Volltext Seite (XML)
71. Jahrgang. ^ 2 Monkag. S. Januar 1V27 «,ch»UM«, »wo»«. 8»r»tp»«h»r.s-n,m»tnum>n«» 2» 241. «w Ur «a<dl«k>k»ch»> SO Oll. D» «»jyj Anzetgen-Prelse: U-," oukeriialb Gegründet 1SSK B-zugs-D-bühr L.'»L?«W:i:tLLL > »«r»»n na<» Loldmar» »»»ch«l. »>. 4MP»«« ZV ou» or»«» , lttr »u.wärl» 3L Vt» yomill-nanz-ia-n und Skll.naeluch» »tzn» »utz»rnatt> rv PIq„ dl» «I mn> dr»ll, R»d>am»,»ll, lkh Pi«., >PI«. öit-rlen-i-dMir IVPIa. Ausw. Uussrila» ««. Dorou»d,^>dlun« und N»upI«4ch>N»«I»a« »n ut»plch L 2l»tch,,»i m Dr»»d»». ölonlo lOSS Dr»»d»» Nachdru» NU, m«> d»uMch»> au»l>»nani,od» .D,»»dn»r Nachr.-I ,uli»»0 Ilni>»rlan<,i, S^ri MUkd» w», »n nichi auw-wadr«. Hindenburg mahnt zur bintracht. Der Neujahrsempfang -es -iplomatischen Korps und -er Reichsregierung beim Reichspräsidenten. Arm-gebung -es Vatikans beim Pariser Aeujahrsempsang. — Folgenschwerer Silvesterunsug in Berlin. — Mexikos Oelgesehe in Kraft. Der Empfang -es -iplomalischen Korps. Berlin, 1. Januar. Reichspräsident von Hindenburg emp- fing am NeusahrStage um 12 Uhr die Chess der hiesigen fremden diplomatischen Vertretungen. Während der Ausfahrt der Diplomaten erwies eine Abteilung Reichs- wehr im Ehrenhof des NcichsprüsidiumS die militärischen Ehrenbezeugungen. Die Glückwünsche des Diplomatischen AorpS brachte der Apvstoli'chc Nuntius Monsignore , Paeell» als Doyen mit folgender Ansprache »um Ausdruck: »In dem zu Ende gegangenen Jahre, welche» seinen Stempel dadurch erhalten hat, daß der große Staat, dessen höchste» Amt Sic so weise verwalten, in den Völkerbund ein- getreten ist, hat der Gedanke des Friedens und der inter nationalen Zusammenarbeit trotz mancher Schwie rigkeiten und Hindernisse einen neuen mächtigen Ausschwung genommen. Gleichwie der menschliche Geist jn überraschen dem Fortschritt immer vollkommenere Mittel der Technik schasst und durch sie die Entfernungen zwischen den Völkern zu Lande, zur Tee und in der Lust übcrbrtickt. io ist man auch mutig am Werke, um durch umfassende, bedeutsame politische und wirtschaltlichc Abkommen die engen staatlichen Grenzen zu überschreiten und Probleme, die bisher in schweren und oft unheilvollen Kämpfen auSgcsochten wurden, aus dem Wege friedlicher Bcrs«ä'"'>ia,i>ig zu lösen. Zwar läßt sich die tatsäch liche, endgültige Auswirkung derartiger Bemühungen noch nickt genau übersehen, aber ganz zweifellos ist eS tröstlich sest- gusteNen. daß der Gedanke der Solidarität der Nationen, deren Wohl gegenseitige unlösbare Bande wie in einem gemeinsamen Schicksal vereinen, im Bewußtsein der Völker immer klarer «nd tiefer geworden ist. Mögen in dem Jahre, dessen Anbruch wir heute begrüßen, dicke Keime sich entwickeln, wachse» und reiche, heilbringende Früche der Wohlfahrt und Befriedung tragen! So wird eS mit Gilse der göttlichen Vorsehung möglich sein, de» durch den furchtbaren Weltkrieg in seine» Grundfesten rr"'iitterten und in seinen lebenswichtigen Funktionen gestörten Wirtschaft- lichcn und sozialen LiroaiiiSmus ans gesunden, festen Grund lagen wieder anszubauen »nd Missionen starker, geschickter Hände, die sich nach Arbeit scsinen und zurzeit gegen ihren Willen untätig sein müssen, der schassenden Produktion zurück- zugebe»: dann wird das Schreckbtld der Erwerbslosigkeit ver scheucht werden können. D'^te Gedanken machen eS mir besonders angenehm, bet diesem willkommenen Anlaß im Namen deS erlauchten Diplo- mali'chcn Korps Ihnen, Herr Prä'-deiit, sowie dem gesamten deutschen Volke, dem wir von Herzen Größe, Glück und fried lichen Fortschritt unter Ihrer weisen Führung wünschen, die wärmsten und besten Wünsche d ^ringen." Der Reichspräsident erwiderte mit solgenden Worten: .Mit aufrichtigem Danke nehme ich die in so warme und herzliche Worte gekleideten Glückwünsche ent gegen, die Sie im Namen des Diplomatischen Korps dem ''scheu Volke und mir als seinem Vertreter dargebracht haben. Eie haben darauf htngewielcn, daß das verflossene Jahr durch ei» politisches Ereignis, den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund, sein besonderes Gepräge erhielt, und daß während seines Verlauscs der Gedanke des Frie- denS und der internationalen Zusammenarbeit trotz mancher Schwierigkeiten und Hindernisse einen starken Ausschwung ge nommen hat. Wenn st-*' auch, wie Sie hcrvorgehoben haben, noch nicht mit voller Sicherheit übersehen läßt, ob diese Be mühungen um eine gegenseitige Verständigung zwischen den Staaten und Völkern den gewünschten Erfolg haben werden, so bin ich doch mit Ihnen der Ucbcrzcugung, daß diese Be strebungen mit allen Kräften fortgesetzt werden müsse», um den Gedanken der Zusammengehörigkeit der Nationen zur Vcrmirkli's'ung zu bringen. Hieran mitzuarbcitcn hat sich baS Deuts^"' Reich durch die von Ihnen erwähnten inter nationalen Abmachungen erneut bereit erklärt. Nach den Spannungen und Erslbiitterungen der vergangenen Jahre sind die Völker in der Tat zu einer S ch t ck s a l s g r m e t n- fchaft verbunden und in ihren politischen, wirtsckmstlichen und geistigen Lebcusuvtwendtakcitcn mehr denn je aufein ander angewiesen. Jedes B"lk bat in erster Linie daS Siecht «nd die Pflicht, seine politische Unabhängigkeit, seine Freiheit und seine Eigenart ansrccht zu erhalten. Das soll und bars aber nicht hindern, ans der Grundlage der Gerechtigkeit nnd der Gleichberechtigung aller Nationen das allgemeine Wohl der Menschheit zn pflegen nnd zn fördern. Seien Sie über zeugt, daß das Deutsche Volk in diesem Sinne mit aller Kraft an der Erreichung de» hohen Zieles der Völkerverständigung Mitarbeiten wird. Herr NuntiuSl Möge das neue Jahr die Wünsche, mit denen wir heute sein Kommen begrüßen, möge eS das tiefe Verlangen der Menschheit nach ruhiger, gedeihlicher Arbeit und nach einer wahren FrtedenSgcmcinschaft der Völker erfüllen. Möge es uns und allen anderen Völkern die wirtschaftliche Gesundung bringen, die der von Ihnen in so warm empfundenen Worte» beklagten Not der Erwerbslosigkeit ein Ende setzt. I» dieser Hoffnung spreche ich Ihnen, Herr Nuntius, nnd Ihnen, meine Herren, zugleich für Ihr« Staatsoberhäupter, Regierungen und Völker, im Namen de» Deutschen Volkes und im eigenen Namen meine ausrichtigste» und herzlichsten NeufahrSwünsche aus.* Die Aeichsregierung bei Kindenburg. Die Nheinräumung unser oberste» Ziel. Im Anschluß hieran empfing der Herr Reichspräsident den Reichskanzler sowie die hier anwesenden Retchöminister und Staatssekretäre der Reichsregierung. Reichskanzler Dr Marx richtete an den Herrn Reichspräsidenten folgende Ansprache: „Ich habe die Ehre, Ihnen, Herr Reichspräsident, zum neuen Jahre die ehrfurchtsvollen und wärmsten Glück wünsche der mit der Wetterführung der Geschäfte betrauten Netchsregierung darznbrtngen. Nicht leicht war der Weg, den das deutsche Volk im Jahre l92ü znrückgclegt hat. Nur in ersten Anfänge» war eine Besserung der schwierigen Wirtschaftslage bemerkbar und insbesondere die im Mittel punkt der wirtschaftlichen Nöte stehende Arbeitslosigkeit weist immer noch einen besorgniserregenden Umfang auf. Immer hin darf festgestellt werden, daß die Mahnung zu Arbeit und Sparsamkeit, die Sie, Herr Reichspräsident, vor einem Jahre hier ausgesprochen haben, nicht unbeachtet ge blieben ist. Im Zusammenwirken von Regierung, Parlament »nd Wirtschaft, von Reich und Ländern sind beträchtliche An strengungen mit dem Ziel der Arbeitsbeschaffung ent- faltet worden, während es anderseits gelungen lst, trotz steigender Lasten den Neichshaushalt ohne tatsächliche An- lciheaufnahme auSzuglcichcn und den Haushalt deS kommen den Jahre» in den Grenzen der vorauvgegangenen zu halten. Auch auf dem rein politischen Gebiet hat sich Deutschland in wachsendem Maße die Achtung deS Auslandes und die Berücksichtigung seiner Lebenstntcresscn gesichert. Während die deutsche Außenpolitik schon bestehende Freund schaften sorgfältig gepflegt und weiter vertragsmäßig ver ankert hat. war sie zugleich bemüht, die Beziehungen zu frühere» Gegnern immer mehr auf die Grundlage der gegen seitigen Verständigung nnd Gleichberechtigung zn stellen. Die Räumung der Kölner Zone, der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund mit ständigem NatSsitz, die Regelung der Jnvestigatlonösrage und die zugesagte Zurückziehung der fremden Kontrollorgane kennzeichnen baS Fortschreitcn In dieser Richtung. Ersrcnlichcrwcise konnte sich dabei die poli tische Leitung in zunehmendem Maße aus einen die ver schiedensten Benölkerungsschichten nnd Partcigruppicrungen umfassenden Willen zum Wiederaufbau der deutschen Welt geltung mit de» Mitteln einer ebensosehr ans die friedliche Berssändignng wie aus die Wahrung der nationalen Würde bedachten Banne ssii'> " ' zu einheitlicher WillenSbtldung in den arohen Lebensfragen der Nation, von dem wir wünschen und hoffen, daß er sich immer stärker entsaltct, berechtigt zu der Erwartung, baß unter Ihrer vorbildlichen Leitung Deutschlands Bemühungen um die europäische Verständigung zum Wohl de? deutschen Volkes und der internationalen Gemeinschaft erfolgreich fortgefllhrt werden.* Der Reichspraslvenk erwiderte hieraus mit folgenden Worten: „Für die Glückwünsche, die Sie, Herr Reichskanzler, mir namens der Neichörcgicrnng dargebracht haben, sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank; ich erwidere Ihre Wünsche in aufrichtiger Anerkennung der Arbeit, die Sie alle im vergangenen Jahre gemeinsam für unser Vaterland und unser Volk geleistet haben. Mit einem besonderen Glück wünsche grüße ich den Herrn NeichSministcr der Justiz nnd das R e i ch S s n st i z m > n i st e r i u m . das am heutigen Tage auf sein hü sälirtgeS Bestehen nnd damit aus ein halbes Jahr hundert wertvoller Arbeit sür das große Werk deutscher Nechtsetnheit zurückblicken kann. Ich wünsche dem Reichs- justizministerium und allen seinen Mitarbeitern, baß sie, wie bisher, auch in der Zukunft sür die Erhaltung und Festigung des Rcchtsgedankens im deutschen Volke wie in den Be ziehungen der Völker untereinander erfolgreich weiter wirke« mögen. Gerne erkenne ich mit Ihnen, Herr Reichskanzler, an. daß daS abgelaufene Jahr uns aus dem Gebiete der Außen politik wie im Innern gewisse Fortschritte gebracht hat. Aber noch harren wichtige Ausgaben der Lösung: sie soll das neue Jahr unS bringen: Jn erster Linie muß cs unser aller gemeinsames Ziel sein, baldigst die Räumung der immer noch besetzten Gebiete zu erreichen, damit daS deutsche Volk überall in deutschem Lande frei und ungestört seine Kräfte in friedlicher Arbeit entfalten kann. Im Bereiche der inneren Politik ist am dringendsten die Behebung der wirtschaftlichen Not, der immer noch so überaus großen Erwerbsiosigkeit, die täglich sür über eine Million deutscher Arbeiterfamilien schwere materielle und moralische Sorgen bringt. Daneben harren wichtige sozialpolitische Fragen, harrt die Neuregelung der finanziellen Beziehungen zwischen Reich und Ländern der Lösung. Wir wollen am heutigen Tage hoffen und wünschen, daß eS im neuen Jahre gelingt, alle diese bedeutsamen Aufgaben durchznsühren und damit eine Grundlage zu schaffen, ans der die weitere Gesundung und der Wiederaussticg unseres Volkes sich vollziehen kann. Hierzu ist die erste Voraus setzung. daß in allen Lebensfragen unserer Ration der einige Wille und die zusammcngefaßtc Krast aller Teile und Schichten unseres Volkes eingesetzt werde« könne». Daher richte ich auch an diesem Tage und von dieser Stelle aus an unser Volk, an alle Parteien und alle Berufsständc de» dringenden Appell, nicht immer die Verschiedenheit der Welt anschauungen nnd die Gegensätze der Interessen in de« Vordergrund zu stellen, sondern sich in erster Linie von der Rücksicht aus das Gcsamtwohl des Vaterlandes leiten z» lassen. Nicht daraus kommt eS an, das Trennende zu be tonen. sondern darauf, das uns allen Gemeinsame zn snchcn nnd scstznl,alten, das alle persönlichen Gegensätze Überdrücke« und alle Deutschen verbinden mnft, nämlich die Sorge um Deutschland und seine Zukunft. Nur, wenn dieser Gedanke Gemeingut aller unserer Volksgenossen ist, können mir das Gespenst tn unserem Hanse, die Zwietracht nnd die Zerrissen heit, bannen und die ernsten Aufgaben, die unserer harren, so lösen, wie cs das Wohl des Vaterlandes und seine Zukunft fordern. Daß dies gelingen möge, ist mein tiefempfundener Wunsch, mit dem ich an der Schwelle deS neuen Jahres alle Volksgenossen von Herzen grüße!" Später übermittelten der Reichstagspräsident Löbe und die Vizepräsidenten Dr. Rießcr nnd Graes die Wünsche deS Reichstages und der Hessische NcichöratSbevollmächtigte Gesandter v. Biege leben, der braunschweigische Reichs» ratsbevollmächtigte Gesandter Boden und Ministerial direktor No bis vom Preußischen Staatsministcrium die Glückwünsche des RcichSratcs. Für die Wehrmacht erschienen RcichSwchrminIstrr Dr. Gehler, der Chef der Marinclcitung Admiral Zenker und als Stellvertreter des Chefs der Heeresleitung General, leutnant Ritter von Haack, die dem Reichspräsidenten die Glückwünsche deS Heeres und der Marine anSsprachcn. Der Stellvertretende Generaldirektor Dr. Weyrauch und die Direktoren Bogt und Kumbier brachten daran anschließend die Glückwünsche der Hauptverwaltung und deS Personals der Reichsbahn und Ncichsbankpräsidcnt Schacht mit dem Bizepräsidcnicn Dreyes nnd dem Direktor Dr. v. Grimm die Glückwünsche der Reichsbank dar. Der Herr NcichSpräsidcnt dankte all diesen Abordnungen mit warmherzigen Worten und mit den besten Wünschen für erfolgreiche Tätigkeit zum Segen »nd Nutzen sür das gesamt« deutsche Volk. Die Silvesternacht in Berlin. 535 Sistierungen. Tödlicher Unfall durch Nevolvcrunfng. «D r a K t m e l d » n a unlerer Berliner SÄrittleltuug.I Berlin, 2. Januar. Die Silvesternacht ist in Berlin ziem lich stürmisch, aber im ganzen gegenüber den Vorjahren etwas ruhiger verlaufen. Jn erster Linie ist dies dadurch erreicht worden, daß dl« Polizei zn den allerschärfsten Sicherheitsmaßnahmen geschritten ist. Jn Berlin mar fllr die Silvesternacht die Polizei auf die höchste Alarmstufe, den sogenannten G c n e r a l a l a r m eingestellt, d. h. all« Poli- zeibcamten vom .Kommandeur bis zum Wachtmeister herab mußten an ihrem Dienstpiatz während der ganzen Silvester nacht anwesend sein. Diese höchste Alarmbereitschaft bat auf die radaulustigen Elemente etwas ernüchternd gewirkt. Immerhin wurden i« der Silvesternacht SSS beiderlei . Eleschlcchteö zwangsgestcllt. Davon mußten 1<i Personen wegen schwerer Delikte den Weg von de» Revieren nach dem Polizeipräsidium antrete«, wo sie als Polizeigcfaiigcne eingeliefrrt und der .Kriminal polizei übergeben wurden. Die Zahl der AwangSgestellun- gen ist gegen das Borlahr um rund 8N gestiegen, dt« der Etnlieferungen war dagegen um 20 geringer. Au ü«r er. höhten Zahl der Zwangsgestcllungen muß aber festgesteM werden, daß cS sich in den meisten Fällen um leichte Uvber- trctnngen, groben Unfug, Abbreniien oon Fcnerwerks- körpcrn usiv. handelte. Namentlich das letztere hatte der Polizeipräsident ausdrücklich verboten. Das Abbrennen von Feuermcrkskörpcrn und das Hantieren mit Schußwaffen hat vielfach schwere Folgen gehabt. Jn den Rettungswachen wurden in der Silvesternacht 4M Fülle behandelt. Jn der übergroßen Mehrzahl handelte es sich um leichtere Ver letzungen, die ihre Ursache im Hantieren mit FeuerwerkS- körper», Schlägereien ufw. hatte. Ein Fall war allerdings tödlich. Eine Lljährige Verkäuferin war bei der Silvester» feicr in der Wohnung ihrer Eltern durch die Unvorsichtigkeit eines GastcS durch einen Bauchschuß verletzt worden, so daß sie nach dem Krankenhaus gebracht werden mußte, wo sic nach ihrer EInlicscrnng verstarb. An fünf verschiedenen Stellen Berlins machten siinge Leut« ihrer Silvestcrstimmung dadurch Lust, daß sie mit scharfer Munition um sich schossen. Da sic in den meisten Fälle« angetrunken waren, feuerten sie nicht nur in die Lnft. sondern anch ans Passanten. Sechs Personen wurden durch diese»