige Damie, den ältere Pachnlcen nur in anz passenden Momenten Dein-« zu nennen wagten, chmunzelte. Ragch steckte ich mein Haupt durch eine Lli e zwischen zwei ochfrisierten Tippmädelkdpfen erretten-ne Its-»t- Esttsgischss Esset-«- aneee,er en n m unsrer Abteilung anhalt. heb a· »Wenn Sie der Freund meines Mannes anyon- Rechtsanwaxh Dann geben Sie mit eine .Uuirlämnq. Bei-raten Su: mir eiu Geheimnis, das ich erst su ahnen bcqnmr. Nehmen Sie die Qual der Ungewißyeit von nur« Was wissen Stets-« »Bist-« sites-« . . . . . .. JSZZLUTSFS mir dann das .wcnige.« Eis ist vielleicht . . .« - »He-den Sie »die-sent Herrn Martin-s oder wie er heißt, nicht telegmpmcrtk War das eiliger, als mich erst szucligrenw im F R hab O er e ung, gn ge rau. e unt ua den Wünschen des Toten gehandelt Und et hatte die leite Zuversicht, daß diese LvsunK in einer Frage, die bn Ziel beschäftigte - das weib- ch genau —, die beste war. »Er BUT-d IQMWKUPT »Er It bereits hier«-« Ost »Liebe-s nädtge Fraust » · F- tit Lein ohn?« er Re tsamvau schwieg noch, dann blickte er m das Iris-. Gesicht der ihm gegenüber-schanden Frau. a.« »Sei-: illegüimsr Sptvßlinqx Das ist eine Inm exfauts Wenig-text Mem Mann hättx tlltger sehtudoik d es Zehe tmnis seines unterm-ten Lebens smup m! dem Tode voxk mir gehstMautzw M Inmi- sys dic für uns beide mehr M Strafe als ein« Glstck ge wecsheuvistf durfte Fuss-Z chtirteezes GIVE-We norereesk er en en -- - s Kinder gesetzt Aber bat er gefragt, o? ich Schuld. bang hatt-eff« » - ««« « « -» l """"Da"s""3lhtchh scharfe Gesicht der weinenden Frau muss-starr nnd gysdrgcplqs9» « « , »Wenn er mich geliebt hätte - aber bat er mich überhaupt elicbtk —, durfte er mir das nicht antun. M ich · efeagn will ich wissen, ob et ein Kind hatte? chen Zweck verfolätle er, wenn er mich n einer Ent scheidung zwingen w , die et allein kreisen nimm-« ,Anfrichtigkeiii« Feigheit Wie alt ist fein Sodnk " « r wird stebsehn iein.« » »Und jetzt soll ich seinem Kinde auch noch das Pier lllng ihm drei Viertel meines Lermiiqens w er- SM. . - »Es wird Ihnen genug bleiben, gnädige Frau.« , »Sie billigen also ieinencnischlnßk « Sie bielt das Geheimnis des Toten in den Händen. l Und dann las sie. Blatt nan) Blatt. Zeile nach iZeilr. Sie las seinen Lebendromntn den er einer fernen geliebten Frau gebeut-let dane- Giner, die er mehr liebte als sie. Und die Frau erlebte alled, was längst vergangen war, als sei es in diesem Augenblick geschehen. Und ge erblickte sicy selbst dabei wie im Spiegel. Der oie battetsich über fede Regung seines Emp 4sindcnö Rechenschaft gegeben. Er suchte Rechtferti gung vor sim selbst. · « « Ein sähes, starke-d und großes Glück schien ihm in der andern zu erblüben, die er suchte und begehrte. Der er sich ganz verschenlte. Aber er schien der andern verschwiegen zu haben, daß er bereits an eine Frau gebunden war.· irr er wähnte kein Wort von ieia Korten, nur von seinen Seelenlämpfein I Und als dann die andre erfahren hatte, daß er ver sheiratkt war,,batte sie ihm alle diese Brige zurück- Igeschi t mit wenigen guten, cindringlicheu '- eilen- Die andre batie sie nicht berauben wollen. Sie war ja unendlich viel reicher als sie. Sie hatte ein Kind von ibm, das ils-: niemand mehr nehmen konnte. fiijjfåan Korien such e weiter, um ein Bild dieser Frau du en. Aber der Tote hatte alles verbrannt. Weägalb dann waren diese Briese ansiehoben wor den? esbalb nur der eine Brief der remden? Wünschte der Tote, daß sie den großen Verzicht der andern verstand? Neini Nein! Die andre batie sa nicht verzichten Und der Schmerz brannte wieder nen. Die andre hatte sich doch bereden lassen. Das Band war zwischen den beiden nie zerrissen« d e Gemeinschaft niemals nnterbrochen. Und die Frau las weiter. Ein Doppelleben batie idr Mann geführt Er batte zwischen zwei Frauen gestanden, aber er hatte nur der andern gehöri. War sein Schweigen Bein-el- Und ietzt erst deqrisf lit- int ersdrectender Deut lichkeit das Gebeimn d se er vielen Geschäftöreisen, seine vielmalige Abwesenheit von ihr. In diesen Tagen und Wogen war er bei seinem Kinde gewesen und der Gelt ten, die ibni vor dem Gesezeniemalöexeäören konnte. . s in gaiä tück, die Kraft g'nu- Weiierleben —- saveiässeeänm schrieb -, alle-, alte satte et bei fener Und sie, Meta coriem wie arm inndte sie ewesen see« Pan der Mannditb von ibr wandte. Da te se deine S n an seinem eit-nisle - Die einkmechkran b g mit sic selbst in ein nn erdiiiliibes ri nnd rac selbst das, Schuldij Muse-n sie dies Leben netkueinml leben erste, W l seinen Gedanken so e er se wieder rev- Ider fest war alles zu spät nnd alles vorbei. Es blie en zwei Frauen, die idn geliebt nnd die ibi- beide verloren betten. Its dir-Mädchen en die Ue Wenn-dense meldete, schloß Mein torten le e die wen su. irae-tm Milder eben-...n i z Mathumbstrdmm du s e e - me r aran diesi 3 siir sie einen Her bedeutete « O- nsaretwas Unbe liebe-, plus-lich siir sie our O Morden als e gnizumatben Und als i« « sre . bescheidenem eil der Junge- derw ·W«"M 111-»F «"«' . i . ZVerzeihest Siej wenn- ich daran schweige« »Gut, lassen Sie ihn nur kommen, lassen Sie ihn auftrumpfen vor mir. Ich werde diese Schwunbe ununde vor feinen Augen zerreißen und ihm vor te Hükze wer-few Das ist meine Entscheidung, das ist meine nwpr.«, , · - » » »Ihr Herz-, liebe gnädig-: Frau, toll die richtige Antwort finden, das war der Wille unsres Verstorbe nen, nicht der Hak« »Mein haßt r hat alles einn, nm idn zu pflegen. Glauben Sie denn, iiiz habe nqedt gewagt, das er mich betrog) daß ihm unter Fand untre Ehe längst nichts mehr bedeutete? Beden en Sie doch-Fins- Untrene ist schon umsehn Jadre alt. Wech ein chanspieley mir as atieti verder en n konvent e haben fehr Früh gehciratet?« Aus Liebeß · n weites Lächeln dutete um den icharfgeiednittes nen sinnt-. Ich hatte niemand nickt ans der Welt, und w glau e an ietne Liede, wei ich i n- liebte. Vielleicht war-ich zu kalt, zu besonnen, zu temperamentlog. Wer weiß denn ie, was den Männern an den Frauen nicht fefäiin nnd was sie sn andern Frauen treibt. blch have riih erkannt, daz- unfre Ehe ein Unklück edeuten konnte, nnd habe i m Trennung vorgeich agen, noch vor der Fit, da fein Sohn gedorcihwnrdef « te daden Trennung qewo k« , « verweigerte Lief . . « erantwortung bewußttein?« Er wollte mich nicht allein lassen. Und dann ging er dved Zu einer andern und betrog mich. Licht-» zekn Jahre. Begreifcn Sie, was das für eine Fraijx e eutet, die immer wieder gedesstiäan dqu sie elied : wird? Die iianiend Gründe nnd drehen stian ihren Mann vor sich telbkchqn rechtfthent its-ex ärgstsätxiet er mir cigåntU IF das ich egtauchiåwg » es e"e,rraen«o, »·ne ern-nie n: JFMUOU bzealleth erwartet er got-Hat TO Mit o ere « s » vkel ich weit-, nähtae Fräu, lebt die Untier des " en Mannes node « ; Meta Karten konnte M nicht länger ve derr nnd weinte. Als der Rechtsanwalt dted aut mr sandiiestiid mei. - e«srau lebt ancd Zwist-« - ebne-ich mit ihr auch an verdandelnk« DO. de ret en Sie denn n t den ientli en Maus Man mustiofi winket-. nnthrszendeine Bette- dies Kind vvn tdm anjneetennen snn diesen Seinen ans IM Gosse mit meinem Weil-est helfen.« · . Eie sind nichfip » rt,-w e Sie i einen wollen« « «Sind Sie : - Rind, Herr kennenan kgch mvöhtek Pest sk« . lau-» - Inn VI -’ o, , « Des Miste « « ""i"rer ANTON e. « its Wmetu, übers-HAVE ... .. ..« « is» OR EIN-· . « . Mit räuteiu Kr rtch niemals vie -"-L die hätt sonst packte-is Bring-Aktens- Icllez ptuftetr. Die bewezm setzanseukett 111-u Ordend blonden Priman tltkn - ab re hpkkvb ev klou Var - war ebenso ut wie ist se offene tepfchzviytaxeur. « ' . e s sue M tat m most —- Ikågt cEin-m sprach HEng salutenk Un qui Das et von Ruf Niluar In rer uns unentbehrlcichitsen Schrellkdame - Arzt-DR Lu- die kann Drachenhckäle catao Mrttnitvchtc - N ersinnt wesen seiner mitammussen lür die tu Bau volonttependen ans kindischen D retto s« zul GI- en Wäftt Sohn der Rächer Skonw udi tut-s Osak- es weite-. Alles taucht-· as bist flog note Drachenhvbk · Det- Mwar ersten. Stuhle-nd Our Gut v. Numan Rats nie abe ich voägstne eineudUchtß SIW · USE-- ...- skx ..g sim mmetW »-".; « « ( Wer wagt, gewinnt , Eine auusseageschichce von Kommu- Wth Ich will deute eine Kutisscugefchtchte erzählen. aber Kn- den Namen des gewendarkellees en verraten eunen wir ihn Paul orosmiq Or war Use-ts umt eines Anmut-h cker da sein Wozu-M eurer He bald übe tüfstg war e, sandte man n als Schul pettor in einen andern Teil des Landes« Dort machte et IF wieder wisset-F und so ermannte Un denn der nistet sum mer wetten-, ein Amt. das n vollkommen Krittel-MS denn er konnte nun M sen-last icsem Harteuaxloielem den schönen Guts nachbarinneu en vof m en und feinen Leichnam pflegen. - Dawit aber auch dem Amte gedient gä nahm er einen seht tüchtigen Setretär. Sie-san Fö »- nater nenne tch auch biet nicht den wir sich Namen —, der ihm die Bücher führte. Freman sen traf und Aktenstück f rieb, so da pro-mai nichts andres zu tun hatte. als die Schrien winket zeichnem einUeMend schwere und ästiqe thesi wenn man e , wie störend es ist, hupft vom KartznttsgzunLSelzreibtifch Ferner zu Text-en. « Der Gnterdirettor war schon lange Witwen denn feine Gattin war LSeiner noch trüber überdrüssig ge worden als iein abllreio und war in iened Land itheraeliedelt. von dcm sein Wanderer wiederkehrt. Sie Ratte ihm ein Knöipchen hinterlassen, die kleine Ninu tglsger ietzt iebon zu einer schönen nnd stolzen Rote er war. Es war sehr begreiflich- daß Steian cheö fis in die Tochter ie nes Prinkiipals verliebte« doch MS lachte ihn nur aus« Wie onnte ein io nntergeordneter Beamter zu ihr, der vielumworbencn Tochter des Güterdizektokn feine Blicke erbeben-? Dennoch fühlte es sitze-z , daß er dem Mädchen nicht aleichaiiltia war »und daß nur der Hochmut einen Gisoanäer nm ihr weiches Herz gelehnt hatte. Auch der Herr G terdirettor, der von den kit ncn Absichten feines Untergebenen Kenntnis hatte, begann diese, seine ihm unentbehrliche »retl)ie Hund« mit anifallender Verachtung zu behan deln, eh war also kein Wunder, daß der arme Kbczö gegen feinen Zrinsinnl verhittert wurde. · Um diese « eit richtete der Minister an den Gitter direktor ein Schreiben. in dem er ihm inndaab. daß er mit der Bewirtfchaituna und dem Ertraae der Güter unzufrieden sei, der Direktor mdae ihm daher ein Memorandnm unter-breiten wie man mit einer prak tLgrhen Aiisniinnna des Bodens, vornehmlich der tilder, die Einkünfte verarbßern könnte. - Bot-od nyai ließ feinen Sekretär rufen nnd tagte mit nn aewobnier Herablassunot »Lelen Sie dieses Schreiben knieen nnd veriassen Sie ein möglichst erschöpfendes Menzorandnm««» « « - DerSekretäe war schon mn dritten Tage nach dieser Unterredung mit dem Broutllvn seines Meinu randumd fertig. Er hatte darin wahrhaft oeniale Gedanken in möglichst kurzer Jamma vornen-mein Seine Vorschläge konnten nicht verfehlen, bvchsten Ortes Vetnt Du findet-. Der Ostia-direkten dem er feine Ideen..voettnn..fteetchelte sein fette-z Wtktntk Sie sind ein Prachtiunse Käse-ZU tief er entzvck -«« »Der »Minifter wird« mit-mir se r zufrieden-Hm und wenn- Eie irqånhbwelkbe Wünsche bat-en. san-n Sie es nur. ich lfsrbz nen meine wärmste Protektton angedeihen n en. Köcsö seufzte. »Ich habe nur einen Wunsch: die Hand Fräulein Ninus erlqn en zu könnenf - BoroLnLaE lachte. Ergetzen Sie nicht, mein »Was habe ich denn getan, daß er mich so mit dem » Geheimnis seines Betruges itberfällti Glauben Sie, ich hatte ihm nich-i auch untreu sein können? Wer soviel gelitten hat wie ich« wer so bestraft wurde wie ich! Und dem das felbftversttlndlichste Glück jeder Fran vorentdalien wurde-, Mutter zu seini« ! »Ein glaube, daß; er Sie immer geliebt han« - « te wollen mich trdstenf ( »Er will seine Schuld abtragen,gniidige Frau. Aus dem Rausch einer Stunde machen " ie ein Verbrechen xütr itäif Fr will feinem Kinde weiterhelsen. Das ist e n an. - I ~- ut. Jcherwarte den jungen Mann. Die Be nennung wird tnrz sein. Mein trutschlußin dieser Vin tzele endeit stebt fest. Ich habe das Geld nicht so zum Berszeuderii ipie er.« . « ch werde Herrn Martins benachrichtigen.« Die einsame Frau blieb mit ibren Gedanken allein nnd fühlte sich hilflos wie niemals. Keine Gemein schaft ist so, daß man einen Menschen, mit dem man ein Leben lang zusammen war, nicht vernimm wenn er pldtzlich von einem ging« Frau Korien ging duriäi die einzelnen Raume der Wohnung und blieb im Ilr eitgzimmer des Verstorbe nen, in dem noch nichts verändert war. Sie setzte sich an den Schreibtiscg ihres Mannes und nahm einen Fchåtisselbuöig aus ein Körbchen, um die verschlossenen a er zu nen. Hatte sie ein- Recht, seinen sorgsam gedüteten Ge beimnissen nach seinem Tode nachsugebent »Sa. Er hatte ed selbst gewollt. . nd er war klu , day er alles vernichtet hatte, mas andre nicht ersasren olltetr. ; Die Frau weinte leise vor sich hin. Und sie enäg fand das Aueinseim das endlich Unbeobachtetsein Linderung ihres Leides. - Er hatte einen Sols-i Ob wie beneideie e die andre, unbelanntc Frau um diesen gemeinsamen Besisånit ihm. Wann und wo war sie i zuerst begegneitt Wie battedle Zu gewinnen önnenk n ann net-schenkt sich in Leichtsinn oder Tor heit leicht ein-nah ( - at e er sie s onen wollen, um sie nicht zu kränken? undert ragen drängten fis der Ginsatnen auf ndert raqen und eine ntwort bis sie ent schto die chreionöchsachck öffnete uns sucht-. it seinem So ne wollte sie nichts zu schafsen jagen mochte er bleiben, tin-bin er qebsrtr. Idee m, G exists-Im wollte sie die eiue Ituuse seiner Narrkeir b . Wußie sie denn übel-bauen ob er unter seiner schuld-nicht gelitten Mitei smäaniö Karten dur suchte mit sachlicher Rube M a . ; Der Verstorbene war peinlicheiaen gewesen« das inerriet die ordnen-seiner Bücher. pag-Leu die aut- Mchichtm etenßriefstd »e- diespaar nach n geordnet Nicht-. Ni te. Uirtschasthtlchen die sie nicht investierten- Trtese von Freunden. In einer trei- Zen akute etiziæe MÆ Musen, vernickelte Eis-EIN M« ·« Ein Palet stieg mit feiner Handschrisb . . » . Ins dem Sirei and. band non · einder Feder snriicl Wär-Verbrennen -Be baiie er Wutrik « sszfnkmisåf-«W«W·ow"«n in Inn .I.».Us stillt ,Mx I« w Mmh .»«-«...-.. .., .. ...-... »
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)