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tete». da Am davor banate. sich der »eladrten ll « «kennen ardea. Umamzungro and Free N ^-^,/Echea Romauepifob«. «tzelch. In «Etnr Höchst« vier««. Die StcherheitStzehötdea ontinrnts wachen von der Schweiz au« auf eine elegant» Hoch, iplrrin aukmecksam gemacht, die unter dem Namen ..Baronin E" im letzten Komme, ln den safhionablen Baveoiten die ekanntlchait von Lebemännern suchte und Betrügereien großen ilil» veiübte. Sie ist eine auffallend schöne Frau von 80 Jahren, iken Toiletten mit reichem B-illantichmuck. ist gebildet und weltkundig und drückt sich in vier Sprachen gleich geläufig aus. Man vermutet, sie tri dt» Gattin «ine» reichen Guisdesitz«» in einer russischen GouvernementSstadt. der sich ihre» Lebenswandel» wegen von ihr loSgelam da». Di« Zürich»! Kunendr «nvähni al» bekondeie» Merkmal, baß die schöne Abenteuerin mit drei kleinen Hündchen zu promenieren pflegt, von denen eine» „Bella" heißt. * Au» Bari» wich der .Bost. Atg." geschrieben: Diese» Jahr scheuen gai viele Perkonen vor dem Genus, der Allstem zurück. Ist doch eine Reibe Hülle zu verzeichnen, daß Austrm Typhus erzeugten, der schnell einen schlimmen AuSgang nahm. Die Austeinzüchter erleiden daher Verluste durch Minderung de» Ädmve». Nun bar aber «ln Gelehrter, Ravbael Dubai», da» Mittel gefunden, um dir Krankheit der Austern zu einer Quelle de» Gewinn» zu machen. Er brachte au» Tevlon perlen» führende Austern and vermochte sie im Mitteln,»« ein» zubürgern. Ja. noch mehr. die«e teilten den dort etudrtmflchen Auiiern ihre Krankheit mit. durch die Perlen eneugi werben. Diele Perlkrankbet» ist allo ansteckend Sie entsteht durch einen Mikroben, einen kleinen glatten Wurm, der durch seine Aus schwitzungen die Perlen bervorbringt. Diele Entdeckung kommt zur rechten Zelt, da Perlen jetzt so sehr in Aufnahme gekommen sind, daß di« Edelsteine vernachlässigt werden. Beiläufig sind di» Perlen noch dübich teuer, da die Pertenzsichter mit ihrer Ware not nicht auf dem Markte sind. Der Mikrob braucht einige Jahre, um elne Perle auSzuschwitzen und adzulaaem. Kürzlich verkaufte hier ein Makler eine acht Gran — ein Haide» Gramm - schwere schwane Pe»le um 250" Franc» Einem Ma-gui» wurde vor einiger Zeit eine mit 250000 Zianc» bezahlte Per e gestodien. Letzte» Frübiabr wurden einige Perlen bei Versteigerungen für 41000 bi» >20000 Franc» dezablt. Dl« meisten Perlen besitzen jetzt die Frauen der amerikanlichrn Vlrlmilllonüre und Milliar däre. Es gibt dort Halsbänder, die mehrere Millionen gekostet haben Hier gibt e» einige Händler, die bi» zu «in« Million Franken Perlen aus Lager baden. -ZurErforicbung der Schlafsucht hatte Professor Brumm, Lehrer der Parasitenkunde an der Pariser medizinischen Fakultät. eine Reis« nack Afrika unternommen, von d«r er letzter Tage zurückgekehrt ist. Die Schlaflucht oder Schlafkrankheit for dert besonders unter den Eingeborenen am Ubanghi. an der Küste von Guinea, am Niger und am Unterkongo lahrau» jabrein zahl reiche Opfer In der Umgebung von Brazzaville bat Prof. Ärumvt 36 Fülle der Krankdeit genauer verfolgt. Di» von ibm beobach teten Zeichen stimmen mit den von dem Italiener Castelloni an- egebenen überein Bezeichnend für da» fast immer tödlich ver» gegebenen uverern Bezeichnend mr das rast «mmer tödlich ver lausende Leiden ist eine Anschwellung der Lnmvddrü'en tm Gongitenlhstem. Die Leichenöffnung ergab unter dem Rückenmark die Anwesenheit eine» Parasiten, der durch den Stich einer Gloisina genannten Fliege aus den Menschen übertragen wird. Brumvt bat drei Neger in verschiedenen Stadien der Krankdeit nach Pari» mitgebrncht. von denen der jüngste 14 Jahre zählt und die zur weitere» Beobachtung und Behandlung tm Spital des KolonialinstitutS untergebracht worden sind. * Ein merkwürdiger Handel. Don den vielen selt samen Sammelssebbabereren ist die für abgelegte Kleider von königlichen ober berühmten Personen eine der seltsamsten. Gleich wohl haben diele Sachen einen hoben Marktpreis Eine englische Händlerin, die sich den Vertrieb dieser eigenartigen VerlouiSg^en» stünde zur Spezialität gemacht bat. macht darüber einige Mit teilungen Eine Englünderin. die zu ihren Kundinnen zählt, hat eine der besten Korleitiammlungen in Europa, in der neuen den kostbarsten Korsetts regierender Persönlichkeiten auch interessante historische Glücke sich befinden: ein Lederkoriett von Cbarlolte Cordap. eins von Marte Antoinette, eine Masse non Fischbein »nd Stahl mit einer Taillenweite von ungefähr 170» Zoll Da» Korkest einer berühmten Operntänzerin aus den 60er Jahren war ursprünglich mit Edelsteinen übeisät und kostete 5000 Mk.: ein-, das Knikarinr von Medici zugrschrleben wird, besteht auS einem ganzen Netzwerk von Stahl und muß lehr qualvoll zu tragen ge wesen sein. Man schnürte sich damals lehr — dir Taillenweite dieses Korsett» betrug weniger al» 14 Zoll. Buch ein einzeln« Schuh der unglücklichen Maria von Schottland ist in der Samm lung er ist aus rauhem Leder, das ursprünglich icharlachfarben gewesen lein maß. Ein Schuh, der der Kaiserin Eugenik gehörte und in den Tuilrrlen nach ihrer Flucht aus Paris onfgeiammktt wurde, ist aus schwarzem Glac-steder mit einer schönen Goid- «siraßichnalle. mit Goldstickerei an der Toitzr. Einer von Madame Rachels Schuhen befindet sich gleichfalls in der Sammlung, und seine Größe zeigt, daß die berühmte Schönheit keineSwecw .eie- gante" Fuße hatte. Auch »in Paar weiße A'laSvantoffrln von Madame de Pomvodo», verrät eine ziemliche Größe. Eine ander« Dame besitzt Strumpibänder der Königin von Serbien mit Molto», ferner solche von der Taglioni und einer spanischen Königin, di« fast io weil sind, daß sie um die Taille einer schlanken Frau passen würden. Königliche Kleid« finden einen großen Absatz. Ein wunderschönes Hofkleld der verstorbenen Kollert» von Oesterreich wurde an eine amerikanische Dame verknust, die e» bei einem Emviang» im .Weißen Hause" anvatte. während ihre Tochter ein Kleid trug, das ein« anderen königlichen Perlon gehört hotte. Ein Kaufmann in Chicago wollte seine Tochter zu ihrem ersten Ball aus da» Jreigieblalte mit .königlichen Kleidern" au-rtatien. Dos Kleid mußte zwar erheblich geändert werden, doch wurden die Aenderunaen auch mit Beiotzniw. von anderen königlichen Klei dern gemacht. Da» junge Mädchen kann sich mit etwa» brüsten, was woht kein andere« amertkanisches Mädchen erlebt bat. — mit der Tastache. daß sie einmal von Kops bis zu Fuß in abgelegte königliche Kleidungsstücke gekleidet war. Die Kosten waren aller dings. wie ihr Bat« lagen würde, .recht beträchtlich" Die Schuhe au» weißem AtlaS. mit Goldfaden und Staubvnlen ge stickt, kosteten 440 Mk.. die Strümpfe 100 Mk., die Handschuhe 50 Mk., die Wäicbe au» feinstem Battist mit echten Spitzen 700 Mk.. das Korsett 200 Mk.. zwei seidene Unterröcke mit Spitzen 800 Mk. und da» Kleid 2000 Mk ! ** ÄuS Nischni-Nowgorod Der d« Gesellschaft „KawSkaS . ,, marscholl Suwerow" Zossogiere sind gerettet. Der Gehilfe des ! Laren in bedeutendem Werte sind verdor! * Der .Braiimchw. Landes,etiung" w! meldet die .,Nowoie Wremia": und Merkuri" gehörige Wolga- gesunken. Die Mn« ist «trunken. ^ den. - , ^ Szeiiung" wird folgendes heitere Stückchen mitgeteilt. Ich bestelle in Berlin, Potsdam« Bahn hof. abend» >0 llhr am A eben er Schnellzuge schriftlich-telegraphisch eine Rückfahrkarte Magdeburg—Würzdura über Kreienlrn—Elm und falls nicht vorrätig, nur bis Elm oder Bebra. In Magdeburg «halte ich die »arte: — .nach WürzburaQ .Ja." .Preis'? L7.30." — .Gut." — Abtabrt. — Halberstadt, nacht» 1>4 Udr. Lchafln«: .Bitte die Fahrkarte! Ja, die ist ungültig, da müssen Sie ouSstriaen. die gill üb« Halle, nicht über Kreiemen. Ich will ad« mal den Zuakübrrr fragen. Sie batten ja telegrapdrsch bestellt, und ,um Aachen« Zuge können Sie doch keine Karte über Halle—Erfurt brauchen? Betriebskontrolleur: .Erlauben Sie einmal. Ja. da» geh» alio nicht; Sie müssen in Kreiensen eine neue Karte nedmen und diese di« reklamieren." Ich «widerte: ..Ja. aber nur. wenn diese Karte bin al» Barzahlung angenommen wird." — Kreiensen. nacht» 2 Uhr 55 Minuten. .Mein Herr, bitte, mltkommen." StattonSvorstand zum Zugführer und dem Schaffner: .Sie inen, diese Karte ist gültig: ielt 1. August ist Verfügung, daß die Magdeburger Karten bis Bebra und darüber hinan- sowohl für die östliche al» kür die westliche Linie gelten.— bitte, mein Herr, fahren Sir ruhig auf diese Karte weit«." W« war Kob« als tchr! — Göttingrn. nacht» 4.30 Uhr. Neu« Schaffner: »Ja. diese Karte gilt nicht — (neue Auseinander- ietzungl -— m Bebra will ich mal den StationSbeamten fragen." Ich: .Bitte, ab« lasten Sie mich schlafen, fall» angängig? — Bebra. SiationSdeoim« und Zngfübr« erscheinen: .Dies nt d« Herr mit der Karte." Statioiisbeomler ienrrgiichl: Mein Herr. Sie haben eine ungültige Karte, bitte kokott aussteiaen." Neue AuSeinandkckrtzung. Berufung aus Telegramm und Einsicht der gedruckte» Vertilgung. .Nutzt nicht», die Strecke ist 50 »m läng«.' " habe ich nachzuzahlei^ — " "" ' ' ad« bitte sofort, und e» tn Gemlinden, die wegen der bäurischen Äbfahren!" — Gemünde». König!, bahr. StationS- Aartsetzuog sieh« nächste Seile. .Bitte, wieviel habe ich nachzuzc.^».,., - Quittung!- — .Schaffner, melden Sie Bauern werden wohl Schwierigkeiten machen. Strecke. Äbfahren I" — Gemünden. Kön 144. llliilgl. l.LIiÜtt- Mlirlskiis IZIteilß. vv« L.—LL. IVVL. «l»aPHt«w V«^1n» »v-Mt. »00 000 s I»r»«t« L «00 v»0 » I VvMtua j, »VV vv» „ » „ stKvoooo „ " » « st I»V0«V „ » » Lsovovo » .. » aovoo ». «. Loie >/r» '/» '/. t ^ 50 !25^250lrk empfiehlt noch di, Kollektion von LVrvsvlLlLv, Dresden, Marieustraste 42. Mgl. Ciiltzs. LkkStslsttnie. Ziehung A. Alafss (18 ZtehungSiage) vom 2. bis 23. lVvvswdsr IS03. Hauptgewinne: 2» aünfliAstm galle 600000 Hä.I'Ik» 1 Prämie » S00V0V M«k. 1 Vrwtm» ch »<»0 VN« » L ^ » »ovo«» » L » A INooov . L » ch Ivvooo » L ^ ch SNVOo , L , G 4V«00 » L . A 800N0 , S , L »V00V » im ganzen 36000 Gewinne und 1 Prämie. '/> »/, V» '/,« M. 250 l2L bO « find zu habm bei: Lose kW«»«« L kritrsrlie, SsMezclirkt. Abteilung Kollektton Gächs. Landek-Lotterie, i vrasllan, rransnstrnsso. Ecke der Galerieftraste. Roaemt« ll>W»«b und »»t« von varäine» Stars, und Vitragso der - W'stzdinULei» Lnorbnod l. V. ocl rinn«» i. 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Angebote mit der Unterschrift des Bietenden und mit der Aulscbriit: »Aenderung der KieSleisten in Kvnlgsbrück- sind versiegelt und vortoirei bis zu ovengenannlem Termine an den Unterzeichneten ei»,»reichen. Znschlagsirtst 28 Tage. Die Auswahl unter den Bewerbern bleibt Vorbehalten. Der Königl. Garnikon-Baubeamte I V Dresden. Freitag, de« Sv. Oktober, vormittag- 0 Uhr. iol! bei dem Proviantamt Dresden im vorderen Kornerdoie eine Partie Roggenkleie rc. an den Meistbietenden öffentlich versteigert werden. szüutzxltvIieU S-rovt»o«ui»t. IdlirvI» korel»11»»r«8i LrovÄiiiiKlüek »Ilse N llkiligeiil! net! Mit Genehmigung de- Königl. Sächs. Ministeriums de» Innern binet deshalb das für Sachten gebildete Hilfs komitee hierdurch recht herzlich um freundliche Gaben, drcen kleinile dankbare Annahme linden. Nur Geld ist «wünscht, Kleidungsstücke sind bereits aenüaend eingegangen. Oesientliche Quittung erfolgt iväter. Einzige Annahmestelle: Verlagsbuchhandlung von Ur. HILUei-HIanii, Leipzig. EzermakSgarten 12. pt. Kostenloser Nachdruck lehr erwünscht. MMmeill aus die l.Msg8liiitteillliigs>i delf. (Stenographische Berichte nebst Beilagen: Staatshans Haltsetat. Königl. Dekrete nebst Ansugen. Deputation- berichte der Ersten und Zweiten Kammer u. s. w.p Ter Vertrieb der Mitteilungen über die Verhandlungen des im November d. I. zuiammentretenden 30. ordentlichen Landtages des Königreichs Sachsen erfolgt durch die Poslanstalten nach vorher zu bewirkenden Bestellungen- Der Abonnementsbetrag, welcher hierdurch für YOV Druckbogen auf 27 Mark festgesetzt wird, ist be> der Bestellung an die Kaste der OrtS-Post- anslalt abzuliefcrn. Sollten die Landtagsmilieilungen mit wenig« als 900 Druckbogen abschließen, io erfolgt die sofortige Zurück zahlung des aus die nicht ziigeiübrte Boaeinahl entfallenden Betrages. Tie Bestellung ist baldigst zu bewirlen. Dresden, den 24. Oktober 1903 In MM ics Sich!. LimmMcii Miels. Regicrungsrat Professor l)r. vrvsävo, kolssiLorstrasso 24. empfiehlt Slnusoiclalv Weoh8sl8ti'ombSllsi' Nir II vn». avck Rspvvolvlckeocke, klsl(tri8ohs l.ohtsnninbSllsl' für Gicht. Rheumatismus, Nervenschmerzen u. Glieder reiste«, Komb, olektr. OeliHikilverfshrön, 08oillstion8k8llvvrfski'ön in gröstter Bollkommenheit, HVariav Sanckdaavr, v»n,prdK«I«n, s»avleaaavi>, Lomprvsneo, ILnetppsvtiv Liünsv v»«I VLUee, HIas8a8vQ in höchst gewissenhafter Ausführung und zu mäßigen Preisen. Prospekte franko. Islopdcm l, 4098. k. k. lriclittzl'. lroiileiicliler-kÄrill, LwsIIollsir. is. Xsus iVlustsr vlK««r radrlltatloo. 4aiarl»vtt«i» altvr L roolvilvietsr dUIte-l. 6rl8L!iiIi!i'eIit. LV^«»cka«>' rilnijirrlliclii Iliiiill. Sprechz. 9-ö. ^ StV«vrstv. L'. Sonnt. 10-12. Seite 13 .Dresdner Nachrichten" Seite 13 DienStag, ST. Oktober I»«» M» Nr. 208