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s. s. Z«n«Nk 1OL7 — »Dresdner Nachrichten* —> L Seite 8 c>LSLn- stßrt «ick. IM? Sei- land; ftsee- i be- von kalte «den ?stfee i tm sort- > de« « I» «re« »tnr» ebel. stpäl- agr». »ten thaf«. Dte Dre»dnee Dank über -te Wirtichallslage. An ihrem Monatsbericht fttr Dezember schreibt die Dresdner Bank u. a.: Die Bccndtguna des englischen KohlenstretkS hat sich in der deutschen Wirtschaft bisher noch wenig bemerkbar gemocht. Di« Produktion in der Montanindustrie zeigt eine weitere beträchtliche Steigerung und deutet auf einen fortschreitenden Aonjunkturanstteg hin. In der DLaschtncntndnstrte ist wenig. stenS eine leichte Besserung zu verspüren, und in den letzten KonsumgUterindustrien. insbesondere soweit sie Gegenstände de» täglichen Bedarfs Herstellen, ist die Lage weiter günstig geblieben. Allerdings darf nicht übersehen werden, das, nun mehr nach Abbruch des englischen Streiks der Eingang von neuen Bestellungen in den Exporlindusirien zurückgcgangen ist, und die vor kurzem beschlossene Herabsetzung deS gesamten AbsatzkonttngentS der Internationalen Nohstahlgemcinschaft um Mill. Tonnen jährlich ist ein Beweis dafür, daß die Absatzlage auf dem Weltmarkt nicht mehr so günstig. Wenn auch die Hossnung besteht, das, die während des Streiks neu angeknüvsten Beziehungen mit den bisher von England ver sorgten Abnehmcrn zum Teil auch »ach Beendigung der noch lausenden langfristigen Abschlüsse Bestand haben werden, so gewinnt doch unter den geschilderten Umständen die in der letzten Zeit ansgetretene Belebung des Binnen marktes eine um so höhere Bedeutung fttr die Konjunktur- entwicklnng. Auf dem Geldmarkt ist die Neberwindung deS November uttimvö diesmal nicht so glatt vor sich gegangen wie gewöhnlich. Insbesondere ist für Termingeldcr anläßlich der Medioregulierung eine weitere Bersä-ärfuna eingetreten, die noch verstärkt wurde durch die gerade in diesen Tagen durch, geführte Aktion der Golddiokvntbank. Endlich haben auch ge. wisse in dem Bevvrstehcn deS IahrcSulttmo begründete Ein» flüsse zu der Verschärfung des Geldmarktes bcigetragcn. Iür den Anfang des neuen IachreS werden jedoch die Geld. Verhältnisse wieder optimistischer beurteilt. Indessen wird man zu einer dauerhaften finanziellen Grundlage für Kon junktur und Börse erst dann gelangen, wenn der Ausgleich zwischen Geld- und Kapitalmarkt erreicht ist. Wenn die Börse eine für den JabreSultimo bemerkenswerte Festigkeit sowohl auf dem Markt der festverzinslichen als auch der Dividenden- werte zeigt, io dürfte es immerhin nicht unwesentlich sein, sestzuste. en, das, eine endgültige Rechtfertigung des augen blicklichen KursnivcauS eich dann gegeben sein wird, wenn die Wirtschaft In der Lage ist, aus den im Jahre 1!)2» ncu- gestlmsfcnen und erweiterten finanziellen, und technischen Grundlagen kaufmännisch rentabel zu arbeiten. otganisatorischcn vernüstig, d. h. Aus der Tättgkett -er Handelskammer Dresden. Di« Kammer erstattete dem Amtsgericht Nrand-ErbiSdors ein Gutachten zur Frage des Ersätze» derTiSkontspesenvon Wechseln dahin, das, ein Gläubiger, dem für ein in Zahlung ge nommenes Wechselakzcpt Anspruch aus 'Ersatz etivaigcr Diskont spesen zusteht, diese auch dann fordern bann, wenn er den Wechsel nicht diskontieren lieg. — ES hat sich al» notwendig hcrauSgcstcllt, Saß dt« Industrie- »»d HaiidclS-kamwern vor Verpflichtung von Sachverständigen nachprUscn, ob und wo der Bewerber «t«v« vorher schon ein öffentliches Sachverständige na mt tnnc hatte und unter welchen Umständen er cs nicdergclcgt Kat. Die Kammer befürwortete daher beim Deutschen Industrie- und Hau de IS tag de» Abschluß eines Abkommens unter den Industrie- und Handels kammern, wonach Bewerber um Sachverständigcnämter ausführliche Erklärungen über frühere und an-derwette Verpflichtungen ab,„geben haben. — Nach Wahrnehmung anderer Industrie- und .Handels kammern hat der Umlauf von falschen 58-Pfennig- u n d > - M a r k - S t ü ck c n i» letzter Zeit beträchtlich zugcnommrn. Die Kammer bestätigte dem Deutschen Industrie- und HandclStag auch für ihren Bezirk eine ausfallende Zunahme des Umlaufs von Falschstücken jener Münzen. — Da eine Neuordnung des deutschen Eisenbahn gütertarlsS in Aussicht steht, wies Sie Kammer, die den Staffeltarif grundsätzlich abgelchnt hat, In einem Bericht an den Deutschen Industrtr- und Hcindelstag darauf hin, daß bet der Neuordnung de» EiscnbahngtttertarisS versucht werden müsse, wenigstens die gröpten Nachteile de» Staffeltarifs zu beseitigen. In erster Reihe fei es nolwc»-lg. die Frachten für Nah entfernungen zu mildern und die Frachicnspanne sowohl zwischen den einzelnen Wagenlad»»aS'la„cn als auch zwischen den -Haupt- und Nebrnklagcn beträchtlich zu verringern. Die Kammer wieder holte ferner ihre schon seit langem erhoben« Forderung nach Ein führung von Binnenumschlaglarisen ans der Elbe. — Nach dem St. März 1027 dürfen zurBedecknng leicht feuersangen- der Güter Intedecken nicht mehr verwendet werben. Die Kammer ersuchte den Deutschen Industrie- und .Handelstag, nachdrücklich ans die Zurückziehung dieses Verbots hin- ,,»wirken, da diese» weite Kreise der Wirischasl empfindlich schädigt «nd da die Praxis keinen Beweis dafür erbracht habe, daß Jntc- decken leicht senersangende Güter nicht hinreichend schützen. — Die RelchSeisenbahnverwaitung plant eine Neuregelung de» Au», nahmetaris» >1 für Düngemittel, wobei solche aus ländischen Düngemittel von der Beförderung nach diesem Tarife auSgeschiogcn iverde» sollen, die für die deulschc Landwirtschast ent behrlich sind. In einem Bericht an die Neichsbahudireltivn Dresden befstnmortete die Kammer zum Schutze der heimischen Düngemittel- Inhnstrie besonder» dt« Ausschließung ausländischer Kalk, und Absalldüngcmittcl von der Beförderung nach den Sätzen de» AuSnahmetarisS lt. De« Serliner-Börsea-Roggenprei» der «bgelansrne» W»ch«. Der durchschnittliche Berlincr-Börsen-Noggcnprci» für 68 Kilo gramm betrug in der Woche vom tS. biv 1». Dezember Eli aö märkischer Station 11,71 Reichsmark. Dentsch-Siidamertlanisch« Bank A -G. — Wtederausnahm« d«S Brasilien-Geschäftes Die Berliner Zentraldircktion des Institute» teilt mit: Gemäß einer soeben cingctrosscnen Kabelnachricht von unserer Nio-Niedcrlalsiing hat der Präsident der Republik Brasilien ein Dekret unterzeichnet, durch da» unsere brasilianischen Nieder lassungen ermächtigt werden, ihre Tätigkeit in vollem Umfange und unter der alten Firma „Banco Germanieo da America do S»l" wieder aiifzunchmen. Dt« Entwicklung der Einlagen und AnSleihnnge» der deutschen Sparkassen i« Jahre t»ra. Nach einer vom Deutschen Sparkasscn- und Giroverband »usammengcslcllten Ucbcrsicht über die Entwick lung der Sparkassen im Jahre 182«! haben sich die Spareinlagen von 1 478 873 888 M. Ende Oktober >025 aus 2 88l867 888 M. Ende Oktober 1828 erhöht. Die Zahl der Sparer vergrößerte sich bi» Ende Juni >828 um 1 888 888 und betrug Ende Juni 1828 4 828 088. Die Giro- und Dcpositenetnlagen stellten sich am 8t. Oktober 1828 aut 1 278 288 888 M. gegenüber 888418 888 M. zur gleichen Zeit des Vorjahre». Die Ausleihungen gegen faste Hnpolhekcn mit und ohne Tilgung stiegen von 828 288 8M M. gegen Ende des Jahre» 1825 aus 881 882 888 M. gegen Ende Juni 1828. I„ der Zeit vom 1. Iannar 1828 bi» zum 88. September 1828 haben die Sparkassen einen Betrag von 256 Millionen Mark in Hypothekendarlehen auSgelicben. Von den GesamtauSltihungen entfallen 72,1 N aus Beträge bis ,n 1888 Mark. 28,4 N auf Beträge bi» zu 6888 M. und 7,8 7-/ au« höhere Be träge. Bei den von den Sparkassen au»g<liehcnc» Hnpotheken liegt »Ic Durchschnittshvhe erheblich unter 888» M. Eine neu« Textil-Aktiengcsestschas« in Chemnitz. Dt« seit 1888 bestehende Wirkwaren- und Ltosshandschuhsabrik Johanne« Richter In Ltmbach Ist mit einem Grundkapital von l Million Reichsmark in eine »kttcngesellschast umgew indel» worben. Nhschlnß her verhandln»««» »de, srenzdsssche Waggondenaus- trilg«. Zn den in Part» endgültig zu« Abschluß gebrachten Ber- Handlungen «rstlhrt dl« „K. Z.", daß dir Linke-Hosmann- Lauchhammer «.-iS. von der sranzüflschcn Regierung, die ins gesamt 1880 Güterwagen auSgeschrteben hatte, einen Auftrag aus U88 Güterwagen tm Werte von etwa S,S Millionen Reichsmark er halten hat, dt« In Köln und Brand bet Aachen tWaggonsabrik Gossen», Lochner L So.) hergestellt «erde« sollen. Gleichzeitig hat die unter Führung der Waggonfabrik »an der Zypen S Eharlter G. m. h. H. stehende Gruppe elntger westlicher Wagcnbauanstalten einen Auftrag im Werte von 4,8 Millionen Reichsmark erhalten. 488 Wagen de« GesanttaustrageS sind der französischen Waggon industrie Vorbehalten. Daily-Mail-rrnft. Der nunmehr »erklegende Bericht für da» Rechnungsjahr 1828/28 weift die Reineinnahmen mit 22» 881 i158 282) Pfund Sterling au», zu denen 48 718 t1484> Pfund Sterling Gcwinn- vortrag aus dem Vorjahre treten.' Die Verwaltung schlägt die Ver teilung einer Dividende von 2 Schilling « Pence >t. ig. 8) vor, bei 24 484 Pfund Sterling Bortrag. An» der immer noch schwebenden Liquidation der E. Hulton and Eo., Ltd., sind während de» beendeten Geschäftsjahre» 118 888 Pfund Sterling zugrslossen. Di« BierpreiSerhöhnng in Bayer«. Ja der BicrpreiSsrage fan den am vergangenen Donnerstag »wischen der bayrischen Staat», regterung und dem Brauerbund Verhandlungen statt. Die StaatS- regterung hat eine Erhöhung um 8 Psg. pro Liter für nicht trag- bar erklärt, und der Bayrische Brauerbuud hat sich schließlich bereit erklärt, der Aufsagung der SiaatSregterung Rechnung zu tragen und die Erhöhung aus 4 Psg. zu ermäßigen. * Ursprungszeugnisse «ud Rechnungen sür Sendungen nach de« Saargebiet. Zur Behebung vielsacher Zweifel über die Formali täten bei Sendungen nach dem Saargebiet weist die Industrie- »nd -Handelskammer zu Dügcldorf auf folgendes hin: UrsprungSzeugnige sind bei Waren erforderlich, die nach dem deutsch-französischen Provisorium vom 8. August, dem Saar-Zivischenabkouimen vom 8. August und dein Berliner Saar-Zollablommcn vom 8. November d. I. Zollvergünstigungen genießen. Sie sind entweder von einer deutschen Zollbehörde beglaubigt und gebührenfrei oder von einem französischen Konsulat. S» kann in diesem Falle eine veglaubt- gung»gebühr von » Goldsranken erhebe«. Bi» zu einem Rechnung», wert von 188 Gokdsrankcn sind Sendungen gebührenfrei. Bei der konsularischen Visierung Ist vorherige Beglaubigung der Ursprungs zeugnisse durch die zuständige Handelskammer ersorderltch. Für Waren deS Saar-Zwischenabkommcn» vom 5. August genügt die Be glaubigung de» UrsprungSzeugnigeS durch die Handelskammer. Rechnungen sind in doppelter Ausfertigung beizufügen. Sie brauche nur dann von der Handelskammer und vom Konsulat beglaubigt z» werden, wenn die Waren nach dem französischen Zolltarif einem Wertzoll unterliegen. Die BeglaubigungSgcbühr des Konsulats be trägt auch hier 8 Goldfranlen. Berliner Schlachtolehmarkt vom »l. Dezember. Auftrieb: 1118 Rinder, darunter 287 Ochse», 288 Bullen, 831 Kühe und Färsen, fer ner 784 Kälber, 2888 Schafe, 4872 Schweine. Dem Schlachthvs direkt seit dem letzten Btebmarlt zugestthrt: 436 Schweine. Preis« in Reichsmark sür 88 Kilogramm Lebendgewicht: Ochsen: 1. Klane 88 bis ti8, 2. Klage 88 bis 87. 3. Klasse 48 bi« 81. 4. Klage 43 bis 48. Bullen: 1. Klage 87 bsS 88, 2. Klage 82 bi« 84, 3. Klasse 49 bis 81. Kühe: 1. Klasse 4« bis 88. 2. Klasse 36 bis 42, 3. Klasse 28 bis 38. 4. Klage 18 bis 22. Färsen: 2. Klage 88 bis 84, 3. Klasse 48 bis 48. Fresser 38 bis >4. Kälber: 2. Klasse 78 bis 88. 3. Klasse 88 bis 78. 4. Klasse 47 bis 88. Schase: 1. Klasse, Stallmast 81 bis 88. 2. Klasse 42 bis 86, 8. Klasse «8 bis 46, 4. Klasse 38 bis 38. Schweine: 2. Klage 74 bis 78. 3. Klage 73 bi» 74, 4. Klasse 78 bis 72. 5. Klasse 88 bis 88. Sauen 88 bis 87. Die Preise sind Marktpreise sür nüchtern ge wogene Tiere und schließen sämtliche Spesen de» Handels ab St'll sür Fracht, Markt- und Verkausskostcn, Umsatzsteuer, sowie den natürliche» Gewichtsverlust ei», möge» sich also wesentlich über die Stallprcise erhebe». Vom Zuckermarkt. Rn» Magdeburg wird uns berichte«: Der Bcrtchtsabschnitt, von Weihnachten bis Neujahr reichend, umschloß nur drei Geschäftslage. Die Umsätze beschränkten sich dabei aus verhältnismäßig geringfügige Abschlüsse, die im Durchschnitt zu Preisen vollzogen wurden, die sich von den in der Vorwoche ge zahlten Preisen nur wenig unterschieden. Zu bemerken ist, daß sich greifbare Ware etwa» nach unten, Tcrminware etwas nach oben ent wickelte. Im allgemeinen herrschte an den deutschen Zuckcrmärktcn die bereit» vor Weihnachten cingetrctcnc FcicrtagSsttmmung weiter fort. Auch an den ausländischen Haiiptmärkten kamen an den wenigen Börscntagen nur drängende Geschäfte zustande, die keinen besonderen Umfang annahmc». Die Preise wurden dabei in engstem Rahme» hin und her geworfen, zeigten an den eng lischen Märkten aus einige Male hcrvortretcndc bessere Nachfrage im Ergebnis einen Bruchteil Steigerung, an den amerikanischen Märkten ans größere» Angebot und kleinere Nachfrage einen Bruch teil Rückgang. Der Verkehr i» Rohzucker zeitigte an den deutschen Zucker- märkten verschtcdcnc Abschlüge zu Preisen, die im Durchschnitt der Vorwoche lagen. Im allgemeine» ist guter Begehr sür Erstcrzeug- nigc »nd teilweise auch für Nachprodukte vorhanden, und nach Ncu- iahr dürste sich ein lebhaftes Geschäft in Rohzucker entwickeln. Der Verkehr in greifbarem Verbrauchszucker hat auch während deS BerichtSabschnittcS, genau wie in der Vorwoche, ge ruht. Nur ganz vereinzelt kamen einige Geschäfte zustande, wobei eine Senkung der geltenden Werte um 12/4 Psg. für den Zentner au» der einzige Notierung des BerichtSabschnittcS für April-Juni 1827 eintrat. Der Schluß ist wieder „still". Am Trrminmark t herrschte nur wenig Leben. Die Ten denz wechselte zwischen „ruhig" und „ruhiger", was namentlich für den Magdeburger Markt gilt, während der Hamburger Markt auch „stetig" und „schwächer" tendierte. Unter dem Einfluß der etwa» gehobenen Stimmung an den englischen Terminmärktcn vermochten die deutschen Tcrnniimärkte eine» Gewinn von 28 bis 38 Psg. für den Zentner davonzutragen, der allerdings mehr nominell zu werten ist. In Zucker mclassc kamen erneut einige Geschäfte zustande. Die zurückhaltenden Abgeber vermochten sür Rohmclaffe eine -Hcraussctzung von 18 Psg. sür den Zentner dnrchziisctzen. Hamburger Warenmarkt vom S1. Dezember. Kaffee. Der Markt schloß bei ziemlich regem Piatzgeschäst in gut behaupteter -Haltung. Brasilien war mit seinen Offerten un verändert am Platze. Prcisvcrändcrnngen waren nicht sestzustellc». SantoS-Spczial t88 bi» >16. Ertraprima 88 bis 188, Prima »8 bis 98, Superior 62 bis 85, Gvod 88 bi» 92, Rio 78 bis 84, gewaschene RloS 128 bi» 188 Schilling. Kakao. Hier wie in Neuyork erhielt sich sestc Tendenz. Accra loko schwimmend notierten 67 Schilling, Januar-Februar 88, cts spätere Termine 88 bis 88,8, Bahia-Superior loko 71 bi» 71,8, De zember-Januar 78 Kviliracht, Thome loko 68 bi» 78, Januar-Februar 88 eis, Lrinidad-Plauiation 88 bis 81, aus Abladung 72,8 bis 73,6 Kostsrachl, Epoca-Arriba Januar-Februar 81 Schilling. NeiS. Während die Preise sür Burma sich nicht mehr ganz be haupten ließen, hielten die ruhigen Provenienzen bei ruhigem Gc- schäst ihren letzten Preisstand. Burma II loko »nd Dezember 18,8 bi» 18,8, je nach Qualität, neue Ernte Mürz-April »nd April-Mat 14,8, Burma-Bruch I lolo und Dezember 14,7/4, neue Ernte März-April 13,4/4, Burma-Bruch .V >1 loko »nd Dezember 14,1/4, Monlinein loko »nd Dezember 18,8, Iannar 18,18/4, Siam-Spezial loko 18,3, Siam-Superior 28,3, Valencia loko 28,t'4 Schilling, alle« unverzollt. A » S l a n d » z u ck c r. Die Umsätze kielten sich, wie meist zwischen den Feiertagen, in engen Grenze», »och war die Tendenz unter dem Einflüsse scstercr amerikanischer Meldungen stetig bis fest »nd di« Forderungen lagen durchweg höher. ES notierten: Tschechische Kristalle prompt Feinkorn 18,4/i bi» 18,6, Januar Mär, 18,8/L bi» 18,8/4, Mat 18,11)4 bl» 18)4 Schilling. Deutsche Krlstal« wurden prompt mit l8,8 bi» 18,4/4 Schilling genannt. Januar notiert« 18,8)4 bi» 18,6>L Schilling i« «8 «tlogram». Schmalz. Tendenz: ruhig, «mertlanische« 81, raffinierte« 31,78 bi» »1,26, Hamburger 37,28 Dollar je 188 Kilogramm nett». Getreide. Da« Geschäft blieb bei nominell unveränderten Preisen still. Mehl. Tendenz: ruhig. Hülsenfrüchte. Der Markt verkehrte bei unbedeutende» Umlätzcn zu letzten Preisen in ruhiger Haltung. Viktoria-Erbse« <i8 bis 67, grüne Erbsen tm Durchschnitt 46 bis 66, Erbsen, Hand» verlesen 62 bi» 67, kleine Erbsen 48 bis 60, Futtererbsen 26 bi» 28, T-llerlinsen 73 bis 82. Mittellinien 68 bt« 62. kleine Linsen 26 bi» 42, weiße Spetscbohnen 44 bis 64 Reichsmark, alle» per 188 Kilo gramm frei Hamburg. GcschäftSauffichtcn in Sachse«. Angeordnci: Ncklamcberater Lolhar Schilde. Dr«sd«n->., Ferdinandstrabe 6. Aufgehoben: Minderjährige Geschwister Borchardt al» Erben deS Kaufmanns Otto Borchardt, in Firma S. Borchardt, Dresden, Johannstraßc 17. Sächsische und auhersächsische Konkurse. 1An>^^ Anmeldefrist.) Anßcrsiichsische. Bad Kreuznach: Nachlaß Zigarettcnrciscnder Jakob Hirsch, auch Friedrich Hirsch genannt, Bad Kreuznach, Anm. 18. März. Char- lottenbnrg: „Nord!leier" Holzverivertungs-GeseNichast in. b. H., Ber lin W. 15, Anm. 25. Januar. — Nachlaß Kaufmann Oscar Hentschcl, Bcrlin-WilmerSdors, Anm. 25. Januar. — Fra« Johanna Fried- länder, in Firma I. Trcntlcr Nchfl., Eharlotlcnburg, Anm. 23. Ja«. Hannover: Kaufmann Ludwig Schräder, Havnvvcr, Anm. 24. Jan. Karlsruhe iBadcn): Albert Jmhosi L Eo., G. m. b. H., Karlsruhe, Anm. 3. Februar. Mainz: Restaurateur Theodor Schulz, Mainz, Anm. 15. Januar. Soest: F-rcylag L Koch, alleiniger Inhaber LouiS Barclla sun., Soest. Anm. t. Februar. Straubing: Holz, und KohlcnhändlerSefteleute Joses und Maria Kcrscher, Straubing, Anm. 15. Januar. WeyherS: Schmiedemeister Josef Müller, Poppen- havscn, kln«. 16. Januar. Bekanntmachungen der Dresdner Amtsqerich e. Dresdner Handelsregister. Eingetragen wurde: Von Amt» wegen da» Erlöschen folgender Gesellschaften mit beschränkter Haftung <G. m. b. H.i: Metall-Saiteninstrnmenten- Gesellschast System S. W. I. Heinecke, G. m. b. H., Blatt 8868: Volks - Bangrsellschast m. b. H., Blatt 18288: Melhardt - Werke, G. m. b. H., Blatt 18482: Lieenz - VeriverlungS - Syndikat sRieder- lassung Dresden) G. m. b. H., Vlatt 18447: Wirtschasten-Bereinig««», G. m. b. H., Blatt 11865, Metall- und Maschinen-Jndnftri«, G. «. b. H., Blatt >1872: Sächsische Petrolenm - Werke m. b. H.. Blatt 11883: Sächsische EleltrizitütS - Gesellschaft „Elektromebica", G m. b. H., Blatt 12188,- Meschwitzer Dampsziegelwerk«. G. «. b. H„ Blatt 12555,- Resorm-Baubeschlägesabrik» G. m. b. H., Blatt 12627: Wohnweiser - G. m. b. S., Blatt 12838: „Undola-Nalw G. m. b. H.. Blatt 18863: „Tentqra" Chemische DesinsektioaS-Präparal«. G. m. b. H., Blatt I343I: N. B. G. NahrnngSmIttel-vertriebSgesell. schaft m. b. H., Blatt 13518: Sächsische Grana G m b H., Blatt 13685: Nun« - Decken - G. m. b. S., Biatt 13782: „Preßplattc" G. m. b. H.» Blatt 13818: Semmig G. m. b. H., Blatt 13868: Palaft-Antomat Poft- pla» G. m. b. H., Blatt 11886: Patent - Wirkwaren - Judnpri« G. m. b. H.. Blatt 1428«: Metallin Werk, G. m. b. H.. Blatt 14261: Oldenburg L Co., G. m. b. H., Blatt 14743: Met» - Schnürung G. m. b. H., Blatt 14788,- Technische Handelögesellschast m. b. H-, Blatt 14858, Maschinenbau »nd Bcrtrieb „Libelle" G. w. b. H., Blatt 18845: Metall- nnd Rohstolfverwertnng, G. m. b. H., Blatt 16688: Phystkalisch-Technische-Export-G. m. d. H., Blatt 16883: Markowicz L Co., Tertllienoertried, G. m. b. H., Blatt 17268; Nohstosshaudels- gesellschast m. b. H., Blatt 17338,- Max Sehr, G. in. b. H., Blatt 17488; Tadakhandrlö-G. m. b. H., Blatt >8813. As» Film-G. m. b. H., Blatt 14884; Dresdner Kohlenhandclsgesellschast m. b. H., Blatt 11888; Deutsch Oesterrelchischc Isolier- L Korkwerke G. m. b. H., Blatt 11388; „varbiinescli" Petrolenm - Industrie m. b. H., Blatt 1l888: HotelbetriebSgesellschast m. b. H., Blatt 12853: Gebier L Co. G. m. b. H., Blatt 13138; Comc« - Licht - G. m. b. H., Blatt 18788; Annervl-Wrrke, Aulltzky ch Co., G. m. b. H., Blatt 14326: Georg M«x Hartung Nachfolger, G. m. b. H., Blatt 14286; Knops Herstellung G. m. d. H„ Matt >8887; Geschäftsanteil-», m. b. H., Blatt N718; Dresdener Pslasterstein-Fäbril vormals Brnno Müller, G. m. b. H., Blatt 11787; vigarrtteiisabrik „Aceos" G. m. b. H., Blatt 18868: Krnt L Noung G. »I. b. H>, Blatt 11288; Klebon, G. m. b. H., Blatt 11378: Dresdner Petroleum - Industrie m. b. H., Blatt 11884; Dresdner Hnthandelägesrllschast G. m. b. H., Blatt 13584: Dresdener Onarz. lampe, G. m. b. H., Vlatt 18784; Deutsche Moto-Neklame w. «. b. Blatt 18178; Summer S Co., G. m. b. H., Agentur Kommission, Blatt 18178; KroucooScr-Kohlenbergban-G. m. b. H., Blatt 11888; Internationale Hygienische G. m. b. H., Blatt 18787; Geschäfts- Doktorei Dresden, GeschSslSorganisationsgcsellschaft m. b. H., Blatt 18852: Ott» Hildebrand G. m. b. S., Blatt >3328; Jmmobllien-Gesess- schas« Rtederhäßlich m. b. H., Blatt I8I88; Historische Festspiel« Deutschland i» Waffen G. m. b. H., Blatt 1827«; „Internationaler Lehrmittel-Verlag" G. m. b. H.. Blatt 8758; Cigarettensabrik „Bag dad" Max Ruschplcr L Co., G m. b. H.. Blatt 8138; Kngellicht, G. m. d. H., Blatt 8531: Domesta Maschinen- nnd Apparatebananstalt» G. m. b. H., Blatt 15248; sämtlich in Dresden. » Dresdner Konknrsc. In dem KonkurSvl-rsahrcn über das Vermögen ber Handels» »ereintgnng fttr Getreide und Futtermittel Aktiengesellschaft tn Dresden, Münchner Straße 38. die den Handel und die Vermittlung von Geschäften tn Getreide, Futter- und Lebensmitteln betreibt, ist zur Abnahme der Schlußrechnung de» Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen daS Schlnsiverzcichnts der bei der Ver teilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren BermögenSstücke, sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder deS Gläubiger- anSschiisseS der Schlußtermin ans den 25. Januar vormittag» 8 Uhr vor dem Amtsgericht, Lothringer Straße 1,1., Saal 118, be stimmt wardcn. In dein Konkursverfahren über da» Vermögen der offenen Handelsgesellschaft E. Weber in DrcSdcn-N., Leipziger Straße 82» und Moltkestraße 7, die die Fabrikation von Konfitüren betreibt, ist infolge eines von der Gc»ici»sch»ldnerin gemachten Vorschläge» zn einem Zwangsverglcichc V e r g l e t ch S t c r m i n und zur Prüfung der nachträglich angemeldelc» Forderungen PrüsungS- tcrinin ans den 14. Januar vormittags II Uhr vor dcip Amtsgericht, Lothringer Straße 1,1., Saal 118, anbcranntt warden. I» den, Konluröncrsahren über dos Vermögen de» Tischler meisters Otto Heinrich Settman» in Drcsden-N.. Dindmühlen- straßc I, ist zur Prüsung der nachträglich angemcldetcn Forderungen Termin ans den 7. Januar vormittags 18 Uhr vor dem Amtsgericht, Lothringer Straße 1,1., Saal 118, anberanmt worden. Das Konkursverfahren Uber das Vermögen des MöbelbänblerS und Tischlers Heinrich Otio Schöne in DrcSden-A., GcrichtSftrahe 18, ist nach Abhaltung des Schlußtermin» auigehobcn. DaS KonkiirSvcrtabrc» über das Vermögen de» Kauimannt Abraham Lewenthal in Dresden, Eranachstraste 11,3., der Pillnitzer Straße 37 einen Textilhandel betreibt, ist nach Abhaltung des Schluß termins anigehobcii. DaS KonknrSvcrsahren über den Nachlaß deS am 28. März 1826 In Dresden verstorbenen Kansmanns Meiljch Fenig, Alletninhaber der tm Handelsregister eingetragenen Firma Mctlich Fenig, Textil waren i» Dresden, Am See 18. ist nach Abhaltung deS Schlußtermin» aufgehoben. Das Konkursverfahren über da» Vermögen des Kaufmann» Wilhelm Kurt Mohr In Dresden, HubcrtuSstraße 44s,, der al» alleiniger Inhaber der eingetragenen Firma Wilhelm Kurt Mokr i» Dresden, Leipziger Straße 388, eine Nindsadengroßhaiidlnng be treibt, ist »ach Abhaltung des Schlußtermins ausgehvbcn. Das KonknrSversahrc» über das Vermögen der Handelsgesell schaft Paul L Hermann Spenke, Gesellschaft mit beschränkter Haf tung — Schokoladenfabrik — in Niedersedlitz, Lngaer Straß« 7», Ist nach Abbaltnng de» Schlußtermin» aufgehoben.