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«e Erkemittii»,"»ab HtmMevgäden »eis« »«-waltet werven chllff«» Darüber »Ul Ich »achfisas mit ihm rede». Und Hon» un» ging, nach «Sen Seite» freuabüch grüßens et» End» «ötn^rnnkener ?i GchM»»Wer S^>ck^«ch Wollt« de» Letze« et» Geldstück d» di« I än^ Bett am Himmel HMZklnbesBett. M Palette auf Siegfried »ar bi der Stadt bei einem Kaufmann, der NM seinem Vater in Geschäftsverbindung stand, in Pension aeaeden und besticht« da» Gymp-Pum. ZjUl datte er e» «le^ietz »ar fihlltpWchttß geworben. Der Ltte selbst W >h» zur Schule. Da» Kind »ar schwächlich »i« dia iber, bügM vsrhlltfihrkt »nd veszoue». Am Klaffen- Kain e ernste Dttr stch IMN Intzoll MU NllN nntzttWr Esten» entsentt hatten .»«vchbtthWL^^n^ Tü^ . ^ - E» ... - — inen und da »an mit einem de» Hnvgerieider». el» al» tratzlgech Sder» late» verleugnete sich Las der Knabe bei flüchtiger Aufmerk- i Schnle erhaschte, war alle», worin sein« SchubwetshM desto«»: dann z»Hanse sollte er »ach de» Lite» LiNeu nicht arbeite», Wozu auch? Der Zstmg« werd« »och sch«, z«ttig genug nur allzu klug »erden, metnte der; dem, auch er, der Baler, hab« sich di« Weis heit nicht »an der Schulbank gehalt. Aber mit der «et», hett ging « tzei de» Zungen nur langsam vorwärts. ' E flch di« Tsllheitrn, Li« in seinem gesunde» hatttn. Leim er geschlagen, -«kratzt oder ge ¬ bissen hatte, so wunderte sich niemand darüber; da» kam alle la« »an. «der auch di« Erwachsenen verschonte sein stedennut nicht. Sa kam der Junge bald bet jung und all In schlechten Bus. De» Battr kümmerte da» wenig, denn auch « war In seiner Jugendzeit ein lockere» Bürschchen gewesen. Warum sollte als» nicht auch sein Sohn dereinst «in ordent- Scher Mensch werde«. Ja, noch »eiter solle der e» bringen, so wünschte und hofft« er, und zu dem Zweck« soll« «r Müderen. « Al» Peter Michel dem Lehrer seine Abfichten mit- Witte, lächelte dies«, den Kops schüttelnd. Aber der Baue, »Neb bei seinem Vorsatz« und nahm den Jungen aus der Dorfschule. gut. Denn der Hausherr hosttt, serne tverpfnqningen gegri, de» alten Mich«l am bequemste» durch übergroß« Rach« ficht gegen dm Sahn amzugleichm. Der Jung«, pfiffig wie er war, hatte dies« Schwäche sein« Pflegevater, bald erkannt und richt«te danach fein« Lebensweise ein. Trotz aller Torheit«, die er beging, hattv « eü di» Sekund» gebracht. Er »ar «in schmuck» "Bürs styn.ucker »ad stattlicher al, seine M . , Wayucht» P« «ach an Lebens^hreu. Er Bar achtze Jahre alt» Um sein« Stop« regt« sich der erst« K«im de» Bart«. Hatte qx die Schulstunden hink« svh, so macht« er mit gleichgesinnten Genoßen di« Straß«» unsicher »der lag io entfernten Kneipen anrüchigen Sius«. Zum Un glück für ihn wurde er in da» sMdentische Leben der^ Nest,«» Universitätsstadt hineingertssen, geheim« verbtndun» gen »urdtt, geschloffen, «in »M» Kneipenkebe« geführt! und der SechMdeu besucht, «tt-offenen Händ« trat, «ette « sttstd>K»mp«M. «e de» losen Bogel zu rupfen , Lietzer .war ye^ ^ienzeit r-kmchn«. DfL«-Mk dieomat wotge U«im für ihn waren, verschww-^Eiegfttch» der »Me ster Schul« Lenüese» »«, Nun trieb er sich im Haus« »der i» st« Schenk« Henn» , ritt de» Beter» Pfinste znschanbe», »eckte Hund UN» KaM» «»Knecht« u»d Mägde. Besvnber» auf bas tzützsthr Annette hatte er «n abgesehen. Aber « war ihr LmEmÄ'wOr ei» schmuck« MLdchen, blond mist blauäugig, mtt frischen, roten Länge». Sie wax erst kurz« Zett «is dem Michelhose, »ar von auswLrts grkomtnen und, da fie mst Knechten und Mägde» nur so wett »er« «ehtt», ab» « di« hübest mit sich dächte, eine Sremd« ge« blieben. Sie hatte mit der «roßmagd di« Oberleitung der Lirffchast und war der Bäuerin durch ihr« Umsicht und Geschicklichkeit «ine geschätzte Hilfe geworden. Der einzig« von dem Erfind«, mr; uem Annette näher« Bekanntschaft angeknüpft hatte, Mar der Großknecht Ehttsteph. Er wat der zweite Sohn d« Eckbauen» In Altdorf, und »all »M älter« stereinfi da» väterliche Lunchen über- nehm« sollt«, diente «hriftoph bei Peter Michel, d^en »oll« Vertrauen er genoß. Richt bloß auf Hof und Feld vetttat er den Hausherrn, sonder» aüch am Schreibtisch Mstfft« M IGllg sei» und die Rechnungobllcher führen; denn er war m» de* Feder gewandt. Daß er für schul«« Körperarbelt nwnig taugte, fah ma« seinem schlanken Luchse O»^ Etz Matt» auch »!« gewohnt gäwesen. Dem» von Jugend «us war «SihM stet« lieber gewesen, Wer einem Buch« -u sitzen, da» Ihm der Pfarrer »der der Lehrer geliehen hatten als Mit Gleichaltrigen sich henunzutummeln. Er war ei« strebsamer, fähiger Jung« und hätte gern studiert, Ader dazu hatte be« Beter» Geld »icht gereicht. So «ar Ehrsstoph heranaewachse», ernst und nache denkllch In seiner «ch zu ernst für einen dreiundzwanzig, jährigen, btt al» Knecht sein Brot «warb. Diesem seinem Zuge folgend, hielt er sich abseits von den übrigen, die Ihn häufelte», weil er in ihr« rauh« Tonart nicht ein stimmte. Gern saß er, wenn er sich von Hau» und Hof losmachen konnte, an einem versteckten Plätzchen, in ein Buch »erlieft. Oder er schritt aus einsamen Wegen, mit träumerischen Gedanken beschäftigt So überraschte ihn eines Tages da» Annette. E» war Mittagszeit. Die Schnitter auf dem Felde hatten sich zu kürzer Rast im Schatten htnaestreckt. Indessen eilte da» Mädchen nach dem Michelhof, um «in vergessenes Gerät zu holen. Statt der sonnigen Landstraße wählt« es den etwas weiteren Weg über eine waldige Anhöhe, den Salgen- berg, wie ihn der Bolksmund nannte. Wo der Richtbaum einst gestanden haben soll, warfen jetzt die mächtigen Aeste einer Linde ihre breiten Schatten, »oll goldener, duften der Blüten hingen die Zweige. Den Rand der Höhe umschlossen Rest« verfallenen Mauerwerks, dem Auge des Forschers ein untrügliche» Zeichen, daß dort «inst «ine Burg gestanden, wie solche jetzt noch vom Metsenderg auf der an dere» Sette des Tales die Landschaft beherrschte. Anders des Bakkes Saaen webender Sinn, der an Stell« de» Büro- fo guh-wfp do» andere. Und was 1» schützt lhn seium «ater» Gel» WSN» « Strafe Verdi«« hat.- Dor «Ich» Ba Mäuettrümmer hinweg. Dabei ko Lodenjack« Otogen nni» Hetzen de» Kamme» «widert« er besange». diener in «bsehenl" »och einmal , ^Gute» »«« dettachttte, Ls. Mr Unbehoksm^U »«L Lotts» sticht - dem schlank« Körper saß «in schöne^ oval« Kopf Mtt tt»er ho hä GM» über Möhv w« da» noch üppigere Haupthaar. DM t mar leicht üb« di« Schottern geworfen, nntz da» verblaßt«, Mau« Halstuch hing tm losen Knote« lauf dem geöffneten Lollendärd. .Lwsteibst httr?» fragt, da» «tzchen. U»t«r murmewd« Lauten zuHte « aa lsÄW Sltt» Die SSogeri«. Roman von Fran» Trolle«; Schluß. Da er nicht antwortete, «ahm Jansen die Handschellen SUs und sagte; ,MH muß Sie fesseln und ab führen!" „Bei allem, was mir heilig »st, da» Arnd ist Leuten übergeben worden, die e» adoptieren sollten!" schrie der Kammerdiener. „Ei! Trotz de» Totenscheine», der noch vorhanden ist? Nun, dafür werden Sie wohl den Beweis erbringen können!" „Ja, das kann ich, vorausgesetzt, daß die Leute noch leben!" „Ach so! Nach da haben wtr's ja! Wahrscheinlich sind sie aber tor. Das können Sie aber alles dem Unter- suchungsrlchrer sagen!" „Ich bm bei Gott unschuldig — Sie Mrzen mich ins verderben, wenn Sie mich verhaften!" „Glaube ich gern!" „Der Prinz wollte haben, das Kind sollte verschwin den, aber für seine Zukunst sollte reichlich gesorgt werden, und da habe ich es m einer anständigen Familie unter- gebracht I" „Was Sie sagen! Wie hieß denn die?" „Ja — ich habe die Quittung über die Bezahlung »och — ja — sie hieß — Herrgott — sie hieß — Witwe — ja, jetzt weiß ich es — Welker, ja. Welker!" „So? Und Sie haben sich nie wieder um das Kind gekümmert?" ..Die Leute waren ein für allemal ab gesundens" pwms vw^oon R«»«, ««krächzten Ealg,.» st« Ott,* und doch «ar es schön hott. Die Mauer- um wucherten wild« Rose», »mb Himbeersträucher, «schattet von dem du Flieder, der hi« uud ba - - -> - dem man von Wie plSt- nebea „Mit wie viel?" M?t ?0<U"s^arN"" Erwiderte *** Kammerdiener, ,''«lle Wetter! Ihr Profit mtt en? «tu gutes Geschäft, da» selbst Jl^en Her wenn er davon erfährt! Bringe» sagte», zu Papier!" Lu Papier?" „Rein, da» tue Ich nicht!" „So? B«rkh«dtt" ttn«, wette« Bstck st» HM Tal, ba» » Icherndee «och. Li« ed» «ttnMüaer G Hm die sstiublg« La»dfiroß«, He lnsch Anuirst war hurtig be» wär« kein« Schaub', bet der , , .Haft schon recht. Aber bst Tag Ich halt nicht.* .Las machst denn, wem» vern Ämk' nch««?" -Da» möchtet gern «Wen?" Indem schielt« er »ach der Stells, wo «r gelegen hatte. Das Buch, in dem er gelesen hatte, lag offen da »md »ar schon von Annerl« bemerkt morde». Lber »och «h« er es ausheben und verberge» konnte, hatte sta» Mädchen es ia den Händen und sagt«: .Also das ist'«?" .Während sie darin blätterte, fuhr sie fort: «'s ist vom Schwer. Ein gute« Buch. Woher hast du « ?" .Haben sie dich geschickt^ um mich auszufragen?" kam es plötzlich mit mühsam- verhaltener Schärf, von den Lipp«, des Burschen, — - *_ lFortfetzung folgt.) sott zur Gräfin!" Roch t» dettelben Rächt Vettießev Prtn» Karl »nd fest» ehrenwerter Kaimnerdiener ganz still M., »nd am ander« Tage verkündete tne Zeitung, daß der Pnnz zugunsten fett»«» Sohne» Friedrich der Nachfolge ,m Für stentum entsagt habe. In M. äußerte sich die Freude darüber sehr lebhaft. Groß war da» Glück der Gräfin, daß jetzt ein un widerlegliches Bewei»material der Stimme ihre» Herzen» recht gab. .. Sie umarmte ihre« Gatte« mtt einer liebevolle« Zärt lichkeit und sagte unter Tränen: »Kiocho, Botho, Du mußt sie auch lieb haben!" , . „Um Deinetwillen, Hermine, gewiß! Als ob sw mein Kind wärt!" „Niemand soll j« «fahren, wer Mario« ist, sie selbst nicht, wenn ich sw nur liebe« darf!" sagte die Gräfin. ,Du machst mich eifersüchtig l" bleibst nwin stolzer, edier Gatte!" Sie machtt ihm jetzt Mitteilung von Prinz Friedrich» Neigung zu Marie, sagte »hm, daß und «f welche Weise dieser Kenntni» der einstigen Vorgänge und so auch von dem Verhältnis erhalten hatte, in welchem er durch dw Geburt zu Marte stehe. Auch teilte sw ihm freudig mtt, welche Gefühle Hermann von Hilders für Marie hege. „Das ist ja ein ganzer Roman, Hernnne", sagte der mehr und mehr erstaunte Graf. «Ja, Teurer, er» Rom«, so bunt, wie ihn nur da» Leben gestalten kann, aber wie Du siehst endet er glücklich!" sei Dank, doch — dies alle» muß der Fürst „Ja, Botho! Wa» wäre ich ohne seine Güte?" * '-> M Am andern Morgen ließ die Gräfin Hoffman« z» sich bitten, sagte ihm, dich dw innige Teilnahme, die sw für Marie yege, sie veranlaßt habe, nach deren Vergangen heit zu forsche«, und legte ihm dann dir Au»sage der Frau Welker vor. Dee Ueberraschung Hoffmann» war lebhaft und freudig. „Gott se» Dank", sagte er, „die Natur ist ««bestech lich, und Ros«, könne» in solchem Bode« doch nicht wachsen." Er begriff, und sei» Her» fühlte mtt der so unendlich glücklichen Gräfin; da» Geheimnis, da» hier obwaltett, kümmerte ihn nicht. Er war froh, daß fein Liebling ein Her» auf Erde» hatte, das ihm eine Zuflucht bieten konnte, wenn er «inst nicht mehr unter den Lebenden weilen konnte. war chm" ge- Sie mrr Mx Ehromwrt » E M verlaffe», bi» sich dw Behörde v Ihrer Aussage überzeugt Hut — „Mein «tvemvort! Met» heilige» Jetzt — - „Schreiben Sie, tx K«l, , «tn Mädchen, t» tor Nr. is, geboren, an ... " ättdmgnngen iweWchrn vaden. brr Kmmnerbieuer. war, la» Jansen e»